Ich hab mich bis jetzt rausgehalten, weil meiner Erfahrung nach, Jürg sehr... überzeugt ist von seiner Lösung.
Jürg, ich danke dir für den vielen Aufwand, den du in die Webseite steckst. Ich habe nicht den Anspruch, dass ich es besser könnte. Aber ich schliesse mich den anderen an: So wie es jetzt ist, ist es einfach nicht brauchbar 
Das muss man doch zumindest 1x sagen dürfen 
Bin gespannt, ob sich eine Lösung findet, die weniger Nachteile hat.
Auf jeden Fall könnte es eine gute Idee sein, eine SW zu verwenden, bei der du jemanden in deiner Nähe fragen kannst wenn du Fragen hast - besonders, wenn Informatik nicht gerade dein Hobby ist
ZitatEs ist übrigens schon der 42.
Die Erstausgabe bekam ich an der IMARO 80. Ich werde alt 
Gibt es das Forum auch als Grossdruck-Ausgabe?
Allein die Hauptbahn in der Schweiz hat etwas geschwächelt, lief dann beim nochmaligen Schauen eine Stunde später aber wieder.
...also durchaus vorbildgerecht 
Hör doch bitte auf hier zu kommentieren wenn dir meine Antworten nicht passen.
Du kannst dich drauf verlassen. Ich bin raus.
Ich kann ja nicht jede Achse mit einem Stromverbraucher ausstatten.
So, so. Und warum nicht? Beim Vorbild wird das genau so gemacht: Alle Achsen leiten.
Jetzt nochmal ganz langsam für dich:
Wenn du bei jeder Rückmeldung, die du bekommst (inkl. der von Hr. Freiwald) sagst: "geht nicht weil mimimimi" dann kann dir hier niemand helfen. (Man sagt dem auch "Beratungsresistenz".)
Idee + Ausführung 
Ende gut, alles gut?
Was auch noch zur "Alchemie" gehört, ist das Thema "Erdschleifen" / "Masseschleifen". Kurz gesagt geht es darum, dass der Rückleiter unter deiner Anlage nicht überall das gleiche Potential hat ("Masse"), sondern - je nach Stromstärke im RL - an einem beliebigen Punkt des RL anders ist als einem beliebigen anderen Punkt, aufgrund der verschiedenen Ströme im RL. Resultat ist, dass die Geräte, die du verwendest, kein gemeinsames Bezugspotential haben. Dadurch können ebenfalls "merkwürdige Effekte" entstehen.
--> RL sternförmig verdrahten (nicht Ringleitung)
Ich habe ja bereits einen (neuen) 8-fach Belegtmelder von Littfinski direkt unter der Anlage installiert, sprich die bisherigen Gleis-Kabel umgangen, auch habe ich mehrere S88-Buskabel "ausgewechselt"
Bist du sicher, dass nicht einfach ein zusätzliches Gerät zum "bedtehenden Dreck" hinzugefügt wurde?
Ich bin so oft unter die Anlage gegangen, weil ich einen Tipp bekam, habe es ausprobiert und weil es kein Erfolg brachte, war ich nur noch mehr frustriert.
Dann könnte es sein, dass du dir (im günstigeren Fall) die "falschen" Rückmelder aufgehalst hast ("andere Eltern haben auch schöne Töchter"),
oder (im ungünstigeren Fall) ein Konzept (Vollautomatik) aufgeladen hast, dem du nicht gewachsen bist.
Das meine ich ernst, aber nicht lieblos.
Niemand kann alles gleich gut.
"Vollautomatik" ist im Grunde eine komplexe Feldbus-Anwendung, mit haufenweise Störeinflüssen aufgrund der Gleise und Motoren. Andere studieren drei Jahre Mechatronik für solche Anwendungen.
--> finde heraus,was du wirklich gut kannst bezüglich Modellbahn, und lege dann deinen persönlichen Schwerpunkt so, dass möglichst viel von dem, was du gut kannst, zum Zug kommt. Man kann auch ohne Computersteuerung viel Spass haben mit der Modellbahn.
Ich hatte die gleichen Geräte auf meiner alten Anlage und dort hatte ich keine solchen Probleme.
Dies deutet darauf hin, dass es nicht an den Geräten liegt.
ZitatWas ich bisher versucht habe:
Rückmelder untereinander getauscht
LDT-Interface von Seriell auf USB getauscht
2 verschiedene PCs verwendet
Dies ebenfalls.
Ich glaube,das Stichwort "elektrischer Dreck auf dem Kabel") hatten wir schon.
Ins gleiche Thema gehört "instabile Speisespannung". Das ist alles chli Alchemie, darum extrem rätselhafte Effekte und extrem schwierig zu beheben.
...Gretchen fragt: Was hast du noch nicht getauscht? (Tipp: Das Zeug zwischen den Geräten)
Und noch ein Tipp: Was ich mitgekriegt habe, gelten die S88 Rückmelder als heikel. Also befrage Google zum Thema und lies & befolge alles, was du finden kannst.
Diesen Vorschlag habe ich schon mehrfach gehört,
...und befolgst ihn trotzdem nicht?
Ja, es ist ein Riesenaufwand. Aber schau: Du hast drei Möglichkeiten:
- Weiter im Nebel stochern,
- Mit dem Problem leben,
- Das Problem grundlegend sanieren.
Faites vos jeux...
Aber wenn ihr nicht helfen wollt,
Wenn du das so siehst, muss ich historicus recht geben. Anders gesagt: Wenn du eh alles besser weisst - warum fragst du dann?
Ich gebe den selben Tipp wie die Computer-Hotline: "ziehen Sie den Stecker aus und stecken Sie ihn dann wieder ein"
(und eben gerade nicht bloss fragen, ob der Stecker eingesteckt sei...)
--> Entferne die Verkabelung und baue sie Schritt für Schritt neu auf. Und teste nach jedem Schritt.
--> Dort wo es nicht mehr funktioniert, liegt der Fehler.
Dies ist ein strukturiertes Vorgehen.
Und den Vorschlag meine ich ernst. Wir machen das an jedem Modultreffen so, wenn es nich geht.
"Divide et impera", teile und herrsche
Was bei den Kato-Wagen aufgrund der Stromabnahme über 8 Räder passieren kann, ist, dass sie Trennstellen überbrücken. Da die Wagen sich "irgendwo" im Zug befinden, kann das je nach Situation z.B. bei Kehrschleifen oder Halteabschnitten durchaus zu merkwürdigen Effekten führen.
Das ist dann aber ein "analoges" Problem.
Aber:
Zitatdie letzten "Unschöhnheiten" zu erkennen und zu beseitigen.
Bloss nicht! "Nicht mehr anrühren" - sonst kommen sie nie mehr! 
Stimmt doch alles. Der Wagen sieht wirklich gut aus; ausserdem wurde er verbessert, so dass er durch engere Kurven passt
