Beiträge von RoliH

    Hallo Vito


    "Kleine Welt ganz gross" kann ich dazu sagen :thumbsup Du hast Dir eine wunderschöne Anlage gebaut, auf der das Fahren sicher enormen Spass macht. Und bei Dir scheint Spass und Können eine Kombination zu sein. Gratuliere zu diesem Projekt, zur Ausführung und ganz sicher auch zur Ausgestaltung (bin ich überzeugt). Weiterhin viel Spass in der grossen kleinen Welt.

    Hallo alle zusammen


    Ich bin dabei, meine Stromfühlerkabel neu zu verlegen.
    Angedacht habe ich mir folgendes:
    Auf einem seitlich angebrachten Brett verlege ich die Kabel bis ca. 20cm vor den Gleisanschluss. Pro Detector sind dies 16 Kabel. Im moment habe ich 5 Detectoren von ESU im Einsatz, also 80 Kabel mit einer maximalen Länge von je 350cm.
    Meine ESU 50200 hat einen H4-Booster mit 4.0 A Dauerausgangsleistung. Zur Zeit zeigt mir die Zentrale einen Stromfluss von 800mA bis 2500mA an.


    Nun zu meinen Fragen:
    1. Muss ich auf einen Parallelabstand achten?
    2. Welchen Kabelquerschnitt muss ich nehmen, um keine Störungen auf der Anlage zu haben und bei Kurzschlüssen ein Abstellen der Zentrale zu gewährleisten?
    3. Ich möchte die beiden Enden jeden Kabels in einer "Steckdose" haben, damit ich die letzten paar cm einfach anschliessen kann. Kennt jemand ein gutes Prinzip?


    Ich danke Euch schon jetzt für gute Tips.

    Ich habe mir AnyRail gekauft und damit versucht meine Ideen zu "verwirklichen". Es ist meiner Ansicht nach wichtig, dass Du zuerst die Möglichkeiten aber auch die Grenzen erkennst. Wenn Du, wie ich, einzelne Teile Deiner Anlage zum Fahren bauen willst, plane genug Platz für die Erweiterungen ein. Auch das kannst Du mit einer Software recht gut hin bekommen.
    Das mit dem Ausflug an den Zürichsee ist doch eine gute Idee ;) melde Dich einfach bei mir. Mail und PN werden gelesen und beantwortet.

    Hallo Jimknopf


    Den Stand meiner Arbeiten würde ich als Fahrbetrieb auf einer Anlage im Rohbau bezeichnen :) Ich bin sicher nicht das Paradebeispiel eines perfekten Modellbahnbauers, aber ich geniesse halt einfach die Umsetzung der Teilplanung mit aller dazu gehörenden Improvisation und den adhoc Änderungen. Wenn ich dann sehe wie meine Züge laufen geniesse ich das an und für sich schon schöne Hobby noch mehr. Diese Art von Bauen ist aber auch manchmal frustrierend :) ein Zug fährt 100 Mal problemlos und beim 101. Mal entgleist er.
    Aber zurück zu Deiner Ursprungsfrage :) Die ECOS und die Switch Pilot sind völlig unabhängig von den Weichenherstellern (Doppelspulenantrieb) aber ich verwende auch Kato Weichen (Einspulen Antrieb), diese einfach mit dem entsprechenden Decoder (bei mir Littfinski 1-DEC-DC). Auch das ist mit der ECOS kein Problem.
    Ganz Grundsätzlich kann ich Dir sagen, dass Du mit der Wahl der ECOS eine gute Wahl getroffen hast. Mit den Minitrix Schienen und Weichen wirst Du nicht mehr, aber auch nicht weniger Probleme haben als mit anderen Weichen (meine Erfahrung). Eine Erfahrung konnte ich ebenfalls machen: Die Laufgeräusche auf den Minitrix Schienen sind mit am geringsten. Du siehst, Dein Material passt und ich bin sicher, dass Du damit Freude an unserem schönen Hobby haben wirst.
    Im Moment ist meine Anlage nicht wirklich fotogen :) weil ich einiges am Umbauen bin (Kehrschleifen usw.). Aber wenn Du Dich einmal an den Zürichsee verirrst lass es mich wissen :) ich bin immer für eine Fachsimpelei zu haben. Meine Kontaktdaten findest Du in meinem Profil.

    Hallo zusammen, hallo jimknopf


    inzwischen stellt mich das Mischen von Gleisen und Weichen vor keine Probleme mehr, das stimmt. Trotzdem würde ich aus meinen Erfahrungen davon abraten. Wenn Du mir diese Frage wegen der Steuerung stellst, spricht nichts gegen das Nutzen von verschiedenen Herstellern. Wenn es jedoch um die Zuverlässigkeit geht, habe ich mit Minitrix gute Erfahrungen machen können. Die Fleischmannweichen machen bei mir wesentlich mehr Probleme was die Befahrbarkeit betrifft. Für den Originalantrieb spricht das einfache Auswechseln, bei Störungen. Ich selber habe keine Servoantriebe im Einsatz. Was ich Dir aber sagen kann ist, dass bei mir beim Schalten von grossen Fahrwegen bei den Originalantrieben ein grosses "Klack-Klack-Klack" losgeht ;) beim Servoantrieb ist das Weichenstellen wesentlich feiner und originalgetreuer. Wenn ich heute, mit den gemachten Erfahrungen, noch einmal beginnen würde, dann würde ich Gleismaterial von Peco verwenden und damit alles mit Servoantrieben lösen und die Steuerung mit dem SwitchPilot Servo von ESU machen. Zu Servoherstellern kann ich Dir keine Tips geben, da ich wie gesagt keine Erfahrungen machen konnte.
    Meine Antwort ist Dir sicher keine grosse Hilfe, aber ich bin sicher, dass hier im Forum viel Erfahrung und Wissen vorhanden ist. Vielleicht treffen wir uns einmal an einem Treffen oder privat. Diskussionen bringen oft mehr als das Schreiben :] Auf jeden Fall wünsche ich Dir viel Spass beim Planen und Bauen.

    Hallo zusammen


    Ich habe mir die Bilder von Brummi angesehen und MUSS jetzt einfach auch noch meinen Senf dazu schreiben :)


    :sensationell


    Gratuliere Brummi und Respekt vor Deiner Geduld und Deinen Fähigkeiten. Ich wollte, ich hätte diese Begabung auch.

    Hallo zusammen


    Ich bin nach der Erholung von den Ferien auch wieder einmal im Forum und sehe diesen Thread. Das ganze tönt sehr gut und bringt sicher auch Modellbahnern etwas die noch auf der Suche nach einer Software für die PC Steuerung sind. Deshalb würde ich die vorgegebenen Themen eher auf einem allgemeinen Niveau halten. Die spezifischen Gespräche und Diskussionen kommen dann bilateral so oder so zustande. Bei den Folgetreffen könnte dann nach und nach auch auf sehr spezifische Themen mit einem Expertenreferat eingegangen werden. Ich bin aber auch der Meinung, dass der Support im Freiwald Forum sehr gut funktioniert und dieser Support auch als erste Anlaufstelle genutzt werden sollte. Bei dem Erfa-Treffen ist es doch wichtiger, dass man spontan seine "Probleme" besprechen kann und so vielleicht auf Lösungen kommt.


    Meine Softwareangaben:
    Software: TC Gold Version 8.0 E2
    Computer: 8x3.39 GHz - 16327 MB RAM (12%)
    System: ESU ECoS - 192.168.1.53 - Version: Hardware: 2.0 - Software: 3.7.0


    Ich bin auch gerne bereit bei der Organisation zu helfen. Wohnhaft bin ich in Richterswil am Zürichsee, aber im Normalfall flexibel.


    Noch etwas Allgemeines: TC ist ganz sicher unabhängig von der Spurweite. Diskussionen im Freiwald Forum zeigen das deutlich. Trotzdem ist ein Start einer solchen "Erfa-Gruppe" mit Spur-N Bahnern sicher sinnvoll, aber es sollte keine Begrenzung sein.

    Hallo jimknopf


    Dein Nick gefällt mir, dies nur so nebenbei :) Du kämpfst mit den gleichen Problemen die ich auch hatte und zum Teil immer noch habe. Ich musste feststellen, dass die Doppelstockwagen extreme Anforderungen an das Verlegen der Gleise stellen. Vor allem die Gleisverbindungen müssen "holperfrei" sein und der Untergrund der Gleise sollte mehr oder weniger topfeben sein. Dann laufen diese Wagen und auch die Loks problemlos.
    Weichen sind ein weiteres Detail auf das Du die Aufmerksamkeit legen solltest. Du verwendest Minitrix und damit würde ich ausschliesslich Weichen mit einer Abzweigung R4 (mindestens) verwenden. Wie zum Beispiel die Weiche Minitrix 14939. Bei engeren Abzweigungsradien wirst Du fast sicher Probleme mit Kato und auch anderen Fabrikaten haben.
    Ich habe den Fehler gemacht, dass ich beim Verlegen von Flexgleisen nicht darauf geachtet habe, dass am Anfang und am Ende des Flexgleises ein kleines Stück gerade ist. Durch die Spannung bei den Flexgleisen kam es dort oft zu unschönen Gleisverbindungen die ebenfalls ein Grund für Entgleisungen sein können.
    Aber ich bin sicher, wenn Du dir beim Verlegen der Gleise viel Mühe gibst und die Radien entsprechend grosszügig wählst (R4 als Minimum) wirst Du viel Freude an Deinem wiederentdeckten Hobby haben. Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Glück und Spass mit Deiner MoBa. Ach ja... Bei älteren Wagen und Loks überprüfe die Achsen ob sie gut laufen. Auch das kann oft ein Grund für "unerklärliche" Störungen sein.

    Noch einmal hallo Jürg


    Es war tatsächlich eine abgerissene Feder vom Unterboden des Flirt. Zum "Glück" habe ich noch einen Flirt herumstehen, dem die Motoren durchgebrannt sind und mir als Ersatzteillager dient. Ich habe die Feder beim einen aus- und beim anderen wieder eingebaut. Alles bestens! Dir noch einmal vielen Dank und ein anerkennender Blick für Dein gutes Auge. :thumbsup

    Hallo Dietrich


    Ich will hier keineswegs eine Diskussion über TC anfangen. Aber der Vollständigkeit halber folgendes:


    In TC kann innerhalb eines Blocks mittels Markierung bestimmt werden, wo ein Zug zu bremsen beginnt, und wo er anhalten soll. Speziell getrennte Halteabschnitte sind also nicht nötig. So ist es zumindest bei mir. Ich arbeite mit dem Strohmfühlerprinzip = 1 Melder pro Weichenstrasse resp. pro Block.


    Ich bin jedoch weit entfernt davon ein Experte in TC zu sein. Deshalb ist der Hinweis auf das verwendete Modul lediglich dann ein Kriterium, wenn die verfügbaren Eingänge bei den Belegtmeldern knapp sind. Es soll also kein Bewertungskriterium sein.

    Hallo zusammen


    Ich habe die Variante mit 2 Kehrschlaufenmodulen gewählt, weil ich damit eine kurzschlussfreie Anlage behalten kann, und kein Selbstbau notwendig wurde. Meine Kehrschlaufen funktionieren, so wie auf dem 2. Bild gezeigt, problemlos. Ich habe jedoch an Stelle des Stärz-Moduls (KS-PIC v1-2007) 2 Kehrschlaufenmodule von Littfinski (KSM-SG-F) genommen. Der Grund ist, dass bei LDT mit nur einem Anschluss an den Belegtmelder auch die Sensorgleise überwacht sind. Bei Stärz sind es 3 Anschlüsse pro Kehrschlaufe wenn ich die Sensorgleise mit überwachen will. Ansonsten ist das Prinzip bei beiden Herstellern das gleiche. Ob die Sensorgleise überwacht werden müssen ist strittig :) aber ich habe mir vorgenommen, auf meiner Anlage keinen cm Gleis nicht zu überwachen. Sinnlos? Überflüssig? Kann beides sein aber "wenn schon, denn schon" :)
    Wie die ganze Sache mit Traincontroller funktioniert weiss ich noch nicht, aber das war hier auch nicht die Frage. Ich bin sicher, dass es in Traincontroller, auch mit dieser Verschachtelung von 2 Kehrschlaufen möglich ist, einen automatischen Fahrbetrieb zu gestalten.


    Noch einmal vielen Dank an Alle die Ihr mit ihren Hinweisen schlussendlich zum funktionierenden Bau geführt haben.


    Nachtrag für alle die Traincontroller im Einsatz haben oder dies planen:
    Es funktioniert mit AutoTrain in Traincontroller problemlos in alle Richtungen. Die Weichen schalten zum richtigen Zeitpunkt um (Weichenstellung bei Einfahrt ungleich Weichenstellung bei der Ausfahrt).

    Hallo


    georges: Diese Kehrschlaufe(n) sind bei mir, da ich auf allen Gleisen in beide Richtungen fahren möchte, und aus Platzgründen so angeordnet. Der Rest der Anlage (hier angedeutet in Gelb) ist natürlich wesentlich grösser als hier skizziert. Meine Überlegung war, dass ich von jeder Richtung kommend, in jede Richtung wechseln kann.


    Ich habe als Pic meine 2. Variante angehängt. Ich hoffe, dass es so funktioniert. Die Verkabelung ist nach der Anleitung von Stärz relativ einfach und ich kann alle Abschnitte (Blöcke) mit Traincontoller überwachen. Wie gesagt, sind alle Sensorgleise doppelpolig isoliert. Die Umpolung erfolgt auf diesen Gleisabschnitten (So verstehe ich es zumindest :) )


    Danke noch einmal an Alle die sich Gedanken über meine Pläne machen. Es hilft ungemein, wenn man mit anderen über die Problematik "reden" kann.

    Hallo zusammen


    Die Anleitung von Stärz sagt, dass auf den Sensorgleisen erkannt wird, welche Richtung der Zug ein- resp. ausfährt und entsprechend umgepolt wird. Die Sensorgleise sind auf beiden Seiten doppelpolig isoliert. Sie sagt auch, dass jeweils nur 1 Zug zur gleichen Zeit in der Kehrschlaufe sein darf. Die Zuglänge ist ebenfalls erwähnt, was aber bei dieser "Kehrschlaufe" gegeben wäre. Aber ich habe jetzt auch gesehen, dass tatsächlich 2x umgepolt werden muss. Wenn Ihr erlaubt, werde ich die neue Variante (mit 2 Kehrschleifenmodulen) noch einmal zur Begutachtung hier einstellen. Es hat sich wieder einmal gezeigt, dass Denken zu zweit oder zu dritt Fehler vermeiden kann. Danke Euch 2 für den Input.