Modulköpfe Nm

  • Oder man hat "Gender-Changer" im Plastiksäckli dabei 8o8o8o8o8o8o8o8o

    Sorry Pierre,


    Aus meiner Sicht eine absolut bescheidene Einstellung.

    1. Nicht Norm Konform (Für was haben wir sie?)

    2. Was machst du, wenn dir deine "Gender-Changer" ausgehen bei einem Relevanten Modul ausgehen? Ja genau, suchen und am Schluss rumheulen weil dein Modul nicht eingesetzt werden konnte, aufgrund dessen weil du es nicht nach Norm gebaut hast.


    Sorry für so eine Aussage und Einstellung habe ich kein Verständnis...

    Achtung dies ist ein "programmierender Bahnsinniger":

    Zu Risiken und Nebenwirkungen befragen sie bitte ihren PAAT'o'Logen oder Spinner :gruebel

  • Hallo Fabian


    Habt ihr im St. Gallischen noch Wespen oder Hornissen rumfliegen? Denn höchstwahrscheinlich bist du von so einem Insekt vorhin aufs Fürchterlichste verstochen worden? Oder ist dir einfach sonst der XMV kurz abhanden gekommen?


    Ich kann dir aber gerne ein kühlendes Pflaster mit essigsaurer Tonerde spendieren, damit deine Pein abnimmt.


    Und jetzt doch noch schnell zur Sache, damit auch du es begreifst.


    Im Schmalspurbereich werden an der ENSC bei einem grossen Layout Module aus Italien, Spanien, Deutschland, Belgien, Grossbritannien, Österreich und der Schweiz (hab ich ein Land vergessen?) zusammengehängt. Jedes Land hat seine eigenen Normen. Trotzdem haben wir noch immer alles zu einem mehr oder weniger stabilen Betrieb zusammengebracht.


    Aber ohne die von dir nun so verschmähten „Gender Changer“ wär das nicht möglich gewesen.


    Es ist die bedeutend einfachere und massiv schnellere Variante, solche Kurzkabel zu stecken, als vor Ort im Halbdunkel der Stuttgarter Hallen pro Modul vier Stecker oder Buchsen abzuzwacken, die vier Kabel neu abzuisolieren und zu verzinnen und sie danach mit neuen Bananensteckern und -buchsen mit einem leistungsstarken (!) Lötkolben neu zu versehen.


    Solche Arbeiten kann der Modulbesitzer nach dem Treffen gerne in vernünftiger Arbeitsumgebung ausführen.


    In meinen Augen zeugt es von Weitsicht, genügend solche Notverbinder bereit zu haben, um im Falle eines Falles rasch handeln zu können - Norm (welche?) hin oder her!


    Sonst - und nur sonst - könnte dann wirklich ein Geheul anbrechen….


    :meinemeinung

  • Pierre - ich beziehe mich auf Yves Beitrag (farbliche Hervorhebung durch mich):

    Entwurf des sNs-Modulhandbuchs ... Allzu falsch kann das nicht sein, da nun doch zahlreiche Module zu den meinen passen. Allerdings scheint mir die Verkabelung gegenüber der Praxis verdreht (4R-Regel: SteckeR in FahRtRichtung Rechts, Im Handbuch-Entwurf andersrum). Das erklärt die zahlreichen Verpolungen, mit denen wir jeweils zu kämpfen haben.

    Also:

    1) Yves bezieht sich auf die 4R-Regel: Völlig richtig! Dies ist auch bei sNs die Grundlage der Elektrik - und zwar seit die Bananenstecker 2004 (!!) eingeführt wurden.


    2) Darum ist der Satz von Yves "scheint mir die Verkabelung gegenüber der Praxis verdreht (4R-Regel: SteckeR in FahRtRichtung Rechts, Im Handbuch-Entwurf andersrum" im günstigsten Fall Ausdruck eines Missverständnisses seitens des Beitragschreibers, also Yves.


    3) Wenn man beim Nm-Layout "jeweils mit zahlreichen Verpolungen kämpft", dann verstehe ich den Satz so, dass einfach jedesmal die Hälfte der Module nicht stimmt - und das hat dann nichts damit zu tun, dass Module aus ganz Europa zusammenfinden, sondern dann hat da einfach "die Hälfte", deren Module nicht stimmt, ihre Hausaufgaben (zu Hause die Stecker richtig stellen) nicht gemacht.


    Ihr "Schmalspur-Modellbahner" (no offense!) trefft euch ja nicht nur in Stuttgart im Halbdunkel bei Schneetreiben und Kälte. Da gibt es übers Jahr - oder über die Jahre - sicher genügend Möglichkeiten, die Stecker an einem verpolten Modul richtig zu stellen. Und ja: Ein Modultreffen ist für die Korrektur nicht der schlechteste Ort. Man kann dann nämlich direkt vor Ort prüfen, ob man "richtigrum" korrigiert hat. Und das könnte auch eine kollegiale Dienstleistung sein von einem elektrisch versierten Moduler für einen elektrisch "mehr herausgeforderten" Moduler.


    * * * * * *


    Natürlich kann man das alles auch ganz anders sehen. Man kann das alles auch "weniger wichtig" nehmen und verpolte Module verpolt lassen. Dann aber würde ich überhaupt keine Bananenstecker und -Buchsen ans Modul löten wollen! Dann würde ich einfach zwei Lüsterklemmen am Modulende vorsehen und beim Aufbau des Arrangements schraubt man einfach solange Fäden rein, bis es "oben" passt. Das ist dann einfacher und billiger als die Hirschmann-Stecker und niemand muss zuhause seine Module korrigieren.


    Mir egal, ich habe keine Nm-Module. Aber ich störe mich daran, dass die Modulnorm "schuld" sein soll an den "zahlreichen Verpolungen, mit denen wir jeweils zu kämpfen haben".


    Edit: Selten passt meine Signatur so gut wie zu diesem Beitrag.

  • An den sNms internen Treffen hatte ich bis anhin keine Büschelsteckerverdreher erlebt!
    Die Nm Module die bei PFS gelagert sind, entsprechen alle der Normverdrahtung nach sNs Norm.


    ABER! Es gibt den einen oder anderen (internationalen) Modulbauer der mit der 4R-Regel: SteckeR in FahRtRichtung Rechts kämpft (weil ist die nicht auf italienisch gibt?). Und da keiner gerne an der Messe Stecker abschneidet und neue (woher?) verlötet, hat PFS aus leidvoller Erfahrung immer genügend Genderteile dabei - und damit ist das Problem für die Ausstellung gelöst. Und nachher ist der (internationale) Modulbauer verantwortlich! (und erledigt dies meist so gewissenhaft wie viele andere Modulbauer in diesem Forum ...)


    Also liebe Forumanen: köchelt bitte das Thema auf Niedertemperatur, Danke

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!