Beiträge von Kabelleger

    Ich hoffe, ich erzähle nichts, was nicht sowieso allen schon klar ist...


    Ich beziehe mich auf
    sNs_Relaisblock_V3-2.pdf


    Dort ist das Problem von Zügen, deren Stromabnahme-Bereich länger ist als der kürzeste Block, ungelöst. Dabei wäre die Lösung simpel.


    Falls ein Signal Fahrt zeigt, kommt die Fahrstromversorgung für den *vor* dem Signal liegenden Block nicht vom Trafo beim Signal, sondern vom *hinter* dem Signal liegenden Block! Falls das Signal Halt zeigt, versorgt der Trafo beim Signal den vor dem Signal liegenden Block.


    Die Realisierung wäre sehr einfach, die Verbindung zum hinter dem Signal liegenden Modul ist ja schon vorhanden (in Version 3.2 aber ausgesteckt).


    Damit ist sichergestellt, dass der ganze Zug, egal wieviele Blöcke er überspannt, vom gleichen Trafo versorgt wird und daher auch als Ganzes beschleunigt und abgebremst werden kann.


    Nachteil: Der Trafo, der den Zug steuert, ist ggf. weit vom Zug weg, genauer gesagt ist es der Trafo vom nächsten Halt zeigenden Signal.


    (Dieses Problem liesse sich lösen, indem Züge quasi Fahrt anfordern müssen, d.h. jedes Signal steht auf rot bevor der Zug da ist, aber das mach die Sache dann auch nicht einfacher. Alternativ könnte man Signale manuell auf rot stellen, um die Kontrolle über den vor dem Signal befindlichen Zug zu erlangen).


    Falls ein Signal Halt zeigt, ist auch die Übergabe zwischen den Trafos sehr elegant: Der Zug bremst mit dem Trafo vom roten Signal, und beschleunigt mit dem Trafo vom nächsten roten Signal.
    Falls weiter vorne ein weiterer Block frei wird ist die Übergabe aber ruckartig. Wobei, evtl. könnte man dafür das Verzögerungsmodul auch irgendwie einsetzen...