Module: Module von YvesG

Ich möchte euch doch auch was zeigen können. Und jetzt, wo ich eine gute Digicam habe, kann ich auch halbwegs gute Fotos schiessen.
Ich baue im Moment an Modulen nach meiner eigenen Norm. Es sind sehr schmale Modue, um Platz zu sparen. Nachdem ich einen 4Gleisigen Bahnhof und einen doppelspurigen Oval gebaut habe, habe ich mich nun an ein kleines BW gewagt. Es ist das erste Modul, das ausgestaltet wird, und ich bin mit meinen ersten Versuchen recht zufrieden... Aber schaut die Bilder an:

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Drei Impressionen

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Enge Platzverhältnisse...

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Dito

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Eine Übersicht zum Schluss. Im Hintergrung die HO-Anlage von meinem Bruder.

EDIT: Die Bilder kamen nicht so wie ich es wollte...

Stimmt, die Fahrleitung ist von Sommerfeldt, mit Ausnahme des Masten bei der DS bei den drei Gleisen. Der ist ziemlich einfach aus zwei "blutten" Sommerfledt-Masten und zwei Messingprofilen zusammengebaut.

Der Vergleich mit der Grösseren Spur ist recht einfach: Bei mir fahren längere Züge, ich habe mehr Möglichkeiten im Betrieb und ICH FAHRE MEHR! UNd das, obwohl meine Anlage innerhalb des HO-Ovals befindet... Die Bahnen meines Bruders verstauben schon eine geraume Zeit. VIelleicht liegt es an der Diplomarbeit, die er eben abgeschlossen hat?
Das Einzige, wofür ich meinen Bruder beneide, ist die Auswahl an älteren SBB-Fahrzeugen zu vertretbaren Preisen. Aber ich hatte in letzter Zeit Glück und hole langsam auf bezüglich Fahrzeugpark.

Für weitere Fotos muss ich euch auf unbestimmte Zeit vertrösten, denn bald beginnt mein Studium, da wird die Zeit doch eher knapp werden. Vor allem, weil zum weiterbauen am Abend erst die Modellbahn nach Zürich transportiert werden muss.

Also, zur Drehscheibe: Ist kompletter Selbstbau, bis auf die Gleise. Die sind von Mtx, ich habe dann zwei Teile aus Messingprofilen gebaut, die an die Gleise geklemmt werden konnten. Dann habe ich die Flächen (waagrecht und senkrechte Seiten) mit 1mm-Kunststoffplatten eingeklebt und das Ganze an die Schwellen geklebt. Anschliessend wurde noch die Achse und die "Räder" (2 MS-Rohre ineinander gesteckt), auf denen die Drehscheibe liegt angelötet resp. geklebt. Dann habe ich noch das Geländer aus einem dünnen Draht geformt und die Details gestaltet. Die Details entstanden aus Material, das ich gerade im Haus finden konnte.
Die Stromaufnahme erfolgt über die kleinen "Räder", die die Drehscheibe stützen.
Ich habe noch ein Bild der Unterseite der Scheibe angehängt, vielleicht erkennt man besser, wie das Ganze aufgebaut ist:
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Der Antrieb ist mehr als gebastelt! Direkt unter der Drehscheibe ist ein 1:40-Schneckengetriebe von Conrad, und das wird über ein Gummiband von einem Motor, den ich vor Ewigkeiten aus einem Spielzeugauto ausgebaut habe, angetrieben. ABer ich bin mit dieser Lösung noch nicht ganz zufrieden, da der Motor ewig dreht, bevor die Scheibe endlich einen Wank tut. Ach ja, ein manuelles antreiben über eine Kurbel in der Modulwand ist auch möglich. Dafür muss man nur das Gummiband aushängen.
Wenn noch mehr Fragen auftauchen, werde ich versuchen, sie zu beantworten...

Ich habe beschlossen, diesen Thread mal wieder kurz aus der Versenkung zu holen (nach mehr als einem halben Jahr wirds dringend nötig!).
Am BW-Modul habe ich noch nicht viel weiter gearbeitet, aber dafür ist an einem freien Tag eine kleine Brücke entstanden. War eine ziemliche spontan-Aktion ohne Vorbild.

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liebe Grüsse
Yves

Hallo Ciril
Besten Dank für das Lob! Hoffentlich ermuntert mich das zum Umbau der Drehscheibe. Ich habe nämlich ein Problem mit dem Antrieb... Den muss ich wohl neu machen.
Die Lokhalle, die du auf den Bildern siehst ist ein Entwurf aus allzu dünnem Papier. Ich wollte damit einfach die Wirkung testen. Bezüglich Baumaterial habe ich versucht, mit Kunststoffplatten (welcher Kunststoff weis ich nicht mehr) den Bau anzugehen, aber ich bin mit dem Ergebnis nicht zufriede. Die Oberfläche ist eifach zu glatt... Ich werde mich mal mit Holz und Karton beschäfftigen und ein paar Versuche starten. sobald ich Ergebnisse habe, werde ich davon schreiben.
liebe Grüsse
Yves

Für den Antrieb kann ich dir kurz meine bisherigen Erfahrungen erzählen: Ich habe ihn mit einem kleinen Elektromotor aus einem Elektronikgeschäft in Bern über ein Gummiband und ein Schneckengetriebe (40:1) von C* gebastelt. Dabei sind folgende Probleme aufgetreten:

• DIe Schnecke hat zu viel Spiel, was eine Verzögerung der Drehbewegung verursacht.
• Das Gummiband hat die lästige Eigenschaft, elastisch zu sein. Das führt auch zu einer Verzögerung der Bewegung mit anschliessender ruckartigen Bewegung.
• Die Achse, über welche die Kraftübertragung stattfindet, ist zu lang. Das führt zu einer Verstärkung des Verhaltens des Gummibands.

Ich glaube, dass die Lösung ein "Getriebemotor" von C* ist. Ich habe im Katalog gesehen, dass Motoren mit 10 U/min bei 12V im Angebot sind. Ich werde wohl so einen Motor direkt an die Drehscheibe anschliessen, mit dem negativen Effekt, dass die Möglichkeit des manuellen Drehens entfällt...

Hallo zusammen

Ich habe heute von den warmen Temperaturen profitiert, um draussen mit meiner Kamera und meinem kleinst-Modul herum zu experimentieren. Ich habe eine Close-Up-Linse, somit kann ich mit dem normalen Objektiv recht ran. Der Nachteil ist, dass nur eine Ebene scharf eingestellt werden kann... Ich möchte euch die besten Fotos nicht vorenthalten:

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Die Ae 6/8 der BLS auf der kleinen Brücke. Die Brücke wirkt zusammen mit dieser Lok doch sehr fragil.

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Kurz darauf kommt ein SBB-Schnellzug in die andere Richtung durch. Wahrscheinlich ist nicht weit weg ein Kreuzungsbahnhof (resp. der 5-Fingerkran).

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Eine noch ältere Lok...

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Und zum Schluss noch das schönste Foto... finde ich zumindest.

Liebe Grüsse
Yves

P.S.: Da ich die Fotos in voller Grösse heraufgeladen habe, müsst ihr noch auf die Thumbnailsklicken, um sie gut sehen zu können. Actung! Gross!