Da ich in einer Planung bin einer SNS Modulanlage, möchte ich einmal Meinungen zu einem Gleiswendel einsammeln.
Meine Persönliche Meinung zu diesem Thema ist, das Gleiswendel in jeder Hinsicht ein Positives Licht werfen. Einzig das Einhalten der maximalen Steigung könnte ein Problem darstellen, da man die Leistungen der späteren Loks ja noch nicht kennt.
Ein Gedanke musste ich mir aber sofort au dem kopf schlagen: Die Steigung kann ich frei wählen....
Ich muss ja in einer Umdrehung im Wendel im Minimum 6 cm Höhe gewinnen, um nicht in den unterliegenden Radius zu donnern. Da ich aber mein Gleiswendel mit dem kleinsten Radius von den Minitrixgeleisen ausgelegt habe, komme ich da wahrscheinlich ziemlich schnell an meine Grenzen...
Das mit dem Radius kann ich evt. noch etwas verändern, was ich aber nicht will ist, das ich diese Gleiswendelmodule kaufen gehe. Ich habe bei verschiedenen Extremmodellbauer (wenn ich das mal so sagen darf ) gesehen, das sie ihre Gleiswendel mit Gewindestangen hochziehen. Das hat sicher den Vorteil, dass man evt. Anpassungen an die Höhe ohne grösseren Aufwand vollziehen kann.
Nun ja, ich habe die Vision, auf meiner Anlage 3 Ebenen zu bauen. Die ersten auf der Tischhöhe, die zweite so auf 30 cm über der Tischplatte und die dritte Ebene so 60 cm über der Tischplatte.
Auf dem Plan wäre nun das Bleistiftgezeichnete Gleis auf der Tischplatte, das rot eingefärbte Gleis auf +30 cm und das grüne Gleis auf +60cm über der Tischplatte...
Vielleicht noch etwas zu den Hintergedanken meines Tuns... Ich habe die Idee, so in der 3 Zeitepoche zu bauen. Die Landschaft soll im Herbst gestaltet sein, oben am Bergbahnhof liegt bereits Schnee.
Zum Bahnbetrieb: Ausgangspunkt ist der Bahnhof "Thierachern" im Tal. Von da aus gelangt man über eine eingleisiges Strecke in den Gleiswendel, der auf 30 cm Höhe eine Weiche eingebaut hat. Durch die Weiche gefahren, kommt der Zug über ein Viadukt, das eine tiefe Schlucht überspannt. Nach der Brückenüberquerung gelangt man wieder in den Tunnel. Es folgt der Beginn einer Schlaufe, die mit einer "Paradestrecke" beginnt und dann in den Bergbahnhof "Gsteigwiler" mündet.
Wenn man in Talbahnhof in die andere Richtung fährt, hat man zwei Möglichkeiten. Man kann in eine kurze Schlaufe einbiegen, die wieder im Bahnhof endet. Oder man macht sich auf die Reise auf dem Gleis, das der ganzen Tischkante folgt, bis kurz vor dem Gleiswendel. Dort verschwindet die Bahn nämlich im Schattenbahnhof. Der existiert aber bis jetzt nur in Gedanken. Was aber notwendig ist, ist eine Schlaufe, die den Zug wieder kehrt.
Wenn man den Gleiswendel bis auf 60 cm Höhe rauffährt, gelangt man auf das Grün eingefärbte Gleisstück. Das soll die örtliche Kiesgrube darstellen. Beladen werden die Wagen dort mit Schotter, den Beladungsturm bin ich am umrüste. Die vollen Wagen werden dann wieder in den Talbahnhof geführt, dort werden die Wagen entladen. Eine Entladung ist in Bau, die einigermassen Realistisch das Entladen der kleinen Spur N Wagen übernimmt.
So, jetzt bin ich auf eure Antworten gespannt. Seit euch bewusst, das ich ein junger, 19 Jähriger Modellfan bin, der voller Elan steckt....:lol:sensationell:rofl