Die Triebwagen von Kato/Hobbytrain die ich kenne, teilweise auch Lokomotiven, nehmen den Strom über die Achslager auf (bei Loks teilweise über längs geteilte Fahrwerke). In einem Nebensatz einer Mitteilung von Wiencirz (Modulbau Team Köln-Bonn) stand etwas von nicht immer überzeugender Stromabnahme. Auf eine Rückfrage kam folgende Antwort:
«Ich bezeichne nicht die Achslagerstromabnahme als unzuverlässig sondern die Weitergabe der Achslagerpunkte über jeweils eine von oben drückende Feder die durch den ganzen Wagen läuft. Diese Druckpunkte sind es, die nach kurzer Zeit unwillig werden. Also habe ich oben auf die Achslagerhalter je eine Litze angelötet, das Federblech 1cm gekürzt und hier die Litze wieder angelötet. Das funktioniert bisher auf allen Ausstellungen ( und Sie wissen, das wir die Loks lange laufen lassen ) hervorragend.»
Danke für diesen Tipp aus der reichen Erfahrung von MTKB!