Beiträge von Dietrich

    Hallo


    Bo Holmqvist, hier im Forum als "boholm" angemeldet, bietet Platinen zur einfacheren Digitalisierung älterer Loktypen (inklusive Umrüstung auf LEDs) verschiedener Hersteller an: http://www.holmqvist.dk/tilsalg/togprint/index%20-%20De.htm


    Er hat selber bislang hier im Forum in verschiedenen Fäden auf seine Platinen hingewiesen, einen speziellen Faden darüber gab es aber bislang nicht (zumindest habe ich keinen gefunden). Ich möchte das ändern und diese Platinen etwas mehr publik machen.


    Im 1zu160-Forum berichte ich über die "Lok-Digitalisierung mit "boholm"-Platinen" für deutsche Loktypen. Nun habe ich auch eine Schweizer Lok umgebaut, die Kato Re 460 in der ursprünglichen Ausführung. Da diese Lok auch bei vielen Schweizer Modellbahnern im Bestand ist, möchte ich in diesem Forum über deren Digitalisierung berichten.


    Ich möchte auch gerne alle einladen, die schon mit Bos Platinen gearbeitet haben, ebenfalls hier zu berichten.


    Online gibt es bei Bo zur Kato Re 460 folgende Info:


    Platine: http://www.holmqvist.dk/tilsal…0Re%20460%20-%20print.png


    Montiert auf Chassis: http://www.holmqvist.dk/tilsal…chassis%20med%20print.png


    Info: http://www.holmqvist.dk/tilsal…r%20Info%20Kato%20460.htm


    Bos Info (mit leichten Deutsch-Anpassungen) und meine Erfahrungen habe ich in Kato Re 460_DM_V2.pdf zusammengefasst (mit Bos Zustimmung). Darin findet ihr meine zusätzlichen Tipps, wichtige Hinweise und Korrekturen.


    Bei mit hat damit nun eine weitere Schweizer Lok den Sprung vom "alten Schätzchen" ins digitale Zeitalter geschafft.


    Dazu noch eine Frage an die Betriebsexperten: Darf die Re 460 auch mit "weißem Schlusslicht" Wendezüge fahren (stossen) oder braucht es dazu zwingend zwei rote Schlusslichter?

    Hallo


    Zitat

    Fernlicht sollte bei einem Wagen mit Funktionsdecoder ja eigentlich nur eine Programmierungsfrage sein und über die CV modifizierbar sein, wenn die Einstellungen bekannt sind

    Nicht, wenn das Fernlicht aus einem anderen Scheinwerfer kommt, als das normale Licht.

    Hallo


    Achtung, hier geht es bisher um die UNverstärkten AUX3 und 4! Darauf beziehen sich auch meine Angaben in #72!


    Zitat

    Denn so ein Zug mit 10+ Wagen wird wahrscheinlich mehr Leistung benötigen als was AUX1 bzw. AUX 2 verkraften.

    Mit den VERSTÄRKTEN Ausgängen AUX1 und 2 hast du mehr als 12 V zur Verfügung, bei 180 mA (ESU) oder 300 mA (D&H) Strom. Hier wird tatsächlich gegen Decoder+ geschaltet. Damit kannst du ziemlich viele LED-Innenbeleuchtungen speisen.

    Hallo

    Zitat

    So wie ich die Dokumentation der ESU Decoder verstehesind diese Ausgänge immer gegen die virtuelle 0V. Speisespannung ist jeweils die gleichgerichtete DCC Spannung (blauer Leiter).

    Der erste Satz ist korrekt. Speisespannung ist in diesem Fall die PROZESSOR-Spannung (3,3 oder 5 V). In der Norm NEM 662 sind die Pegel für die unverstärkten AUX definiert:

    Soll am Verbraucher:

    Aus ≤ 0,8 Volt

    Ein ≥ 2,0 Volt


    Manche Hersteller nehmen es aber nicht so genau, daher funktioniert z.B. der Arnold ALn 668 nur mit 5-V-Decodern.

    Im konkreten Fall hilft dann leider nur Ausprobieren.

    Hallo Stephan


    Zitat


    Mit dem Zimo Dekoder werden die Aux3 und 4 angesprochen und mit dem ESU Dekoder nicht.

    Nach meinen eigenen Erfahrungen, sitzt in solchen Fällen das Problem vor dem Bildschirm. ;)

    Ich selber meide ESU für N-Fahrzeuge und benutze nur D&H sowie Zimo, wo ich auch die entsprechenden Werkzeuge (Programmer, Software, Decodertester) habe. Ich würde dir empfehlen, einen Decodertester mit Next18 (und eventuell auch gleich E24) zu beschaffen. Dann kannst du in aller Ruhe mit dem ESU rumexperimentieren und schauen, ob die Aux-Anschlüsse das machen, was du willst.


    Man kann wohl auch die ESU-Programmer-Software alleine (ohne Programmer-HW) benutzen und sich dann eine Liste der geänderten CVs ausgeben lassen. Das habe ich selber noch nicht benutzt.

    Hallo Stephan


    Da Aux 3 und 4 Logiksignale sind, MÜSSEN sie auf der Lokplatine verstärkt werden. Dafür und für die Logik der V/R-Umschaltung dienen die markierten Transistoren.

    Was genau ist das Problem bei deiner Lok?

    Zitat

    Seit wann kann ein ESU Programmer andere Decoder programmieren? Das einzige was dort geht ist die klassische CV-Programmierung für alle Decoder. Aber die grafische Programmierung geht nur für ESU Decoder.


    Für deine Umprogrammierung von Ausgängen musst du doch nur ein paar CVs ändern. Das geht mit dem ESU-Programmer problemlos.

    Was willst du hier mit "grafischer Programmierung" erreichen?

    Hallo Marcel


    1. Ich würde dir auch von deinem Vorhaben abraten. Wenn die Magnetkupplung etwas Metallisches "ansaugt" hast du einen Kurzschluss und dein Lokdecoder ist hinüber.

    Das ist bei einem Funktionsdecoder weniger dramatisch (=teuer).


    2. Was hält dich davon ab, mit deinem ESU-Programmer D&H-, Trix- oder ZIMO-Decoder zu programmieren? Ich mache das umgekehrt genauso (ESU-Decoder mit D&H-Programmer).


    3. Es gibt keine Sounddecoder in Trix-Loks. Der Sound sitzt auf der Platine und wird per Susi gesteuert.

    Zitat

    (ist es ächt eine Neukonstruktion? innen wohl schon für die Schnittstelle...)

    aber ich mein, ich hab die doch schon lange... :/

    Für die deutschen Modellbahner ist dieses Jahr die 211 als Neukonstruktion erschienen. Ich konnte sie auch schon sehen und hören, die ist richtig gut gelungen.

    Jetzt kriegen die Schweizer auch ihre Lok ab.

    (Meine "alte Sersa" habe ich auch schon eine Weile. )

    Zitat

    Für den Schweizer Lichtwechsel benötigst Du bei der Fleischmann Re 6/6 einen Decoder der auf AUX 3 und 4 verstärkte Funktionsausgänge hat.

    Nach Norm sind AUX 3 und 4 UNverstärkt! Das passt auch bei Fleischmann so. Ein DH18A wäre der richtige Decoder für diese Lok. (Der PD18MU hat KEINE AUX 3 und 4.)