Modulbau: Plug and Play von Modulkästen

  • Ja, aber:


    - er hat es alleine gebaut
    - mit immer dasselbe Material
    - wahrscheinlich bei immer gleicher Temperatur
    - die Module werden immer am gleichen Ort gelagert und zusammen transportiert.


    Bei unserer Gotthard Segment-Anlage haben wir auch versucht eine "Plug & Play"-Lösung zu entwickeln, mit Alu-Winkel und sub-D-Stecker:


    [Blockierte Grafik: http://ericlesuisse.e-monsite.com/medias/images/89452213interface-05-jpg.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://ericlesuisse.e-monsite.com/medias/images/20982571interface-03-jpg.jpg]


    Wir haben es dann doch noch reduziert auf der mechanischen Funktion (ohne SUB-D-Stecker) bei den Gleisübergänge (die Segmentksaten werden noch mechanisch mit Schrauben - M6 in 8mm Durchmesserlöcher - fixiert):


    [Blockierte Grafik: http://1.bp.blogspot.com/-ZJUsQwWBTgs/TY-ErgfxFzI/AAAAAAAAARk/rutp9TR4_yY/s1600/Interface-1.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://3.bp.blogspot.com/-0QTQpKrXPIQ/TY-EoE7tpSI/AAAAAAAAARc/pDpR09KHA10/s1600/Interface-2.jpg]


    Es funktioniert gut, aber nur weil wir eine Segment und nicht Modul-Anlage bauen und die Schnittstellen immer Paarweise gemacht wurden. Sonst braucht's einfach immer eine bisschen Spiel weil eben die Module nicht immer bei gleicher Temperatur und Feuchtigkeit gemacht und gelagert werden, weil bei jedem Gleisverlegen immer etwas Toleranz drin liegt (ca +/- 0.3mm) und dass diese Abweichungen von jeder Person etwas anders wahrgenommen werden und Mal zu einem zu grossen unterschied führen könnte.

    ferrovicalement
    christophe.ch


    Crains qu'un jour un train ne t'émeuve plus
    (Apollinaire in Calligrammes)

  • Hallo zäme


    Was mir am meisten Sorgen macht, sind die Übergänge in Nm (gerade wieder gesehen im Fahrzentrum Basel). Die Gleise sind sehr filigran und verzeihen an den Übergängen keine Toleranz. Wenn man noch die ganzen Ausstellungs- und Messestrapazen für die Module dazurechnet, ist an einen sauberen Fahrbetrieb kaum zu denken.
    Der Ansatz von N-Trak, wo die Gleise nicht bis ans Ende des Moduls gebaut werden sehr interessant. Bei ganz harten Fällen, könnte man mit dem Rokuhan Z Vario-Gleis die Länge einstellen. Mit entsprechender Tarnung (Schotter/Böschung) würde man optisch nicht viel verlieren.

    • Offizieller Beitrag

    Alle paar Jahre kommt das Thema wieder aufs Tapet ;)


    Optisch ist die Variante mit Gleis bis zum Übergang wohl unbestritten die schönste, technisch aber auch klar die Anspruchvollste. Die Variante mit dem Einbaugleis erlaubt mehr Spiel, ist aber optisch wesentlich unvorteilhafter (gerade bei N-Track wirkt für mich das Einbaugleis wie ein Fremdkörper). Jedes System hat seine Vor- und Nachteile.
    Schlussendlich fährt sNs seit ~20 Jahren mit dem System der Gleise bis ans Modulende im Ausstellungsbetrieb und hat keine unlösbaren Probleme damit.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!