IC2000 (Hobbytrain)

  • Immer die Fragen noch den lästigen Finanzministern..................................... :lol


    Ich wünsche allen Nlern einen guten Rutsch und auch im neuen Jahr 2010 wieder viel Freude und auch (ärger) es ist neu soll ichs gleich flicken.


    Heute habe ich bei Hasler U-Scheiben bestellt. Bis mitte nächste Woche werden sie dort sein. Melde dann das Ergebnis.


    So und nun feiert schön..


    Aus dem Oberland Christian

  • @ Dietrich: Kriegst du diesen Roco-KK-Adapter (20031) noch irgendwo in Germany? Falls ja, hätte ich interesse an einem Dutzend (12 Stück) davon. Dies wäre dann eine dauerhaftere Lösung als Rubber Cement :).

  • Zitat

    Original von PFS
    Meine armen Re 460 mühen sich die Rampen aufwärts mit einem 8-Wagen-Zug schon redlich ab.


    ...der Zug ist auch in dieser Beziehung absolut vorbildlich :D Ein Lokführer hat mir kürzlich erklärt, dass die Re 460 mit einem Doppelstock IC auf der NBS ihre liebe Mühe habe. Die fährt nicht weit mit 200km/h (weil sie mit dem Dosto zu viel Anlauf benötigt)...


    Felix

  • Hallo zusammen,


    auch meine Dostos, leider noch ohne 2. Klasse, haben ihre erste Runde gedreht. Dabei auch bei mir das Problem mit den zu unbeweglichen Drehgestell- Schürzen. Im Moment sind sie entfernt.


    Ich bin eigentlich schon der Meinung, dass die Wagen, ohne "Umbau" aus der Schachtel, auf den gängisten Schienensystemen laufen müssen.
    Bei mir ist dies Peco. Probleme bereiten die kleinen Code 80 Weichen im SchBh. Die Code 55, auch die DKW, laufen ohne Probleme.


    Ansonsten bin ich auch der Meinung, dass die Wagen absolut gelungen sind und viel Freude bereiten. :D


    Bemängeln könnte ich allenfalls die viel zu blau Spitzenbeleuchtung des StW. Im Zuge eines Einbaus des Funktionsdecoders wird diese LED sicher ersetzt.

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe jetzt mal aus grossem Gwunder einen 12-teiligen Zug auf den Minitrix-Testkreis gestellt. Also AD 3A WRB 6B Bt (So verkehren bei der SBB die Züge gerade mal, wenn in Genf der Autosalon ist, ansonsten ist das längste um 2B kürzer). Das ganze gezogen von einer Kato Re 460. Das fährt, auch in R1, gezogen und geschoben.
    Wenn man es übertreibt wird die Zugkraft beim gezogenen Zug so gross, dass es abhängt zwischen Lok und AD. Aber ich denke, dass etwas Rubber-Cement das wiederum kurieren würde.


    Im geschobenen Zustand fährt dieses Zwölfteilige Monstrum akzeptabel. Ab und zu hört man eine Kurzkupplungs-Kinematik etwas hakeln oder einen Kupplungsdorn an einer Weichenzunge oder am Eingleiser leicht anhängen. Ich glaube nicht, dass das Klicken von den Drehgestell-Blenden herkommt. Ja, es ist ein Minitrix-Eingleiser im Testkreis mit drin, und der wird ohne Probleme befahren, keine Schleifspuren am Wagenboden sichtbar, und auch wenn ich einen einzelnen Wagen van Hand mit etwas Druck von oben drüberstosse kann ich keine Berührung spüren!


    Bei mir machen auch die Drehgestellblenden keinerlei Probleme, obwohl es sich um einen Kreis mit Ausweichgleis handelt, welcher einfach so lose auf dem unebenen Parkett steht. Also sicher kein gut verlegtes Gleis. Auch das Ausweich-Gleis kann ohne Probleme befahren werden (ganz enge Minitrix-Weichen mit wahnsinnig hässlichen Radien ;) ).


    Ich habe an den Wagen nichts verändert, ausser dass ich die Schachtel entfernt und bei den Erstklasswagen die Kupplungen montiert habe sowie die Wagenboden ganz in die Wagen geschoben und die Wagenboden in der Wagenmitte fertig eingeklipst habe, dort wo dies nicht der Fall war.

  • Also mich wundern die Schilderungen über Probleme schon etwas. Peco Code 80 macht Probleme, hingegen Code 55 nicht. Frage: Wurden Weichen mit gleichen Radien verglichen? Wenn ja: Wo liegen die Unterschiede in der Weichenbauart (ausser anderem Code natürlich)? Hinwiederum R1 und Minitrix-Kleinstradienweichen ohne irgendwelche Probleme! Liegt das an Produktionsstreuungen? Respektive wurden überall bei den Klagen die Wagen überprüft in Sachen Montage?
    Eigentlich müssten die jeweiligen Problemzüge, so wie sie sind, bei jenen getestet werden, die keine Probleme haben, und umgekehrt. Dann wüssten wir Genaueres.
    Heinzpeter

    "I sortiere di Reisende i Tuusigerpäckli", het der Weichesteller erchlärt (A. de Saint-Exupéry, Der Chly Prinz bärndütsch)

  • Hallo,


    Zitat

    Original von historicus
    Also mich wundern die Schilderungen über Probleme schon etwas. Peco Code 80 macht Probleme, hingegen Code 55 nicht. Frage: Wurden Weichen mit gleichen Radien verglichen? Wenn ja: Wo liegen die Unterschiede in der Weichenbauart (ausser anderem Code natürlich)? Hinwiederum R1 und Minitrix-Kleinstradienweichen ohne irgendwelche Probleme! Liegt das an Produktionsstreuungen? Respektive wurden überall bei den Klagen die Wagen überprüft in Sachen Montage?
    Eigentlich müssten die jeweiligen Problemzüge, so wie sie sind, bei jenen getestet werden, die keine Probleme haben, und umgekehrt. Dann wüssten wir Genaueres.
    Heinzpeter


    Wie heisst es so schön: Da wundert sich der Fachmann und staunt der Laie... :)


    Urachenforschung habe ich keine gemacht. Der SchHb ist nicht gerade optimal zugänglich. Die Code 80 - 14° Weiche mit mittlerer Radius von 457 mm und einem Herzstückwinkel von 9° macht eben Probleme. Das DG läuft gerade aus statt dass es dem Radius folgt. Es sind der StW und auch die AD, und A betroffen.


    Ohne Verschalung absolut keine Probleme. Ich nehme mal an, dass eben die fehlende Beweglichkeit des DG der Grund ist. :gruebel


    Die anderen 10° - Weichen und DKW Code 55, Radius 914 / 511 / 457 mit Herzstückwinkel von 10° werden ohne Probleme befahren.


    Im übrigen befahren auf meiner Anlage geschobene Züge bis zu 48 Achsen Reisezugwagen (alle ohne Balastgewichte) verschiedenster Hersteller die gleichen Weichen ohne Probleme. :D


    Da ich nicht so der Nietenzähler bin und eine Fahranlage betreibe, stören mich die fehlenden Blenden nicht so sehr...

  • Seit ich Lok und Steuerwagen mittels Rubber Cement aneinander "geheftet" habe, laufen alle drei Züge über die Hauptgeleise der <-PPB->, und zwar geschoben wie gezogen, wie sich das gehört, sogar im Jahre 2010 :].


    Eine Gleisverbindung mit S-Kurve von schlanken ROCO-Weichen lieben geschobene Kompositionen nicht. So schwenken die ersten Wagen noch brav aufs Gegengleis, aber irgendwann mal geht's geradeaus weiter -oder eben nicht mehr weiter. Da muss jeweils der 5-Finger-Kran eingreifen. S-Kurven sind aber immer heikel, bei langen, geschobenen Fahrzeugen sowieso.


    Bezüglich nicht montierten Kupplungen habe ich folgende Feststellung machen können. Entweder ist bei einem Fahrzeug die Montage der Kupplungen erfolgt, oder aber der Wagen ist mit zusätzlichen Plastikfolien an den Enden geschützt, und die Kupplungen liegen im Plastiksäcklein - versteckt eingeklemmt auf der Rückseite der Innenschale der Transportboxen. Wenn ich mich recht erinnere, waren bei mir die A "kupplungsfrei".


    Bis jetzt habe ich es noch nicht angegangen, die Zusatzgewichte im Wagenboden auszubauen - bei den meisten meiner Züge ist dies sonst der Fall. Der Ausbau unterblieb eigentlich nur aufgrund des doch berächtlichen Aufwands zur Demontage und vor allem Wiedermontage der Wagenkasten mit ihrer filigranen Inneneinrichtung. Allerdings weiss ich auch nicht, ob sich die ausgebauten Gewichte bei engeren Radien (Modularrangements von sNs) negativ bemerkbar machen würden.

  • Hallo Zusammen und e Guts neus an alle,
    mein 8-teiliger habe ich auf mein Peco Code 55 Gleis gestellt,Re 460 Kato (Digital) angehängt und er fährt absolut Problemlos alle Radien und Steigungen,Weichen sowohl gezogen als auch geschoben
    Gruss Markus

  • Hallo zusammen


    Jetzt möchte ich hier auch noch meinen Senf dazu geben... :)


    Von meinen 6 Wagen waren deren 4 perfekt. Die laufen ohne weiteres zutun gezogen wie geschoben ohne Probleme.


    Beim Bistro wie beim Steuerwagen sah das etwas anders aus. Bei diesen Wagen war, wie bereits mehrmals erwähnt offensichtlich bei mehreren Wagen, der Wagenboden nicht richtig mit dem Gehäuse zusammengeschoben. Leider sind sämtliche Versuche gescheitert, dieses mit kleinem Aufwand zu beheben. Das Gehäuse liess sich bei diesen Wagen gar nicht soweit zusammendrücken, dass die Rastnasen hätten einhängen können. Zudem 'hing' der Wagenboden beim Bistro so Bananenförmig herunter, dass der Wagenboden auch auf absoluter Ebene auf dem Schienenprofil schleifte. Eigentlich wollte ich im Frust die ganzen Wagen am liebsten wieder zurück senden.


    Aber sie sehen halt schon toll aus...


    Also zuerst mal den Steuerwagen zerlegt. Dabei ist mir aufgefallen, dass das Zusatzgewicht mit doppelseitigem Klebeband am Wagenboden festgeklebt ist. Und die Inneneinrichtung ist ebenfalls mit doppelseitigem Klebeband am Zusatzgewicht montiert. Das führt dazu, dass die Inneneinrichtung genau Null spiel hat. Ist diese Verklebung jetzt nicht 100% präzise, passt das Gehäuse nicht richtig auf den Wagenboden. Ich habe also das Klebeband beidseitig entfernt. Ich sehe absolut keinen Grund für diese Verklebung. Jetzt hat die Inneneinrichtung ein wenig Spiel und das Gehäuse passt perfekt. Gleichzeitig hab ich noch einen Sx Funktionsdecoder montiert. Passt ausgezeichnet. Dafür müssen die Fahrgäste jetzt auf die letzte Stufe der Treppe verzichten... Foto des Decoders davon im Anhang.


    Bei diesem Wagen musste ich auch noch die Drehgestellblende bearbeiten. Da scheinen die Toleranzen recht gross zu sein. Nicht die Höhe war das Problem. Die Blende verkanntete sich auch auf der Gerade bei absolut ebenem Gleis. Hier hab ich die Blende mit dem Cutter ganz wenig gekürzt.


    Die KKK auf der Frontseite habe ich entfernt. Die Räder schleifen nämlich in der Kurve an den Kupplungsaufnahmen, welche nicht durch einen folgenden Wagen ausgelenkt werden. Bei meinen Wagen schon bei Radius 30cm.


    Beim Bistrowagen war es etwas schwieriger. Das Zusatzgewicht war stark verbogen. Das führte auch zum herumterhängen des Wagenbodens. Erst mal gerade gebogen auch hier das Klebeband entfernt. Das reichte dann aber noch nicht. Die Inneneinrichtung hatte an verschiedenen Stellen leichte Ausbuchtungen, welche das Gehäuse leicht nach aussen drückten. So passt das Gehäuse dann natürlich auch wieder nicht. Also hab ich alle diese Ausbuchtungen gerade geschliffen. Jetzt passt auch das Gehäuse des Bistro Wagens.


    Noch ein kleinet Tipp : Wenn der Wagen schon geöffnet ist, kann man die Feder der KKK an der Nase des Wagenbodens mit etwas Klebstoff sichern. Das verhindert ein Aushängen während des Zusammenbauens und schont die Nerven...

    Hätte ich die Wagen so geliefert bekommen, wäre das auch für mich die Top Neukonstruktion 2009.


    So aber muss ich wieder einmal feststellen, dass es zu oft nicht möglich ist, ein Modell ohne Nachbesserung anlagentauglich zu kaufen. Für versierte Bastler ist das alles machbar. Ich frage mich aber wieder einmal, was der Grossvater macht, welcher seinem Enkel zu Weihnachten mit dem Zug eine Freude machen wollte....


    Es kann doch nicht sein, dass wir den Cutter und Feile zur Hand nehmen müssen, uns um Unterlagsscheiben kümmern müssen und mit der Lupe Detektiv spielen müssen um Fehler zu suchen bis alles passt und wir einen neu gekauften Zug auf die Strecke schicken können.


    Grüsse, Kessi

  • Ich habe heute meine IC2000-Wagen ebenfalls mal ausprobiert. Die Wagen gefallen mir sehr sehr gut. Bei meinen kurzen Testfahrten gab es keine einzige Entgleisung (ich habe teils eineinander folgende R1 Weichen, also R1-S-Bogen, die Wagen sind ohne Probleme über die Weichenstrasse gefahren).
    Auf die Inneneinrichtung habe ich mich sehr gefreut, da mich Wagen eigentlich stören, wo die Inneneinrichtung Plastik-Grau durch die Fenster schimmert. Aber wie Dany in einem früheren Post schon geschrieben hatte, man bemerkt die Inneneinrichtung (leider) kaum. Ich denke eine einfache, aber bemalte, Inneneinrichtung würde glaub ich genügen.
    Mich hat die Frontbeleuchtung des Bt ebenfalls gestört. Ich hab dem etwas Abhilfe geschafft, indem ich die LED mit einem orangen Stabilo bemalt habe. Jetzt sieht die Farbe nicht mehr allzu schlimm aus. Allerdings hatte ich Probleme den Bt wieder sauber zusammenzufügen. Irgendwie wollte es nicht mehr ganz so wie vorher...


    Also mir gefallen diese Wagen sehr gut, und ich konnte den Zug praktisch auf die Gleise stellen und losfahren. Es hat funktioniert. (ich habe allerdings noch die Wagenboden kontrolliert, wie Dany das früher mal beschrieben hat)


    Gruss Ivo und allen ein schönes Jahr


    PS: Die IC2000-Wagen lassen alle anderen RoMa-Träume nebensächlich werden. Endlich ist dieser schöne Zug für die Spur N verfügbar!


    PFS: Ich habe bei mir zu Hause noch ein Roco 20031 Päcklein. Allerdings brauche ich mind. ein Kupplungsadapter selber für meine Re 460 (ich habe es mir darum auch mal gekauft), aber die restlichen Adapter könnte ich dir abgeben...

  • Ich habe nun meine Wagen auch gängig gemacht. Ich habe Unterlegescheiben aus festem Papier (170g/m2) angefertigt, die ich mit Tesafilm (dem matten Klebstreifen) beklebt habe. Dadurch wird das Papier abriebfest. Nach einer Lage Tesafilm betrug die Dicke 0.2mm. Dann habe ich auch noch die Rückseite beklebt. Das ergab eine Dicke von 0.25mm. Die Unterlegescheiben (siehe PDF) habe ich mit dem Cutter ausgeschnitten: Zuerst das sechseckige Loch, dann die sechseckige Aussenkontur. Dann konnte ich die Scheiben einfach über den Drehzapfen ziehen (siehe Bild 1). Ankleben der Scheibe im Drehgestell erübrigte sich somit.


    Im Grunde ist es die selbe Methode, wie Kato beim Steuerwagen selbst anwendet. Auch das Ergebnis ist identisch (Foto 2): Links ein von mir behandelter Wagen, rechts der Bt mit original Kato U-Scheibe. Zwischen DG-Blende und Kasten ergibt sich ein Spaltmass von 0.25mm. Das ist aus meiner Sicht immer noch top - aber die Beweglichkeit des Drehgestells konnte so deutlich gesteigert werden.


    Und diese Beweglichkeit ist notwendig. Ohne Scheiben hatte ich zwar keine Entgleisungen, aber bei Gleisverwindungen war bei den unbehandelten Wagen deutlich zu sehen, dass die Radlaufflächen von den Schienen abheben! Nach dem Einlegen der U-Scheiben bleiben die Räder auch bei Verwindungen auf dem Gleis.


    Mein Fazit: 0.1-0.2mm Spalt zwischen DG-Blende und Kasten sind für die Betriebssicherheit unbedingt erforderlich. Wenn sich der Kasten über die DG-Blenden statt über den Drehzapfen abstützt, ist die Beweglichkeit um die Längsachse nicht vorhanden, um Verwindungen im Gleis ausgleichen zu können.


    Felix

  • Zitat

    Dadurch wird das Papier abriebfest.


    Ich habe eine Lebensmittel Kartonverpackung genommen. Auf der bedruckten Sete ist der Karton schutzlackiert. Dieser Schutzlack ist meines Erachtens abriebfest und erzielt deshalb die gleiche Wirkung wie Klebeband.

  • Hallo zusammen


    Wie Dany habe ich mal kurzgekuppelt - allerdings mit Kupplungen, die bis jetzt m.W. noch nicht erwähnt wurden:


    [Blockierte Grafik: http://www.gotthardmodell.ch/typo3temp/pics/8b8673cd7b.jpg]
    [Blockierte Grafik: http://www.gotthardmodell.ch/typo3temp/pics/8e1d39bb27.jpg]

    Weitere Details findest Du wie immer auf meiner Webseite


    Der Gesamteindruck gewinnt dadurch ungemein, die befahrbaren Radien sind aber nur noch die Grösseren (ich hab eine temporäre Kehrschleife mit R1 - die ist jetzt Geschichte 8)).

    Gruss
    Giorgio


    i5 QuadCore 4GB RAM / WIN10 Pro 64Bit / TC9.0B3 Gold / 2L-DCC / SpurN
    2x IB2 / 2x IB1 als IB-Control / LocoNet+s88N / Qdecoder / LDT / WA5 / WDECN-TN

    Einmal editiert, zuletzt von respace99 ()

    • Offizieller Beitrag

    Ist denn an der Kurzkupplung etwas falsch, dass die kleinen Radien mit Kurzkupplung nicht mehr befahrbar sind? Es wäre doch gerade die Aufgabe der Kinematik, in den engen Radien für zusätzlichen Abstand zu sorgen. Bei den Kato-UIC-Wagen, welche einiges enger kuppeln klappt das doch auch, oder?


    Oder liegt es daran, dass die Kupplungsköpfe beim Ausschwenken auf ein Hindernis stossen? Die Fleischmann-Köpfe sollten da kein Problem darstellen, soviel ich gesehen habe.

  • Ich habe heute auch einen achtteiligen IC2000 geshoppt (die B waren erstaunlich schwer zu finden...).


    - Bei zwei Wagen war auf je einer Seite der Klips bei den Puffern, der das graue Einbaudings mit dem Chassis verbindet, nicht richtig eingehängt. Resultat war, dass die KKK etwas zuviel Spiel nach oben hatte, und man von aussen die Kupplungsaufnahme nach oben drücken konnte. Das führte zu Zugstrennungen. Mit sehr viel Fummelei (Wagen öffnen) lässt sich das aber beheben.


    - Die Wagen gehören bezüglich Anforderungen an die Qualität der Gleisanlagen zu den heikelsten, die ich je hatte (insb. geschoben). Nachdem ich nun aber ein paar Dinge ausgebügelt habe läuft es recht zufriedenstellend, ohne Modifikationen an den Fahrzeugen. Hauptprobleme waren unsaubere Modulübergänge (oh Wunder) und der Übergang von Kurvenüberhöhung in die Gerade (wie schon erwähnt nehmen die Wagen Verwindungen im Gleis kaum auf).


    - Gefällsbrüche müssen sanft sein, damit man sie befahren kann, ohne dass der Wagenboden ansteht. Der eine, den ich habe, ist aus Platzgründen etwas harsch (aber keine Knicke im Gleis), da stehen die Wagen leicht an. Damit kann ich aber leben.


    - Ich möchte es nochmal betonen: Die Fahrzeuge sind sehr schön, und für jeden, der einigermassen gut verlegte Gleise hat, umbedingt einen Kauf wert! Die anderen sollten sich bewusst sein, dass sie vielleicht etwas nacharbeiten müssen.

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