Digitalsteuerung von Märklin

  • Zitat

    Original von rossi
    Allerdings muss ich auch sagen, dass nichts über einen guten Handregler, wie z.B. den Funkregler von NTrak, geht.


    ...hier noch der Link dazu. Nicht ganz billig, aber Preis-wert. ;)


    Ich habe seit ca. 2002 das Vergnügen, immer wieder den Funky an Treffen benützen zu dürfen. Und es ist schon so: Gegen den Funky sieht jedes Smartphone uralt aus. Warum? Weil das Smartphone keinen Drehknopf hat, gar nicht haben will - aber den braucht es, damit sich der Handregler "blind" bedienen lässt. So einfach ist das.


    Abgesehen davon haben Mobile Phones Lebenszyklen, die wesentlich kürzer sind als die Lebenszyklen von Moba-Digitalsteuerungen. Das wäre schon auch noch eine Überlegung wert: Was mache ich, wenn ich das Smartphone wexle? Verliere ich dann den Moba-Handregler?


    Felix

    Alles sollte so einfach wie möglich sein - aber nicht einfacher.

    Einmal editiert, zuletzt von fgee ()

  • Da ich jetzt keine Schau-Anlage aufbauen will, weiterhin bei Apple bleibe, stellt sich die Frage für mich so nicht ;)


    Ich würde halt gerne beides miteinander kombinieren. Und ob das jetzt einen Drehregler hat oder nicht, dass ist mich für mich nicht entscheidend. Entscheidend ist für mich das beides miteinander harmonisiert, und für den privaten Gebrauch, und als Apple-Fan, wäre eine Kombination auf Beiden (für mich) optimal !

  • Es geht nicht um "Schauanlage". Es geht darum, dass ein Handregler gut in der Hand liegen muss (darum heisst er ja "Handregler" ;) ). Ob es ein Designer-Handregler ist und ob man damit auch telefonieren kann, ist für mich schlicht und ergreifend keine Anforderung...


    Man kann es auch anders sagen: Mehrzweckgeräte sind Geräte, die für mehrere Zwecke unbrauchbar sind :rofl


    Letztlich kommst du ums Ausprobieren nicht herum: Versuch macht kluch. Und wenn das iFon deine Anforderungen hinsichtlich Bedienkomfort erfüllt, ist es ja recht. :hut


    Felix

  • Ich fürchte schlicht und einfach, dass das ganze Vorhaben eine Planungsleiche wird. Mac-Fan alleine genügt nicht, um eine funktionsfähige Modellbahnanlage zu schaffen.


    Heinzpeter

    "I sortiere di Reisende i Tuusigerpäckli", het der Weichesteller erchlärt (A. de Saint-Exupéry, Der Chly Prinz bärndütsch)

  • Zitat

    Mac-Fan alleine genügt nicht, um eine funktionsfähige Modellbahnanlage zu schaffen.


    Hallo zusammen


    Ich glaube nicht, dass eine Modellbahsteuerung, an einem Mac scheitern wird. Es ist zwar so, dass bezüglich Steuerungssoftware, nicht mehr ganz so eine grosse Auswahl besteht, wie bei PC's. Trotzdem glaube ich kaum dass dies ein Hinderungsgrund sein wird, um eine gut funktionierende Anlage zu erhalten.


    Wie gesagt wichtig ist, eine Zentrale zu haben die, die persönlichen Bedürfnisse abdeckt. Wie Historicus bereits erwähnt hat, bin auch ich Fan, von einem modular aufgebauten System, wie dies Lenz anbietet. Allerdings ist auch der Treiber des USB-Interfaces zu berücksichtigen, denn Lenz hat diesen offiziell nur für PC's. Habe hier aber eine interessante Info für die Komptibilität mit einem Mac.


    Ob nun iPhone, iPad etc. als Handregler gewünscht ist, das ist dann ebenfalls lösbar, wie zum Beispiel mit TouchCab. Aber eben, dies kann ja getestet werden und gegebenenfalls immer noch durch einen Funk-Handregler ergänzt werden.


    Der "Drehknopf" kann bereits getestet werden, beim Lenz Startset "Set90". Mit diesem Set hatte ich seinerzeit auch begonnen, und bin bis heute dabei geblieben. Es erfüllt noch heute jede Anforderung von mir.


    Grüsse
    Matthias

  • Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Mac dafür "verantwortlich" sein soll, dass es nicht vernünftig geht. Vielen Dank für Eure zahreichen Infos, wenn dann meine "Mac-Anlage" steht, dann werde ich darüber berichten.


    Wenn jemand noch weitere Tipps bzw. Infos hat, dann wäre ich dankbar, wenn diese hier gepostet werden würden. Vielen vielen Dank schon einmal für die Mithilfe.

  • Hallo Matze


    Ich betreibe meine Anlage sehr zufrieden und zuverlässig mit Sx-Komponenten (Selectrix und Rautenhaus). Über das Interface habe ich den Laptop mit der Steuerungssoftware Rocrail (läuft auch auf MAC OS) angeschlossen. Und mit dem App iRoc kann ich mein iPhone als Handregler verwenden (über WLAN). Zum Testen habe ich meinen Laptop auch schon an meine kleine H0-Bahn mit der Centralstation 1 von Märklin (mit ESU-Update) angeschlossen (kompatibel mit den Formaten MFX/M4/Motorola/DCC/Sx). Auch das funktioniert. Allerdings weiss ich nicht, ob iRoc auch auf dem iPad läuft. Am besten Du probierst es einfach aus...


    Grüsse. Philipp

  • Zitat

    Original von modellbahner_01


    Der "Drehknopf" kann bereits getestet werden, beim Lenz Startset "Set90". Mit diesem Set hatte ich seinerzeit auch begonnen, und bin bis heute dabei geblieben. Es erfüllt noch heute jede Anforderung von mir.


    Das ist so weit richtig. Gerade kürzlich haben meine Spur-0-Kollegen aber über das LH90 gelästert, weil das Programmieren mit dem LH90 unhandlich ist; das LH100 ist dafür das Standardgerät, weil mit fürs Programmieren bequemeren Tastatur (aber eben ohne Drehknopf). Ich persönlich habe nur LH100 und Funky.


    Heinzpeter

    "I sortiere di Reisende i Tuusigerpäckli", het der Weichesteller erchlärt (A. de Saint-Exupéry, Der Chly Prinz bärndütsch)

  • Hallo Heinzpeter


    Mit der Tastatur, auf dem LH100 ist das Eingeben der Nummern schon etwas einfacher, da gebe ich dir absolut recht. Nur stelle ich bei mir persönlich fest, dass der nachträglich gekaufte Handregler LH100 eher die zweite Geige spielt. Dieser wird fast nur zur Bildung von Doppeltraktionen verwendet. Aber die Programmierung der Decoder ist grundsätzlich bereits mit dem LH90, ohne Einschränkung möglich. So habe ich heute total drei Hantregler: 1x LH 100, 2x LH90 und bin damit wunschlos glücklich :thumbsup


    Aber das sind halt die persönlichen Vorlieben bei den Handreglern :)
    Jedenfalls kann der Start in die digitale Welt mit einem LH90, bereits ohne gravierende Einschränkung erfolgen (Einschränkung z.B. Bilden von Doppeltraktionen). Danach kann ein Ausbau, nach den gewünschten Bedürfnissen erfolgen, ohne dass bereits Geld für irgendwelchen Schnickschnack, der nicht gebraucht wird, ausgegeben worden ist. Das ist das interessante an einem Modular aufgebauten System, wie Lenz es hat.


    Mit Interface, wie ich es in Betrieb habe kann auch die CV-Programmierung per Computer erfolgen. Da gibt es auch verschiedene Anbieter für Software, aber auch dem Lenz Interface liegt für den PC bereits eine bei.


    Gruss
    Matthias

  • Zitat

    Original von huerz
    Das Märklin-Zeugs funktioniert somit eigentlich nicht für N (nicht alles, einzelne Teile schon, aber in der Gesamtheit wohl nicht).


    Darf ich hier kurz mit einer Frage hereinplatzen, über die eure Digital-Fachleute wohl herzhaft grinsen werden - aber sie ist schon ernst gemeint... ;)


    Ich komme aus der H0-Welt :hut und habe ein digitales Spur-N-Modell zum Testen und Beurteilen erhalten. Ein paar Gleise und Weichen werde ich übers Wochenende organisieren. Neben einem herkömmlichen analogen GL-Trafo steht mir als Digitalsteuergerät nur eine Märklin Mobile Station 2 zur Verfügung (wohl mehr oder weniger identisch mit dem entsprechenden Trix-Modell). Gemäss kurzer Internet-Recherche müsste die Lok damit eigentlich zu betreiben sein - aber der obige Satz von huerz verunsichert mich.


    Was meint ihr: schicke ich den Decoder so himmelwärts :nene, oder kann ich es riskieren?

  • Um es schnell zusammenzufassen:


    - Es muss DCC als Format einstellbar sein
    - Die Gleisspannung ist am besten auf 14.5V zu beschränken. Drehpoti oder ähnliches.


    Damit müsste es gehen.

    Ein Optimist ist in der Regel ein Zeitgenosse, der ungenügend informiert ist.
    Zitat: John B. Priestley

  • Als Ergänzung:
    Für Spur N werden gerne Notebook-Netzteile mit 15V= genommen. Das passt dann gut.
    Alternativ kann man auch einige Dioden in Serie schalten, um die Ausgangsspannung des Mä* Schaltnetzteils zu reduzieren.


    Felix

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