Naja, ich denke dass eine Konstruktion mit angetriebenen Treibachsen halt wirklich besser wäre als der einfach zu lösende Tenderantrieb... wie zB die Lemaco A3/5 705, oder die B3/4; die haben den Motor im Tender und via Kardanwelle angetriebene Treibachsen.
Aufwendiger, aber die Räder drehen immer. Wobei diese Lösung bei schlechter Machart die Eigenheit eines taumelnden Laufes mitbringen kann. Das haben die beiden Lematec’s zum Glück nicht....bei dem Preis zu erwarten, aber eben nicht unbedingt immer so.
So oder so ist es wichtig eine Stangenlok auf gar keinen Fall im Fahrwerksbereich anzufassen...je feiner die Fahrwerke werden mit superfeiner Stangen umso heikler die Dinger sind. Jeder leichte Druck kann zu Verzug führen und das Fahrwerk lahmlegen.
Darum: Finger höchstens ans Umlaufblech!
Ich hoffe dass Du ein ebenso gut laufendes Exemplar erhalten wirst. Oder überleg Dir statt das auf dem Postweg zu erledigen vielleicht einen Ausflug nach Pieterlen zu machen?
Ich habe auch ein wenig die Vermutung dass die Verpackung schuld haben kann, die transparente Abdeckung des Inlays hat zwei Vertiefungen die die Lok ins Bett drücken, wenn die verkehrt drauf ist drückt sie aufs Fahrwerk statt aufs Gehäuse!