Schnüge!
...und jetzt noch eine NEM 651 Steckschnittstelle, bitte
Felix
Schnüge!
...und jetzt noch eine NEM 651 Steckschnittstelle, bitte
Felix
Genial :hut
Mich beeindruckt vorallem dieses sehr feine Antriebsgestänge!
Einfach nur geil! Nicht nur auf der Klein-Anlage in Sirnach sieht die "kaputte" Lok sehr gut aus, nein auch im Film macht sie eine sehr sehr gute Figur!
Nun ja, der Lokführer muss sich noch ein wenig mit den Feinheiten der Steuerung befassen. Sonst knallt er noch mehrfach mit dem Kopf auf die Armaturen, wenn er weiterhin so bremst .... oder Du musst dann dem Preiserlein einen Helm montieren
Wow, sieht das Teil toll aus !! Ich wünsche mir Dein Können und diese Geduld !!!
Guido
Hallo
Trotz dem schönen Wetter habe ich die Kesselimitation fertig gestellt. Das heisst das Dreh- und Frästeil muss aber zuerst miteinander verlötet werden. Bevor das Teil jedoch komplett fertig ist, muss die Kesselimitation nochmals auf die Fräsmaschine. Die Ausfräsung für die Antriebsschnecke wird in diesem Arbeitsgang noch erstellt. Und nun sind alle Teile, die einen Farbauftrag erhalten, fertig zur Vorbehandlung durch Sandstrahlen. Für den ersten Versuch habe ich ja noch den zerstrahlten Kasten. Das Sandstrahlen kann nur draussen erledigt werden, sonst habe ich den ganzen Staub in der Wohnung. Bin gespannt auf das Handling mit der Sandstrahlpistole als auch auf das Resultat. Das ist aber vorraussichtlich nächsten Samstag der Fall.
Gruss und schönen Sonntag
Habersack
Hallo
Gestern konnte ich bei schönem Wetter die Untergestelle und Kästen sandstrahlen. Die gekaufte Sandstrahlpistole ist goldrichtig! Einziger Wehrmutstropfen war die schnell verstopfte Düse. Dies ist aber bei der hohen Luftfeuchtigkeit im Sommer kein Wunder. Die komprimierte Luft enthält bei kalten Temperaturen weniger Feuchtigkeit und würde daher den Sand weniger verklumpen. Nichtsdestotrotz kann ich dieses Produkt nur empfehlen. Hier nochmals die Daten für einen allfälligen Kauf.
Badger Sandstrahlpistole
Modell Typ: 260-1
Sandstrahlgut: Aluminiumoxid (340g ist im Lieferumfang dabei)
Kaufort (mit guter Beratung): Old Pullman in Stäfa (Old Pullman)
Das Restultat des ersten Strahlversuch ist auf dem ersten Bild zu erkennen. Es empfiehlt sich während dem Strahlen Handschuhe, Staubmaske und Schutzbrille zu tragen.
Anschliessend wurden alle Teile in der hauseigenen Malerei noch mit einer Grundierung versehen. Alles in Allem ein erfolgreicher und schöner Tag.
Gruss
Habersack
Langsam sieht man das End- Resultat dieser aufwändigen Arbeit auf sich zukommen. Vielen Dank für die Angaben.
Guido
Hallo Habersack
Ich bin ja richtig gespannt wie das kleine Schmuckstück den beim abhohlen in Winterthur aussehen wird. Die Fotos versprechen ja ein tolles Model.
Bis bald Gruss
Christian
Hallo
Es ist lange her, seit ich etwas über den Fortschritt des Dampftriebwagens berichtet habe.
Die Untergestelle sind nun fertig mit mattschwarzer Farbe lackiert. Der Kasten benötigt mehrere Spritzvorgänge. Als erster Spritzvorgang wurde der Innenraum holzfarbig gespritzt. Einmal mehr musste hier ein Kompromiss eingegangen werden. Der Führerstand ist auf der Innenseite im Original zweifarbig. So ist unterhalb des "offenen" Fenster eigentlich grün wie der Aussenanstrich. Auf der Fensterhöhe jedoch weiss oder ähnlich. Die zweifarbige Komibination kann im Modell kaum umgesetzt werden, weil die Zugänglichkeit zum Spritzen und auch zum Abdecken nicht gewährleistet ist. So wird nun der Führerstand ganz in Holzfarbe lackiert. Ähnlich siehts im Passagierraum und auf der hinteren Platform aus. Die Decke wäre im Original weiss. Doch die Decke sieht man eigentlich ja gar nicht. Darum konnte ich die Decke und der Passagierraum gleichfarbig machen.
Weiter ist die Lötarbeit mit der letzten Loklaterne beendet worden. Dies war vom Handling wieder eine Herausforderung, da die Laterne auch noch verputzt werden mussste.
Einen schönen Sommerabend wünsche ich Euch.
Gruss Habersack
Das ist jedes mal ein gestochen scharfer Bericht, und eine gestochen scharfe saubere Arbeit! Ich staune wie mit einfachen Hilfsmitteln gearbeitet werden kann.
Hallo
Mit der Bearbeitung der Kupplung ist nun auch die Fräsarbeit endgültig abgeschlossen. Das Bearbeiten der Kupplung ist nicht so trivial wie es aussieht. So hat man nur zwei parallele Flächen, welche man in den Schraubstock spannen kann. Am frei schwebenden Teil musste dann die Gesamtlänge und auch die Bohrung für die Kupplungsaufnahme bearbeitet werden. Es musste mit Holz passend unterfüttert werden, damit während dem Bohren das Teil nicht federt. Die Stirnseitige Einfräsung für die Feder, war dagegen fast ein Kinderspiel.
Hat alles geklappt, so dass nun die Fräsmaschine wiedermal gereinigt werden kann.
Wer denkt, dass die Kupplung relativ massiv aussieht, der hat nicht unrecht. Hier habe ich hauptsächlich auf die gute Giessbarkeit geachtet, sprich genügend Wandstärke, damit das Gussmaterial (Bronze) gut fliessen kann.
Ab jetzt müssen nur noch Drehteile hergestellt werden. Dies wären die Schwungmassen und Adapterrohre für die Antriebsschnecken, sowie Distanzscheiben aus Delrin für die Zentrierung der Achsen.
Gruss und ein schönes Sommerwochenende.
Habersack
Nun habe ich mir das gleiche Sandstrahlgerät geleistet. Klein, fein und gut. Es reicht aus um kleine Teile zu sandstrahlen.
Habersack
Hast du dir eine Sandstrahlkabine gebastelt oder fliegt der feine Sand in der ganzen Gegend rum? Ich habe eine Kartonkiste mit einem starken Saugschlauch versehen, habe aber trotzdem noch viel Sand daneben liegen.
Hallo Dieter
Mit dem Saugschlauch hast du schon eine bessere Anlage als ich. Allerdings habe ich keine Kartonkiste verwendet, sondern eine fast transparente Kunststoffkiste mit hohem Rand (Coop Bau&Hobby). Gestrahlt wird nahe am Boden der Kiste, damit möglichst wenig Strahlgut verloren geht. Der Strahlgutverlust betrug aber trotzdem etwa 10-20%. Die nahe Umgebung musste leider auch noch gereinigt werden. Für die seltene Anwendung ist das für mich aber ertragbar.
Gruss Habersack
Hallo
Auch ich setze beim CZm 1/2 ein Teil aus dem 3D-Drucker ein. Shapeways bietet einen super Service und ist sehr einfach zum Bestellen. Ich fürchte, dass ich das falsche Material genommen habe, denn die Oberfläche sieht sehr grob aus. Mit FUD wäre das sicher besser geworden. Ich vermied aber das Material, weil ich vielleicht noch Anpassungsarbeiten machen muss und das Material sehr leicht brechen kann. Mal schauen wie es nach dem Spritzen aussieht.
Gruss Habersack
Du hast wohl "White strong & Flexible" bestellt. Dieses gibts auch als polished Version, was deutlich besser ist.
Hallo El18
Weisst du, ob beim polierten Material die Kanten mehr oder weniger scharf bleiben?
Gruss Habersack
Ganz scharf sind sie nicht mehr eher so, wie wenn man die kanten abgerundet hat aber das fällt in unserer Grösse weniger auf. Jedenfalls bei dem Modell wo ich hab. Die Oberfläche ist dann auch etwas besser aber nicht zu vergleichen mit FUD.
Hallo El18
Hast du eventuell ein Foto von einem Teil mit dem poliertem Material?
Gruss Habersack
Im Moment habe ich gerade keine gute Umgebung, um es schön zu fotografieren.
Hallo
Heute ist ein ein weiterer Meilenstein erreicht worden. Sämtliche Dreharbeiten sind nun abgeschlossen. Dies waren die Schwungmassen und Adapterrohre zum Überbrücken des Durchmesserunterschieds zwischen Motorwelle und Schneckenbohrung. Ebenfalls habe ich ein Kunststoffrohr hergestellt, womit ich dann später Distanzscheiben abschneide. Die Kunststoff Distanzscheiben sind zur Querbegrenzung der Achse notwendig. Bei einem 2-Achsfahrzeug ist kein Querspiel der Achse nötig. Weiter wäre eine sich querverschiebende Achse auch noch problematisch für das Triebwerk.
Die Zeit hat heute sogar gereicht um beide Motoren zu komplettieren, sprich die Adapterrohre und Schwungmassen auf die Motorwelle zu pressen. Ein anschliessender Funktionstest der Motoren ergab, das alles in Ordnung ist.
Die Inneneinrichtung habe ich nochmals bei Shapeways bestellt. Um auf Nummer sicher zu gehen, habe ich gleich zwei unterschiedliche Materialien (FUD und White strong flexible poliert) bestellt. Bin gespannt wie es ausschaut.
Ich wünsche euch einen schönen Samstagabend
Gruss Habersack
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