Beiträge von yvesg

    Vorletzte Woche auf dem Geschäftsausflug (Burdlef und Umgebung) habe ich erfahren, dass ihr ganze 3 Brauereien habt. Da könnten BLS und SBB überklebt werden. ;)


    Solche Details machen den Unterschied zwischen einem Modell und einem guten Modell. :thumbup::thumbup:


    Liebe Grüsse


    Yves

    Oje, ich habe ein Bissschen ein schlechtes Gewissen als einer, der sich den Workshop gewünscht hat und sich nun doch nicht anmeldet. Aber momentan wachsen mir meine Aufgaben grad tendenziell über den Kopf. Ich getraue mich nicht, noch weitere Termine in den Kalender zu pressen. Ich hoffe, der Workshop findet doch noch eine angemessene Anzahl interessierte!

    Lieber Frank


    Wenn ich die Bilder betrachte, dann fällt mir als erstes die Qualität deiner Arbeit auf! Das kommt gut!


    Betreffend Pufferhöhe stelle ich mir die Frage, ob du da nicht genauer bist als das Original. Auf die Schnelle habe ich nur wenig Bilder gefunden, auf denen die Pufferhöhen gut zu sehen sind, aber ich könnte mir vorstellen, dass beim Vorbild Höhenunterschiede auftreten. Ob dem wirklich so ist und wie gross dieser Unterschied sein darf, darüber kann ich keine qualifizierte Auskunft geben.


    Wo ich aber eine Aussage machen kann, ist die Lage der Microtrains-Kupplung an deinem Modell. Die scheint mir sehr weit hinter der Ebene der Pufferteller zu liegen. Damit wirst du kaum durch Kurven komnen, wenn du mal Schmalspurwagen ziehen willst. Dafür hat die Kupplung der Normalspurwagen Platz, die sonst leicht mit der Microtrains-Kupplung auf Tuchfühlung geht (der Betrieb leidet nicht darunter). Wenn du diese Kupplungsberührungen nicht haben willst, dann macht die Schmalspurkupplung kaum Sinn.


    Nebenbei: die Umstellung von N-Tram- zu Lemiso-Rollböcken hat mir viel Fahrfreude gebracht! Und das beste: die Rollbockgrube von N-Tram funktioniert mit Lemiso-Rollböcken nicht schlechter als mit den hauseigenen. Womit auch gesagt ist, dass die Grube im Betrieb herausfordernd sein kann. 😆


    Liebe Grüsse

    Yves

    Salut Julien


    Très joli! Est-ce que tu serais prèt à partager ton fichier pour les decals? Comme je me construis les véhicules de la ligne de Yverdon à St.Croix, une rame TRAVYS sur voie normale irait très bien avec.


    Bon début de semaine!


    Yves

    Ich habe nur Puffer von der Kato-Serie. Weiss nicht ob die identisch sind?

    Ich habe mal vergeblich versucht, die alten Puffer an einem neuen Gehäuse zu befestigen. Die Bohrungen haben nicht den gleichen Durchmesser. Allerdings weiss ich nicht mehr, welche Bohrung grösser ist... Denn aufweiten wäre ja im Bereich des möglichen.

    Das sind Modelle die wirklich fehlen

    Oh ja, kann dem voll zustimmen! Wie gerne würde ich bei mir den Schnellzügen ab und zu einen Postwagen mitgeben!


    Ich werde mal meine Zeitschriften und Bücher nach Fotos durchforsten (sofern ich dann nicht vergesse, wieso ich sie hervorgenommen habe... :/ ). Gab es eventuell mal ein Semaphor zum Thema? Oder einen Thread im Drehscheibe-Forum? Mir ist nichts solches bekannt, aber ich habe bisher auch nicht speziell danach gesucht. Es sind nur die beiden Fährten, denen ich als erste folgen würde.


    Liebe Grüsse

    Yves

    Zuerst dachte ich, es sei mal wieder das "übliche Gemecker von Perfektionisten". Aber beim anschauen der Fotos habe ich meine Meiung sehr schnell revidiert! 8| Geht ja gar nicht! Das würde ich auf meinen gebastelten Fahrzeuge auch nicht so belassen (und ich bin wahrlich kein Meister im lackieren!).


    Zu meinem Glück pflege bei meinen Modellbahnen verklärte Bahn-Nostalgik, da kommt solch modernes Zeug nicht in Frage.

    Voll cool! Machst du mal einen LED-Einbau-Workshop für Interessierte? Ich wäre dabei!

    Mich würde so ein Workshop auch interessieren. Meine Erwartung wäre kein hochprofessioneller Kurs, sondern eher ein gemütlicher Abend, an dem du deine persönlichen Kniffe zeigst und erklärst, wieso du den einen oder Anderen Entscheid so gefällt hast, wie du es eben getan hast. Genial wäre es, wenn genug Zeit (und Geduld von dir) wäre, um selber an einem eignenen Fahrzeug eine Beleuchtung zu installieren. Für mich ist klar, dass es lediglich eine Inspiration wäre und keine "wasserdichte Anleitung".


    Am wichtigsten finde ich aber, dass du persönlich Lust dazu haben solltest und dich sicher genug fühlen solltest, sonst ist das Risiko gross, dass es eine Enttäuschung für alle wird.


    Ach ja, das hätte ich fast vergessen: Ich bin beeindruckt von deinen "Basteleien" (absolut nicht negativ gemeint!) und hege schon lange den Wunsch, den Mut aufzubringen, mich mit SMD-LEDs etc. zu versuchen. Bitte teile weiterhin deine Fortschritte!

    Lieber Marcel


    Ich habe auf (m)einem Nm-Modul auch begonnen, Reben darzustellen. (Leider finde ich auf der sNs-Webseite auf die Schnelle grad kein Bild davon.) Ich habe jeweils 3 dünne Blumendrähte mit einem Handbohrer verdrillt, in ca. 4 - 5 cm lange Stücke geschnitten, teilweise aufgebogen und in eine Form gebracht, die ich als Kombination von F und T bezeichnen würde. Diese Reben habe ich dann in Reh und Glied in Löcher geleimt und graubraun bemalt. Darunter (oder drum herum) habe ich dann kurze Grasfasern aufgebracht, bevor ich eine Paste aus grünem Laubstreu und Leim um meine Reben gepappt habe. Ich finde das Ergebnis zwar auch nicht perfekt, aber für mich passt es. Bei Interesse mache ich gerne ein paar Bilder (am besten in Stuttgart in ein paar Wochen).


    Liebe Grüsse

    Yves

    Hallo Folkert


    Ohne meine Aussage irgendwie durch Beweise o.ä. stützen zu können, würde ich Andrés Antwort durch folgende Überlegung ergänzen:


    Die Farben der Infrastrukturen etc. der Bahngesellschaften waren vermutlich von ganz verscheidenen Faktoren abhängig und nicht in jedem Fall gleich.

    1. Die Menschen hatten auch schon damals gerne Farben und ein einigermassen sauberes Aussehen ihrer Umgebung.
    2. Die Bahngesellschaften wollten ein ordentliches Bild abgeben. Es sollte sauber und seriös aussehen. Es wurden tendentiell Farben gewählt, auf denen der Schmutz nicht gut sichtbar war/ist. Also eher dunkel, aber nur selten schwarz (ausser wenn es Teile oder Bereiche sind, die mit Kohle in Berührung kommen).
    3. Farben mussten regelmässig aufgefrischt werden. Das lag aber gerade bei kleineren Bahngesellschaften oft gar nicht drin.
    4. Nicht selten wurden die Personenwagen tannengrün gestrichen, damit der Zug in der Landschaft nicht störend wirkt. Die graue, braune und schwarze Farbe der Güterwagen war wohl in erster Linie der Robustheit der Farben geschuldet, aber auch den Verfügbaren Grundierungen. So weiss ich von einer kleinen Banhesellschaft, deren Holzteile der Güterwagen schwarz waren, weil diese mit Teer gegen Wettereinflüsse bestrichen worden sind.
    5. Nicht ganz selten haben sich kleine Bahngesellschaften farblich an den grossen orientiert. Teilweise taucht die Bezeichnung "SBB-grün" in Bestellungen von Privantbahnen auf.
    6. Nicht zuletzt hing der Zustand des Installationen und damit auch des Anstrichs derselben davon ab, wie motiviert die verantwortliche(n) Person(en) arbeitete(n).

    Daher mein Fazit: Ganz bunt war es wohl eher selten, aber ganz bestimmt gab es grosse Unterschiede je nach Ort. Sofern du nicht einen bestimmten Ort zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt nachbilden möchtest (denn da gäbe es eine objektive Wahrheit, auch wenn diese selten rekonstruierbar ist), dann gibt es eine grosse Bandbreite von plausiblen Möglichkeiten.


    Liebe Grüsse

    Yves

    Die Wendeschleife hätte ich gerne, Patrik! Sie hat für Schmalspur eine gute Grösse.


    Auch das 30-er-Modüli käme bei mir in gute Hände.


    Deal?

    Pierre ist mir zuvor gekommen. X/ Aber da es die Module für die Schmalspur umbauen möchte, bin ich auch zufrieden. ^^

    Ich würde dir den Seitenwechsel abnehmen. Du könntest ihn dann gleich Pierre mitgeben. Allerdings kann ich dir grad kein Gleismaterial bieten, zumindest nicht Code 55. Du müsstest mir also angeben, wie viel du für das Modul haben möchtest. Ausser, es meldet sich jemand, der/die Gleise hat und dir daher einen besseren Deal bietet. Wäre für mich auch OK.


    Liebe Grüsse

    Yves

    Hallo


    Ich konnte leider wegen eines MiWuLa-Besuchs nicht daran teilnehmen. :(

    Du hast das MiWuLa unserem fantastischen Modultreffen den Vorrang gegeben?!?! Selber schuld!

    Ich hätte mich wohl gleich entschieden.

    Ich vertraue darauf, dass du dein Programm geniessen konntest und deinen Entscheid keine Sekunde bereut hast.


    Liebe Grüsse

    Yves

    [...] und mit ein paar ebenso Angefressenen im Zivilschutzkeller aufgebaut [...]

    Ich erlaube mir eine kleine, aber für den Weltfrieden wichtige Ergänzung: Der Aufbau wurde zu einem nicht unwesentlichen Teil vom Gastgeber und seiner ganz explizit nicht angefressenen Ehepartnerin geleistet.


    Danke Peter für den Rückblick in bewegten Bildern und für den Taxidienst an den Bahnhof. Ich war dann eine Stunde früher als befürchtet zu Hause und konnte den Kindern noch gute Nacht wünschen.


    Liebe Grüsse

    Yves

    Lieber Peter


    Ich wage sogar zu behaupten, dass die unterschiedlichen Durchmesser der Motoren genau den Unterschied machen. Je grösser der Durchmesser, desto grösser die theoretisch mögliche Kraftentfaltung. Natürlich spielen dann noch die Bauart und die Qualität der Motors eine Rolle, aber immerhin das Potential ist beim grösseren Motor vorhanden, während die Physik dem kleineren Motor engere Grenzen vorgibt.


    Ich habe die Schnecken mit roher, aber gut gezielter Gewalt von den Achsen gezogen. Konkret bin ich so vorgegangen:

    1. eine BR 89 von Märklin (3-achsige Dampflok) in schlechtem Zustand gekauft und auseinander genommen.
    2. Das Chassis der Lok mitsamt dem Rotor verkehrt auf einen stabilen Schraubstock gelegt, so dass der Rotor knapp frei zwischen den Backen (?) des Schraubstocks hängt.
    3. Mit einem stabilen Stahlstäbchen mit D = 0.8 mm (z.B. Resten eines abgebrochenen Bohrers) und einem gezielten Schlag mit einem Hammer den Rotor mitsamt der Achse nach unten weggeschlagen. Die Schnecke bleibt im Chassis drin.
    4. An der Achse mit der benötigten Schnecke (aus einer 4-achsigen Märklin-Lok) das Zahnrad abgesägt.
    5. Die Achse mit der benötigten Schnecke ins BR 89-Chassis eingefädelt (oder besser "eingeachst" oder "eingestäbelt"?).
    6. Wieder mit einem (oder zwei oder drei) gezielten Hammerschlägen auf das 0.8 mm-Stäbchen die Schnecke von der Achse geschlagen.

    Natürlich ginge das Vorgehen auch mit einem stabilen Metallblock mit 1.1 mm Bohrung. Nur habe ich das nicht, BR 89 hingegen schon. Möglicherweise könnte man die Schnecke auch abziehen, nachdem sie mittels kleinem Brenner zum Glühen gebracht worden ist. Das habe ich in anderen Fällen auch schon gemacht, aber ich ziehe die Methode mit dem Hammer deutlich vor.


    Liebe Grüsse

    Yves


    Edith meint, ich müsste erwähnen, dass ich beim Be 4/4 nur eine Schnecke von der Achse geschlagen habe (die nahe beim Motor). Auf der anderen Seite habe ich die Achse des Motors mit einem Messingröhrchen verlängert, wo ich die Original-Achse hineingeklebt habe. Auf dem Foto oben musste ich das Messingröhrchen links von der Schwungmasse durchtrennen und mit einem Schrumpfschlauch wieder zusammenfügen, da ich das Röhrchen leicht verbogen habe.