Beiträge von stadtverkehr

    Hallo Ihr,


    weil es bei Shapeways 15% Rabatt auf die neuen Materialien gab und das Smooth und Smoothet 35% teurer ist, habe ich mal eben in 3,5 Stunden einen RhB A 1253-1256 generiert. Dabei habe ich noch nicht einmal den Arosa B fertig bekommen. Die heutige Bestellung ist mit je einem A 1253-1256 in Grau und Klar, dazu die Appenzeller Ge 4/4 in Klar. Bin gespannt, ob das Material das taugt, was Shapeways schreibt.

    Wenn die heutige Bestellung angekommen ist, werde ich mir die Zeit nehmen um alle vorhandenen Modelle funktionsfähig den neuen Materialien angepasst neu verkaufsfertig zu machen, damit ich Euch an meinen Kreationen teilhaben lassen kann. Die bisherigen Materialien werden dann wohl nicht mehr gefragt sein.


    Neu sind hier das SIG-TZ Drehgestell und die Verkürzung um einen Vorraum. Beim SIG-TZ habe ich vorerst auf das Bremszahnrad verzichtet. Zum einen sieht es nur der Vitrinenbahner, zum anderen fuhren die Wagen im Winter ohne Bremszahnrad auch auf der Arosabahn.


    Gruß Frank U

    Hallo Ihr,


    wenn man ein Festpreisangebot macht, wird die Gebühr auf den zu erzielenden Preis aufgeschlagen. Wer zahlt's? Wer unbedingt ein bestimmtes Modell haben will und Mondpreise zu zahlen bereit ist, den jucken die Gebühren auch nicht mehr. Das macht man so, sonst würden die Waren unter Einkauf verkauft werden.


    Grinsegrüße Frank U

    Hallo Ihr,


    die Ferien sind vorbei und die nächsten Bastelei erledigt: die AB Ge 4/4 Drehgestellblenden sind lackiert und die Optik ist etwas besser, als im Rohzustand. In den Makroaufnahmen sieht man noch deutlich die Grundstrukturen, aber mit bloßem Auge unter dem Wagenkasten kann man es verkraften. Weil die Rastnasen an der Hinreseite von den Blenden etwas schwach gezeichnet wurden, sitzten sie auch etwas schief, aber man kann fahren.

    Die Nacharbeit kommt mit der nächsten Bestellung. Da überlege ich, zur Probe auch einen Wagen mit den neuen Materialien zu testen. Welchen, ist mir noch nicht ganz klar, denn es fehlen noch viele Varianten auf dem richtigen Nm Sektor.


    Heute habe ich auch einen Steigungstest gemacht, der Antrieb mit dem Gehäuse schafft bei 45‰ vier Wagen gezogen und geschoben. Für den fünften Wagen braucht es schon min. 20g Ballast zusätzlich. Das ganze auch in der Anfahrt aus dem Stand.


    Gruß Frank U

    Hallo Ihr,


    die letzten beiden Abende habe ich zum Verglasen des WR genutzt. Die Passgenauigkeit könnte noch etwas perfekter sein, aber ich habe kein Stanzwerkzeug, mit dem ich die Ecken abrunden kann.

    Ausgedruckt auf Overheadfolie mit Laser-Weißdruck und mit einer kleinen Schere zugeschnitten (oben FFA EW I, unten WR 451). Die Fenster habe ich mit Klarlack eingeklebt, den ich mit einem Zahnstocher auf die Stirnseiten der Fensteröffnungen aufgetragen habe. Mit dem Zahnsocher kann man gut dosieren, aber manchmal ist es dann doch zuviel des Klarlackes gewesen.


    Fehlt noch das Dach, das mache ich aber nach Ostern. Die Inneneinrichtung wird als letztes großes Basteln aus Karton angefertigt.


    Dann wünsche ich Euch ein frohes Osterfest, lasst es Euch gut gehen und genießt das lange Wochenende.


    Gruß Frank

    Griaß Di, Pierre,


    Schinznach ist mir etwas weit, mal eben schnell für ein paar Stunden mit dem Zug anreisen. Das Konto muss auch mitspielen...


    Am 21.05. hat Noah vom Zuba Tech eine Extrafahrt mit dem Pa90 Pendel auf dem Netz der Appenzeller Bahnen organisiert, auf dem er noch zugelassen ist. Er selbst ist ein Freund der AB und ist von meinen Modellen auch sehr angetan. Weil ich auch an der Fahrt teilnehme, schon allein wegen dem Zugang zu den historischen Fahrzeugen in Herisau, Wasserauen und der Werkstatt in Gais, habe ich ihm gleich den Floh ins Ohr gesetzt, für mein Bähnli einen Kreis aufzubauen. Mal sehen, wo wir es herzeigen. Im Zug oder bei einem Halt. Kostquatni 39SFr. Bei dem Preis ist nichts kaputt.


    Im Netz habe ich nichts gefunden, bei Instagram ist wohl etwas geschrieben, aber da habe ich keinen Zugang. Noah hatte mir einen Zettel mitgegeben, als ich meinen Golden Pass abgeholt habe. Es ist ja auch nicht viel Platz im Zug.


    Für den 27.08. ist eine Fotofahrt geplant, Programm noch offen. Es kommt auf den Erfolg vom 21.05. an, wie es genau organisiert wird.


    Gruß Frank

    Hallo Ihr,


    es wird Zeit für einen kleinen Zwischenstand. Die Konstruktion passt auf Anhieb, somit kann ich jetzt mit ruhigem Gewissen weitere Varianten generieren. Auch die Füße der Dachrutenkupplungen sind druckbar.

    Anbei ein paar Bilder des aktuellen Standes der Arbeiten am Wagen. Jetzt muss ich schauen, dass ich die Sitzpolster der Nichtraucher-/Raucherseiten richtig lackiere. Wenn jemandem etwas zum Berichtigen auffällt, darf gemeckert werden.


    Die Türen der Wagen habe ich wieder im Modell fest integriert. Die separaten Türen konnten mich nicht überzeugen, die waren durch die Produktionstoleranzen und Verformungen aufwendiger einzubauen, als es mit Abkleben geht. Das Abkleben von Dach und Türen ist wirklich kein Hexenwerk. Zum Abkleben hat mir neulich ein Maler ein Malerband geschenkt. Das hat mich überzeugt, es geht viel besser von der Hand, als die schnöden Billigbänder aus dem Baumarkt. Es lässt sich gut anbringen, deckt sauber ab und lässt sich gut lösen. Das Revell-90 (Weiß)Aluminium war noch nicht vollständig durchtrocknet. Zugeschnitten habe ich es auf einem Möbelplattenrest mit glatter Oberfläche.

    Die Anbauten für den Boden habe ich mit Rubbelkrepp abgedeckt.

    Farblich sind noch ein paar Kanten nachzuarbeiten, das ist auch kein Hexenwerk.


    Der Appenzeller Ge 4/4 muss ich jetzt noch die Drehgestellblenden lackieren. Dann ist sie für die Extrafahrt mit dem Pa90 Pendel am 21.05. fertig.


    Mit der Beschriftung muss ich mir noch Gedanken machen. Mein Laserdrucker kann zwar Weiß, aber nicht Metallic. Die bei mir vorhandene Metallic Transferfolie ist Chrom, das geht bei dieser Beschriftung gar nicht.


    Gruß Frank U

    Hallo Julien,


    dann frage ich gern bei Piko an.


    Hier habe ich einen Beitrag geschrieben.

    Allerding habe ich die Brawa EW II Drehgestelle egenommen, die Piko Ersatzteile waren noch nicht auf dem Markt. Da muss ich nochmals nacharbeiten und bei den EW I die Piko hernehmen. Die Brawadrehgestelle kommen dann vorbildgerecht in die EW II. Dort werde ich dann auch weiterschreiben, zumal ich meib EW I Papagei die Beschriftungen mit meinem Laser-Weißdruck besser machen kann.


    Man(n) entwickelt sich eben weiter.


    Gruß Frank U

    Hallo Julien,


    bei Piko scheint es die EInsätze nicht als Ersatzteil zu geben.

    Modelleisenbahn kaufen | PIKO Webshop

    https://www.piko-shop.de/is.php?id=28304

    !ABER!: Weil ich im Laufe der Zeit meine ganze Lima/Minitrain/Arnold EW I Flotte auf wertige Piko Drehgestelle und wo notwendig mit Pehokulissen revidieren möchte, beabsichtige ich, mir Drehgestelle bei Piko zu bestellen. Dann kann ich auch gezielt bei Piko nach den Einsätzen nachfragen. Ist die Gegenfrage an Dich, wie prioritär es Dir ist. Bei mir als Geringverdiener ist es auch eine Finazsache, denn ein gefühlten Kilogramm Drehgestelle kostet gefühlt drei Monate Lebensmittel. Dann kann ich Dir mitbestellen und Dir im Brief zusenden, wenn es die Teile geben sollte.


    Ansonsten bleibt Dir der Griff zum roten Klarlack.


    Gruß Frank U

    Hallo Suomi,


    das macht man doch gern. Bilder sagen mehr als 1000Worte. Das dieses Modell in derSchweiz eher unbekannt ist, wird wohl an seiner Herkunft liegen. Das eigentlich schöne daran ist, es ist ein 60iger Jahre Zweckbau und hat keinen direkten Ortsbezug. Die damalige Schweizer Architektur unterscheidet sich nochmals von der deutschen Nachkreigsarchitektur.


    Gruß Frank U

    Hallo Pierre und Suomi,


    einen ähnlichen gab es zu meiner Kindheit auf der Ostseite der Mauer. Habe selber einen solchen sanierungsbedürftigen. Die gibt es gelegntlich bei IH-BÄH. Hersteller war meines Wissens VERO.

    Heute Abend kann ich gern Bilder von meinem machen, gern dekoriert mit BLS auf Auhagen Bahnsteig(monster)platten.


    Gruß Frank U

    HalloIhr,


    heute bekam ich wieder einmal Post. Die Dreghestellblenden der Ge 4/4 passen noch nicht 100%, es sind nochmals minimale Nachbesserungen nötig, vor allem zur Stabilität.


    Die Hakenkupplung für die Standartkupplung passt jetzt, den Profihaken muss ich auch nochmals minimal nachbessern, dass die Profiklaue schließen kann.


    Als Material habe ich mich bewusst für das neue Ultra Claer entschieden, weil ich schauen wollte, ob es für Fenster taugt. Von dieser Idee habe ich ganz schnell Abstand genommen. Zum einen ist es einer Scheibe aus Folie oder Acrylglas weit unterlegen, man sieht nur auf kurzer Distanz dahinter liegende Konturen. Zum anderen haben die Seiten eine sehr schlechte Oberflächenqualität, auch wenn Details wunderbar harauskommen. Es sieht mir mehr wie eine Würsteldruck aus... Dazu kommt, das Material ist sehr weich. Beim Greifen hat es mir die seiten der Drehgestellblenden verdückt.


    Der Arosa EW I B passt auch, da muss ich nur die Stabilisierungsbalken am Wagenkasten noch nachlegen, dass es hier nicht zur Verzerrung bei der Produktion kommt. Die Füße für die Dachrutenkupplungen sind auch schön filigran herausgekommen.


    Anbei Bilder der Rohlinge.


    Gruß Frank U

    Hallo Ihr,


    dem WR habe ich die Gummiwülste lackiert und er hat seine Puffer bekommen.


    Den originalen Arnoldpuffern habe ich die Pufferteller flach geschliffen, die Rastnasen an der Oberseite der Bohle entfernt und die Bohle in der Breite für einen passenden Neueinbau verschmälert.


    Anschließend habe ich mit einer Lochzange aus 160g Papier 3mm große Scheiben gestanzt. Diese wurden an zwei Seiten abgeschnitten, um die Kontur der breiten Teller zu erhalten. Nach dem Aufkleben wurde die Wölbung mit der Grundierung von Schmincke aufgebaut und nach den Trocknen mit Grauschswarz lackiert.


    Der nächste Schritt wird die Versiegelung mit seidenmattem Klarlack, wobei ich auf das Lufgitter an der Küche noch eine klare Schiebefolie auflegen möchte. Diese soll ein Abreiben des Lackes von den Kupferdrähten verhindern. Das hat sich bereits als Schwachpunkt herausgestellt und dort musste ich nochmals nachlackieren. Danach widme ich mich den Fenstern.


    Gruß Frank U

    Hallo Ihr,


    die Abende wurden wieder parktisch genutzt und die nächsten Beschriftungen angefertigt. das Anschriftenfeld habe ich aus Bildern der Pikowagen und des Vorbildes erstellt. Erst war das Anschriftenfeld zu klein, was im Zugverband schon sehr komisch aussah. Deshalb habe ich es nochmals größer angelegt. Hier zeigt sich der Vorteil des Selberdruckes. Man druckt es einfach nochmal aus und gut ist. Es ist mir auch bewusst, dass ein haushaltsüblicher Laserdrucker nicht mit einem hochwertigen Tampondruck mithalten kann.

    Auch die kleinen Dreiecke sind angebrcht.


    Die Schlußllichter sind zwar nicht erstklassig, aber der Wagen ist ohnehin nur im Zugverband unterwegs. da fällt es nicht so sehr auf, dass ich nur Löcher gebohrt und mit Farbe verfüllt habe.


    Als nächstes stehen die Gummiwülste an. Da hatte ich noch Reserve aus meinem NDW Projekt.


    Gruß Frank U

    Andreas Nothaft, dort habe ich schon mal bestellt und war von der Qualität enttäuscht. Sicher, die Technik hat sich in den letzten Jahren weiter entwickelt und die bekannten Anbieter bieten heute mehr Qualität. Er ist auch nicht der einzige Anbieter.


    Passen die in Auftrag gegeben Anschriften zu den anderen Modellen? Farbe, passt die auch? Wie sieht es mit Wartezeiten aus? Meist muss man Corel Dateien abliefern, da muss ich mich erst einarbeiten.

    Wenn man sich mal selbst mit der Sache beschäftigt, ist es auf einmal kein Hexenwerk mehr und man kann sich selber schnell fast alles machen, was man benötigt. Bei kleinen Anschriften unter 2pt Schriftgröße ist bei mir Ende, das kann mein Leserdrucker nicht mehr.Am Ende entscheidet jeder für sich und für mich ist mein Konzept soweit anwendbar. Wenn ich die weiteren Modelle aus meinem Dateienfundus zusammengestellt habe, kann ich ohne Verzögerung den Musterbau realisieren. Der WR 451 ist nur der Anfang.


    Gruß Frank U

    Die Beschriftung habe ich mir selbst mit einem Fotoprogramm erstellt. Auflösung ist bei mir 400 Pixel/cm. Das ist für N ausreichend und die Datengröße nicht zu groß.


    Als Vorlage habe ich einerseits Piko genommen, andererseits die Logos, welche im Internet verfügbar sind. Der Weiße Balken ist ein Weißdruck auf klarer Folie. Das Wort GOLDEN ist dabei frei geblieben, somit erscheint es auch auf dem Modell in Gold. Die Deckkraft der Weißdrucke ist nicht 100%ig, weshalb ich hier 3 Lagen Folie aufgebracht habe. Damit ist der Übergang zur Weiß lackierten Fläche nicht so extrem sichtbar. Beim nächsten Modell schaue ich, dass die Schriftzüge in ihrer Größe von der unteren Lage herauf weiten. Damit möchte ich den Raumeffekt reduzieren.

    Die Unterkante am Wagenkasten muss ich noch nachzeichnen, dass der Abschluss stimmig wird.


    Die vierte Folie ist der Farbdruck auf Klarfolie.


    Die Klassenbeschriftung ist einlagig ausgeführt, bei der Größe ist das vertretbar und weil kein Weißer Anschlus vorhanden ist, fällt es auch nicht auf, dass der Untetrgrund etwas durchdrückt.


    Soweit der aktuelle Stand der Arbeiten. Als nächstes wird das Dach bearbeitet, hier sind noch Spachteln und ein neuer Luftsauger über der Küche fällig. Auch verschieden Feinverbesserungen stehen noch an.


    Bei den Fenstern möchte ich passgenau geschnittene Folien einkleben. Vielleicht auch mit UV-Bosster als Dichtmasse, um auftretende Ungenauigkeiten verschließen zu können.


    Dann fehlen noch ein richtiger Schweizer Einholmstromabnehmer und die Inneneinrichtung.


    Für Anregungen und Kritik, wie ich etwas verbessern kann, bin ich jederzeit dankbar, ebenso für das erste gegeben Lob. Der WR ist für mich auch ein Lehrstück, wenn ich weitere Modelle generiere. Schließlich fehlt noch der passende Anschluss in 1:160 zur MOB und Brünigbahn.


    Gruß Frank U

    Bei der Neulackierung mit Schmincke Metallic habe ich auch auf das Abkleben der Fenster verzichtet, was mir einen flüssigeren Übergang in den Schwarzgrauen Bereich ohne Klebekante gebracht hat. Den weißen Bereich habe ich auch lackiert, aber den Bereich mit dem Schriftzug GOLDEN frei gelassen.


    Zum lackieren des Fensterbereiches habe ich die Seiten abgeklebt, den Lack etwas angerauht und mit Schwazgrau entsprechend Schmincke Empfehlung 1x 28 101, 3x 28 404 und 3x 28 702 lackiert. Die Empfehlung kommt etwas dunkler raus, so dass ein marginales Aufhellen gut wäre.


    Der Dachbereich der Stirnseiten ist Kobaltblau, den sollte ich etwas heller nochmals nachzeichnen. Die Farbe ist beim trocknen etwas dunkler geworden, als die Pikowagen lackiert sind. Zum Farbauftrag habe ich eine Tuschefeder genommen. Rezeptur wieder Empfehlung Schmincke 5x 28 401 und 1x 28 701.

    Es fehlen auch noch die Schlusslampen, da wird mir noch eine Lösung einfallen. Zudem muss der Übergang noch silber lackiert werden. Wie ich die Vertiefung für die Aufnahme des Steuerleitung mache, ??


    Was mir noch Sorgen macht, ist das Luftgitter. Dort hält der Lack nicht so gut. Da muss ich nochmals Grundieren und neu Farbe auftragen.

    Das Luftgitter unter dem Küchenfenster habe ich mit Kupferdrähten realisiert. Beim Zuschnitt habe ich diese auf einem Papier mit Klebebändern fixiert. Anschließend habe ich sie mit Aceton in die grundierte Oberfläche eingedrückt.


    Bis hier her war es soweit ganz gut zu arbeiten, denn jetzt begann die Zeit der vorübergehenden Verzweifelung. Das Schwarzgrau vom Wagenkasten ist mit Schmincke ein Kinderspiel, ebenso das Gelb für den 1.Klasse Kennzeichnungsstreifen. Gelb angemischt, lackiert und auch abgeklebt, das war ein Kinderspiel. Danach habe ich den Fensterbereich abgeklebt, weil Acrylfarben auf Revell nicht wirklich gut haften.


    Doch das Metallic Gold: Die Herausforderung schlecht hin! Schmincke hat den Vorteil, es trocknet schnell und stinkt nicht. Der Nachteil ist, die Metallic Pigmente sind für N recht grob in der Textur.

    Revell hat den Vorteil der feinen Pigmente, aber den Nachteil dass es stinkt und lange durchtrocknet. Wegen der feinen Pigmente habe dennoch zu Revell gegriffen und mit Revell 94, Gold, die Seite untzer dem Weiß lackiert. Das passt zu dem goldenen Bogen neben der Weißen Fläche und zur Schrift GOLDEN.


    Soweit so gut, zum Abkleben habe ich eine Klarfolie auf einem Pikowagen angezeichnet, abgenommen, zugeschnitten und auf dem WR aufgeklebt. Doch jetzt kam die Doktorarbeit: Finde den Farbton! Die dunklere goldene Fläche ist eine Mischung aus Gold/Messing mit einem Anflug von Braun nebst einem Hauch von Olivgrün. Soweit meine Farbinterpretation. Nach mehren Mischversuchen zwischen Revell 91, 92, 93 und SM363 meinte ich, die Farbe einigermaßen getroffen zu haben.

    Doch da habe ich mich schwer getäuscht, denn es hat der Effekt gefehlt, der bei seitlicher Ansicht zu einem Golden Farbton und bei Blickwinkelwechsel zu einem Metallicbraunen Farbon führt. Zudem hatte ich das Problem, wenn ich die eine Seite Metallic hatte, waren auf der gegenüberliegenden Seite Lackschäden entstanden. Nach 4 Tagen Lackreparaturen habe ich entschieden, das Metallic muss ich anders machen.

    Also ein beherztes Abschleifen der Seiten und ein Neuanfang. Dabei kam mir ein in Vergessenheit geratenes Metallic Medium von Schmincke in die Finger, obwohl es doch direkt neben den Schmincke Metallich Farben steht... Die Pigmente sind auch feiner, was mich dann doch überzeugt hat.

    Also habe ich das helle Gold mit Schmincke 28 915, brilliant gold, lackiert. Passt soweit, auch wenn die Pigmente etwas grob sind. Die dunklere Fläche habe ich aus einer Mischung Schmincke 2x (Tropfen) Medium 50 608 und je 1x 28 600, Goldocker, und 28 604, Siena gebrannt, lackiert. Hier denke ich, darf noch ein Hauch von Oliv- oder Chromoxidgrün eingemischt werden, denn das fehlt irgendwie noch im Farbton.


    Leider hat meine Kamera hier nicht so gute Bilder erbracht, aber es sollte soweit verständlich sein.

    Mir war von vornherein klar, dass ,mit der Grundierung jeder Fehler beim Schleifen zu Tage treten wird. Das ist auch gut so, denn der glasklare UV-Bosster lässt Unebenheiten nicht deutlich erkennen.


    Es war ein gefühlt unendlicher Wechsel zwischen Spachteln und Schleifen. Als Spachtelmasse habe ich die Grundierung von Schmincke genommen.