sNs Nm Module - Norm

  • Nachdem 2015 im Zusammenhang mit dem Jubiläum 10. N-Convention in Stuttgart auch eine Nm-Anlage aufgestellt werden soll. ist die Diskussion innerhalb sNs über eine Modulnorm für sNs-Nm-Module wieder in Gang gekommen.


    Ich habe hier mal die wichtigsten Punkte zusammengestellt, wie sich die verschiedenen in den Diskussion beteiligten Personen eine sNs-Nm-Modul- Lösung vorstellen.


    - wir bauen Nm-Module nach bestehender sNs-Modulnorm mit anderer Definition der Gleislage
    damit behalten wir das Packraster bei (vereinfacht den Transport)
    und nutzen die bestehenden Baunormen für die Module bei (vereinfacht die Herstellung)
    - offen ist noch die Diskussion über die Gleislage von Nm
    - es werden Übergangsmodule zwischen sNs und I.N.G.A.net-Norm gebaut (ähnlich wie sNs/NCI)
    damit können wir unsere Module flexibler einsetzen
    - die sNs-Modulnorm soll mit einem Unterkapitel Nm-Module ergänzt werden


    Ich freue mich auf eine lebhafte Diskussion!


    Hier ist noch die I.N.G.A.net-Schmalspurnorm.


    Tante Edith: Norm noch angehängt

  • Ich habe mal eine Variante für die Gleislage skizziert.
    Da die Nm-Module bei 300 Breite das Gleis in der Mitte und auch eine Besucherseite definiert haben, mache ich den Vorschlag die Nm Gleise auf den sNs-Modulen in die Mitte zu legen. Ein bisschen weiter weg von den Besucherfingern und mit den Übergangsmodulen immer einfach weiter zu führen.
    Die beiden im Abstand von 27mm geführten Nm-Gleise sollen nur verdeutlichen, dass wir neben den N-Gleisen locker einen Übergangsbahnhof bauen können.


    Im Anhang mal die Massskizze.


    Ich würde mich zur Verfügung stellen, die mindestens 4 nötigen Übergangsmodule mit schnurrli zu bauen und zu gestalten. Um eine grössere Flexibilität zu erhalten, gäbe es dann nochmals 4 Übergangsteile.


    Wenn am Ende eines sNs-Modules nicht ein Flach- oder Bergabschluss nach I.N.G.A.net gewünscht wird, muss der Erbauer dann selber ein entsprechendes Übergangsmodul bauen.


    HINWEIS: die Nm-Module von I.N.G.A.net sind NUR 270mm breit! Meine Skizze stimmt nicht genau.


    Tante Edith: hat noch den 270mm Eintrag eingefügt ....

  • Ich wäre auch dafür, dass man die Gleislage für sNs-Nm-Module Einspur genau in der Mitte macht, so hat man die Möglichkeit ein Flach-Flach-Modul (egal ob gerades oder Kurven-Modul) mit Einspur auch umgedreht einzusetzen.

  • phz: finde ich guten Ansatz!


    Ich habe mir auch ein paar Gedanken gemacht und möchte meine Idee (als ein noch nicht so mit langer Erfahrung) präsentieren.


    Das obere Modul zeigt eine Einspurstrecke. Auf der Einen Seite 13mm zur Südseite, auf der anderen Seite 13mm zur Nordseite aus der Achse. Die Idde dahinter: wenn man das Modul dreht, ist der Einspuranschluss immer auf der selben Seite. Die RhB hat auch nur wenige lange gerade Strecken, so fällt auf den längeren Modulen die Verschiebung nicht auf. Vorteil: 1 Gleislehre für Ein- & Doppelspur.


    Das mittlere Modul zeigt eine Doppelspur, jeweils +&- 13mm zur Axe. gleiche Gleislehre wie Modul oben benutzbar.


    Modul unten: Gemischtes Modul, Normal- & Schmalspur. N gemäss sNS Norm, Nm auch wie sNs Norm. So könnte das Teilstück z.B. zwischen Landqart und Chur sein.


    Nicht aufgezeichnet, das Einspurgleis exact auf der Mittelaxe des Moduls als variante zum obersten.


    Ich denke, man sollte Verdrahtung (Farben), Modulgrösse, Füsse, ect übernehmen. Nur die Gleislage sollte eine eigen Norm erhalten. Gleisaxenabstand ist noch zu diskutieren, hängt vom Gleiswechsel der Weichen ab und welches Fabrikat mehrheitlich genommen wird zum bauen.


    Meine 13mm sind nur ein Beispiel!

  • Es gibt Personen die studieren, das ROKUHAN Gleissystem einzusetzen.
    Hier ist abzuklären, welchen Gleisabstand Märklin Z und RKOUHAN Z haben.
    Was ich auch noch nicht herausgefunden habe, was MOROP zum Gleisabstand bei Schmalspur sagt.


    Und wie bei N: in der CH haben wir auch einen kleineren Gleisabstand (26.5mm) als die Europäer (30mm). Wie ist das bei unseren Schmalspurbahnen?

  • Es ist vorgesehen, dass innerhalb der I.N.G.A.net Module Höhendifferenzen gebaut werden können.
    Entweder innerhalb eines Modules über mehrere Segmenten, oder innerhalb eines Modules, aber es muss jeweils am Ende eines Modules ein Übergang auf Steigung/Gefälle gebaut werden, so dass der Modulübergang immer waagrecht ist! Die Höhen sind nicht fix vorgegeben, sondern frei und werden mit den verstellbaren Beinen ausgeglichen.
    Es ist aber KEINE Maximalsteigung definiert. Ich würde gerne eine solche (Erfahrungswert max. 20 %o geht) in sNs hinterlegen.


    Vielleicht kann dies PFS im Nm-Forum noch zur Anregung anbringen?
    - Maximalsteigung
    - minimale waagrechte Gerade beim Modulübergang vor dem Übergangsradius
    - minimaler Übergangsradius in Steigung/Gefälle


    Hier ist noch die I.N.G.A.net-Schmalspurnorm.


    Tante Edith: Norm noch angehängt und Fragen für PFS gestellt

  • Ich habe mir gestern etliche Rokuhan-Gleise erstanden, nachdem ich vorgängig die Schachtel mit den Leihgeleisen wieder ihrem Besitzer Schnurrli zurückgegeben hatte.


    Ich werde mit diesen Gleisen - es sind auch eine DKW und Flexgleise darunter, ein paar Versuche machen. Insbesondere möchte ich herausfinden, wie man mittels Einfärben zu optisch guten Resultaten kommt, ohne aber die in meinen Augen gut gelöste Kontaktfähigkeiten der Weichen zu beeinträchtigen.


    Bezüglich Höhenlage dieser Gleise werden wir noch diskutieren müssen. Das Gleis ist wie folgt definiert:
    Klick mich (drittes Bild von oben)
    In Zahlen: Die Schienenoberkante liegt bei 5.25mm über "Niveau 0".
    Aber Achtung: Die IMGAnetNG-Norm schreibt für dieses Mass 4.6mm vor.
    Inwiefern uns dieser Höhenunterschied von theoretisch 0.65mm Schwierigkeiten bereiten kann, wird sich erst noch weisen. Allenfalls sind die Befestigungsbohrungen von Modul zu Modul entsprechend grosszügig zu bemessen.


    Der Parallelgleisabstand liegt bei 25mm, dies entspricht beim Vorbild 4m.


    Die Weichen haben "Stoppfunktion" und polarisierte, leitende Herzstücke. Ein Aufschneiden der Weichen scheint mir bei schwereren Fahrzeugen problemlos, führt aber unweigerlich zum Kurzschluss.

  • Die INGAnetNG-Norm ist diesbezüglich klar: Das (Einspur-)Gleis liegt in Modulmitte. Das Modul hat 270mm Breite. Da in Europa schon etliche Module nach dieser Norm gebaut worden sind, brauchen wir an ihr nicht mehr zu rütteln.


    Für meinen Abzweigbahnhof "San Peider" (Vorbild Filisur) werde ich auf der "Talseite" zwei Gleisabgänge vorsehen, auf der "Bergseite" vorbildgerecht nur einen. Wo genau diese Abgänge im Bezug auf die Modulmittelachse zu liegen kommen sollen, lässt sich noch bestimmen. Ich brauche aber sicherlich mehr Abstand als der Rokuhan-Gleisabstand von 25mm, werden doch die beiden Strecken bereits auf dem Bahnhofsmodul sich voneinander entfernen.


    Angelehrnt an die INGAnetNG-Norm plane ich bewusst eine Zuschauer und eine Bedienerseite. Der hintere Modulabschluss (Bedienerseite) wird höher hochgezogen werden als der vordere. Der Querschnitt des Moduls wird demnach dem "Mountain End Profile" der INGAnetNG-Norm ähneln.

  • Bei INGAnet ist nur die Einspurstrecke beschrieben. Diese liegt in der Axe. Machen wir bei und auch nur Einspur? Da unsere Module wie sNs 40er Breite haben sollen udn ein Überhansstück gemacht werden muss, spielt es eigentlich keine Rolle wo unser Gleis liegt; eigene Norm.


    Wenn PFS Santa Piedro baut ( :rofl) machen andere Anschluss/Weg nach Thusis, Davos und Bergün; oder ähnlich?
    Wieviele bauen oder werden überhaupt in Nm bauen?
    Wäre es ev. nicht sinvoller, statt die Module untereinander auszutauschen wie bei N, zu sagen, Person 1 baut ein Teilstück (zB 3x 120er Module) von Filisur nach Bergün. Ein Teil der Strecke/ähnliche Strecke. Eine 2. Person ev. den Bahnhof Bergün nach Preda bis ins Tunnel. Eine 3 ein Stück Richtung Davos.
    Am Ende der Teilstücke stimmt der normierte Übergang (zB. Modulaxe). Dazwischen sind dann drei zueinander passende Module?


    Wäre es nicht besser, dass man ein Projekt/Strecke skizziert und diese in Lose unterteilt und von je einem Unternehmer (Mitglied) gebaut wird?

  • Bebbysteamer: Die Fragen, welche du dir stellst,haben wir auch schon mal durchgekaut. Aus Gründen der Flexibilität macht es sicherlich Sinn, wenn jedes Modulende der Norm entspricht - wie immer sie auch aussieht. Dann macht es bei dieser oder jenerVeranstaltung nichts aus, ob nun dieser oder jener Kollege seine Module dabei hat oder nicht.
    Gesamtensembles sind unflexibler (Platz in einer Halle), dafür für den Betrachter meist attraktiver, da alles aufeinander abgestimmt werden kann - insbesondere die Landschaft.
    Somit stellt sich eine weitere Frage: Wie intensiv wollen wir mit unseren INGAnet-Freunden kompatibel sein können? Allenfalls ist uns dies sogar nicht mal so sehr wichtig?
    Und zu guter Letzt die Frage, welche du bereit aufgeworfen hast. Wer bei sNs will eigentlich (auch) in Nm (oder Nn3) bauen? Je nach Anzahl Moduler, welche sich hier committen, verschieben sich die Kompatibilitätswünsche "zum Ausland" in die eine oder andere Richtung.


    Der unmittelbare Anlass soll aber nie aus den Augen verloren gehen: Wir sind aufgefordert, an der INGAnet-Convention im November 2015 Schmalspurmodule im Betrieb zu zeigen...

  • Es gibt beides. Wie auch bei den N-Bahnern.
    Die einen bauen nach Vorbild in entsprechenden Epochen und die anderen bauen so, wie es (bei ihnen zu Hause) aussehen könnte.
    Und es gibt schon diverse Module (Spanien) nach verschiedenen Normen. Wir kennen nicht alle diese Module, weil bis anhin noch keine gemeinsame Anlage gab. 2015 ist eigentlich der Versuch, endlich eine länderübergreifende Anlage in Stuttgart zu präsentieren.


    Es ist sicher schön, wenn man gewisse Teile dem Vorbild entsprechend baut/gestaltet. Aber die Verbindung zwischen diesen fixen Modulen muss flexibel sein.
    1. weil nicht immer alle Moduler an der selben Ausstellung teilnehmen können
    2. weil die Organisatoren nicht immer dieselbe Fläche den Ausstellern zur Verfügung stellen können
    3. weil für den Besucher nach dem 3. Mal alles bekannt vor kommt
    4. weil die Betreiber mit der Zeit Lange Weile haben


    Über mehrere Meter zusammenhängend Module sind ganz schlecht einzuplanen. Da hat Jürg heute schon gewisse Probleme mit PAAT, Bahnhöfen etc. Wenn wir nun auch noch die Schmalspur an den sNs-N-Modulen (z. Bsp. PAMoB Lengwil) anhängen möchten, wird das Planen unmöglich!


    Wenn man aus mehreren Segmenten zusammen ein Modul baut ist es einfach absolut zwingend, dass der Modulübergang nach Norm gebaut ist. Wenn man mit Modulen nach anderen Normen verbinden will, bleibt nur die bewährte Lösung mit den Übergangsmodulen.
    Bauen wir sNs-ler Nm-Module nach einer anderen Norm, sind wir 100% kompatibel zu der jeweiligen Norm (die Spanier haben 6 verschiedene Köpfe/Normen, I.N.G.A-net-Norm ist ein Kompromisskopf) brauchen wir immer die Übergänge. Bauen wir nach unserer Norm, brauchen wir die Übergänge nur bei gemeinsamen Modularrangements.

  • Dann ist es am sinnvollsten, wir machen unsere eigene Norm angegliedert an die sNs Modulgrössen Breite=40cm. Wenn das Einspurgleis immer in der Mitte/der Axe ist, kann man es (im Prinzip) drehen und wenden nach belieben. Wie macht man dann die Bezeichung Nord/Süd? Steckerfarben für Bananenstecker. Das Gleis liegt ja auf dem "Aquator" :lol
    Ist sNs Norm (§ 3.3.4) Einspur 146.5 für Nm keine Variante? Dann wäre es mit den Kabelfarben wieder klar. Man könnte auch direkt die Doppelspurgleisnorm übernehmen 26.5mm. :gruebel +1.5mm Differenz INGAnet fällt optisch nicht auf.


    So müsste man nur noch eine Lösung für die Beine finden. Beine mit Schlitzlöcher für Höhenverstellung oder 3 definierte Längen. Ein Modul mit Gefälle hat dann auf der einen Seite kurze auf der anderen Seite die nächst grössere Beinlänge oder die Löcher seitlich unten auf der gleichen Höhe. Das Kopfstück passt immer zusammen wie in Spur N.


    Linkes Modul normale Beinlänge, rechtes Modul längere Scheichen.


    ...?


    :meinemeinung

  • In my opinion it cannot be a problem if you maintain the IngaNet.NG norms for connecting with other modules (hills or flat ends, mechanical & electrical connection etc) and then decide to have a specific "intra-space".
    Even the normes do not specify any lenght or width for modules, only the ends has to be of the same dimensions.
    The main thing is to be able to connect each modules, built up in respect to the norm. All the rest is fun :thumbsup

  • @ Bebbysteamer: Im Nm-"Hauptuniversum" (dem INGAnetNG-Forum) sind doch zwischenzeitlich etliche Module gelistet. Leider fehlen uns die Spanier, welche ihre FEVE nachgebaut haben (so wie wir die RhB nachbauen). Bisher hat sie noch niemand so richtig kontaktieren können.


    Bezüglich Gleisabstand: Wenn wir käufliches Gleismaterial einsetzen wollen (ich will), so beträgt der Parallelgleisabstand sowohl bei Märklin wie bei Rokuhan 25mm.


    Für die höhenverschiebbaren Modulbeine stelle ich mir folgende Konstruktion vor:
    2 innen hohle Alu-Vierkantprofile werden so zusammengesteckt, dass das dünnere im dickeren gleitet und grössere Höhendifferenzen (ich denke da an 50 oder mehr cm) aufnehmen kann. Das Paket wird durch eine Madenschraube (Heisst das Teil mit dem Inbus auf der einen Seite und der Spitze auf der anderen wirklich so?) gesichert. Die Höhenfeinverstellung erfolgt analog zu den sNs-Holzbeinen.

  • Zitat

    Original von PFS
    Wenn wir käufliches Gleismaterial einsetzen wollen (ich will), ...


    Und ich auch, wobei wir ggf. eine Umfrage nutzen könnten, wer sich generell mit dem Gedanken Nm-Module anfreunden möchte (1/2-3/mehr).
    Ich würde gern (step by step) mit 2-3 Modulen dabei sein.


    Aber dazu sollte die Norm fixiert werden und da sehe ich die Herausforderung noch nicht ganz.


    Was ich bisher verstanden habe:
    Die Nm-Module sollen 2-3-mal/Jahr ausserhalb CH einsetzbar sein, aber auch gern sNs-kompatibel.


    Dann wären doch, um die im Post #1 genannten "sNs-Vorteile" zu erhalten, nur 2 INGA-sNs-Übergangsstücken erforderlich.
    Wenn mich nicht alles täuscht gibt es doch bereit ähnliches in Normalspur (26.5->30mm GMA).


    Zitat

    Original von Bebbysteamer Die Idee dahinter: wenn man das Modul dreht, ...! (13mm Versatz Gleismitte)


    Einen Versatz der Gleismitte kann innerhalb Deines Arrangements (min. 2 Segmente in Deinem Modul) durchaus möglich sein.
    Nur bitte die mittigen Kopfstücken als Modulübergang verwenden und diese Idee nicht in die Norm aufnehmen, da das u.a. der Idee Zuschauerseite widersprechen würde.


    Vielleicht sollte es uns helfen, wenn wir für die Norm ein Kernteam und eine Deadline vereinbaren (nur als Vorschlag: 3-5 Spezies; 09/2014)?

  • Ich bin nicht für eine Metallkonstruktion, denn das mit den klemmenden Gewindestiften ist bei den Modulgewichten nicht sicher genug! Und da wahrscheinlich die Module mit den Steigungen nicht immer auf genau der selben Höhe sind, wird es auch keine fixe Beinlängenpositionen geben.
    Mein Vorschlag (siehe Skizze) basiert auf der Idee in der I.N.G.A.net-Norm und auf dem Querschnitt der sNs-Beine. Es würde das selbe Schrauben- und Stellfüsssematerial genutzt, welches schon vorhanden ist und keine zusätzlichen Werkzeuge benötigen.
    Diese verstellbaren Beine könnte man auch bei den N-Modulhöhen 100 bzw. 90cm einsetzen!

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!