Beiträge von Kabelleger

    Langsam aber sicher neigt sich das Jahr 2023 dem Ende zu und wir freuen uns, euch den neuen Kalender präsentieren zu dürfen.

    • International: Von Portugal bis in die Mongolei, von Schweden bis in die Türkei
    • Im XXL-Format (50x32cm) um die Bilder noch grösser und eindrucksvoller zu präsentieren
    • Mit stabiler Spiralbindung
    • Mit 14 Kalenderblättern (Titel, 12 Monatsblätter und Informationsblatt zu den einzelnen Monaten)
    • In gewohnt bester Qualität
    • Einzeln in Folie eingeschweisst
    • Druck in der Schweiz auf FSC-zertifiziertem Papier

    Wie die letzten Jahre werden wir den Kalender wieder zum Selbstkostenpreis verkaufen. Erster Kalender 32 CHF, jeder weitere Kalender 24 CHF. Die Bezahlung erfolgt nach der Lieferung per beigelegtem Einzahlungsschein oder E-Banking. Die Kalender werden voraussichtlich eine Woche vor dem 24. Dezember an die Post übergeben und sollten daher vor Weihnachten beim Empfänger eintreffen.

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    Wir machen auch dieses Jahr einen internationalen Eisenbahnkalender: Von Australien bis in die USA, von Norwegen bis nach Georgien!

    * Im XXL-Format (50x32cm)
    * Mit 14 Kalenderblättern (Titel, 12 Monatsblätter und Informationsblatt zu den einzelnen Monaten)
    * Einzeln in Folie eingeschweisst
    * Druck in der Schweiz auf FSC-zertifiziertem Papier
    * Verkauf zum Selbstkostenpreis

    Kosten: 32 CHF inkl. Versand, jeder weitere Kalender 24 CHF

    Alle weiteren Infos und Bestellformular gibts HIER


    Rangiermodus



    Es ist möglich, einen Rangiermodus zu implementieren, so dass mit einem zusätzlichen Trafo frei auf der Einspur rangiert werden kann. Dazu wird ein vierfach-Umschalter benötigt. Dieser schaltet FA und FB auf 12V, und verbindet den Rangiertrafo mit den Gleisen. Da nun FA und FB aktiv sind, werden beide Fahrstrassen aufgelöst, und keine neuen Züge können in die Einspur einfahren. Da die Grundstellung der Weichen Einspur -> Doppelspur ist, kann man mit dem Zug die Einspur verlassen. Wenn die Einspur frei ist, kann der Rangierschalter ausgeschaltet werden und die Steuerung nimmt den Betrieb wieder auf.



    Implementierung auf 60cm-Modul


    Es ist möglich, den Übergang auf einem 60cm-Modul zu implementieren. Dafür muss der Halteabschnitt der Einspur auch auf die Doppelspur verlegt werden, also hinter die Weiche. Elektrisch vereinfacht das die Schaltung sogar, da nun kein RLT mehr deaktiviert und kein angezeigter Signalbegriff übersteuert werden muss. Aber es ist eher unschön, ein Signal direkt hinter der Weiche zu haben.



    Ausweichstelle in der Einspur


    Neben dem Einsatz als Einspur können auch zwei solcher Module verwendet werden, um eine kurze, einen Block lange Doppelspurinsel in einer Einspur zu bilden. Diese dient dann als vollautomatische Ausweichstelle in der Einspur. Die Eigenschaft der Steuerung, dass nie Züge in die Einspur geschickt werden wenn sie diese nicht wieder verlassen können, verhindert grundsätzlich Deadlocks. (Ein Deadlock kann nur noch auftreten wenn sich zwei Züge bei der Ausweiche treffen, welche beide zu lang sind)



    Offene Fragen



    Eine offene Frage ist noch, ob sich die beiden Fahrstrassen-Ausschlussleitungen vermeiden liessen. Es wäre denkbar, dafür die beiden Freimeldungsleitungen des Blockkabels zu verwenden. Dies bedingt aber ein paar Änderungen an der Schaltung und bringt gewisse neue Probleme mit sich, so dass ich noch nicht sicher bin, ob sich das insgesamt lohnt.


    Ignoriert habe ich auch den Aspekt des Bedienelements, denn ein normales Block-Bedienelement reicht nicht, da man nun auch die Fahrstrassen zurückstellen können muss, und das vorzugsweise in korrekter Abhängigkeit mit dem Block. Dafür habe ich aktuell eine halbgare 80%-Lösung, aber keine Ahnung mehr wie die funktioniert, müsste ich zuerst mal Reverse-Engineeren... ;)



    Abschliessende Bemerkungen



    Es ist mir etwas peinlich, dass meine Beschreibung hier sehr "schludrig"/"quick and dirty" und stark verbesserungswürdig ist. Es bräuchte sicher eine besser strukturierte Beschreibung und auch bessere Schemas und Diagramme... Aber statt immer nur alles auf später zu verschieben habe ich jetzt lieber mal das hier dokumentiert was ich aktuell dokumentieren kann.


    Um im grossen Stil solche Übergangsmodule zu bauen, bräuchte es noch mehr Designarbeit, um eine gescheite Zusatzplatine für unseren Block zu konstruieren. Ich denke da sowas in der Art, dass man den ganzen 25-Pin-Anschluss des Blocks über diese Zusatzplatine führt und auf der Zusatzplatine dann einen "neuen" 25-Pin-Anschluss hat (mit derselben Pinbelegung wie auf dem Block), aber mit der zusätzlichen Funktionalität. Auch müsste der DSUB-9-Anschluss fürs Blockkabel in Richtung Einspur über diese Zusatzplatine geschleift werden. Wenn man diese Zusatzplatine hätte wäre die Verkabelung nur minimal aufwändiger (Weiche) als diejenige eines Blockmoduls.


    Ich hoffe, dass die Beschreibung so trotzdem mal was nützt. Viel Spass beim Nachbauen ;)

    Ich wurde am Frühlingstreffen gebeten, doch mal eine Beschreibung meines Einspurblocks hochzuladen. Ist zwar jetzt alles ein bisschen "quick and dirty", aber hoffentlich mal besser als nix...



    Grundsätze


    * Eine Einspurstrecke besteht aus zwei prinzipiell gleichen Übergangsmodulen. Elektrisch ist alles symmetrisch. Jedes Modul kann entweder als Doppelspur-Einspur-Übergang oder als Einspur-Doppelspur-Übergang agieren; der Unterschied ist nur die Fahrtrichtung des Zuges.

    * Doppelspur-Einspur-Übergang: Das Modul, auf dem die Einspur für den Zug beginnt

    * Einspur-Doppelspur-Übergang: Das Modul, auf dem die Einspur für den Zug endet und wieder in eine Doppelspur über geht

    * Alle Fahrstromspeisungen geschehen vom Signal her via Blockplatine, so dass auch geschobene Züge korrekt anhalten können. Das Bedeutet: Die Einspur wird immer vom Einspur->Doppelspur-Übergang her gespiesen.

    * Jedes Übergangsmodul benötigt einen vollständigen sNs-Doppelspurblock; dessen Verbindung mit dem Modul ist jedoch modifiziert. Eine zusätzliche Platine ist nötig, um die Einspursteuerung sicherzustellen.

    * Jedes Übergangsmodul benötigt zwei Fahrstromtrafos: Einen für das linke Gleis der ankommenden Doppelspur, und einen für die Einspur, welcher nur benutzt wird falls das Modul als Einspur-Doppelspur agiert. Die Trafos werden, wie bei allen Blockmodulen, direkt an den Blockprint angeschlossen.

    * Die Grundstellung der Weichen ist Einspur -> Doppelspur (also für Züge aus der Einspur raus)

    * Ein Zug darf nur in die Einspur einfahren, wenn er diese auch wieder verlassen kann. Sprich: Der Block, der für den Übergang Einspur -> Doppelspur zuständig ist, darf nicht Halt zeigen.

    * Um die nötige Zuverlässigkeit des sNs-Blocks zu erreichen, werden immer zwei RLT parallel verbaut: Einer zu beginn der Bremsstrecke und einer direkt vor dem Reedkontakt. Dies hat auf die prinzipielle Funktionsweise des sNs-Blocks keinen Einfluss, macht diesen aber massiv zuverlässiger und eliminiert verschiedene mögliche Fehlerszenarien.



    Anordnung auf dem Modul


    Siehe DEM-Varianten.png. Ich gehe hier von Variante 2 aus.


    Bei Variante zwei stehen beide Signale vor der Weiche, und die Anordnung der RLT ist so, dass die Züge auch tatsächlich vor der Weiche halten. Das benötigt eine Modullänge von 120 cm.


    Die Blockstelle auf dem linken Gleis der Doppelspur ist eine ganz normale Blockstelle. RLT, zweiter RLT und Reed befinden sich vor der Weiche.


    Die Blockstelle auf der Einspur ist speziell. Der erste RLT befindet sich auf der Einspur. Der zweite RLT und der Reed befinden sich zu Beginn der Doppelspur auf dem linken Gleis in Fahrtrichtung. Dies bedeutet, dass spezielle Massnahmen ergriffen werden müssen, damit das noch in der Einspur befindliche Signal den korrekten Fahrbegriff anzeigt und dass der RLT in der Einspur nur dann aktiv ist, wenn ein Zug in der korrekten Richtung unterwegs ist.



    Funktionsprinzip


    Analog zu meinem Relais-Stellwerk, welches ich schon früher mal vorgestellt habe, gibt es auf jedem Übergangsmodul eine Fahrstrasse. Da man für eine Einspur zwei Übergangsmodule benötigt, gibt es also zwei Fahrstrassen; eine pro Richtung.


    Die Fahrstrasse ist immer auf dem Doppelspur-Einspur-Übergangsmodul gebaut. Oder anders gesagt: Damit ein Zug in die Einspur einfahren kann, muss die Fahrstrasse in dem Modul, auf dem die Lok steht, eingestellt sein.


    Eine Fahrstrasse besteht aus zwei Relais, ein Fahrstrassenrelais F4, welches eingeschaltet ist wenn die Fahrstrasse steht; und ein Auflösungsrelais F3, welches dem Fahrstrassenrelais den Strom nimmt, wenn es eingeschaltet ist.


    Die beiden Fahrstrassen der Übergangsmodule sind gegenseitig verbunden. Und zwar so, dass das Fahrstrassenrelais auf dem Doppelspur-Einspur-Modul parallel geschaltet ist zum Auflösungsrelais auf dem Einspur-Doppelspur-Modul. So ist sichergestellt, dass nie beide Fahrstrassen gleichzeitig eingestellt sein können.


    Nun müssen wir noch wissen, wann wir bereit sind für eine Fahrstrasse. Dafür sind zwei Bedingungen nötig:

    * Es muss ein Zug in der Doppelspur vor dem Signal warten

    * Der erste Block nach der Einspur muss frei sein


    Dafür wird auf der Blockplatine der Zustand "ZVS" (Zug vor Signal) abgegriffen. Das geht nur mittels Kabel anlöten. Die zweite Bedinung wird geprüft, indem auf das "FF"-Signal vom nächsten Block geguckt wird. Diese beiden Bedingungen werden mit den Relais F1 und F2 kombiniert zu einem RDY-Signal, welches dann via Auflösungsrelais F3 das Fahrstrassenrelais F4 mit Strom versorgt.


    Das Funktionsprinzip ist dargestellt in 1_sns-einspurstrecke.png. Der Ort des ZVS-Abgriffs ist dargestellt in zvs-blockprint-mit-kreis.jpg.


    Weitere Bemerkungen zum Schema:

    * C1 produziert den Freimelde-Impuls, welcher den Block auf grün stellt sobald die Fahrtstrasse eingeschaltet ist. Die Verbindung zum Blockprint kann via Endabschaltung des Weichenmotors gehen, damit der Block erst dann grün wird, wenn die Weiche in Endlage ist.

    * R1 lädt C1

    * C2 und R2 sorgen dafür, dass genügend Zeit vorhanden ist um C1 zu laden, falls zwei Züge hintereinander in die gleiche Richtung unterwegs wären (eine Situation die in der Standardschaltung nicht auftreten kann, aber mit einigen Erweiterungen kann das eben doch passieren)



    Ansteuerung des Moduls


    Das Funktionsprinzip beinhaltet nur die Fahrstrassensteuerung und Steuerung des Blocks. Diverse Komponenten fehlen hier aber noch:

    * Weiche stellen

    * Fahrstrom aufs Gleis aufschalten

    * RLT aktivieren

    * Fahrbegriff des Signals auf der Einspur korrigieren


    Alle diese Funktionen werden von Relais übernommen, welche direkt an den Fahrstrassen-Ausschluss-Verbindungen hängen (im Funktionsprinzip als FA und FB bezeichnet: FA = dies ist ein Zweispur-Einspur-Modul, sprich hier beginnt die Einspur; FB = das Gegenteil).


    FA (Einspur beginnt hier) steuert:

    * Weiche. Wenn hier ein Zug von der Doppelspur auf die Einspur will, muss die Weiche umgelegt werden. z.B. kann mittels einem zweifach-Umschalt-Relais die Stromversorgung eines Tortoise umgepolt werden.


    FB (Einspur endet hier) steuert:

    * Stromversorgung zuschalten. Da der Fahrstrom ja immer von vorne kommen muss, muss der Fahrstrom zugeschaltet werden, wenn die Einspur hier endet. Ein zweifach-Einschalt-Relais kann dafür verwendet werden.

    * RLT aktivieren. Wenn die Einspur hier endet, muss der Block, dessen Signal an der Einspur steht, aktiviert werden. Dafür wird einfach das Datensignal des RLT über ein Relais mit dem Blockprint verbunden.

    * Signal an der Einspur aktivieren: Ohne weitere Massnahmen würde das Signal, das an der Einspur steht, einfach nur den Zustand des Einspur->Doppelspur-Blocks darstellen. Wir wollen diesen Zustand am Signal aber nur dann sehen, wenn auch tatsächlich ein Zug Einspur->Doppelspur unterwegs ist. Daher Übersteuert ein Relais die Lampen des Signals so, dass es nur einfach Rot zeigt, ausser FB ist aktiv, dann zeigt es den normalen Zustand vom Blockprint.

    :funnypostX/ das wird nicht nur in China zum Problem! Wenn unser Winter kalt wird, dann gehen voraussichtlich auch hier die Lichter aus.

    Können wir mit den politischen Parolen bitte gleich an dieser Stelle wieder aufhören? Danke.


    Es ist echt mühsam, wenn in einem Hobby-Forum, das primär Spass machen soll, Diskussionen unnötigerweise für politische Statements missbraucht werden. Es ist wirklich nicht nötig, auch noch unser Hobby zum politischen Kampfgebiet zu machen.

    Ich bin gar kein Fan der Water Drops. Ich habe diese für meinen allerersten Versuch eines Baches auf einem der 45°-Module verwendet. Das Problem ist, dass diese kalt extrem hart und spröde werden, so dass beim kleinsten Verzug des Holzes im "Wasser" Risse entstehen. Das kann man zwar beheben, indem man sie wieder erhitzt, aber ein toller Zustand ist das nicht.

    Verschenke Vitrine.


    Zustand gut, aber gebraucht. 7 Ebenen geeignet für H0; dazu 6 Holzleisten, die das Aufstellen von N-Modellen auf je zwei Ebenen ermöglichen.


    Maximale Zugslänge 101 cm; Breite mit Rand 104 cm.
    Höhe 61 cm (aussen)
    Tiefe 7 cm (aussen)


    Rahmen und Gestell aus Holz; Rückwand Kunststoff; Scheiben Glas.


    Muss abgeholt werden in Effretikon ZH.

    Salü zusammen,


    Von Rumänien bis in die USA, von Chile bis nach Norwegen - Einmal mehr haben wir für euch einen internationalen Eisenbahnkalender zusammengestellt. Einen Schweizer Kalender gibt es wie letztes Jahr leider nicht, dafür ist die Schweiz im internationalen Kalender vertreten.


    Wie schon letztes Jahr wird der Kalender in der Schweiz gedruckt. Die Preise bleiben unverändert.


    Mehr Infos und Bestellung >>


    [Blockierte Grafik: https://bahnbilder.ch/calendar/2020-int-small.jpg]

    Ich wäre ebenfalls froh um baldige Infos zu Anlagen- und Transportplanung. Ich muss das Ganze mit meinen Ferien koordinieren und wenn ich da keine Infos habe, muss ich da einfach irgendwelche Annahmen treffen, die dann halt u.U. problematisch sind... Dümmstenfalls schaffen es dann eigentlich eingeplante Module nicht nach Steinach, und das wär schade.

    Dieser Beitrag erklärt die Fahrstrassen-Schaltung, ein Teil des MRStw.



    Idee


    Unsere Gleisanlage bietet bestimmte Fahrmöglichkeiten, genannt Fahrstrassen. Eine Fahrstrasse hat immer eine Richtung und führt immer über exakt dieselben Weichen in derselben Stellung. Der Beginn einer Fahrstrasse ist bei uns ein sNs-Block, der ankommende Züge anhalten kann; das Ende einer Fahrstrasse immer ein abgehender Block, wobei in einem Freimelde-Register gespeichert wird, ob dieser frei ist oder nicht.


    Ein Teil dieser Fahrstrassen ist gleichzeitig möglich; andere schliessen sich gegenseitig aus. Wir benötigen daher eine Schaltung, welche genau das abbilden kann.


    Nun, ich kann hier natürlich keine Schaltung für jede mögliche Gleisanlage präsentieren; aber was ich zeigen kann, sind Bausteine, welche eine Fahrstrasse darstellen. Ein tatsächliches Stellwerk benötigt dann einen solchen "atomaren" Baustein pro Fahrstrasse, plus die gegenseitigen Ausschlüsse (im Wesentlichen sind die Ausschlüsse nur Drahtverbindungen zwischen den Fahrstrassen-Bausteinen).


    Im Gegensatz zu früheren Schemas stelle ich hier nicht nur einen solchen "atomaren" Baustein dar, sondern zwei. Die beiden sind identisch, aber so kann ich darstellen, wie der gegenseitige Ausschluss funktioniert.



    Funktionsweise


    Jede Fahrstrasse besteht aus zwei Relais, einem Fahrstrassen-Relais sowie einem Auflösungs-Relais.


    Diese Relais sind so beschaltet, dass das Fahrstrassen-Relais sich selber hält (Fahrstrasse bleibt, wenn sie einmal eingestellt ist); aber nur, wenn das Auflösungs-Relais stromlos ist, also nichts die Fahrstrasse ausschliesst.


    Das Prinzip ist nun: Immer, wenn ein Fahrstrassenrelais Strom bekommt, bekommen auch alle Auflösungsrelais von denjenigen Fahrstrassen Strom, die nicht eingestellt werden dürfen.


    Man beachte, dass wenn Fahrstrasse 1 (FS1) die Fahrstrasse 2 (FS2) ausschliesst, muss auch FS2 die Fahrstrasse FS1 ausschliessen.


    Zum Schema. In der linken Hälfte ist FS1, in der rechten Hälfte FS2.


    Oben ist das Fahrstrassen-Relais; unten das Auflösungs-Relais.


    Wie ihr seht, kann Strom für das Fahrstrassen-Relais nur über das Ausschluss-Relais kommen. Wenn dieses stromlos ist, kann entweder über den manuellen Drucktaster oder mittels +12V auf dem Eingang
    das Fahrstrassen-Relais betätigt werden. Über die Ausschluss-Verbindung und eine Diode bekommt gleichzeitig auch das Ausschluss-Relais von FS2 Strom und verhindert eventuelle Versuche, FS2 einzustellen.



    Bemerkungen


    Dem aufmerksamen Betrachter sind schon eine ganze Reihe von Dingen aufgefallen.


    Einerseits gibt es beliebig viele (soviele wie halt nötig) Ausschluss-Eingänge; bei Bedarf müsst ihr die Schaltung mit weiteren Dioden erweitern. Alles, was eine bestimmte Fahrstrasse ausschliesst, wird hier angeschlossen. Das sind nicht nur andere Fahrstrassen, sondern insb. auch die Besetztmeldung des Freimelde-Registers des abgehenden Blocks!


    Weiter: Der Ausgang "Fahrstrasse Ausschlüsse bereit" kommt nicht etwa direkt von der Relais-Spule, sondern geht über einen Kontakt. Mit anderen Worten: Die Ausschlüsse sind erst bereit, wenn das Fahrstrassen-Relais fertig geschaltet hat, nicht schon bei Beginn der Schaltung (Strom auf der Spule).


    Desweiteren: Wenn das Auflösungsrelais aktiv ist, passiert nichts wenn eine Anforderung kommt. Die Anforderung geht "ins Leere". Das bedeutet, dass ein Impuls ggf. nicht reicht, um eine Fahrstrasse zu bekommen; es wird ein kontinuierliches Signal benötigt, das bestehen bleibt bis die Fahrstrasse eingestellt werden konnte.


    Wie löst man eine Fahrstrasse auf?
    Wir verwenden ja den sNs-Block, um festzustellen, ob ein Zug die Konfliktstelle passiert hat, oder anders formuliert: Ob der Zug vollständig das Ende der Fahrstrasse erreicht hat. Was macht der sNs-Block, wenn ein Zug den Block passiert hat? Er gibt einen Freimelde-Impuls aus! Genau dieser Impuls dient nun auch zum Auflösen der Fahrstrasse, indem wir die FM-Leitung vom DSUB-9 abzweigen und an einen eigenen Ausschluss-Eingang anschliessen.


    Woher kommt das Signal zur Anforderung der Fahrstrasse?
    Entweder wird die Fahrstrasse manuell eingestellt, oder es kommt vom ZVS-Abgriff, ggf. via Kipp- oder Drehschalter.


    Einspur-Steuerung verwendet dasselbe Prinzip
    Wer das Einspur-Steuerungs-Schema anschaut, merkt, dass dieses eigentlich auch nur aus einer Fahrstrasse und ZVS-Abgriff besteht. Die beiden 2->1-Module haben jeweils eine Fahrstrasse, und auch diese müssen sich gegenseitig ausschliessen. Das zusätzliche Kabel mit Bananensteckern, welches bei meiner Einspur-Steuerung zusätzlich zum Blockkabel nötig ist, stellt die gegenseitigen Ausschlüsse sicher!


    Was passiert, wenn zwei sich gegenseitig ausschliessende Fahrstrassen gleichzeitig angefordert werden?
    Anfordern kann man auch zwei Fahrstrassen, die sich ausschliessen. Das Stellwerk stellt nur sicher, dass diese nicht gleichzeitig eingestellt werden können. Was passiert aber in dieser Situation?
    Nun, im Prinzip ist die Schaltung in dieser Situation nicht stabil, und sie könnte flattern und keinen stabilen Zustand finden. In der Praxis ist es aber so, dass die verbauten Relais aufgrund von Fertigungstoleranzen immer unterschiedliches Ansprechverhalten haben. Resultat ist, dass in dieser Situation idr. sofort eine der beiden Fahrstrassen gewinnt, und idr. immer dieselbe. Welche das ist gibt die theoretische Schaltung nicht vor, das wird nur von den Fertigungstoleranzen bestimmt. Sollte die Schaltung in der Praxis tatsächlich flattern, könnte man auch das Ansprechverhalten eines der beteiligten Relais mit Kondensator und Widerstand leicht verändern.


    Funktioniert ein echtes Relais-Stellwerk auch so?
    Jein. Ein echtes Relais-Stellwerk bietet mehr Funktionalität und muss, um die Sicherheit zu gewährleisten, so gebaut sein, dass es im Fehlerfall sicher ist. Bei der vorliegenden Schaltung war das überhaupt kein Designziel. Aber: Domino 69 arbeitet mit einer grossen Verschlusstabelle, welche alle Ausschlüsse abbildet, ähnlich wie mein MRStw. Dies im Gegensatz zum Domino 67, welches einen modulareren Ansatz verfolgt, der keine grosse zentrale Verschlusstabelle erfordert.
    Als Resultat ist Domino 69 nur für kleine Anlagen geeignet, da die Verschlusstabelle schnell sehr gross wird (Anzahl Ausschlüsse steigen ungefähr quadratisch mit der Anzahl Fahrstrassen, "kombinatorische Explosion"). Mein MRStw hat dasselbe Problem: Wenns zuviele Fahrstrassen gibt, geben all die Ausschlüsse ein riesiges "Gheu".
    (Danke an Felix für die Beantwortung meiner diesbezüglichen Fragen; ich hoffe, ich habe das korrekt wiedergegeben).

    Die Variante mit zusätzlichem Relais am RLT o.ä. kann je nach Anwendungsfall sinnvoll sein, hier würde sie aber nicht einfach so funktionieren. Der Grund ist der, dass die Fahrstrassen-Anforderung bestehen bleiben muss, bis die Fahrstrasse eingestellt ist; ein RLT kann u.U. wieder freigegeben werden und erfüllt diese Anforderung nicht.


    Klar, man könnte jetzt am RLT mit zwei Relais und Selbsthaltung arbeiten, die vom Freimelde-Impuls wieder aufgelöst wird, das ginge definitiv. Ich bevorzuge aber die Variante mit dem Abgriff, da sie weniger Schaltungsaufwand bedeutet und keine neuen Zustände in die Schaltung bringt.


    Defekte Blockprinte habe ich seit es diese gibt kaum je angetroffen. Zudem: Das Stellwerk funktioniert auch ohne ZVS, es muss halt jede Fahrstrasse manuell eingestellt werden (aufgelöst wird sie weiterhin automatisch, das geschieht nicht über ZVS). Insofern finde ich das Risiko, das man mit dem anlöten von zwei Kabeln da eingeht sehr verkraftbar.

    Dieser Beitrag erklärt den "Zug vor Signal"-Abgriff, ein Teil des MRStw.



    Idee


    Unsere Gleisanlage hat ja dort, wo die Züge her kommen, jeweils einen sNs-Block, um die Züge vor der Konfliktstelle anzuhalten. Wir haben auch ein Stellwerk, welches Fahrstrassen einstellen und Blöcke auf grün stellen kann (kommt noch). Nur: Wie weiss das Stellwerk, wann eine Fahrstrasse eingestellt werden muss?


    Ganz einfach: Immer, wenn ein Zug vor dem (roten) Signal wartet!


    Nur, woher weiss das Stellwerk das? Dies wird mittels "Zug vor Signal" ("ZVS")-Abgriff vom Blockprint realisiert.



    Funktionsweise


    Die sNs-Blockplatine weiss, ob ein Zug vor dem Signal wartet, da sie den Strom der Strecke abstellt, ausgelöst durch den ersten RLT. Es geht nun also darum, den richtigen Punkt auf der Platine zu finden, um diese Information abzugreifen.


    Das angehängte Schema stammt aus unserer Block-Dokumentation (Danke Felix!). Das "ZS" ("Zugspitze"-Relais) ist für das Anhalten des Zuges zuständig. Rechts unterhalb dieses Relais seht ihr den RLT, welcher den einen Anschluss des Relais auf Masse zieht. Der rote Pfeil markiert die Stelle im Schema, wo das ZVS-Signal abgegriffen werden kann.


    Als Zweites ist ein Bild der Unterseite unserer Blockplatine angehängt, welches zeigt, wo sich die entsprechende Stelle physisch befindet; oben für den Nord-Block, unten für den Süd-Block. Dort gilt es, jeweils eine Litze anzulöten.


    Nun gibt es aber ein Problem: Der Abgriff "gibt Masse aus", das Stellwerk will aber 12V. Wir benötigen also noch ein Relais, um aus dem Masse-Ausgang ein 12V-Signal zu machen. Das seht ihr im zweiten Schema (eigentlich ist das kein Schema, sondern nur der einfachste Fall von "Wie schliesse ich ein Relais an" ;) )



    Bemerkungen


    Was, wenn es mehr als eine mögliche Fahrstrasse gibt?
    Nun, die Automatik kann natürlich nicht wissen, wo der Zug hin will. Wenn man dennoch einen Automatikbetrieb ermöglichen will, muss ein Bediener auswählen, welche Fahrstrasse der Zug nehmen soll. Dies kann z.B. mit einem Kippschalter geschehen (bei zwei Fahrstrassen) oder mit einem Drehschalter o.ä. für mehr Fahrstrassen. Wenn der Zug gar keine Fahrstrasse anfordern soll, also anhalten und stehen bleiben soll, kann das ZVS-Signal mittels Kippschalter unterbrochen werden.


    In meinem konkreten Falle gibt es überall nur genau eine oder maximal zwei mögliche Fahrstrassen. Im Falle von einer Fahrstrasse gibt es einen Kippschalter, der ZVS unterbricht; im Falle von zwei Fahrstrassen gibt es einen (!) Kippschalter mit drei Positionen, Mittelposition ist unterbrochen, oben/unten die beiden Fahrstrassen.

    Dieser Beitrag erklärt das Freimelde-Register, ein Teil des MRStw.



    Idee


    Damit das Stellwerk seine Arbeit verrichten kann, muss es wissen, ob der abgehende Blockabschnitt frei oder belegt ist.


    Da im sNs-Blocksystem nur ein Impuls kommt, wenn der Zug den Block verlässt, muss der aktuelle Zustand in einem Relais gespeichert werden; dafür ist der FM-Eingang gut. Weiter muss die Schaltung in der Lage sein, Fahrstrassen zu verhindern, wenn der Block besetzt ist (-> Fahrstrassen-Ausschluss-Ausgang), und sie muss den Einfahrblock, der Teil der ganzen Weichenstrasse ist, auf grün stellen können, wenn die Fahrstrasse bereit ist. Dafür gibt es den "Ready"-Eingang und einen Freimelde-Ausgang.



    Funktionsweise


    Das Schema ist an diesen Beitrag angehängt.


    Im Grundzustand sind beide Relais K1 und K2 stromlos (das Schema zeigt den Grundzustand). Der Ausgang für den Fahrstrassen-Ausschluss ist auf 12V; es darf keine Fahrstrasse in den Block gestellt werden, da dieser besetzt ist. Gehen wir davon aus, dass nun ein Freimelde-Impuls von links kommt: K1 zieht an und geht in Selbsthaltung, über die via Kontakt von K2 geschleifte Leitung. Weitere Freimelde-Impulse ändern am Zustand nichts mehr. Der Ausgang für den Fahrstrassen-Ausschluss ist nun auf 0V, denn es darf eine Fahrstrasse in den Block gestellt werden.
    Wenn nun die Ready-Leitung auf 12V geht, passiert in kurzer Abfolge folgendes: Der FM-Ausgang wird auf +12V gelegt (K1 ist ja angezogen). Gleichzeitig zieht K2 an, und unterbricht die Selbsthaltung von K1. K1 fällt ab, und unterbricht den FM-Ausgang wieder. Der FM-Ausgang war also nur ganz kurz auf 12V, abhängig von der Trägheit der Relais.
    Irgendwann wird nun die Fahrstrasse aufgelöst, und der Ready-Eingang geht auf 0V. Die Schaltung ist wieder im Grundzustand.



    Bemerkungen


    Der Grundzustand der Schaltung ist "Block besetzt". Für einen praktischen Einsatz braucht es also einen Drucktaster, der K1 mit Strom versorgt um den Block auf "frei" zu stellen während der Inbetriebnahme des Stellwerkes, sonst fährt u.U. nie ein Zug.


    D1 verhindert die Rückspeistung der FM-Leitung, analog der sNs-Blockplatine.


    D2 und D3 sind Freilaufdioden, welche u.U. auch im Relais selbst verbaut sein können.


    R1 und C1 habe ich bei mir nicht verbaut, da nicht nötig. Falls sich herausstellen sollte, dass der FM-Impuls zu kurz ist, könnte man die einbauen. Denkbare Werte wären so im Bereich R1 100 Ohm, C1 100 uF. Der Widerstand darf nicht zu gross gewählt werden, da der Kondensator in der Zeitspanne geladen werden muss, die die Fahrstrasse zum einlaufen braucht; und das kann schnell gehen, wenn die Weichen schon richtig stehen.


    Als Relais empfehle ich Signalrelais, ähnlich jenen, die auf den Blockprints verbaut sind.

    11141:
    https://bahnbilder.ch/picture/2942


    11108, 11109:
    https://bahnbilder.ch/picture/2179
    https://bahnbilder.ch/picture/2178
    https://bahnbilder.ch/picture/18581
    https://bahnbilder.ch/picture/5526
    https://bahnbilder.ch/picture/2074


    Ich habe natürlich noch mehr Bilder von den Maschinen, aber das sind jene mit Perspektive ähnlich zu https://www.1zu160.net/images/…uppen/3441-H3022_02_L.jpg


    Ich hätte mir jetzt die modernere Variante mit eckigen Scheinwerfern gewünscht, aber hjänu. Was auf dem Modell-Bild eher irritiert ist die fehlende Nummer auf der Seite; auf anderen Bildern ist die jedoch drauf, da hoff ich mal, dass die nicht vergessen ging.

    Einleitung


    Ich möchte euch hier mein kleines Relais-Stellwerk vorstellen.


    Im Kontext meiner Doppelspur-Einspur-Ausfädelung habe ich ein kleines Relais-Stellwerk gebaut, mit Schnittstellen zu unserer Blocksicherung. An dieser Stelle möchte ich das genauer vorstellen und dokumentieren, nicht nur für eventuell Interessierte, sondern auch für mich selber... existiert doch bisher keine saubere Dokumentation der Elektrik.


    Um die Funktionsweise verdaubar zu machen, muss ich die Schaltung in kleine Häppchen aufteilen. Ich versuche das so zu machen, dass die Häppchen für sich alleine bereits sowas wie Sinn ergeben, aber wirklich nützlich sind sie natürlich erst im grossen Ganzen.


    Damit die einzelnen Häppchen auch diskutiert werden können, werde ich diese in jeweils eigenen Threads präsentieren. Ich hoffe, es ist mir da niemand böse deswegen.



    Disclaimer


    Ich versuche, ausgehend von der bestehenden Schaltung korrekte Schemas zu zeichnen. Aber:
    - Ich bin kein Elektroniker
    - Ich erhebe nicht den Anspruch, dass die gezeichneten Schemas von der Qualität her der Arbeit eines Elektronikers entsprechen
    - Ich ignoriere bewusst gewisse Konventionen, um die Schaltung für nicht-Elektroniker (hoffentlich) verständlicher zu machen
    - Die Schemas können (und werden) Fehler enthalten
    - Alle Beiträge sind "Work in Progress" und werden fortlaufend verbessert. ABER: Im Zweifelsfalle wartet nicht auf Verbesserungen von mir, sondern fragt, wenn etwas unklar ist! So kann ich die Beiträge ergänzen.
    - Es wird dauern, bis ich die ganze Dokumentation beisammen habe



    Idee


    sNs-Relaisblock


    Immer, wenn es darum geht Züge anzuhalten und abfahren zu lassen, kommt ein normaler, (fast) unmodifizierter sNs-Relaisblock mit AB-Matic zum Einsatz. Die Gründe dafür sind:
    - Der sNs-Relaisblock bietet viel Funktionalität, die ich nicht selber bauen will
    - Er lässt sich relativ gut in ein Stellwerk integrieren
    - Er stellt die Schnittstelle zu den angeschlossenen Blockmodulen zur Verfügung
    - Er ist eine geprüfte, bewährte und verfügbare Standardkomponente


    sNs-Block schützt Konfliktstelle


    Die Grundidee ist, dass ein sNs-Blockmodul eine Konflikstelle schützt.


    Guckt euch die angehängte Skizze an (ich wünschte, ich könnte sie hier einfügen, aber ich kriegs nicht hin...)


    Oben seht ihr den grundsätzlichen Aufbau eines sNs-Blockmoduls. Erst kommt der RLT als Zugspitzen-Erkennung, dann das Signal, und am Schluss ein Reed-Kontakt, der den Zugschluss detektiert. Damit der Zug als komplett erkannt wird, muss sowohl der Magnet über den Reed sein wie auch der RLT frei sein.


    Unten seht ihr, wie man den sNs-Block um einen Konfliktpunkt bauen kann (einfachstmöglicher Fall ohne Weichen; mit Weichen und komplizierteren Fahrstrassen bleibt das Prinzip dasselbe). Die Signale sind vor dem Konfliktpunkt; der Reed nachher. Der Witz dabei ist, dass die sNs-Blockplatine verwendet wird, um festzustellen, dass der Zug als Ganzes den Konfliktpunkt freigegeben hat!


    Damit das funktioniert, braucht es eine Modifikation, nämlich einen zweiten RLT; auf der Skizze sind das RLT 1B und 2B. Diese werden einfach parallel geschaltet zu den ZS-Erkennungs-RLT 1A resp. 2A.


    Nur, so kann man das natürlich nicht betreiben, denn irgendwie muss nun sichergestellt sein, dass nicht beide Blöcke gleichzeitig grün sind! Hier kommt mein MRStw ins Spiel.



    Komponenten


    In diesem Thread werde ich kurz eine Übersicht über die einzelnen Komponenten meines Stellwerkes liefern, so dass dieser Beitrag auch gleich als Inhaltsverzeichnis dienen kann.


    Freimelde-Register


    Das Stellwerk muss wissen, ob ein folgender Streckenabschnitt frei ist oder nicht. Die Freimeldung vom nächsten Block erfolgt als Impuls (kurz +12V auf der FM-Leitung). Diesen Impuls darf man nicht direkt an die Blockplatine weiterleiten, denn der Block darf erst grün werden, wenn die Fahrstrasse bereit ist! Daher muss man den Freimelde-Impuls in einem Relais speichern und später zeitverzögert wieder ausgeben können. Dies übernimmt das Freimelde-Register.


    Zug vor Signal


    Damit ein vollautomatischer Betrieb möglich ist, müssen ankommende Züge Fahrstrassen anfordern können. Hier wird der Abgriff dieser Information von der Blockplatine beschrieben.


    Fahrstrassen und Ausschlüsse


    Eine Weichenstrasse soll bestimmte Fahrstrassen erlauben, welche sich aber teilweise gegenseitig ausschliessen.


    Weichen-Treiber


    Die Fahrstrasse ist angefordert, die Ausschlüsse sichergestellt; wie stellt man jetzt die Weichen?


    Fahrstrassen bereit


    Wie prüft man die Weichen-Endlage und was muss passieren, wenn alles bereit für die Zugfahrt ist?

    Salü zusammen,


    Von den USA bis in den Iran, von Norwegen bis nach Japan - Einmal mehr haben wir für euch einen internationalen Eisenbahnkalender zusammengestellt. Einen Schweizer Kalender gibt es dieses Jahr leider nicht, dafür ist die Schweiz im internationalen Kalender vertreten.


    Zum ersten Mal wird dieser in der Schweiz gedruckt, was leider auch (geringe) Auswirkungen auf den Preis hat.


    Mehr Infos und Bestellung >>