Beiträge von yvesg

    Ich bin mit dir einverstanden: wenn die Hälfte der gekauften Produkte unbrauchbar sind, egal ob MTB-Weichenmotoren, Autos oder Rüebli, dann ist das nicht OK. Und ich wünsche dir von Herzen, dass der Umtausch problemlos funktionieren wird! Ich bin absolut deiner Meinung, dass man dem Hersteller die Möglichkeit geben soll, von seinen Fehlern zu erfahren. Das funktioniert am besten, wenn man bei neuen defekten Produkten reklamiert. Aber, und das ist der Grund für meinen Hinweis, ich hoffe auch, dass bei defekten MTB-Motoren, die älter als 2 Jahre sind, die Besitzer sich getrauen, den Motor zu reparieren.


    Und natürlich wünsche ich dir in Zukunft erfreulichere Erlebnisse mit der Modellbahn!


    Herzliche Grüsse

    Yves

    Das selbe Problem ist an Weichenmotoren an einem Nm-Modul von Pierre aufgetreten während der Messe in Stuttgart. Ich habe den Motor aufgeschraubt und herausgefunden, dass die Ursache bei einem aufgepressten Zahnrad auf ein anderes Kundtoffteil liegt. Ich musste die Teile nur wieder aufeinander drücken, und schon war das Problem gelöst. Vermutlich aber nur, bis sich die Teile wieder auseinanderleben. Aber ich wollte nach erfolgreichem Test den Motor nicht ein 2. Mal öffnen, um einen Tropfen Leim anzubringen. Und Bilder habe ich natürlich auch nicht gemacht! X/ :thumbdown:

    Aber: mit etwas Geschick bringt man die Motoren flott. Ob es richtig ist, selber zu reparieren, ststt dem Hersteller zu melden, dass da ein Problem ist, wage ich zu bezweifeln. Besser wäre wohl, beides zu tun. Habe ich natürlich auch nicht gemacht... :thumbdown:

    Nächstes Mal mache ich es besser, versprochen. Und vielleicht wagt jemand anderes auch die (einfache) Operation, statt neue Motoren zu kaufen. Ist auf jeden Fall günstiger. :mahlzeit

    Liebe Grüsse

    Yves

    Hoi Rino

    Motorwagen-Kupplung zu was? Ecosia (=Google für Ökos) gibt mir da keine hilfreiche Infos, wad du suchst. Eine Marke und eine Bezeichnung des Modells wäre da noch ganz nützlich.

    Liebe Grüsse

    Yves

    Das zeigt, dass es von Vorteil ist, wenn der Auftraggeber für ein neues Modell selber aktiver Modellbahner ist und sich nicht scheut, bei Fehlern oder Problemen halt die Auslieferung weiter zu verzögern. Das Ergebnis sind Modelle, die qualitativ sehr gut sind!

    Danke, Schnurrli!


    P.S: Ja, streng gesehen sind das Vorschuss-Lorbeeren. Ich habe das Modell nicht gesehen, geschweige denn selber prüfen können. Kritisch eingestellte Personen mögen mir das bitte verzeihen und meinen Post als Ausdruck meines Vertrauens in die Midelle von AVM verstehen.

    Hat Wabu nicht immer das Firmenlogo unter die Fahrzeuge geklebt?

    Ich habe mir eine solche Lok von Francis (FMR) bauen lassen. Ich sehe gewisse Qualitätsunertschiede, daher würde ich meinen, es sei eher keine FMR-Lok. Oder eine sehr schön gelungene.

    Wie auch immer: schönes Modell, das da verkauft wird!

    Lieber Schnurrli


    Das ist eine sehr lobenswerte Initiative von dir! Ich hätte da auch für das Eine oder Andere Bedarf... Aber das eilt nicht, auf 1 - 2 Jährchen mehr oder weniger kommt es nicht an. ;)

    Ob es Sinn macht, eine TGV-Einlage ein zweites Mal zu entwickeln, überlasse ich Schnurrli. Aber hier gibts die schon: https://hfr160.fr/2023/06/nouveautes-tgv-mousses-et-pantos/


    Liebe Grüsse

    Yves

    Hoi Yogi

    Ich habe vergessen zu schreiben, dass ich die ganze Weichenmechanik inkl. Abdeckblech jeweils entfernt habe. Mit einem Unterfluranteieb braucht es diese ja nicht mehr. Im Gegenteil, sie behindert nur den Antrieb. Mit einem kleinen Schraubenzieher die umgebogenen Laschen der Abdeckplatte aufbiegen und alles entfernen (oder einfach die Augen schützen bei rumfliegenden Teilen :gruebel ).

    Hoi Yogi

    Ich hatte mal einen Minitrix-Weichenantrieb mit einer kleinen Flachzange so bearbeitet, dass er senkrecht nach unten an die Weiche befstigt werden konnte: mit viel Gefühl und noch mehr Gewalt die kleinen Metall-Laschen gebogen. Das geht, die Funktion der Weiche inkl. Antrieb wird dadurch nicht beeinträchtigt, und der Antrieb kann in einen Schlitz im Brett versorgt werden.

    Ich habe aber mittlerweile alle Minitrix-WeichenAntriebe verbannt, weil sie mir zu unzuverlässig sind. Ich habe etwas länger auf den Schalter gedrückt, als eine Weiche nicht richtig stellen wollte (vermutlich war etwas Dreck drin), und dann hat es mir die Spule im Antrieb verbraten. Mit einem kleinen Loch in der Mitte der Stellschwelle und einem Unterflur-Antrieb deiner Wahl geht es meines Erachtens zuverlässiger.

    Yves

    Einen geschlossenen Breuer-Traktor bietet Herr Kostal (https://www.dk-model.cz/produkt/breuertraktor-3?lang=de) an. Der Preis ist sehr interessant und die Qualität sehr gut.

    Lieber Herby


    Danke für den Hinweis, DK-Model hatte ich zwar auch schon gesehen, habe mich aber nicht aktiv daran erinnert. Ich werde wohl da bestellen, die sehen wirklich gut aus, sogar etwas feiner als Ndetail.


    Falls trotzdem jemand einen offenen rumstehen hat bin ich weiterhin daran interessiert!


    Liebe Grüsse


    Yves

    In der von Dir angehängten Datei ist das Modul (ungewöhnlicherweise) von unten gezeigt. Könnte das der Grund für die „Verdrehung“ sein?


    Herzliche Grüße,

    Friedrich Klett

    Ich habe darauf verzichtet, die vorherige Seite auch zu "fotografieren", aber dort ist das Modul von oben gezeichnet. Nein, es ist im Handbuch halt eine 3R-1L-Regel, und nicht die 4R-Regel, die ich aufgeschnappt hatte. (Ich weiss, "mal aufgeschnappt" ist eine verd... sehr schlechte Quellenangabe.)


    Die Module die ich für Nm gemacht habe, entsprechen den Normmodulen von Spur N. Aus einem einfachen Grund: Transportierbar mit allen vorhandenen Modulen! Es gibt zwei Möglichkeiten um das Gewicht zu reduzieren. Weniger hohe Seitenwände (dann würde es oben nur noch ein Loch fürs Bein geben. Da müsste mann die Beine untereinander verstreben), oder anderes Material. Kenne kein Material, dass verwindungssteifer und billiger ist als MDF.

    Die meisten Module der Spur-N-Schweiz Bahner werden regelmässig transportiert und auf-, abgebaut.- Da macht sich eine gewisse Stabilität schon bezahlt.

    Ich denke nicht, dass wir Gewicht sparen sollten beim Fundament unserer Modulanlagen. Die Norm hat sich sehr oft bewährt, und das unter anderem auch dank der soliden Konstruktion und der meines Erachtens schlauen Lösung für den Transport. Meine Idee mit dem lasern kommt daher, dass ich oft gehört habe, dass Schnurrli mehr Arbeit als Zeit hat. Da wäre eine Alternative doch nicht so schlecht, besonders, wenn die Module dann nicht unbedingt in der Schweiz produziert sein müssen - gerade für die Moduler, die selber nicht in der Schweiz sind.

    Ich habe da einen Entwurf des sNs-Modulhandbuchs V 2.2 vom November 2014, wo eine Nm-Variante drin ist der sNs-Normmodule. Bisher bin ich davon ausgegangen, dass dies so festgelegt worden ist. Allzu falsch kann das nicht sein, da nun doch zahlreiche Module zu den meinen passen. Allerdings scheint mir die Verkabelung gegenüber der Praxis verdreht (4R-Regel: SteckeR in FahRtRichtung Rechts, Im Handbuch-Entwurf andersrum). Das erklärt die zahlreichen Verpolungen, mit denen wir jeweils zu kämpfen haben.


    Leider kann ich den Handbuch-Entwurf nicht als Anhang anfügen, da die Datei zu gross ist. Daher nur die (aus meiner Sicht relevanten) Teile als Bildschirmfotos. Alles andere entspricht dem Normalspur-Standard.

    Guten Morgen


    Ich stelle mir schon seit einiger Zeit die Frage, ob gelasterte Modul (-Köpfe) eine Lösung sein könnten. Mit einem Aufbau mit 2 Schichten für die Seitenwände und Köpfe könnten wir die nötige Stabilität erreichen, ohne ganz dickes MDF lasern zu müssen. Ich denke, dass sich in Frankreich diese Technologie durchzusetzen beginnt. Z.B. "bois modélisme" hat Module nach französischen Normen (in Mehrzahl!) im Angebot (https://www.boismodelisme.com/…t/Module-900-x-500-simply). Ich würde es begrüssen, wenn wir irgendwo Dateien ablegen könnten, die wir einfach für eine Bestellung bei egal welchem Anbieter nutzen könnten. Allerdings bräuchte es etwas Vorinvestitionen, um die Zeichungen zu erstellen und die Praxistauglichkeit zu testen (Herstellung und Einsatz in Modularrangements).


    Liebe Grüsse

    Yves

    Hallo zusammen


    Ich würde sehr gerne einen Ndetail-Bausatz eines Breuer-Traktors kaufen, am liebsten einen offenen. Hat jemand so einen Bausatz irgendwo herumliegen und wäre bereit, ihn mir zu verkaufen?


    Liebe Grüsse


    Yves

    Spontane Idee: Um das Verheddern des Zugseils zu vermeiden, könnte man das Seil (von der Funktion her wie bei einer Umlaufbahn / Luftseilbahn) unterirdisch durchführen. Dann müsste der Wagen ja nicht durch Schwerkraft nach unten ziehen, sondern er würde durch das Seil auch nach unten gezogen. So würde das Gewicht und die Laufqualität des Wagens nicht ganz so wichtig sein.


    Heinzpeter

    Das bedeutet, dass das Seil auch unterhalb des Wagens auch sichtbar ist. Nicht wirklich Vorbildgerecht, aber sicher gut für die Betriebssicherheit. Eventuell liesse sich das Seil auch etwas "verunsichtbaren", indem ein durchsichtiger Nylonfaden oder ein Faden in der Farbe des Untergrunds genutzt wird.

    Bin gespannt auf Erfahrungen, da ich auch von Stand-, Luft- und anderen* Seilbahnen im Modell träume.


    Liebe Grüsse

    Yves


    * Eine alte Sesselbahn (wie hier) wäre genial. Oder eine Materialseilbahn, zum Beispiel nach dem Vorbild der Erz-Seilbahn von Herznach nach Frick, wie hier zu sehen. Träumen darf man ja - umsetzen darf man eigentlich auch, aber ob die Feinmotorik und die Physik mitmachen ist dann eine ganz andere Frage. :gruebel