Modulbau: Transportbretter für Module

  • Eine einfache Methode, Module für den Transport zu schützen und stapelbar zu machen, ist ein Paar rechteckige Transportbretter. Damit können zwei Module mit gleichem Grundriss "Landschaft zu Landschaft" gegeneinander verschraubt werden und bilden einen kompakten, stapelbaren Quader:


    [Blockierte Grafik: http://www.kazmedia.de/bahn/modultreffen/koelln_resiek_jul_2005/Bilder/102-0231_IMG.jpg]


    Wenn die Quader in ihren Abmessungen (LxBxH) gleich werden - oder zumindest in der Höhe - lassen sie sich beliebig stapeln:


    [Blockierte Grafik: http://www.kazmedia.de/bahn/modultreffen/koelln_resiek_jul_2005/Bilder/102-0233_IMG.jpg]


    Auch Module mit Überhöhe können so gestapelt werden. Es ist dann einfach nur ein Modul pro Quader möglich:


    [Blockierte Grafik: http://www.kazmedia.de/bahn/modultreffen/koelln_resiek_jul_2005/Bilder/102-0234_IMG.jpg]



    Diese Transportbretter sind einfach und billig und haben sich bewährt. Im Auto sieht das dann so aus (oben links und oben rechts sind Module ohne Transportbrett, da die Schräge der Fenster dafür keinen Platz lässt):


    [Blockierte Grafik: http://www.railimages.com/albums/felixgeering/aft.jpg]


    Felix

    Alles sollte so einfach wie möglich sein - aber nicht einfacher.

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  • Diese simplen, rechteckigen Transportbretter halte ich für wesentlich besser als "verrutschsichere". Darum:


    Rechteckige Transportbretter
    Konzept:
    Zwei Module mit gleichem Grundriss werden mit den Landschaftsseiten zueinander zusammengeschraubt


    Vorteile
    + einfachst und billigst von jedermann herstellbar
    + ergibt kompakte Quader, die auf 6 Seiten unempfindlich sind
    + beliebig stapelbar, da keine Nocken (Rutschsicherung!) vorstehen
    + Das oberste Modul muss keine Transportbretter besitzen


    Nachteile
    - Es muss immer das Gewicht von zwei Modulen geschleppt werden


    Verrutschsichere Transportbretter
    Konzept:
    Jedes Modul kriegt seine eigenen Transportbretter. Diese haben unten eine Einfräsung und oben eine Anfräsung. Das obere und untere Ende passen ineinander, so dass sich eine Art "Verzahnung" ergibt.
    Achtung: Es müssen Vorkehrungen getroffen werden, dass sich die gestapelten Module nicht in Längsrichtung verschieben können - sonst greift die Verzahnung nicht mehr ineinander und die Module fallen aufeinander!!


    Vorteile
    + Es muss nur ein einzelnes Modul aufs Mal geschleppt werden
    +Alle Module können mit "Landschaft nach oben" transportiert werden
    + Module können verrutschsicher gestapelt werden. Das ist wichtig, damit das darauf gestapelte Modul nicht herunter fällt und die darunter liegende Landschaft beschädigt


    Nachteile
    - Die Stirnbretter können nur in der Schreinerei gefräst werden. Sie sind damit teuer und nur schwer verfügbar
    - Es können nur Module mit gleichem Grundriss gestapelt werden
    - Auch das oberste Modul muss Transportbretter besitzen


    Meine 2¢... Kommentare willkommen.


    Felix

  • @Felix


    Danke für deinen ausführlichen Beitrag mit den anschaulichen Bildern. Beide Methoden sind sehr überzeugend. Wir haben zwei Passstifte, welche in das obere Brett greifen und in jede Richtung verrutschsicher sind. Die Bretter können rasch zugeschnitten werden. Danach werden die vier Löcher in das Brett gebohrt, für die Verbindung zur Stirnseite des Moduls. Danach die vier Löcher in dîe Stirnseite der Schutzbretter für zwei positive Stifte sowie zwei negative Passdübel/Hülse. Dazu habe ich eine Bohrschablone angefertigt. Die Stirnbretter werden beim Modul leicht versetzt nach oben montiert, um eine zusätzliche Stabilität zu den Passstiften zu haben.


    Sobald ich kann, werde ich ein Foto einstellen.


    Deine Vor und Nachteile kann ich vollauf akzeptieren. Einzig die teuere Fräsarbeit entfällt, da wir Passstifte nehmen. Das oberste gestapelte Modul sollte dann eigentlich ein schützendes Dach haben gegen Regen und Beschädigungen.


    Das beste wäre eine ganze schützende Kiste für jedes Modul, einfach ein Deckel darüber. So könnte es stehend oder liegend transportiert werden. Nur ist das ein riesen Aufwand und bei einer Ausstellung wohin damit?


    Gruss Dieter

  • Ah so, Passstifte. Na gut...


    Und was ist, wenn die Passstifte herausfallen? (Vibrationen während der Fahrt!!)


    Felix

    Alles sollte so einfach wie möglich sein - aber nicht einfacher.

    Einmal editiert, zuletzt von fgee ()

  • Hallo Zusammen;


    bevor ich mich vorstelle, schreib ich noch was:
    Wir haben bei uns im Club so ähnliche Transportbretter.
    Allerdings haben die folgende form:


    Von Vorne:
    ....... ____
    ____/.......\____
    ¦.......................¦
    ¦.......................¦
    ¦.......................¦
    ¦........____........¦
    ¦____/ _ _ \____¦



    im Profil:
    ...... _
    ......¦ ¦
    ......¦ ¦
    ......¦ ¦
    ......¦ ¦
    ... _¦_¦_
    ...¦ ¦ _¦ ¦
    ...¦_¦ ¦_¦


    (Hoffe, man kann erkennen/erahnen, was ich meine)


    Dadurch lassen sich die Modulkästen besser stapeln und können nicht verrutschen.
    Wir haben unsere Anlage in solchen Rähmen im LKW über 400 km transportiert.


    Ich werd nächstes Mal im Club ein Foto machen.


    Gruss


    Achim

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