Beiträge von chird

    Zitat

    Original von Dany
    Je stärker die Überhöhung, desto kleiner der Radius.


    Hallo Dany


    Meinst du nicht "desto grösser der Radius". Eine Gerade besitzt (theoretisch) einen unendlichen Radius. Und wenn ich es richtig verstanden habe, dann wäre bei einer Überhöhung von 90° der Zug auf der Seite und würde den Wendel "in Europapark-Manier" in einem "aufgestellten" Looping hochfahren?


    Gruäss Ivo

    Hallo zusammen


    Es war weiter oben bereits Thema: Was kostet die Bestellung direkt aus Japan? Ich habe soeben das Paket bekommen. Die Bezahlung bei HobbySearch und die Zoll-/Postgebühren belaufen sich für beide EW I Sets zusammen auf 178.20 CHF.


    In der Schweiz ist es etwas teuerer. Da kommt man auf rund 230.- inkl. den Versandkosten. Ich bin jetzt aber positiv überrascht, dass der Unterschied nicht mehr riesig ist. Bei den früheren Kato-Modellen konnte man bei der Bestellung in Japan geschätzt die Hälfte des Preises einsparen. Dies war der eigentliche Grund, dass ich eine Bestellung in Japan überhaupt gemacht habe. Nun scheint es sich nicht mehr richtig zu lohnen.


    Gruäss Ivo

    Hier noch 2 weitere Bilder.


    Auf der Anlage sind übrigens Roco-Gleise verlegt. Ich habe nun Peco55-Gleise verwendet. Irgendwie habe ich an den Modul-Treffen das Gefühl gehabt, die Stromübertragung funktioniert mit diesen Gleisen zuverlässiger. Nimmt mich nun wunder, ob ich in ein paar Jahren den Unterschied auf der Anlage wirklich feststellen kann.


    Last, but not least: Modul-Anschluss!


    Am Hundeknochen hat mein Vater von Anfang an auf der linken Seite Weichen für Erweiterungen eingebaut. So konnte ich diesen Sommer dort einen sNs-Modul-Anschluss anbauen (siehe letztes Bild). Ich musste dafür ziemlich enge Radien verwenden. So gilt die Anlage "irgendwie" doch als sNs-Modul. Und so gesehen, baue ich weiter an sNs-Modulen. :lol

    Hallo zusammen


    Da ich seit knapp 2 Jahren (wieder) im selben Haus wie meine Eltern wohne, steht nun im Keller eine Modelleisenbahn-Anlage. Es ist nämlich die Anlage, auf welcher ich als Kind vor rund 20 Jahren mit dem Modellbahn-Virus angesteckt worden bin. Ich möchte euch diese Anlage hier vorstellen. (Auf den Bildern ist zwischen der Anlage noch mein Modul "Kehlhof" zu sehen. Es hat sonst im Raum nirgends Platz, da es auch noch den Pflanzen als Winterquartier dient.)


    Hundeknochen auf Ebene 0


    Im Grundsatz besteht die Anlage aus einem Hundeknochen auf der untersten Ebene. Auf der rechten Seite des Hundeknochens liegt der Schattenbahnhof. Dieser hat 5 Gleise, vorgelagert an die 5 Gleise gibt es nochmals 2 Abstellgleise. Die 5 Gleise haben nur im vordersten Teil einen abschaltbaren Abschnitt, es können also nur Züge mit vorauslaufender Lokomotive halten. Die beiden vorgelagerten Abstellgeleise sind so umgebaut, dass das ganze Gleis stromlos geschalten werden kann. Früher, also dies noch nicht der Fall war, da konnte der Thurbo-Zug nirgends abgestellt werden. Die Weichen sind zudem so verlegt, dass die Züge nur in eine Richtung durch den Hundeknochen fahren können. So etwas wie Zugsüberholungen ist nicht möglich.


    2 obere Bahnhöfe


    Im Bereich des Hundeknochens führen Gleise zum oberen, linken Bahnhof. Auf dem Bild 4 sind die Gleise zu erkennen. Auf dem linken, hinaufführenden Gleis fahren die Züge zum oberen Bahnhof, auf dem Gleis ganz rechts kommen die Züge wieder zurück in den Hundeknochen. Der linke, obere Bahnhof ist vor allem zum Rangieren. Aus Platzgründen können aber nur sehr kurze Züge in diesen Bahnhof einfahren. Mit Hilfe eines schwenkbaren Gleises können Wagen umfahren werden. (siehe Bild 2 im nächsten Beitrag).


    Der zweite, obere Bahnhof auf der rechten Seite war bis vor kurzem nur ein Provisorium. Nun habe ich mich diesem Bahnhof angenommen. Heute konnte ich das erste Mal von der Anlage bis zu diesem Bahnhof hinauffahren. (siehe Bild 3) Auch dieser zweite Bahnhof ist ein Endbahnhof. Ich habe bei der Planung möglichst darauf geachtet, dass ich ihn dauernd weiterbauen kann und der Bahnhof trotzdem schon benutzt werden kann. Durch dynamische Fahrstromlenkung (à la fgee) ist der 2-gleisige Bahnhof so bereits ohne Stellpult benutzbar (durch Umstellen der Weichen kann immer ein Gleis abgeschalten werden). Geplant ist noch ein drittes Gleis auf der linken Seite inkl. einiger Gütergleise. Auf der rechten Seite gibt es verschiedene weitere Pläne: Entweder gibt es eine Abstellanlage oder eine Weiterführung zu einem Schattenbahnhof. (siehe Bild 3) Diese zusätzlichen Gleise sollen Schritt für Schritt folgen. Auch wird es irgendwann ein Stellpult oder Signale geben. Dies bedingt dann aber auch etwas Elektronik unter dem Bahnhof. Die Platte ist übrigens noch nicht vollständig zugesägt. Zunächst sollen weitere Gleise folgen, damit ich dann abgeschätzen kann, wo wieviel abgesägt werden kann.

    Da geht man ins Goms in die Ferien und schlendert durch das alte Dorf Ernen und auf einmal steht man vor einem wahnsinns schönen Modell. Und der "erfahreNe" Blick sagt schnell: Das ist sogar in einer "schlauen" Grösse, nämlich 1:160. Auf einer Tafel steht, dass es in 3000 Arbeitsstunden erstellt wurde. Jedes Haus ist dabei Eigenbau.
    Dieses Diorama lohnt sich zum Anschauen (ungefährer Standort). Einziger Wermutstropfen: Durch Ernen fährt halt keine Eisenbahn...


    Gruäss Ivo

    Soeben habe ich einen sNs-Modulanschluss an die Anlage meines Vaters angebaut. Die Anlage ist mit Roco-Schienen aufgebaut. Ein Übergang zu den Peco-Schienen funktioniert problemlos. Die einzelnen Schienen sind gleich hoch und lassen sich so mit Schienenverbindern genau positionieren (wie von Felix beschrieben, verwende auch ich Peco-Schienenverbinden). Das gesamte Gleis von Peco ist aber etwas weniger hoch, daher habe ich noch einen dünnen Karton unterlegt (ca. 1mm Dicke).


    Gruäss Ivo


    PS: Das Foto hat leider nicht eine so gute Qualität. Vorne ist das Peco-Gleis, hinten die Roco-Gleise. Der Übergang ist an einer Weiche.

    Hallo zusammen


    Ich möchte noch etwas zur Diskussion anfügen. Es wurde öfters von Modulübergängen mit Übergängen von beiden Spurweisen (N- und Nm-Gleisen) geschrieben. Ich würde dies nicht "erlauben". Wir haben nur schon mit N-Modulen grundsätzlich 4 mögliche Modulübergänge (Doppelspur/Einspur, Gleislage links/rechts). Wenn nun auch noch ein mittiges Nm-Gleis möglich ist, dann verdoppeln sich die Möglichkeiten und wir sind bei 8.
    Da werden wir schnell Modulübergänge haben, welche nur mit einem einzigen anderen Modul zusammen verwendet werden können. Und dann sind wir wieder bei grossen, schwierig zu verplanenden Blöcken. Der Vorteil von Modulen ist gerade eben, dass man möglichst frei Anlagen zusammenstellen kann. Daher müsste bei den Modul-Übergängen "Keep it simple" gelten.
    Dies verbietet natürlich gemischte Module nicht. Aber für jede Spurweite muss es einen separaten, 40cm breiten Modul-Übergang geben (sei dies nun mit einem 80cm breiten Modul oder mit dem Abzweiger-Modul)


    Gruäss Ivo (der 1. nun ein funktionierendes Bhf-Modul hat und 2. Nm-Module auch interessant findet)

    Die Landschaft auf dem Kehlhof ist vorwärts gekommen. So macht das Modul für Birmensdorf schon etwas eine Falle.


    Zum Einen ist das kleine Waldstück fertig gepflanzt. Am Wald angrenzend befindet sich ein Haus mit schweizerischem Stewi. Das Bahnhofsgebäude ist ebenfalls praktisch fertig, dies ist ein kompletter Eigenbau. Und natürlich darf der Künstler des Dorfes auch nicht zu kurz kommen. Dieser Künstler hat eine Adler-Skulptur für den Dorf-Brunnen beigesteuert.


    Natürlich möchte ich mich hier nicht mit fremden Federn schmücken. Meine Freundin hat einen sehr Anteil an dieser Ausgestaltung beigetragen.


    Gruäss Ivo

    Hallo Felix


    Danke für die prompte Antwort. Dann muss ich nicht weiter an den Peco-Drähten rumziehen ;). So sollte ich die gewünschte Funktionalität hinkriegen.
    Und ich habe die Weichen bereits montiert, mit "richtigem" Unterflur Einbau. Aber für ein nächstes Mal ist es sicher eine mögliche Variante.


    Gruäss Ivo

    Hallo Felix


    Zitat

    Original von fgee
    Dann kannst du mit dem Mikroschalter direkt soviel Relais 2x um ansteuern wie du willst.


    Danke für deine Antwort.
    Verstehe ich dich richtig, dass ich für meine Anwendungen (dynamische Fahrstromlenkung (2x Umschalter), Herzstückpolarisierung (1x), Antriebendabschaltung (1x) und Signalsteuerung (1x)) eigentlich nur ein Mikroschalter an der Weiche anbringen müsste, und der Rest mit Relais lösen kann (gemäss deiner Seite über Zusatzkontakte)? Der Draht wäre nämlich genug lang, dass ich 2 Mikroschalter unter dem Weichenantrieb montieren könnte (mit Hilfe deiner Variante mit dem Karton). Mir wäre eine Unterflur-Lösung lieber, da das Schottern nicht einfacher wird, wenn da noch Mikroschalter in der Nähe sind...


    Gruäss Ivo

    Hallo zusammen


    Ich habe ein "neues" Modul begonnen. "Neu" in Anführungszeichen deshalb, weil das Korkbett bereits vor rund 2 Jahren gelegt wurde. Vor ein paar Monaten habe ich den Modulkasten wieder hervorgeholt. Die Gleise sind alle verlegt. Vielen Dank an Martin für das Ausleihen der Gleislehren.
    Das Modul stellt einen kleinen Bahnhof an einer einspurigen Strecke dar. Es gibt grundsätzlich 2 Gleise für Kreuzungen (auf dem Photo das Mittlere und Untere). Das 3 Gleis (oben) ist für Güterumschlag gedacht (Zuckerrüben, Holz, Freiverlad). Auf der rechten Seite ist der Übergang beider Gleise gemäss sNs-Norm. So könnte der Bahnhof nach rechts verlängert werden (mit einem 2-in-1-Modul und beliebig vielen 2-Spur-Modulen).
    Der Bahnhof könnte so grundsätzlich an der MThB-Linie liegen. Als Bahnhofsgebäude schwebt mir als Vorbild Kehlhof vor, der Gleisplan ist dem früheren Gleisplan der Station Berg nachempfunden (beides Stationen zwischen Weinfelden und Kreuzlingen).


    Ich möchte diesen Bahnhof mit den Funktionalitäten ausstatten, welche von fgee beschrieben werden (dynamische Fahrstromlenkung oder Signalsteuerung mit Signalbausteinen). Hier mal ein grosses Dankschön für die ausführliche Homepage an fgee. Die saubere Dokumentation regt richtig zu einem Nachbau an.
    Ich habe aber leider ein Problem, und hoffe, dass ihr mir helfen könnt. Für all diese Funktionalität brauche ich Zusatzkontakte für die Peco-Weichen. Allerdings lassen sich bei mir die Metall-Drähte der Peco-Weichenantriebe keinen Millimeter hin und her bewegen. Damit ich aber 6 Zusatzkontakte auf den Weichenantrieb montieren kann, muss ich den Draht zurück ziehen (diese ragen im Moment sowieso gut einen Zentimeter über die Weiche an die Oberfläche raus). Sitzen die Drähte bei allen Antrieben so fest? Habe ich einfach zu wenig Gewahlt angewendet? Oder muss ich Drähte ersetzen oder verlängern? Ich hoffe, ihr habt mir einen Tipp...


    Gruäss Ivo

    Hallo zusammen


    Ja, die Vitrine passt wir wirklich ganz gut. Und ja, sie hat ihren Preis. Die Vitrine inklusive Plexiglashaube und den Kato-Gleisen hat irgendwo etwas zwischen 1'500 und 2'000 Franken gekostet. Es ist eben nicht ganz billig. Aber so kann ich die Loks und Wagen ausstellen, die ja auch nicht gratis waren. ;)
    Montiert wird die Vitrine mit 4 Schrauben. An diesen wird die Holzplatte mit den Tablaren aufgehängt. Da die 4 Schrauben ziemlich genau gesetzt werden müssen, habe ich dann doch die Hilfe meines Vaters gebraucht. Aber wir haben die Vitrine an die Wand gekriegt (und auch schön horizontal). Für die Haube musste ich nichts bohren.


    Gruäss Ivo

    Hallo zusammen


    Ich habe wieder einmal etwas zum Thema Vitrinen. Ich habe mir schon vor etwa 2 Jahren eine grosse Vitrine für meine Züge "geleistet". Vor kurzem habe ich sie in meiner neuen Wohnung wieder montiert und mit Modellen gefüllt.
    Die Vitrine hat ein Schreiner-Kollege von mir gebaut (und von ihm stammt auch die konkrete Umsetzungsidee). Meine Vitrine sollte folgende Dinge erfüllen:
    [list=1]
    [*]Ich wollte alle meine Modelle ausstellen können
    [*]Es sollten auch ganze Züge dargestellt werden. (Länge der Züge 1.40m)
    [*]Die Loks sollen auch von vorne begutachtet werden können (wie wir die Züge im realen Leben ja auch meistens wahrnehmen)
    [*]Schatten soll möglichst vermieden werden, damit die Züge gut beleuchtet sind
    [/list=1]


    So hat meine Vitrine nun 14 Gleise an 1.60m. Als Gleise habe ich die Kato-Schienen verwendet. Diese gefallen mir für die Vitrine gut, da sie bereits ein Schotterbett eingebaut haben, und diese auch noch hell sind. Der Deckel wie auch die Tablare sind aus Plexiglas. Der Deckel wird oben mit 2 Nocken festgehalten (Bild 4).


    Am besten gefällt mir, dass ich die Züge von vorne anschauen kann (siehe Foto 3). Von daher bin ich mit der Vitrine sehr zufrieden. Und ich habe kein Modell mehr in der OVP, es sind alle in der Vitrine ausgestellt. Dies ist natürlich ebenfalls schön.


    Gruäss Ivo