Beiträge von gexi

    Dieter


    Ich hab mal die Unterseiten der beiden Loks fotografiert und die Positionen der Gummifinken markiert:

    • blau: Kloten ca. 1991
    • rot: Interlaken 2021

    Augenfällig wird dabei auch das angebrachte zusätzliche Gewicht im mittleren Fahrgestell der älteren Lok.



    Dieter


    Ich schliesse mich den Ausführungen meines Vorredners, respektive Vorschreibers ;), gerne an. Die alte Lok bringt auf meiner Waage 122 g, wogegen die neue «nur» 82 g wiegt.

    Auf die Schnelle habe ich mal einen Test an zwei steilen Stellen meiner Anlage gemacht. Zuerst mit der ca. 30-jährigen Kato-Lok Re 6/6 Kloten; danach mit der neuen Re 620 Interlaken. Beide sind digitalisiert. Es galt, mit einem Zisternenzug, bestehend aus 10 Wagen à 24 Gramm, aus dem Stand heraus, mitten in einer Rampe anzufahren.


    Test 1 / Steigung 4.10%:

    • Für die Lok «Kloten» kein Problem, locker startet sie und zieht den Tankzug die Rampe hoch.
    • Der Lok «Interlaken» gelingt es mit meistens durchdrehenden Rädern (je nach Fahrstufe) den Zug die Rampe hoch zu schleppen. Aber das ist es auch schon. Einen elften Wagen verträgt es nicht.

    Test 2 / Steigung 2.70%:

    • Für die Lok «Kloten» kein Problem.
    • Die Lok «Interlaken» fährt mit 10 Wagen locker an; bei 12 Wagen ist die Maximallast erreicht.


    Zitat

    Hat jemand schon geprüft wieweit die Zugkraft der neu ausgelieferten Re 6/6 auf 1% oder 2% Rampen ist?

    Mikado141R

    Dies war ein kurzer spontaner Test ohne jegliche Gewähr auf Vollständigkeit oder eine korrekte Testanordnung. Vielleicht kannst du daraus trotzdem ableiten, wie die Leistung auf einer 1%, respektive 2% Rampe sein könnte. - Mir jedenfalls gefällt die Lok und ich setze sie gerne ein.

    Da steckt mehr Arbeit drin, als auf den ersten Blick ersichtlich. Mir gefällt besonders die Ausgestaltung der Strasse und die Situation rund um die Schienenübergänge.


    Aber eigentlich ist es ja ein Testsegment mit Schwerpunkt auf der Begrasung der Schienen. Ist beim Gras noch eine weitere Verfeinerung angesagt? (Ich selber würde die Wiese noch etwas abwechslungsreicher, respektive mit mehr Farbnuancen ausstatten.)

    Im Netz habe ich schon einige Dokumentationen gefunden, die die zunehmende Präsenz der EuroDual auf den Schienen des nördlichen Nachbarn belegen. Wie es dazu auf dem hiesigen Schienennetz steht, konnte ich hingegen nicht in Erfahrung bringen. Ist dazu etwas bekannt? Oder wird es dazu gar nie kommen, mangels Einsatzbedarf für eine solche Zweikraftlokomotive?

    Zitat

    Du hast die "kurze" Weichen #4 (481 mm Bogenradius) eingebaut. Wie ist deine Erfahrung mit diesen, insbesondere in Bezug auf Entgleisungen ...

    Luciano

    Selten kommt es zu Entgleisungen. Die neuen Kühlwagen eines spanischen Herstellers haben aber etwas Mühe, die Weichen zu passieren. Ich tippe auf die Radsätze. Mindestens ein Moba-Händler teilt meine Beobachtung und verwies mich an ein sNs-Modulmitglied. Ein anderer Berner Händler hingegen konnte nichts Auffälliges vermelden.


    Bei meiner Lösungssuche bin ich auf eine Dokumentation der T-TRAK-Gruppe gestossen: Einen besonderen Augenmerk habe ich auf Seite 4 gerichtet.

    Wunderbares Motiv! - Da interessiert es sicher manchen, wie das wohl entstanden ist und was für Herausforderungen Du zu bewältigen hattest. ;) Und wie sieht es hinter der Kulisse aus? Wie fährt der Zug? Wie hast Du das mit der Barriere zum Funktionieren gebracht? Ich würde mich freuen, wenn Du dazu noch etwas ausführen würdest.

    Momentan kündigt Sudexpress den EuroDual für H0* an.


    • Das war für mich Anlass, heute um 17.43 Uhr erneut direkt bei Sudexpress nachzufragen, wie es mit der Version für die Grösse N stehe.
    • Bereits 19.05 Uhr erhielt ich folgende Antwort: «Yes we will show more info in the coming months and yes it will sound-equipped, we will also plan to develop the euro 6000 and euro 9000 in N scale»


    * EuroDual: A brief introduction to our new H0-model | SUDEXPRESS Scale Model Trains (sudexpressmodels.eu)

    Mir gefällt die gewählte Situation sehr gut. Da ist ein abwechslungsreicher Bahnverkehr garantiert. Weisst der Raum nebst den Türen auch noch Fenster auf? Ich frage nur, weil die Lokalität prädestiniert für eine Kulisse erscheint. Hast Du Dir dazu schon Gedanken gemacht?


    Das Thema Kulisse wird meiner Beobachtung nach etwas vernachlässigt. - Gewiss konzentriert man sich in der ersten Planungsphase auf den Gleisplan, da will man sich noch nicht mit solchen «Nebensächlichkeiten» befassen. Aber mit einer passenden Rückwand holt man mit relativ geringen Aufwand viel heraus; vor allem wenn die Raumecken «ausgerundet» sind. Die Wirkung von gerundeten Ecken ist erstaunlich. Ausserdem spart man beim Aufwand für die Geländegestaltung. - Anfangs genügt es, wenn die Rückwände einfach nur blau gestrichen werden.


    Der zweite Nebenpunkt ist eine gute Beleuchtung aller Anlagenteile. Aus meiner Sicht macht es mit guten Licht noch mehr Spass, an der Anlage zu arbeiten.


    Beide Punkte führen zu einem intensiveren Raumerlebnis und bereits in einer frühen Phase zu einer besseren Präsentation einer Anlage. - Ich weiss, das sind grosse Worte, aber ich garantiere Dir, Du würdest es nicht bereuen!

    Auch folgender Gefahrgutkesselwagen verkehrt auf Schweizer Gleisen. Hergestellt wurden die ersten 100 Wagen vom slowakischen Frachtwaggonbauer Tatravagonka Poprad; Mit selbsttragender Tankkonstruktion und speziellem Kollisionsschutz. Ausgerüstet mit Entgleisungsdetektoren, Crashpuffern und Telematik


    Interessant aus meiner Sicht wäre so ein Wagen im Modell vor allem mit dem Nachbau des Aufkletterschutzes.

    In letzter Zeit sind erfreulicherweise zahlreiche Wünsche zur Bahnhofsmöblierung in N erfüllt worden. - Aber hat sich schon jemand mal mit den neuen Liften befasst? Ich möchte meinen Perron hindernisfrei für alle Reisenden zugänglich machen. Gibt es da schon etwas?


    Oder hat jemand Eigenbau betrieben? Falls ja, wie wurde die Darstellung der Glas- und Metallkonstruktion gelöst? Hat jemand Pläne? Könnte man die herunterladen?

    In meiner Interpretation von Othmarsingen wird fleissig weiter gebaut. Ein Teil des Perons ist bereits installiert. Mehr als die Hälfte des Bahnsteigs fehlt noch: Der 3D-Drucker braucht da offenbar noch einige Zeit. Es gibt auch sonst noch viel zu tun: Signale, Schotter, Oberleitung, Geländegestaltung und vieles mehr.


    An der schlankesten Stelle der Segmente befindet sich der Wanddurchbruch (graue Linie). - Zum besser Fotografieren habe ich darum die Segmente auf dem Boden der Waschküche drapiert. Dabei war zeitweise ein neugieriger Zaungast.