Beiträge von fendent

    Da wird wohl kein zusätzlicher Wagen den Weg in meine Kollektion finden.
    Dennoch wünsche ich MW Modell gute Umsätze.

    Noch eine kleine Ergänzung: Aufgrund der Bauart des Vorbilds schwenkt in Kurven das Führerhaus stark zur Kurvenaussenseite.

    Das stimmt so nicht ganz. Im Original schwenkt das Führerhaus nur minimal aus. Es ist ja fix mit dem Rahmen und der hinteren 4-er Antriebseinheit verbaut. Lediglich die vordere Antriebseinheit samt Vorläuferpaar schwenken voll aus. Die gezeigten Modelle sind diesbezüglich alle nicht "articulated" wie es im Fachjargon heisst. Messingmodelle von Key (Samhongsa) sind articulated. Solche Modelle benötigen grosse Radien und haben geneigte Kurven nicht gerne. Selbst die 381/414mm Kato Doppelgleiskurven können da zu Entgleisungen führen.

    Mein erster Gleiswendel ist diesem Umstand leider zum Opfer gefallen. Ich habe die inneren und äusseren Gerwindestangen schlicht zu wenig auseinander platziert.

    Danke Dietrich. So tief habe ich die Normen noch nicht gelesen. Da werde ich meine geplanten Vorhaben bezüglich schalten und speisen von Wageninnenbeleuchtungen von Lokdecoder schaltungstechnisch nochmals überprüfen. Denn so ein Zug mit 10+ Wagen wird wahrscheinlich mehr Leistung benötigen als was AUX1 bzw. AUX 2 verkraften. Somit werde ich für längere Züge nicht um eine Speisung in zumindest vereinzelten Wagen herumkommen. Bei mir sind Rad-bzw. Achsschleifer tabu.

    Lokpilot micro funktioniert mit 7 Railjetwagen.

    So wie ich die Dokumentation der ESU Decoder verstehesind diese Ausgänge immer gegen die virtuelle 0V. Speisespannung ist jeweils die gleichgerichtete DCC Spannung (blauer Leiter). Das ist kein Standard-Digitalsignal wie VCC, +5V oder +3.3V.

    Leider sind nur ganz wenige CV genormt. Und genau diese Ausgänge kann jeder Hersteller selber CV's zuordnen. Und dann kommt noch das ganze "Mapping" dazu das die Bedeutung von einzelnen CV's von Einträgen in anderen CV's abhängig macht.

    Mein Fazit: Ich kenne niemanden (Weder die Decoderhersteller selber, Fachhändler noch Anwender), der Kompetent sowohl ESU, Zimo, Piko und Minitrix Decoder programmieren kann. Es ist schlicht ein "jeder kocht sein eigenes Süppchen". Und quasi als Zugabe halten sich sowohl Zimo als auch Piko anscheinend nicht einmal an die wenigen genormten CV's. Soweit meine Erfahrungen. Dann kommt noch hinzu dass manche Hersteller sogar die Bedeutung der CV's von Hardware Generation x zu Generation x+1 der Decoder ändern.

    Was ich mir zu 100% sicher bin ist dass Dein Versuch die CV's der Ausgänge 3 und 4 von Zimo 1:1 in Esu zu übernehmen nicht geht. Welche Programmierumgebung(en) nutzt Du? Sofern Du nicht die jeweiligen Programmierhardware samt deren Software von Zimo als auch ESU hast kannst Du vermutlich kaum Effekte wie Dimmen programmieren.

    Aussagen vom minitrix PM Claus gestern Abend bei NCI:

    • Zugkraft Re 4/4 SEX: kann er noch nicht beurteilen, aber Ziel ist den 14-teiligen Zug in der Ebene problemlos ziehen zu können. Aber sind ja nicht alle so wie wir Modulbahner und lassen soooo lange Züge fahren ;)
      nach dem Hinweis zu möglichem Vorspann musste ich ihn leider aufklären, dass die SEX damals ohne Vorspann von Rorschach nach St. Gallen fuhren ...

    Aber wohl ohne Passagiere und ohne Innenbeleuchtung.

    Mittlerweile haben rund 4000 Personen einen Platz in meinem Rollmaterialarsenal. Verteilt auf arbeitendes Personal vornehmlich in den Loks und Speisewagen als auch zahlende Fahrgäste.

    Dr. Yellow ist ja quasi Pflicht beim Gleisbau. Der findet (zumindest das Original in Japan) alle Fehler und Unzulänglichkeiten. Die Anlage macht schon Eindruck. Leider sind selbst bei so grosszügigen Platzverhältnissen die Gleislängen immer zu kurz um auch mal ein paar km mit über 250 km/h fahren zu können.

    Ich wünsche Dir weiterhin viel Spass beim Bau der Anlage.

    Dietrich

    Ich ergänze nur, weil fendant offenbar keine Lust oder Fähigkeit hat auf CV-Basis zu programmieren. Was ich übrigens nachvollziehen kann. Meine Piko RBe sind bis heute viel zu laut weil die CV-Programmierung nicht das macht, was ich will... Bei ESU mit der grafischen Programmierung ist es viel einfacher und verständlicher, etwas komplexere Abläufe zu programmieren.

    Steter Tropfen höhlt den Stein. Mein RBe hat es irgendwann doch kapiert mit der CV Programmierung von der EcoS.

    Ich habe kein Problem mich als DAU (dümmster anzunehmender User) zu outen was manuelle CV Programmierung betrifft. Die ganzen Mapping Geschichten hab ich noch überhaupt nicht verstanden.

    Ergänzende Info. Stromabnahme über Radflankenschleifer oder Achsenschleifer führen zu erhöhtem Rollwiderstand. Kein einziger Wagen mit dieser Technik hat bisher meinen 2% Rampentest bestanden. Sprich ausfeiner 2% Rampe bleibt der Wagen stehen und ist nicht in der Lage eine solche Rampe über 3m den Hang herab mit dem NEM konformen Eigengewicht zu rollen.

    Um meiner Forderung Nachdruck zu geben habe ich keinen einzigen Wagen weder von Kato noch Tomix, der den Rampentest nicht besteht. Sämtliche Wagen mit Beleuchtung dieser Hersteller schaffen das mit Leichtigkeit.

    Das meiste Rollmaterial (beispielsweise viele Güterwagen) Europäischer Marken schaffen den Rampentest auch trotz sauberer und NEM konformer geschmierter Sadsätze nicht.

    Im Grunde genommen ist das mein Hauptgrund für elektrisch leitende Magnetkupplungen.

    Ich sehe auf der Strecke Zürich Sargans täglich IC und EC mit 13 Wagen mit lediglich 1 Lok bespannt. Entsprechend fahren sie in 1:160 bei mir im Kreis, Gerne ohne Stroboskopartigen Effekte.

    Ich habe mehrere solcher Loks die ich gerne mit stromführenden Magnetkupplungen ausstatten möchte um damit die Innenbeleuchtung von Personenwagen zu speisen als auch ein und ausschalten zu können. Da ich jedoch keine D&H bzw. Märklin/Minitrix Programmierumgebung habe suche ich jemanden der mir dabei behilflich sein könnte und


    a) mir sagen kann ob der Decoder überhaupt noch einen freien Ausgang dafür hat und welches Lötauge es ist das ich zum Anschliessen brauche.

    b) mir sagen kann wo auf der Platine der blaue Anschluss angezapft werden kann.

    c) die Decoder zu programmieren so dass ich nur noch den geschalteten Schaltausgang mit der Magnetkupplung verbinden mus.

    Selbstverständlich werde ich den Aufwand vergüten oder falls gewünscht im Gegenzug Deine ESU Decoder programmieren.

    Nach meinen Erfahrungen sind die Händler in der Schweiz (zumindest mit denen ich gesprochen habe) überfordert indem sie


    d) nicht die notwendige Programmierunmgebung haben und/oder

    e) die notwendige Dokumentation der Minitrix Sounddecoder nicht haben


    Ich hoffe jemand ist in der Lage mir zu helfen. Ich gebe dann gerne an um welche Loks es sich geht.

    Ich hoffe schwer dass mir geholfen werden kann und ich mich nicht in Göppingen um sachdienliche Infos bemühen muss. Notfalls muss ich bei sochen Loks auf stromführende Magnetkupplungen verzichten oder eben die Lok aus ESU umbauen was ich natürlich nicht tun werde.


    Gruss

    Marcel

    Ich habe mehrere solcher Loks die ich gerne mit Magnetkupplungen ausstatten möchte um damit die Innenbeleuchtung von Personenwagen zu speisen als auch ein und ausschalten zu können. Da ich jedoch keine Zimo Programmierumgebung habe suche ich jemanden der mir dabei behilflich sein könnte und

    a) mir sagen kann ob der Decoder überhaupt noch einen freien Ausgang dafür hat und welches Lötauge es ist das ich zum Anschliessen brauche.

    b) die Decoder zu programmieren so dass ich nur noch den geschalteten Schaltausgang mit der Magnetkupplung verbinden muss. Die andere Leitung ist der blaue Leiter vom Decoder.

    Selbstverständlich werde ich den Aufwand vergüten oder falls gewünscht im Gegenzug Deine ESU Decoder programmieren.


    Gruss

    Marcel

    In solchen Fällen messe ich den Aussendurchmesser des Gewindes und suche in meinem Fundus eine Schraube die vom Durchmesser und Länge passen könnte und dann vorsichtig das Testobjekt in das Lokgehäuse schrauben. Notfalls wiederholen bis es passt.

    Alternativ würde ich, in Anbetracht dass dieses Wochenende die Messe der Kleinserienhersteller in Bauma ist, das Modell dorthin mitnehmen. Es hat sicher einen Stand der Standardteile wie Schrauben anbietet und helfen kann.