Noch als kleine Ergänzung zu Felix Vorgehen:
Gleise: Seit neuestem verwende ich die Reinigungsfilze von Jörger unter den Roco-Clean-Wagen. Das Ergebnis überzeugt mich. Zudem muss die Lok etwas weniger ziehen, was bergauf manchmal wesentlich sein kann.
Triebachsen: Zum Reinigen der angetriebenen Lokräder habe ich mir eine Liege in U-Form aus Schaumstoff hergestellt. Hier lege ich die Lok mit den Rädern nach oben rein. Damit die Dachleitungen und Stromabnehmer sich nicht im Schaumstoff "verhakeln", liegt im unteren Teil der Liege ein Stück Papier oder Karton.
An die Minitrix Lokrad-Reinigungsbürste habe ich zwei Drähte gelötet, die ich mit dem Trafo verbunden habe. So kann ich den Strom zu einer Achse bringen, während ich die anderen rotierenden Räder mittels Jörger-Filz, Roco-Rubber oder gar in Alkohol getauchten Textilien reinigen kann. So vermindere ich ein wenig das Kratzen der Messingbürste auf den Radreifen.
Diese Vorgehensweise habe ich den N-Bahn-Freunden beider Basel "abgekupfert".
Dieses Verfahren geht auch mehr oder weniger (!?) gut für Triebfahrzeuge der Spur Nm, sofern sie nicht einen gar kurzen Achsstand aufweisen. Dieses Problem stellt sich übrigens auch beim Tm II von Arnold und den deutschen Köf.
Staub allgemein: Um die Staubaufwirbelung allgemein etwas in Grenzen zu halten, lasse ich den Staubsauger nicht mehr im Hobbyraum laufen. Er steht vor der Tür, hat dafür aber zusätzlich einen rund 8 Meter langen flexiblen Schlauch erhalten. (Zentralsaugersystem )
Als zusätzliches Hilfsmittel saugt der Staubsaugerwagen von Lux mit viel Lärm feinen Hausstaub und überzählige Grasfasern vom Begrünen der Anlage weg. Er ersetzt nicht vollständig das periodische Saugen der Gleise, verlängert aber das Intervall. Bei <-PPB-> ist zu diesem Zweck von Zeit zu Zeit ein spezieller "Bauzug" unterwegs.