Merci Jürg
Ich kann's mir nun vorstellen
Merci Jürg
Ich kann's mir nun vorstellen
Ich weiss nicht, ob euch die Fleischmann Re 460/465 (neue Bauart) auch Probleme machen? Ich hatte zwei am Anfang recht flotte Loks. Sie fingen warmgelaufen plötzlich beide an zu schleichen, bis zum Stillstand und zur totalen Arbeitsverweigerung.
Heute spielte ich Doktor und fand den Grund heraus. Zuerst dachte ich an einen Kurzschluss (Kollektor), denn es roch etwa auch so. Danach hob ich mal das Gehäuse von der Lok und schraubte die Lokplatine weg. Siehe da, da hätte auch weniger Fett auf der Antriebsschnecke genügt. Es spritze das Fett bis an die Platine hoch, wo dieses den Dregstellkontakt verschschmierte, bis hin zum abgebrannten Zustand. Kontakte und Fett von der Schnecke geputz und läuft wieder.
Thx
Hier noch der ganze Kraftwerkskomplex komplett mit der Druckleitung (Trinkhalme 5mm).
Gestern Abend wurde noch kurz zum Lötkolben gegriffen und eine Freileitung (Überlandleitung) gefertigt.
Die folgt dann auf den nächsten 90°
Bei Schnurrli ist ein Eckmodul 90° bestellt und bald einmal geht die Bastelei los. Ich kann euch versprechen, dass wieder viel Gebirge modelliert wird und ein See darf auch nicht fehlen. Neben dem Bahngleis steht dann das Kraftwerk Seetal AG. Eine Druckleitung wird das Wasserkraftwerk mit Wasser versorgen. Und ich pflanze endlich einmal alle meine gefertigten Lärchen (Eigenproduktion).
Hier die Vorleistung des Wasserkraftwerks...
Ciao Livio
Busch Modellwasser. Dünn auftragen! 2-3mm, denn sonst trübt sich das Wasser in der unteren Schicht (bleibend!) wegen eingeschlossener Feuchte nach der Aushärtung.
Modul Kandersteg: Ich gab speziell noch ganz wenig "Türkis, Aquamarin resp. Blaugrün" Acrylfarbe zum Wasser. Nur ganz wenig! Die Wasserstruktur kannst du vor der gänzlichen Aushärtung mit dem Pinsel nachbearbeiten (ca. 2-3h). Man kann eigentlich nicht sehr viel falsch machen.
Modul Einfahrt Wynigen: Je dünkler du den Grund (Bachbett, Seegrund etc.) grundierst (Kies, Schotter, dünklere Acrylfarben etc.), desto besser hebt sich das Wasser ab.
Wer schon einmal von Wynigen her nach Burgdorf reinfuhr, der passierte die Bartholomäus-Kapelle mit dem dahinterliegenden Siechenhaus. Das Modul "Einfahrt Ost Bahnhof Burgdorf" ist seit gestern mit einer Kapelle ergänzt.
Euch allen eine virenfreie Zeit und bis auf bald einmal. Ich wünsche euch in dieser schwierigen Zeit alles Gute.
Vor nicht ganz einem Jahr hatte ich den Bachlauf auf dem Modul "Kandersteg" gestaltet. Wie er entstand, das habe ich hier dokumentiert. Gefallen hat er mir im Endeffekt dann doch nicht so recht. In den letzten paar Wochen fand deshalb die Umgestaltung statt.
Hält nun ein paar Jährchen länger
Super finde ich übrigens das Modellwasser "Aqua" von Busch (Art. 11027683). Trocknet kristallklar aus und lässt sich toll strukturieren.
Beide :thumbsup hoch !
So eine Box ist nicht schlecht. Ich habe sie mir selber gemacht. Rako-Koffer 400x300x81 und Schaumstoffset von Utz. Nicht gerade günstig, aber von grossem Nutzen. 9 Wagen und 1 Lok können problemlos transportiert/aufbewahrt werden.
Den Schaumstoff kann man mit dem Cutter schneiden.
Die unförmigen Lärchen zu modellieren macht am meisten Spass. Sie wirken sehr gebirgig und eigentlich gelingt jede. Ein anderer positiver Effekt ist, dass man weniger Lärchen benötigt, weil sie ja in Realität nicht so nahe beieinander stehen. Sie beanspruchen mehr Fläche auf den Modulen.
In etwa so. Deshalb nehme ich am Anfang 12mm Grasfasern und kürze sie mit der Nagelschere auf die entsprechende Länge. Die 6mm Grasfasern sind dann so eine Art Ästchen auf den Ästen. Jeder Baum wird so halt individuell. Nicht jeder mag 100% gelingen. Ich sage ja auch nicht, dass man es 1:1 so wie ich machen muss. Hauptsache Spass macht's
Merci für die Blumen. Man kann hier leider nicht massstäblich rechnen. Sonst hast du wie oben aus meiner Erfahrung beschrieben einen Baum aus einem Klumpen 2mm Grasfasern geschaffen
Und andere Formen sind natürlich auch möglich. Diese unförmige Lärche misst im Modell vom Baumstumpf gemessen 15cm. Ich habe sie mit Wurzelwerk geschaffen, da ich sie dann in felsigem Untergrund pflanzen werde.
Grundaufbau: Draht/Kupferdraht 0.4mm punktgelötet
Ansonsten weiter immer gleicher Vorgang wie oben beschrieben. Viel Sapss beim nachmodellieren :thumbsup
Im Anschluss an Pt. 2 macht es sich gut, wenn man zur Füllung der Äste (gibt der Lärche mehr Volumen) noch mit 6mm Grasfasern nachstreut. Vorsicht mit der Menge ist jedoch geboten, denn sonst wirken die Äste verklumpt. Da bei meinen Prototypen die Reihenfolge nicht stimmte, werde ich bei der nächsten Serie die 6mm Grasfasern (1 Gang) vor den 2mm Grasfasern auftragen.
Bin mir nicht mehr sicher. Ich glaube, dass ich ihn als "Meterware" bei Conrad bestellt habe. 1mm Durchmesser reicht. Man benötigt zum Stückeln der Stämme einen Seitenschneider mit gehörig viel Biss.
Ich habe an einer anderen Stelle hier im Forum schon einmal einen Selbstversuch gemacht um Fichten im Eigenbau herzustellen. Link:
Befriedigt hat mich das Resultat mit den Fichten dann doch nicht so. Ich teste nun an Lärchen herum. Hauptänderungspunkt sind die Grasfasern. Ich verwende nun ausschliesslich Produkte von Woodland. Die Lärchen sind für ein Folgeprojekt gedacht. Das erste Resultat gefällt mir schon ganz gut.
Anleitung zum Bau von Lärchen
Federstahl; Kupferdraht 0.4mm (Art. 607476 conrad.ch); Lötstation & Lötzinn; Akkuschrauber; Sprühkleber (UHU); Weissleim; feines Sägemehl; Nagelschere; Grasfasern 12mm und 2mm; Akrylspray (braun); Klarlack (matt)
Die Grössen der Lärchen bemesse ich auf 15-20cm. Es geht so leichter mit den Ästen und lässt genug Zwischenräume zwischen diesen. Beim statischen Begrasen kleben euch nämlich sonst die Grasfasern überall dort, wo ihr es nicht möchtet. Im Grundsatz ist es aber eine kniffelige Handarbeit. Der Aufwand darf nicht unterschätzt werden (ca. 2 Std. pro Baum).
1: Federstahl und Äste werden am Stamm punktgelötet. Dann den mit Weissleim befeuchteten Baum mit Sägemehl bestäuben und farbecht lackieren. Der Vorgang mit dem Sägemehl kann beliebig oft wiederholt werden.
2: Äste mit Sprühkleber anfeuchten. Grasfasern statisch anbringen. Ich nehme 12mm Grasfasern und wiederhole diesen Vorgang bis dass der Baum mir gefällt. Die Nadeln (Grasfasern) immer antrocknen lassen. Es kommt auch eine Nagelschere zum Einsatz. Übrigens, ihr findet im WWW auch andere Ansätze.
3: Am Schluss die 2mm Grasfasern. Vorgang wie Pt. 2. Ihr könnt auch das beliebig oft wiederholen. Den Sprühkleber nicht zu dicht auftragen. Am Schluss verwende ich Klarlack (matt) zum versieglen der 2mm Nadeln.
4: Acryllack-Spray (braun) zur Nachfärbung der Nadeln.
Viel Spass nun beim Nachbau :hut
Ciao Jürg
Ich bin auf Mac unterwegs. Gefällt :thumbsup
Wenn ich ehrlich bin, was soll ich mit denen? See you im Hobbyraum. Und wenn du mal an Container herankommst, dann denke an mich :thumbsup