Anlagen-Vorstellung: Elsurions Anlage

  • Ich und ein Kollege.


    Nein alles N Normalspur.


    Die Grüne Bahn ist die Zahnradbahn.
    Die Orange ist die Nebenbahn.
    Blau ist Hauptstrecke.

    Ein Optimist ist in der Regel ein Zeitgenosse, der ungenügend informiert ist.
    Zitat: John B. Priestley

  • Hast du vor, die Anlage in Bildern und Fortschrittsberichten ins Web zu stellen?


    Ich finde es immer wieder toll, wenn man auch Baufortschritte anderer bewundern kann. Das gibt mir Ansporn und Ideen für eigenes Schaffen.

  • Zu den massen, die Anlage ist 4.40 lang und zwischen 1.50 und 2.30 breit. Sie wird auf Schienen stehen, damit man auch hinten an die Anlage ran kann.


    Vom Thema her, gibt es 3 Betriebskonzepte.
    Zum einen ist es eine Doppelspurige Hauptstrecke für längere Züge wie den Siwss Express (aktuell 13 Wagen lang, inkl Bt [wie lange war der eigendlich mal?]) ,RAm, IC, DoSto, Leichtstahl Schnellzüge, lange Güterzüge etc.


    Die Nebenstrecke ist für Pendelzüge der kürzeren Art gedacht. Auch möchte ich da etwas Seetal Feeling (Bahnübergänge und zu nahe Strasse ;)) reinbringen und den Bahnhof Pfungen. De 4/4 Züge, NPZ, RBe 4/4, kürzere Güterzüge.


    Dann gibt es noch die Zahnradstrecke welche vom einten Berg zum anderen durchfährt. Die ist als einziger Zubringer zum Badesee (rechter Berg) gedacht. Hier werden wir auch etwas am Rollmaterial rumbasteln. Wie z.b. einen BadeExpress zu machen mit einer Zahnradlock und einem Leichtstahlwagen oder ähnlichem.
    Eine Endhaltestelle wird "Bitte nicht einsteigen" heissen ;)
    Im Bereich der Stadt wird die Bahn Tramähnliche aufgaben haben, also viele Halte (ca. 3) ;)


    Die Bahnhöfe der Hauptstrecke sind 2m bei der Nebenstrecke ~1,5m
    im Schattenbahnhof sind es 2,5m damit da auch die Ae 8/14 mit Zug reinpasst :]


    Die Schwarzen Geleise ist der Industrie Anschluss, der mit der Ee 3/3 betrieben werden kann. Mal sehen was wir da noch für ideen habe.


    Von der Epoche wird es eher so gehandhabt, dass man Epochen ähnlich die Züge betreibt. Sprich eine Be 4/6 wird keinen EW IVb Zug ziehen. Und einen NPZ wird auch keine Stahlwagen Zwischenwagen haben. Denke das wir das Konzept dann so gestalten, dass nur Epochen ähnliche Züge oben zu sehen sind. Oberleitung wird es vermutlich keine geben, vielleicht einfach die Masten.


    Es ist geplant den Fortschritt mit Baubildern auf dem Web zu präsentieren, muss zuerst aber die Software noch fertig machen. Sollte aber nicht mehr allzulange dauern.


    Gesteuert wird das ganze per Digital und PC (evtl. Touchscreen), vermutlich mit dem DDL System unter Linux.

    Ein Optimist ist in der Regel ein Zeitgenosse, der ungenügend informiert ist.
    Zitat: John B. Priestley

    • Offizieller Beitrag

    Elsurion


    Tönt interessant.


    Zitat

    aktuell 13 Wagen lang, inkl Bt [wie lange war der eigendlich mal?])


    Der Original Swiss-Express hatte 14 Wagen in der Reihung: AD - A - A - A - A - A - WR - B - B - B - B - B - B - B
    Hier gehört eine Swiss-Express Maschine dran und nichts anderes.
    In Pendelzugformation hatte der Zug dann noch 8 Wagen in der Formation: AD - A - A - B - B - B - B - Bt
    wobei durchaus mal anstatt eines B ein deklassierter A lief. Hier sind eigentlich sämtliche Re 420 einsetzbar (meistens war eine grüne oder rote dran).
    Heute sind die Züge ja bei der BLS und bestehen noch aus 6 Teilen:
    AD - A - B - B - B - Bt

  • Als der Swiss-Express 1975 auf der Strecke St. Gallen - Genf eingeführt wurde, war er ganze 14 Wagen lang. Am Zugsende Seite Zürich stand der AD-Wagen mit seiner geschlossenen Stirnfront und dem orangen "Fussabdruck des Pleitegeiers" (SBB-Emblem). Am anderen Zugsende war ein B mit den charakteristischen Alu-Abdeckungen als Verschluss des Wagenübergangs eingereiht. Durch die darin angebrachten beiden "Bullaugen" konnte man die Strecke hinter dem Zug beobachten, wenn er in Richtung Zürich unterwegs war; in der anderen Fahrtrichtung die Lok und - wenn man gross genug war - die automatische Kupplung.

    Ein Bt war zur Zeit dieser 14-Wagen-Züge noch kein Thema. Dieser wurden erst dann gebraucht, als die Züge in untergeordneteren Diensten als Pendelzüge und ohne Speisewagen eingesetzt wurden. Die maximale Zugslänge wurde auf 8 Wagen beschränkt. Teilweise konnten aber auch 7-teilige Swiss-Express angetroffen werden. Ich bin mir nicht mehr sicher, ob ich ausnahmsweise auch mal eine 9-teilige Komposition angetroffen habe.


    Die Speisewagen verloren ihre automatische Kupplung, ihren Swiss-Express-Wagenübergang und erhielten den damals gerade übliche Anstrich. Wenn ich mich recht erinnere, hat Staiber das Modell damals in neuer Farbgebung auch in Spur N herausgebracht.


    Du hast also viel Spielraum, um deinen Swissexpress epochengerecht lang mit Speisewagen und ohne Bt oder verküzt mit Bt vorbildgerecht einzusetzen.

  • Also für den 14 Teiligen würden mir jetzt noch 2 A und 1 B (old) fehlen :)
    Nur ich glaube kaum das der dann in den Bahnhof passt ...


    Dann könnte ich ja mir noch ne Re 4/4II anlachen und noch ein paar wagen :D Oder ich lackier die zweite Siwss Express Re 4/4 II um ;)

    Ein Optimist ist in der Regel ein Zeitgenosse, der ungenügend informiert ist.
    Zitat: John B. Priestley

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Die Speisewagen verloren ihre automatische Kupplung, ihren Swiss-Express-Wagenübergang und erhielten den damals gerade übliche Anstrich. Wenn ich mich recht erinnere, hat Staiber das Modell damals in neuer Farbgebung auch in Spur N herausgebracht.


    War nicht Staiber. Den EW III WR gabs folgendermassen:

    • Minitrix - Lackierung SE
    • JSM - Lackierung grau-weinrot mit violettem Band "Le Buffet Suisse"
    • JSM - Lackierung grau-weinrot mit weissem band "Mitropa"
    • SNB - Lackierung steingrau-rot, passend zu den EW IV


    Sowohl die JSM (hier vor Allem die Le Buffet Suisse version), als auch die von SNB gefertigten Wagen sind sehr gesucht.
    Daneben gabs noch von MLM Modelle den Wagen in einer orangenen Fantasiefarbgebung. Bild und mehr zum Modell gibts in diesem Thread: EW IV WRm McDonalds

  • Zitat

    Original von PFS
    der AD-Wagen mit seiner geschlossenen Stirnfront und dem orangen "Fussabdruck des Pleitegeiers" (SBB-Emblem).


    Böse Zungen sagen auch, das symbolisiere einen Abschlepphaken :D


    Später im Leben des AD wurde dann die Stirnseite etwas verunstaltet, als die UIC-Steuerleitung für die Türschliessung hinzugefügt wurde, welche "zwischen den Augen des Lokführers" (mittig zwischen den Stirnfesntern) eingesteckt wird. Wenn man es genau nimmt, gibt es also zwei Versionen AD, welche charakteristisch sind für ihre Epoche:


    ohne Steuerleitung: IC-Zeit (14 Wagen)
    mit Steuerleitung: Regio-Zeit (Pendelzüge)


    Wenn ich mich richtig irre, hatte Minitrix beide im Angebot.


    Felix

  • War die Beschriftung SBB <+> CFF FFS nicht eine weile das Standard Logo? Auf dem RABDe 8/16 war dies auch so zu sehen.


    Bei Ricardo oder ebay kann man aktuell ein Set kaufen mit den neuen Logos und angepasstem AD.

    Ein Optimist ist in der Regel ein Zeitgenosse, der ungenügend informiert ist.
    Zitat: John B. Priestley

  • Zitat

    Original von huerz
    Es gibt noch ein weiteres Detail bei der Unterscheidung SE und Pendelversion.
    Die SE hatten noch die alte Beschriftung, daher "SBB <-|-> CFF FFS", für den Pendelzug wurde dann das neue Logo "<-|-> SBB CFF FFS" angebracht.


    Nicht 100% richtig... am Ende der SE-Zeit gab es schon Mischversionen.


    gruss
    christophe.ch

    ferrovicalement
    christophe.ch


    Crains qu'un jour un train ne t'émeuve plus
    (Apollinaire in Calligrammes)

    • Offizieller Beitrag

    @christophe


    Schon klar, dass man nicht einfach rund 70 Wagen über Nacht umbaut und mit dem neuen Logo versieht, ist in meinen Augen klar und muss nicht speziell erwähnt werden. Es bekamen ja nur diejenigen Fahrzeuge das neue Logo, welche auch Pendelzugtauglich waren. Die Umstellungsphase war ca 1986 (genaues Datum müsste ich nachschauen). An sich war geplant, jeweils eine alte Komposition aus dem Betrieb zu nehmen und umzubauen. In der Realität wurde dies zuerst auch so gemacht, jedoch wurden die restlichen Kompositionen dann schlagartig aus dem Verkehr zurückgezogen und für die Dauer des Umbaus abgestellt, bis dann die neuen Pendelzuggarnituren zum Einsatz kamen. Die Mischform, daher alte und neue Beschriftung ist daher nur während einem sehr beschränkten Zeitraum vorbildlich.
    Item: Solche Umstellungsphasen gibt und gab es immer wieder. Beispiele gefällig:

    • Aufhebung der dritten Wagenklasse
    • Umzeichnung der Gepäckwagen von F in D
    • Einführung von UIC Nummern bei Personen / Güterwagen
    • Einführung des neuen Nummernsystems bei Lokomotiven
    • EW IV Modernisierung
    • Umlackierung der BLS NPZ aufs neue Schema

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