Landschaftsgestaltung

  • Edit by huerz: Die Diskussion rund um die Landschaftsgestaltung wurde aus dem Thread: Granges-Marnand hierhin ausgelagert


    Zitat

    Original von huerz
    Hui, gar nicht gewusst, dass meine Module so eminent wichtig sind ;)


    Ich dachte da vor allem an den Bogen. Aber auch die geraden Streckenmodule sind wichtig! Wendemodule haben wir ja inzwischen genug :) Ich wollte andeuten, dass deine Module auch dann benötigt werden, wenn du in die Ferien fährst.


    Was die Landschaftsgestaltung betrifft: Im Oktober hatte sNs gerade mal drei Doppelpsur-Module, für deren Landschaftsgestaltung man sich nicht schämen musste - richtig, es sind deine und der Bahnhof von Marcel. Alle anderen waren im Rohbau. Mit Rohbauten können wir nicht auf eine Ausstellung! Wenn sNs seine Module nicht gestaltet, besteht dann die Multi-Modulstandard-Anlage aus genau drei sNs-Modulen :( Ja, ich weiss, ich muss selber auch noch dahinter - beim Abzweiger die Elektrik, und bei Nebenwil die Gestaltung...


    Felix

    Alles sollte so einfach wie möglich sein - aber nicht einfacher.

    3 Mal editiert, zuletzt von fgee ()

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Was die Landschaftsgestaltung betrifft: Im Oktober hatte sNs gerade mal drei Doppelpsur-Module, für deren Landschaftsgestaltung man sich nicht schämen musste - richtig, es sind deine und der Bahnhof von Marcel. Alle anderen waren im Rohbau. Mit Rohbauten können wir nicht auf eine Ausstellung!


    Da hats du recht. Bezüglich der Lndschaftsgestaltung muss unbedingt etwas passieren. Dies ist auch der Grund, wieso ich die Gestaltung der Bögen vor dem Bau des kombinierten Wende-/Abzweigmodul vorgezogen habe....

  • Ich bin nicht unbedingt der Meinung, dass auf Ausstellungen kein Rohbau (im Singular) dabei sein darf, denn es mag für Besucher interessant sein, nicht nur perfekt gestaltete Module (ich bin versucht zu sagen: fast abschreckend perfekte Module) zu sehen, sondern auch einen Blick in das Entstehen zu erhaschen. Aber ich gebe Euch schon recht: nur Rohbauten bringens wirklich nicht, ich bin vorerst aber mal ausgelastet, mein Abstellmodul technisch zum Laufen zu bringen...
    Heinzpeter

    "I sortiere di Reisende i Tuusigerpäckli", het der Weichesteller erchlärt (A. de Saint-Exupéry, Der Chly Prinz bärndütsch)

    • Offizieller Beitrag

    Ich denke gegen einzelne wenige Rohbauten ist nichts einzuwenden, doch die grosse Masse der Module sollte schon durchgestaltet sein. Es sieht einfach um Längen besser aus. Bestes Negativbeispiel in dieser Hinsicht ist jeweils die "Modul"-Anlage der Eisenbahnfreunde RBS an der Suissetoy, wo Modelle etliche Meter auf nicht einmal geschottertem Gleis zurücklegen, um dann wieder mal 10cm in gestaltetem Gelände zu durchfahren.

  • Manchmal wenn die Themen von Modul zu Modul sehr unterschieden sind ist sogar ein Modul im Rohbau eine Interessante optische Trennung.


    :meinemeinung


    Christophe

    ferrovicalement
    christophe.ch


    Crains qu'un jour un train ne t'émeuve plus
    (Apollinaire in Calligrammes)

  • Christophes Gedanke könnte man auch weiter führen. Ich glaube, mal im Verkehrshaus (oder Suisse-Toy?) eine MAS60-Modulanlage (H0) gesehen zu haben, wo gewisse Module (bspw. dreieckiges Abzweigmodul) bewusst nicht gestaltet, sondern einfach grau gefärbt waren. Aber da müssen wir zuerst mal soviele und so unterschiedliche Module haben, dass man sie optisch trennen sollte...
    LG Heinzpeter

    "I sortiere di Reisende i Tuusigerpäckli", het der Weichesteller erchlärt (A. de Saint-Exupéry, Der Chly Prinz bärndütsch)

  • Da dieses Thema in einem anderen Thread behandelt wird, eröffne ich nun ein neues und die anderen werden hier hinein verschoben.


    Ich bin nach wie vor dafür, dass bei einer öffentlichen Veranstaltung sämtliche Module durchgestaltet sein müssen. Ich bin einfach nicht für halbe Sachen. Ein Mustermodul kann daneben gestellt werden und ist so besser zum anschauen und erklären.


    Wir haben jetzt genug lange Provisorien, Ausreden und Diskussionen gehabt. So wie hürz und Felix es machen finde ich sehr gut, ein Modul nach dem andern fertig machen und nicht mehrere Module mit ewigen Baustellen. Das war seinerzeit auch das erreichte Ziele bei der ersten Ausstellung mit Jürg Schertenleib, historicus und meinen Modulen. Der Besucher merkt einfach wie ein Modularrangement wirkt, ob die Gruppe trödelt oder ernsthaft das Hobby betreibt. Diese Wirkung sieht man an allen Ausstellungen.


    Ein anderes negatives Beispiel ist das von N-Track. Obwohl diese Module schon seit Jahren bestehen, werden dort zum Teil der Unterhalt und die Verbesserungen vernachlässigt. Als Beispiel ist ganz Krass die Hintergrundwände zu erwähnen. Bestehende Module müssen gewartet und gepflegt werden!


    Es muss ein sauberes gepflegtes Erscheinungsbild sein. Dies ist die Identy der Spur N, Eisenbahnhobby, und Nachwuchsförderung. Das hat nichts zu tun mit Perfektionismus und abschrecken von Neueinsteigern. So werden wir mit unserem Hobby ernst genommen und werden auch in allen Kreisen geachtet.


    So das muss mal gesagt sein.


    LG Dieter

  • Ich bin grundsätzlich durchaus einverstanden, wobei ich - einfach als Gedankenspiel - nur zu bedenken gebe, dass die von mir oben erwähnten grauen Module bewusst so "gestaltet" waren und nicht unfertig oder schmuddelig wirkten. Zur Klarstellung: alles war grau, auch die Oberfläche, nur die Schienen waren neusilbrig glänzend (oder doch rostfarbig?) und die Schwellen waren schwarz (oder dunkelbraun). Ich plädiere durchaus nicht für diese Lösung, ich halte vielmehr normal gestaltete Module für viel sinnvoller, weil sie wirklich die Sinne von Besuchern, wie Dieter richtig schreibt, besser ansprechen.
    LG
    Heinzpeter

    "I sortiere di Reisende i Tuusigerpäckli", het der Weichesteller erchlärt (A. de Saint-Exupéry, Der Chly Prinz bärndütsch)

  • ja, richtig, Felix! Man müsste also unterscheiden zwischen verschiedene Stadien von Rohbau und dem Endprodukt, das entweder realistisch oder abstrakt ist.
    Heinzpeter

    "I sortiere di Reisende i Tuusigerpäckli", het der Weichesteller erchlärt (A. de Saint-Exupéry, Der Chly Prinz bärndütsch)

  • Grau ist eben keine Farbe, darum geeignet für Abstrahierung (= Gegenteil von naturalistisch), geeignet für kühle Distanz. Wenn grün, dann eben realistisch, mit farbigen Blümlein und rauschenden Bächen und ratternden Sägen usw., also das Gemüt ansprechend.
    Esther hätte im Moment Glück mit dem Schnee, aber wohl nicht mehr sehr lange :]
    Heinzpeter

    "I sortiere di Reisende i Tuusigerpäckli", het der Weichesteller erchlärt (A. de Saint-Exupéry, Der Chly Prinz bärndütsch)

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