Testkoffer
In gewissen Situationen möchte man Fahrten oder Tests unabhängig von der eigenen Anlage oder einem Modul ausführen. Ich stiess auf ein sehr günstiges Angebot für ein Startset (in meinem Fall digital). Da ich die darin enthaltene Lok unbedingt wollte, schlug ich zu. Man gönnt sich ja sonst nichts.
Aus Sperrholz zimmerte ich mir ein «Köfferchen» und integrierte die Komponenten aus der Startpackung. Im hinteren Teil versorgte ich die Zentrale und die nötigen Kabel. Vorne blieb Platz für Werkzeug und Handbücher:
Aus Platzgründen und mangels Bedarf verzichtete ich auf den Einbau der mitgelieferten Weichen. Man könnte aber, falls Bedarf bestände, die Dimensionen des Koffers erweitern. - Aufsicht mit den verschiedenen Komponenten:
Mit der Multimaus steure oder konfiguriere ich die Fahrzeuge:
Ein elektrischer Lokradreiniger hilft beim Unterhalt. Starke Verschmutzung kann er nicht von den Triebfahrzeugrädern entfernen – dazu ist der stromleitende Schwamm zu weich. Aber er beseitigt leichte Verschmutzungen und poliert dann relativ saubere Lokräder auf Hochglanz. Das grosse Plus dabei: Der weiche Schwamm greift die empfindlichen Haftreifen nicht an.
Auf der Rückseite befinden sich die Stecker für die Stromversorgung, die Verbindung zum PC und die Testanschlüsse zu externen Komponenten:
Wenn die Verbindung zum PC steht, lässt sich ein Decoder konfigurieren. Oder ich kann damit testweise einen MP1 Weichenantrieb oder eine Kato-Weiche ansteuern:
Abmessungen: 70 x 64 x 13 cm
Gewicht: ca. 7 Kg