Bei Analogbetrieb ist immer die Frage, wie bringe ich den Zug vor Signal zum stehen.
Dabei spielt es eine grosse Rolle, ob das Triebfahrzeug vorne oder hinten am Zug eingereiht ist.
Der Fahrstrom wird normalerweise vor dem Signal durch unterbrechen einer Schiene bewerkstelligt und auf die Länge der längsten Lok auf der Anlage abgestimmt. Davor befindet sich noch ein Bremsabschnitt damit der Zug, schön abbremsend, vor Signal zum stehen kommt.
Ist die Lok oder Triebeinheit vorne, so ist keine Änderung am Zug nötig. Ist der Steuerwagen vorne, so ist der Zug ohne Änderung über den Ausfahrtsweichen, da die Triebeinheit erst vor Signal anhält. Und wenn jetzt noch eine Mehrfachtraktion vor Signal halten soll, wird es interessant.
Mein Vorschlag:
Durch alle Wagen und Loks geht eine Verdrahtung von Kupplung zu Kupplung als Fahrstromleitung. ZB: PEHO Magnetkupplungen
Beim Motorwagen wir jetzt eine Schaltung dem Motor vorgelegt die erkennt woher der Fahrstrom kommt. GMD + - . Bei Mehrfachtraktion muss die Schaltung auch erkennen ob der Fahrstrom vom eigenen Steuerwagen kommt oder über seine vordere Kupplung.
Hat einer der Elektronker eine Idee wie die Platinen in den Loks und Steuerwagen aussehen müssen? Spriche einen Vorschlag wie so eine Elektronik aufgebaut sein muss? Danke