Anlagen-Vorstellung: Elsurions Anlage

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also 4,4m lang, Bahnhof 2m, Swissexpress auch etwa diese Länge. Mit anderen Worten: Der Zug ist etwa halb so lang wie die Anlage, kaum hat er sich in der ganzen Länge gestreckt, kommt auch schon die Kurve. Ich weiss nicht: Für mich stimmen die Proportionen irgendwie nicht. Obwohl ich gerne zugebe, dass da ordentlich Betrieb gemacht werden kann - also das alte Dilemma: Betrieb gegen "Schönheit".
Das sind so meine Gedanken, wenn ich den Gleisplan studiere.
LG
Heinzpeter

Ach komm, das spielt doch keine Rolle! Wenn wir bei NTRAK einen 120-Wagen-Zug fahren, belegt der immer 1-2 Ecken des Ovals, der Zug ist also nie ganz sichtbar...

Felix

Hier treffen die bekannten Wünsche der Modellbahner und die Realität aufeinander. Auch ich wünschte mir einen riesig langen Raum, wie ihn z.B. Turnhallen bieten können. Dort würde ich dann gern mit originalgetreuen Schweizer 400m-Zügen fahren, was so rund 2,5 Meter in N ergibt.

Warum aber fahren wir N und nicht H0? Weil wir den von uns gewünschten Platz kaum haben.

So muss auch ich mich mit der grössten Raumlänge von 5,86m begnügen. Da ich aber lange Züge liebe, fahren eben doch 2,4m-Tatzelwürme durch die Landschaft. Irgendwo kommt halt im richtigen Moment der Tunnel. Man kann ja im Massstab 1:160 der Schöpfung immer ein wenig nachhelfen...

Wenn du dann deinen Gleiswendel baust, vergiss nicht, transparente Leitplanken anzubauen. Ich habe dazu A4-Folien zerschnitten und an die Trassenbretter getackert.

Lieber getackerte Leitplanken als vergessene Leidplanken..... (Spruch von mir, einem erfahrenen Absturzlokführer von etwa 1.80m Wendelhöhe....)

Sie brauchen nicht durchsichtig zu sein. Ich habe Karton von Farmer-Stängel-Schachteln verwendet (der fällt bei uns in grösserer Zahl an )

In der Höhe reichen 20mm ab SOK vollständig, es ginge sogar weniger (es muss ja nur das Umkippen und Abstürzen verhindert werden). Damit ist noch eine gute Zugänglichgkeit gewährleistet.

Wendel-aufwärts: Leitplanke innen entscheidend
Wendel-abwärts: Leitplanke aussen entscheidend

Felix

Noch ein Tipp:

Wendel immer auf Innen- und auf Aussenseite vor Leid mittels Planken schützen.

Sonst kann passieren, dass eine führende Re 6/6 ("alte" Kato-Version) am beinahe höchsten Punkt des Wendels auf Talfahrt nach abruptem Halt (darum baue ich die Dinger auf SB-Antrieb um...) nach innen (!!!!) entgleist, die schiebende Arnold-Re 4/4 II mitreisst und jene Gefallen daran findet, etliche HUPAC-Wagen samt Lastwagen ebenfalls in die Tiefe zu ziehen.

Es gibt nie zu viele Leitplanken, und mögen sie noch so stören! Und sie sind bedeutend schneller montiert, als die Einzelteile zweier Loks und etlicher Wagen wieder gefunden und im Industriewerk (tolle Wortschöpfung?) zusammengesetzt sind.

Servus Elsurion

Gratuliere zu Deinem Anfang!
Ich habe schon gerätselt was dies für ein Boden ist. Ich selbst hatte einen Teppich und bin sehr froh keinen mehr zu haben. Kleinteile verschwinden im Nirwana der Fadenschlingen. Zusätzlich gibt Teppich immer Fasern frei die überall zu finden sind. Ich hoffe es ist Linoleumboden in Deinem Raum.
Die Eckverbindungen des Gestelles sieht recht interessant aus. Hast Du irgendwo ein Beschrieb davon, wie es genau gefertigt und welches Material verwendet wurde?

LG Ricola

Zum Thema Teppich:

Reiss diesen Teppich möglichst bald raus

Dieser wird durch die Bauerei ohnehin so stark leiden, dass er unansehlich wird, und das Putzen ist auch zu beachten.
Der grösste Nachteil eines Teppichs ist aber, dass er textil ist, das heisst, er gibt auch laufend Staub ab! Und das führt zu entsprechenden Störungen im Fahrbetrieb.
So wie ich es aus deinen Bildern interpretiere, hast du einen separaten Raum für dein Hobby, also nutze die Chance und verlege einen Kunststoff- oder Holz- bzw. Laminatboden!
Der einzige Nachteil wäre, dass da abstürzende Fahrzeuge noch härter fallen, aber mit den Leitplanken an den Trasses hast du da sowieso die bessere und sicherere Lösung!

Georges