Anlagen-Vorstellung: Anlage von zurbrueggd

  • Hallo Daniel


    Ich bin nach über 20 jährigem Moba - Entzug wieder eingestiegen.
    Meine alte Anlage benutze ich nur noch als Testzweck für den Einstieg in die digitale Zukunft ( habe mir die ECoS gekauft )-
    Jetzt bin ich seit Monaten am Planen und Infos reinziehen.


    Deine Anlage gefällt mir sehr guet :thumbsup
    Wie viele Personenwagen kannst Du an Deine Loks anhängen, damit der Zug noch gut den Wedel hochkommt?

  • Hallo Rolf


    Danke für die Blumen..... :)


    Mein längster Zug hat 8 Personenwagen dran, der schafft es so gerade noch.
    Wobei ich musste bei der Swissexpress Lok die Haftreifen ersetzten (ist schon ein älteres Modell), während dieser Zeit hat die Grüne RE4/4 den Zug gezogen, und dies ohne Probleme (welche auch den langen Güterzug zieht).


    Es kommt auch ein bisschen auf die Lok an, z.b. der Railjet mit der Original Lok hatte auch schon ein bisschen Mühe, mit der Fleischmann Lok ist es besser.


    Viele max. geht, hab ich aber noch nie ausprobiert. Da ein längeren Zug bei mir keinen grossen Sinn macht (Gleislänge Bahnhof und Schattenbahnhof).


    Gruss


    Daniel

  • Hallo Rolf


    Ja, die Anlage hat eine Tiefe von 90cm, dadurch ist der Platz mit dem Wendel voll ausgenutzt. Ich habe um die Strecken noch ein bisschen zu ziehen nach jedem 1/4 Kreis noch ca. 10cm gerades Gleis verbaut. So bin ich bei ca. 2,5% Steigung im Wendel, was eigentlich bis auf ein paar Ausnahmen gut geht.


    Das grosse C wie Du es richtig getippt hast Conrad.


    Es geht um folgenden Weichenantrieb.


    Gruss


    Daniel

  • Ich finde deine Art Berge zu Bauen einfach Super Ich meine mit den Säcken machst Du nicht nur recycling sondern auf grund der Säcke die echten Lidl Mounten und das Mio Garden Thal :rofl:lol
    Ich finde dies echt :sensationell und begrüsse diese Art von recycling!

  • Hallo Airliner


    Na ja, wenn es mal dann weitergeht, werden die Säcke nicht mehr sichtbar sein. Wir werden dann die Säcke mit Kleister und Zeitungspapier noch überdecken (auch hier wieder Recycling :idee). Danach wird bemalt und begrünt. Hab früher die kleineren Anlagen meistens so gemacht (musste schweren Herzen mal ne Anlage mit Gips zerlegen, und das war dann ne riesen Sauerei), um auch Gewicht zu sparen bei einem Umzug. Diese Anlage ist zwar nicht für's "zügeln" konzipiert, aber ich fand das ganze mit Zeitung und Kleister bisher nicht so schlecht. Das Aussehen ist auch nicht unbedingt schlecht (siehe Homepage Bilder alte Anlage).


    Gruss


    Daniel

  • Ich habe mir auch Gedanken zu den Plastiktüten gemacht. Vorteil ist sicher, dass sie wasserdicht sind, und daher kein Klebstoff runter tropft; aber ich gehe davon aus, dass der Kleber (welchen auch immer du für die Landschaft verwendest) auf den Plastiktüten nicht haftet.
    Der Nachteil dürfte daher sein, dass sich der Unterbau mit der Landschaft mechanisch nicht verbindet. Ich könnte mir vorstellen, dass das bei Modulen, welche mechanisch belastet werden, ein grösseres Problem darstellt; für eine Fixanlage ist es wohl nicht so relevant.

  • Hallo Kabelleger


    Die mechanische Belastung wird durch den Unterbau gewährleistet. Der Plastiksack wird mit Heisskleber auf die Holzstäbchen gekleppt, dies hält soweit recht gut.
    . Es gibt dann auf die Plastiktüten mehrere Lagen mit Zeitungen und Kleister. Sobald der Kleister austrocknet, wird die Zeitung recht stabil (siehe z.b. Fasnachtsmasken). Der Kleister klebt nicht auf den Plastiktüten, die Plastiktüten verhindern nur, dass der Kleister nicht tropft. Somit sind die Plastiksäcke nur "Montagehilfe", diese könnten theoretisch im Nachhinein wieder entfernt werden. Das Problem ist halt einfach, dass durch erneute Feuchtigkeit sich das ganze wieder erweicht, hat aber bisher bei den Anlagen die ich gebaut habe trotzdem gut funktioniert.
    Die Idee kam uns durch die Firma Nock (Link, welche das System Terra Form verkauft und durch den Bau von Fasnachtsmasken


    Man kann natürlich diesen Unterbau auf für Gipsbänder verwenden. Was mir persönlich für die Grösse meiner Anlage aber zu teuer wäre.


    Für Module welche häufig ab und aufgebaut werden, wird es vermutlich mit der Methode wie von Dir vermutet zu Problemen kommen. Ich habe noch ein Kollege, der gerne mit T-Trak Modulen anfangen möchte, evtl. kann ich da mit Ihm mal ein paar Versuche machen.


    Gruss


    Daniel

  • @ Daniel
    Danke für die Info betreffs der Weichenantriebe von Conrad.


    Was die Radien betrifft bin ich einwenig besser dran mit dem Platz. Ich versuche alles, damit mein "imkopfschwirrende" Gleisplan mit R5+R6 umgesetzt werden kann.
    Muss dann aber schauen, dass meine längeren Züge nicht zu viel in Tunnels verschwinden.
    Und ein weiteres Ziel ist, dass ich von einer Seite hinter die Anlage komme.
    Mal schauen 8o

  • Hallo zusammen


    Leider fehlt mir in letzter Zeit die Zeit, mich um meine Bahn zu kümmern, die im Massstab 1:1 beschäftigt mich im Moment zu stark. Im Moment mach ich mir Gedanken, ob ich von "ich fülle einen ganzen Raum stationär" zu "ich fülle einen Raum mit Modulen" wechseln soll und die bestehende Anlage abbrechen soll. Der Vorteil der ich sehe ist, dass ich dann auch am Küchentisch was machen kann und mich nicht in den Estrich zurückziehe.


    Informiere mich im Moment und überlege mir, wie ich den Raum mit Modulen am besten ausnützen kann und überlege mir auch mein Bahnkonzept:


    Folgende Punkte sehe ich momentan als wichtig an:
    - Digital komplett (also Fahren und schalten), irgendwann PC gesteuert (hab mir hier auch schon überlegt, eine eigene Zentral zu bauen und diese mit LabView zu steuern).
    - Lange Züge fahren lassen
    - Bahnhof an das Vorbild anpassen (Wien Hütteldorf)
    - Stadt und Tram (somit wird die Stadt eher ein Segment)
    - Schienenmaterial wenn möglich wiederverwenden


    Ich hab mir auch eure Norm angeschaut und auch andere.


    Planen kann ich neu mit AnyRail6, finde ich noch recht gut.


    Gruss


    Daniel

  • Nein, für dieses Gebäude gibt es kein reales Vorbild. Ursprünglich war es das Ziel, die Brauerei Kuchelbauer in Abensberg in Niederbayern als Vorbild zu nehmen, da ich zu einem später Zeitpunkt noch gerne neben der Brauerei den Bierbrauturm von Hunderwasser dazustellen möchte. Diesen hat meine Tochter in der Schule als Projektarbeit nachgebaut, aber leider im Mst 1:50.


    Da aber die Kuchelbauerbrauerei ein "bisschen" grösser ist, als ich Platz dafür zur Verfügung habe, habe ich meiner Fantasie freien lauf gelassen.


    Gruss


    Daniel

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