TrainExpo Birmensdorf 21.-22. Mai 2022

  • In einer Woche öffnet eine Ausstellung ihre Tore, die ausser dem N in der Bezeichnung der Nenngrösse und der Idee von Modulen nicht viel mit sNs gemein hat. Dennoch könnte sie auch für uns interessante Einblicke gewähren, beispielsweise in den TechCorner. Einen eigenen Reiz verbreitet der Echtdampf im Zelt. Ich persönlich bin im Bereich Turnhalle eingeteilt, wo die Spur-0-Modulanlage der Winterthurer Eisenbahn-Amateure aufgestellt wird - das wird beim Aufbau, Betrieb und Abbau Vergleiche bieten mit unseren Modul-Anlässen.


    Die neue Plattform für die Spuren 0 + 1


    Ich würde mich freuen, wenn auch sNs'ler kämen! Als Vorgeschmack hier eine Handy-Foto des Turnhallenplanes.


    Heinzpeter

    "I sortiere di Reisende i Tuusigerpäckli", het der Weichesteller erchlärt (A. de Saint-Exupéry, Der Chly Prinz bärndütsch)

  • Es ist wohl kein Zufall, dass der Chef gerade mich für die Turnhalle ausgewählt hat...

    Es nimmt mich auch wunder, wie der Betrieb auf diesem Layout läuft: Grosser Endbahnhof - Zwischenbahnhof (möglicher Wendebahnhof) - Einspur - kleiner Endbahnhof, und das abzweigende Industriegleis (? LKW-Verladung auf RoLa?). Und wieviele Leute beschäftigt sind.


    Am Fr kommen die WEA schon früh, 0e um 13h, der Rest ab 15h. Abbau am So-abend nicht festgelegt...


    Heinzpeter

    "I sortiere di Reisende i Tuusigerpäckli", het der Weichesteller erchlärt (A. de Saint-Exupéry, Der Chly Prinz bärndütsch)

  • Nun ist die Ausstellung seit fast einer Woche vorbei. Im grossen und ganzen ein ziemlicher Erfolg, immerhin 1500 Besucher. Es war spannend zu sehen, was bei den "Grossen" abging, was etwa gleich war wie bei uns, usw. Eine schöne Kleinigkeit ergab sich am Rande: Schnurrli konnte seine "Zuckerwagen" dem Schöpfer von Swisstoys, der jetzt in Spur 0 tätig ist, zeigen.


    Die einzelnen Gruppen, soweit ich sie beobachten konnte, waren unterschiedlich organisiert. Die Winterthurer (WEA) waren ziemlich gut dran, auch die amerikanischen Schmalspurer. Problematisch hingegen die 0e-Gruppe, deren Haupt vor etwa einem halben Jahr überraschend gestorben ist; da wenig systematisiert war, ging es oft nach dem Prinzip "try and error", sowohl bei Auf- wie bei Abbau, was Zeit raubte.


    Dass in Grösse 0 weniger Betrieb möglich ist als bei N, ist eigentlich klar, aber zwischen wenig und (fast) nichts ist doch ein Unterschied. Der Betrieb via Gegensprechanlage (Abruf eines Zuges in einem Nachbarbahnhof, wohl Z-Schaltung) war am Samstag eher harzig, zum Glück fuhr hin und wieder eine deutsche Diesellok mit Batterieantrieb und Infrarot-Fernsteuerung (also unabhängig vom Fahrstrom und von Kommunikations- oder Schaltproblemen).


    Manche waren im Clinch zwischen Normierung und Individualität. Normierung beispielsweise der Modul-/Segment-Elemente bedeutet Einschränkung in der Gestaltung, aber Vorteile bei der Logistik, manche dachten zu wenig an Logistik... Der Clou in dieser Hinsicht waren zwei Gleise, die rund 20cm (!) über den Rand eines Elementes hinausragten - so wegtransportiert! Spannend auch die Problematik des Platzbedarfs: Man füllte fast immer jeden Leerraum in einer Transporteinheit, was aber bedeutete, dass viele Einzelteile an den Modulen abgebaut wurden (mit Folgen für den Zeitbedarf). Nur die REA selber transportierten ihre Module ohne Abbau, dafür mit entsprechendem Raumbedarf...


    Heinzpeter

    "I sortiere di Reisende i Tuusigerpäckli", het der Weichesteller erchlärt (A. de Saint-Exupéry, Der Chly Prinz bärndütsch)

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