sNs Nm Module - Norm

  • Bezüglich höhenverstellbaren Beinen in Punkt 38.3 oder 5.5.2 nehme ich an, dass sich Schnurrli mit seinem Versuch noch äussern wird.


    Bezüglich Kehrschleifenanschluss 5.6.2.2 erwarte ich noch ein paar Äusserungen von gewieften Elektrikern. Insbesondere die Problematik analog/digital dürfte da noch zu reden geben, aber auch nur schon die "normale", analoge Kehrschleifenautomatik.


    Zu Punkt 5.6.3.2 könnte ich mir noch ein paar Zeichnungen mehr vorstellen. Und zwar geht es mir um Moduler, welche mit dem Rokuhan oder dem Micro-Trains (da gibt es doch Gleise mit und ohne Bettung?) oder dem Märklin-Z-Gleis bis an den Rand des Moduls bauen wollen.


    Zudem sollten wir uns auch noch über eine verbindliche Gleislehre klar werden. Ich denke sehr, dass es so was in der Norm brauchen wird.


    Bezüglich vernünftiger Maximalsteigung in Punkt 3.8.1.3: Meine Höchststeigung beträgt in einem Kehrtunnel mit rund 75cm Durchmesser knapp 3%. Dies schaffen die meisten Treibfahrzeuge, wenn man sie nicht mit übermässiger Anhängelast quält.


    Die Höhe der Fahrleitung gemäss Punkt 3.8.2, welcher ja auch die Mindesthöhe eines Tunnelportals gleichgesetzt werden kann, müsste ich mit meinem vorhandenen Material erst mal nachmessen. 2 Meiner Ge 4/4 III tragen ja einen normalen N-Bügel auf dem Dach, welcher höher aufragt, als die ursprünglichen, niedlichen Attrappen. Bezüglich Höhe einer umgespurten KATO-Lok könnte wohl Edgar uns Angaben liefern.
    Mit dem Vorschlag von 2% haben wir also noch Reserven für längere Züge oder ab und zu mal einer kleinen Abweichung der Steigung nach oben.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von PFS
    Bezüglich Kehrschleifenanschluss 5.6.2.2 erwarte ich noch ein paar Äusserungen von gewieften Elektrikern. Insbesondere die Problematik analog/digital dürfte da noch zu reden geben, aber auch nur schon die "normale", analoge Kehrschleifenautomatik.


    Berechtigter Einwand. Ich würde hier vorerst mal soweit gehen, dass man den Fall Kehrschleife ausklammert und dies als Bahnhofsmodul betitelt. Dann muss sich nämlich der Erbauer zwingend dazu Gedanken machen.


    Zitat


    Zu Punkt 5.6.3.2 könnte ich mir noch ein paar Zeichnungen mehr vorstellen. Und zwar geht es mir um Moduler, welche mit dem Rokuhan oder dem Micro-Trains (da gibt es doch Gleise mit und ohne Bettung?) oder dem Märklin-Z-Gleis bis an den Rand des Moduls bauen wollen.


    Nein! Nein! und nochmals Nein! (sorry wenn ich stämpfele)
    Dieser Querschnitt des Trasseaufbau ist auch für Normalspur eigentlich immer noch falsch. Die Masse die da hingeschrieben werden sind einzig eine ungefähre Angabe, keinesfalls aber Normbestandteil. Das einzig relevante Normmass ist und bleibt die Schienenhöhe in Bezug auf die Passstiftlöcher, welche in 5.3.1, respektive 5.3.2 definiert ist.


    Wieso das: Theoretisch liegt die obere Kante des Trassebrett auf 35mm über den Passtiftlöchern, praktsich kann es durchaus vorkommen, dass wir da eine Toleranz von 0.1-0.2mm haben, sagen wir mal plus. Dann der Kork 3mm - auch der ist nicht immer gaanz gleich. Als weiches Naturprodukt sind die 3mm auch schwierig zu schneiden, also ist er halt auch mal 3.3mm (+0.1mm). Dann die Schienen - auch schon aufgefallen, dass die Pecogleise nicht immer exakt gleich hoch sind? Mir schon - ergibt nochmals 0.1-0.2mm Spiel und plötzlich sind wir auf einem Mass von bis zu 41.7mm wenn es dumm geht obwohl wir scheinbar nach Norm gebaut haben.....


    Ich beantrage wie schon früher durchaus diesbezüglich geäussert die Entfernung der Skizzen 5.6.3.1 und 5.6.3.2 oder mindestens die Ergänzung der Skizzen mit entsprechenden deutlichen Hinweisen, dass die Masse der Gleise/Gleiskörper NICHT normrelevant sind.



    Zitat


    Zudem sollten wir uns auch noch über eine verbindliche Gleislehre klar werden. Ich denke sehr, dass es so was in der Norm brauchen wird.


    Analog den bisherigen Lehren die am Bautreffen verwendet werden? Meines Erachtens haben sich die eigentlich bewährt.
    Die Lehre ist und bleibt aber ein reines Hilfsmittel und ist nicht Normbestandteil...



    Bezüglich der Beine gefällt mir auch die schnurrli'sche Lösung ganz gut.
    Siehe übrigens hier: sNs Nm Module - Norm
    Die Beine sehen sehr stabil aus, etwas wovon ich bei der PHZ'schen Lösung noch nicht so ganz davon überzeugt bin. die 40*20 Latten erscheinen mir gerade im Bereich der Langlöcher etwas zu geschwächt, als dass die noch wirklich stabil sind - zumal dass unsere Module doch von der etwas schwereren Sorte sind.

  • Bezüglich der Gleishöhe von 41.2mm über Mitte Stiftloch: Ich habe immer noch sehr Mühe, wie ich dies messtechnisch verifizieren sollte. Bei Modulköpfen aus Holz dürfte das Stiftloch lange genug sein, als dass auch der Stift horizontal steht. Bei den metallköpfen von Urs ist diese Führung zu kurz. Drum muss ja dann als "Krücke" die Lehre dienen. Und dann wären wir wieder dort, wo bei mir das Stirnrunzeln anfängt...


    Wie messe ich die Gleishöhe korrekt?

  • Guten Morgen zusammen


    @Pierre, die Frage kann ich dir auch nicht genau beantworten weil ich dazu immer eine Lehre verwende. Was aber nicht bedeutet, dass diese Normbestandteil ist. Das ist meine Art und Weise das umzusetzen.


    Was aber sicher nicht geht ist die Gleishöhe ab Trassebrett zu messen! Weil das Trassebrett nicht immer auf der gleichen Höhe liegt. Bei meinen letzten Modulen musste ich einmal das Gleis unterlegen weil es zu tief lag und beim anderen Mal den Kork geschätzte 0.3mm abnehmen weil das Gleis zu hoch lag. Und zwar bezogen auf das Stiftloch und nicht bezogen auf das Trassebrett.


    Gruss
    Martin

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von PFS
    @ all: Wir brauchen also eine oder besser mehrere identische (!) Montage- und Prüflehren. Die müssen in Nm erst mal erstellt werden...


    Dann müssen die halt erstellt werden. Ist aber der um weiten bessere Weg als mittels eines falschen Weges - dem aufsummieren von Gleiskörperbestandteilen - ein Mass falsch definieren zu gehen. Das mit dem Gleiskörper sieht zwar schön aus, funktioniert aber nicht. Das aufkumulieren von Toleranzen kann im Endergebnis zu einem nichtfunktionierenden System führen.

  • Kommt dazu, dass auch die Gleislage auf dem Modul nur mittels Lehre fixiert werden kann. Es geht ja nicht nur um die Höhe der Gleise ab "Stiftlochebene".


    Also, wer kann solche Lehrensets (Positions- und allenfalls Kontrolllehre) in hinreichender Genauigkeit in Metall (?) herstellen?

  • Auch noch meinen Senf dazugeben
    Wolt ihr nur ebene Köpfe machen habe noch nichts gesehen von einem Hangkopf würde Modular komisch aussehen nach jedem Modul auf die Ebene zu gehen und dann wieder Hang zu bauen.
    Würde die zwei Passstiftlöcher mittig unter das Gleis bobren,einfache Gleisllehre/Prüflehre, sind die Löcher nicht 8,5 cm mittig entfernt.Bei einem Hangkopf muss man noch überlegen wieviel man vorne vom Kopf abschrägt wegen der Füße oder ob das Modul insgesamt 5 oder 10 cm höher wird.

  • Habe mir das Handbuch auch mal genauer zu Gemüte geführt. Grundsätzlich Frage zu Beginn: die Version ist 2.2, das bisherige Handbuch 2.0, wo ist die Version 2.1 :gruebel


    Anmerkung zu diesem Einwand:


    Zitat

    Original von PFS
    Bezüglich Kehrschleifenanschluss 5.6.2.2 erwarte ich noch ein paar Äusserungen von gewieften Elektrikern. Insbesondere die Problematik analog/digital dürfte da noch zu reden geben, aber auch nur schon die "normale", analoge Kehrschleifenautomatik.


    Das ist schon so in der bestehenden Modulnorm, unter Punkt 5.6.1.7. sieht man eine Wendeschleife die genau gleich aufgebaut ist wie die Zeichnung 5.6.2.2. ergo bräuchte es eine Lösung für beide Spuren.


    Zitat

    Original von huerz
    Nein! Nein! und nochmals Nein! (sorry wenn ich stämpfele)
    Dieser Querschnitt des Trasseaufbau ist auch für Normalspur eigentlich immer noch falsch. Die Masse die da hingeschrieben werden sind einzig eine ungefähre Angabe, keinesfalls aber Normbestandteil. Das einzig relevante Normmass ist und bleibt die Schienenhöhe in Bezug auf die Passstiftlöcher, welche in 5.3.1, respektive 5.3.2 definiert ist.


    Danke huerz :thumbup


    So, nach den Kommentaren nun noch meine Anmerkungen zu diversen Punkten:


    - Punkt 3.1: Schienenmaterial-Empfehlung: Nm Peco Code 60
    - Punkt 3.8: Ich vermisse ebenfalls die Hangköpfe (hoch-tief, hoch-hoch, tief-hoch)
    - Punkt 3.8.4.2: Wieso schwarze Stecker und Kupplungen und welche Farben werden bei Doppelspur für das zweite Gleis verwendet? Vorschlag: man übernimmt die Farben bei Spur N: Einspur: gelb + grün - Doppelspur: zusätzlich blau + rot


    Grundsätzlich noch ein grosses Danke an PHZ für die Arbeit :hut

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Heitersberg
    Das ist schon so in der bestehenden Modulnorm, unter Punkt 5.6.1.7. sieht man eine Wendeschleife die genau gleich aufgebaut ist wie die Zeichnung 5.6.2.2. ergo bräuchte es eine Lösung für beide Spuren.


    Ok, ich sehe wieso die Skizze so drin ist. Sie gibt einfach die notwendigen Stecker/Buchsen Paare gegenüber dem nächsten Modul an, so dass es zumindest dort keine Verwirrung gibt. Auf die Kehrschleifenproblematik itself geht die Normalspurskizze aber auch nicht ein. Ich rudere daher etwas zurück - die Skizze macht Sinn für die korrekte Bereitstellung der Verbindungen am Übergang. Man müsste (bei Normalspur auch) aber vielleicht noch ergänzen, dass die Kehrschleifenproblematik zu beachten ist!



    Zitat

    - Punkt 3.8.4.2: Wieso schwarze Stecker und Kupplungen und welche Farben werden bei Doppelspur für das zweite Gleis verwendet? Vorschlag: man übernimmt die Farben bei Spur N: Einspur: gelb + grün - Doppelspur: zusätzlich blau + rot


    Mir gefällt schwarz/schwarz eigentlich sehr gut. Wieso das? sNms hat Gleislage bei der Einspur in der Mitte, daher ist es an sich egal wie ein Modul eingebaut ist und eine Farbunterscheidung ist nicht zwingend notwendig.
    Geht man weiter und betrachtet ein Kombimodul mit Normalspur-Doppelspur UND Schamslpur Einspur (möglich, da ja nicht identische Gleislage) -> ist nun bei Schmalspur auch gelb/grün im Einsatz steht man plötzlich vor dem Problem dass man Schmalspur und das Südgleis-Normalspur verwechseln kann. rot/blau fällt diesbezüglich auch durch. schwarz/schwarz macht daher meines Erachtens durchaus Sinn, denn dann ist klar, dass das sNms ist.
    Fraglich ist für mich noch die Doppelspur sNms. Ich habe gerade bei Distrelec geschaut - gibt nur schwarz/rot/grün/blau/gelb, sprich Farben aufgebraucht.... :(
    Ich würde tendenziell für die zweite Spur sNms die Farben rot/rot vorschlagen im Wissen, dass dies einseitig zu Verwechslungen mit dem Nordgleis Normalspur führen kann. Ich denke aber auch, dass das Thema Doppelspur sNms eher hypothetischer Natur ist und das Thema Modul mit Doppelspur sNs/sNms noch etwas mehr theoretischer Natur sein wird. Hoffe man wird schlau aus meinem Text.

  • huerz


    Ich würde trotzdem nicht schwarz verwenden, da man dies für spezielle Zwecke freihalten sollte. Ich verwende z.B. schwarze Stecker für die Verbindung der beiden Module mit Beleuchtung, da ich nur einen Trafo dafür verbaut habe ;)


    Hingegen hast du recht, dass wegen der mittigen Gleislage zwei gleichfarbige Teile zum Einsatz kommen sollten.



    @Pierre


    Kennst du Weichen-Walter :idee

  • Auch ich habe schwarze Stecker und Kupplungen für die Hausbeleuchtung verwendet.
    Aber Laborstecker gibt es als Standart nur in schwarz, blau, rot, gelb und grün.
    Das heisst entweder ich ändere die Steckverbindung für die Hausbeleuchtung oder ich lass es sein, da meine Module keine Nm schiene drauf haben und somit nicht wirklich kompatiebel sind mit Nm Module.
    Wenn es aber doch einmal vorkommt das ein Normalspurmodul zusammen mit einmem gemischten Modul zusammengesetzt wird, muss drauf gechtet werden das dort keine Verbindung gemacht wird (macht auch keinen sinn)


    freundlich grüsst
    Igor

  • mhm - sind Nm Schienen drauf ist schwarz für die Schienen. Sind keine Nm Schienen drauf ist schwarz für die Beleuchtung oder was auch immer. Ist beides drauf muss man halt ein Steckerpaar anschreiben... :gruebel

  • Nachdem meine Ferien in Schmalspurlanden bendet sind, reizt mich das Thema Schmalspur-Norm in unserem Massstab wieder.


    Haben wir Einigkeit in folgenden Punkten bezüglich der geplanten sNs-Schmalspurmodule?


    - Die Module sind mit dem Standard-sNs-Modulkopf ausgerüstet
    - Die Standardmodulbreite ist 40 cm. Das Einspurgleis liegt in der Mitte. Bei breiteren Modulen (z.B. Bahnhöfe) liegt die Achse des Einspurgleises in einem Abstand von 20cm von der einen Aussenkante.
    - Die Schienenoberkante liegt 41.2mm über der Achse der Passstiftlöcher.
    - Die Fahrstromverbindungen zu den Nachbarmodulen werden mit schwazen Laborsteckern (Stift und Buchse) ausgeführt.
    - Die Modulhöhe kann mit verstellbaren Beinen variabel von 900 bis 1300mm eingestellt werden.

  • Hast du grad Stress oder wie :whistle


    Kommentare dazu hinter deinen Punkten in rot


    - Die Module sind mit dem Standard-sNs-Modulkopf ausgerüstet Wo sind die Berg-Tal-Köpfe, ist das schon definiert?
    - Die Standardmodulbreite ist 40 cm. Das Einspurgleis liegt in der Mitte. Bei breiteren Modulen (z.B. Bahnhöfe) liegt die Achse des Einspurgleises in einem Abstand von 20cm von der einen Aussenkante. Einverstanden
    - Die Schienenoberkante liegt 41.2mm über der Achse der Passstiftlöcher. Einverstanden
    - Die Fahrstromverbindungen zu den Nachbarmodulen werden mit schwazen Laborsteckern (Stift und Buchse) ausgeführt. Unklar, es gibt da diverse Einsprachen.
    - Die Modulhöhe kann mit verstellbaren Beinen variabel von 900 bis 1300mm eingestellt werden. Die Beine kommen mir vor wie der Wackeldackel auf der Hutablage...


    Zudem gibts noch viiiiiiiiele weitere unklare Punkte. Also - abwarten und Tee (oder Bier oder Wein oder Kaffee oder...) trinken. Die Norm kommt irgendwann, aber nicht jetzt gleich :nene

  • So ganz langsam habe ich wirklich ein ganz klein wenig Stress ;)


    Solange wir uns nämlich nicht klar sind, was wir nun wirklich wollen, wird Schnurrli meinen Bahnhof nicht fräsen. Darum möchte ich zumindest mal die Mechanik "genagelt" wissen.


    Zu den Berg- und Tal-Köpfen: Die INGAnet-NG-Modulnorm weicht bezüglich Massen derart von der Normalspur-sNs-Norm ab, dass nur Übergangsmodule in Frage kommen. Diese müssen auf der einen Seite unseren sNs-"Flachland"-Anschluss (40cm breit) mit Gleislage mittig und auf der anderen Seite den Anschluss "des Rests von Europa" (27cm?) aufweisen - je nach Gusto flach oder gebirgig. Die Gleise auf diesen Adaptermodulen müssen demnach in einer leichten S-Kurve verlegt werden.


    Elektrisch ist mir eigentlich egal, welche Steckerfarben wir nehmen wollen. Bei den Adaptermodulen spielt es meiner Meinung nach auf der "Seite von Europa" auch keine Rolle. Wichtig ist einzig, dass wir jeweils auch Genderchanger dabei haben, da "Europa" seine Module noch nie zusammen eingesetzt hat.


    Schnurrlis erster Beinversuch scheint mir gar nicht übel. :D

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