Module: Module von Bebbysteamer

  • Au weia! Geil! :sensationell
    Die geschwungene Grundform ergibt einen Gleisverlauf, der mir ausgesprochen gut gefällt.


    Den Gleisplan habe ich jetzt nicht im Detail studiert. Aber etwas würde ich dringend anders machen: So wie es jetzt gezeichnet ist, ist der Zugang zur Drehscheibe der absolute Flaschenhals dieses Bahnhofs. Da geht so wenig, dass man eigentlich nur Pendelzüge führen kann.


    Ich würde daher die Drehscheibe so anbinden, dass vom BW aus die meisten Kopfgleise ohne Sägefahrt erreichbar sind. Noch besser ist eine "doppelte" Anbindung der Drehscheibe, so dass auf dem einen Gleis zur DS hin- und auf dem anderen Gleis von der DS weggefahren werden kann.


    Felix

  • :sensationell
    :sensationell
    :sensationell


    Also da hast Du schon ganz gute Überlegungen gemacht. Vom Festanlagenanhang über Einspur Kopfbahnhof zum Doppelspurdurchgangsbahnhof. Chapeau!


    Auf den ersten Blick kann man da so viel spielen, dass man die Besucher/Zuschauer schlicht vergessen kann....


    Ein Tipp:
    Lass mal das Rechtschreibeprogramm über Deine Texte auf der HP ;)
    Und falls das Programm keines hat, den Text in Word erstellen, korrigieren und dann in die HP kopieren.


  • So, ich habe alles ins Word kopiert und korrigiert. Hoffe alle Fehler gesehen zu haben.

  • Es ist leider ungewollt mehr Zeit vergangen, als ich geplant habe. Aber nun geht es doch wieder weiter, wenn auch manchmal nur in kleinen Schritten. Nach längerer Diskussion, Abklärungen, Planungen, etc. habe ich mich entschieden, die Module nicht an meine stationäre Anlage anzuschliessen, sondern nur "exclusiv" für den sNs zu verwenden. Daher hat sich mein Endmodul von Kopfbahnhof auf Durchgangsbahnhof verändert. Dies macht im Fahrbetrieb auch mehr Sinn.
    Die vorderen Module des Bahnhofs bleiben gleich. Der Bahnhof bekommt 7 Gleise, 2 als endende Gleise, 4 mit Perronanschluss und eines in der Mitte für Durchgangszüge/Güterzüge...
    Am Ende des Moduls kommt ein kleiner Museumsbahnhof. 1 Perrongleis, Abstellgleis, Lokschuppen, Werkstatt und kleiner Drehscheibe für Tigerli, Habersack oder dergleichen; ein Elefant hat kein Platz.
    Den Anfang mit der Montage der MüT Digi-Rail Servoantrieben habe ich auch schon gemacht. Die Drehscheibe von Hapo sollte bis in 4 Wochen auch geliefert sein.


    Hier ein Foto vom momentanen Bauzustand wie es aussehen könnte und den Plan dazu.

  • So, es ist einige Zeit vergangen seit meinem letzten Eintrag.
    Seit der Planung und Änderung ist doch viel geschehen auf den Modulen, wenn auch nicht so "rassant" wie gedacht.


    Die Gleisarbeiten vom "kurzen" Bahnhof sind erledigt. Vorletzte Woche habe ich die Verlängerungen (120 & 60cm) für die sNs Treffen bei Schnurrli abgeholt. Auch das Einfahrtmodul mit sNs Blockstelle und Abstellbereich. Bei denen bin ich zur Zeit am Gleis legen.


    Sämtliche Gleise der fertigen Module sind verdrahtet. Zur Hälfte sind auch schon die Steckerleisten verdrahtet, wo später das Kabel zur Steuerung verlegt wird. Bis jetzt ist nur 1 Modul mit der Herzpolarisation und Weichenstellung (fast) fertig. Die Klemmen von Cornad fehlen noch; liegen zwischen Lager, Post und Empfänger. :gruebel


    Da auch noch viel Material von Digirail MüT fehlt, kann ich nur eine Annahme, resp. die erste Steuerkarte montieren. Aber auch die sind fest am produzieren.


    Das Stellpult ist auch schon im Rohbau, meinem Schrienerkollegen sei dank! :thumbup Selber bauen, weiss nicht ob das die Transporte überstehen würde :nene


    Da kommen dann die Steuerplatinen und Stellpultplatten rein. Das Stellpult habe ich bei Herrn Koehne bestellt. Das hat der Messe einen richtig guten und aufgeräumten Eindruck gemacht.
    Das Layout habe ich selber gezeichnet auf Basis eines Domino SBB Stellpultes. Wenn ich die Software von Fereiwald habe, so kann ich das Stellpult (Folien im Siebdruckverfahren) drucken lassen. Bin noch nicht sicher, wo überall Taster oder Zusatzfunktionstaster hin müssen. Das Layout an und für sich ist fertig; knappe 100 Stunden war ich dran. 3x neu angefangen, bis ich den Trick mit Layer und Gruppen raus hatte, so dass ich eine Zeichnung für verschiedene Anwendungen habe (Layout Stelltisch, Verdrahtungsplan, Positionsplan Bestückung, etc).


    Das neuste ist der Trafo, welchen ich bei Grieder machen liess. Mit dieser Variante habe ich nur die Hälfte Kabel, da das "Massengleis" GND immer auf derselben Seite ist. Auf der Gegenseite speise ich vom Regler her "+" oder "-" ein; für Vor- oder Rückwärts.
    Jedes Perrongleis hat bei mir einen eigenen Regler. Wenn ich die Fahrstrasse auf dem Stellpult drücke - so wie die SBB > Start- & Zieltaster übernimmt MüT-Hardware in Verbindung mit Freiwald-Software die Ansteuerung der Servo-Weichenantriebe und die Zuschaltung der Stromeinspeisung anhand einschaltender Relais.


    In der Theorie funktioniert das alles wunderbar! Hoffe auch auf dem Treffen :lol


    300 Wörtz Klemmen auf dem Steuerungskorpus sind schon hier. Da kommen alle Kable von den Modulen auf die Klemmen. Von da aus werden diese auf die entsprechenden MüT Karten verdrahtet oder "Brücken" gemacht. Die Idee ist ja auch, dass der Bahnhof funktioniert, wenn die 2 Verlängerungen (gerade Gleise) nicht eingebaut sind.


    Bilder folgen..... :hut


    (Für Schreibfehler ist Microsoft Word zuständig!)

  • Module in der Fertigstellung.
    Güterwagen Drehscheibe mit Güterareal von oben, Servo Weichenantriebe und ein Teil der Verdrahtung von unten.


    Weichenservos: 3pooliges Kabel direkte Ansteuerung von Digirail MüT Karte, 2 Umpoolschalter vorne für Herzstückpolarisation (orange/weiss/Schwarz) und effektive Weichenstellung (gelb/weiss).
    Gleis: rot/weiss Fahrspannung (Gruppe), Violett für Teilabschnitte, Grau=GND (Masse)
    Stecker: je 1x Gleis a 31Pin, Signale (Haupt & Zwerg), Weichenposition

  • Da mein Bahnhof zur Zeit in Grossrevision in Tägertschi liegt und ich momentan nicht so viel dort vor Ort daran arbeiten kann, bin ich zu Hause an einem Streckenmodul, welches vor den Einfahrtblock zum zukünftigen Bahnhof kommt. Dieser Modulkasten wurde vom alten Bahnhofmodul (Weichenfeld Einfahrt West) recyceld. Die neue Bahnhofseinfahrt wurde auf 60cm verbreitert.
    Schnurrli ersetzte mir das Deckblatt mit einem Fahrstreckenbrett.
    In Steinach habe ich die Gleise geschottert und die ersten Gipsarbeiten erledigt.

  • Hier ist mein erstes Prototypenhaus. Ich habe dieses in den letzten Tagen im CAD Programm gezeichnet. Am Wochenende konnte ich den ersten "Ausdruck" auf dem Lasercutter fertigen. Zu meinem Erstaunen hat es nur kleine Fehlerchen und man konnte es trotz alledem zusammenstecken. Die Konstruktionsebene der Seitenteile war um 1.6mm zu breit und im Treppenhaus habe ich auf der inneren Seite vergessen, die Fenster zu zeichnen. Jede Etage hat auch schon seinen Boden. Eventuell kommen noch die Zimmerwände innen dazu; später.
    Für das Projekt hatte ich ja auch einen guten Lehrmeister; danke Stephan! Ich konnte ihm in x-facher Situation schon über die Schulter schauen, wie er seine Brücke und das Stellwerk konstruierte. Dies hat mir viel Schweiss und Lehrgeld erspart.
    Auf der gleichen Basis habe ich nun das Haus mehrschichtig aufgebaut. Dieses ist ein typisches Schweizer Mehrfamilienhaus. 8 Wohnungen sind in diesem eingebaut worden. Im ganzen sollen 3 bis 4 gleiche Häuser auf das 120er Vorstadtmodul verbaut werden. Je nach Situation ist das eine Haus schon saniert und die anderen noch nicht; so gibt es eine kleine Abwechslung. Das Nachbarmodul ist dann die Brücke mit dem Einfahrtblock in den Bahnhof.
    Im Moment bin ich an den Korrekturen und Erweiterungen am zeichnen. Das sollte noch weitere Details erhalten. Markante Sachen wie Balkongeländer, Abdeckungen auf dem Flachdach, Liftschacht etc. fehlen noch und werden ergänzt.
    Danach folgt der Test mit der Colorierung.
    Unter die Liegenschaften soll eine zentrale Einstellhalle zu liegen kommen. Die Einfahrt befindet sich dann seitlich am Hügelrand und hat zwischen den Häusern Treppenaufgänge.

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