Module: Spezialmodule der <-PPB->

  • Wie bei der Fabrikation eines Eisenbahnfahrzeugs irgendwann mal das Gehäuse mit seinen Drehgestellen "verheiratet" wird, konnte gestern die Landschaft probehalber mit dem Modul "gepaart" werden.


    Das erste Mal konnten nun die Lichtverhältnisse zusammen mit den Videokameras "in echt" getestet werden. Als Folge wurde der Innenkasten des Landschaftsteils weiss gestrichen. Jetzt passt's!


    Beim Aufsetzen der Landschaft zeigte es sich, dass die recht "elastische" Modulkonstruktion aus MDF mit darauf geklebtem Pappelsperrholz, verstärkt durch wenige Metallwinkel, mit seinen 4 Beinen exakt horizontal ausgerichtet sein muss. Torsionen, welche beim Aufstellen des Modulkörpers von 1.20x1.00m ziemlich einfach auftreten können, werden vom Landschaftsteil durch "Nichtpassen" quittiert. :nixweiss

  • Zitat

    Original von PFS
    Schaltplan


    Ja, jetzt scheint es zu passen.


    • Wenn der Kippschalter geschaltet wird, ergibt sich der Strom durch die Spule durch den Ladestrom des Kondensators, welcher durch den Spulenwiderstand definiert ist: I = U/R = 12V / 12 Ohm = 1A
    wobei der Kondensator nach 5 * Tau = 5 * R * C = 5 * 12 Ohm * 470uF = 0.03 Sekunden voll geladen ist. Ab dann fliesst kein Strom mehr durch die Spule.


    • Wenn der Kippschalter wieder geschaltet wird, wird der Kondensator über den Parallelwiderstand entladen, wobei sich folgender Strom ergibt:;
    I = U/R = 12V / 4,7 kOhm = 2.5mA
    und der Kondensator braucht folgende Zeit für die vollständige Entladung:
    5 * Tau = 5 * R * C = 5 * 4700 Ohm * 470uF = 11 Sekunden


    Cool! :thumbup

  • Das Künstleratelier hat im Hinblick auf das Verladen des Moduls für die Reise nach Stuttgart Tag und Nacht und Wochenende und, und, und gearbeitet.


    Auch wenn noch ein paar Stunden weitergeschuftet werden, ist die Landschaft in meinen Augen schon jetzt mehr als präsentabel! :meinemeinung


    Übrigens: Teilnehmer des Styrodurworkshops in Basel erkennen vielleicht meine Steinbogenbrücke wieder...


    © Bilder: Da-N-iel

  • Gefällt mir sehr :)


    Einzig die Strassenmarkierungen könnten perfekter sein:
    - Seitenmarkierungen am Strassenrand
    - Durchgezogene Mittellinie bei den Kurven.


    Dann, ja dann wäre es :sensationell


    Kritik eines Modellbahners, der erst noch beweisen muss, dass er es (vielleicht) besser kann...

  • Die Kombination Wende-Schattenbahnhof hat während der Ausstellung in Stuttgart 2017 an diversen Ecken "gezickt.


    Zum einen verursachten die Z-Bogenweichen von Rokuhan (aber Märklin ist von der Geometrie her leider identisch) beim spitzen Befahren des kurveninneren Gleises je nach Zug immer wieder Entgleisungen. Z und Nm sind eben nicht identisch bezüglich Fahrverhalten der Züge.
    Das Problem wurde dadurch behoben, als dass die Fahrtrichtung in der Wende neu vom Uhrzeigersinn auf Gegenuhrzeigersinn gewechselt wurde. Dadurch werden alle Bogenweichen nur noch stumpf befahren, was sich als viel betriebssicherer herausgestellt hat.


    Die Weichen von Rokuhan sind zwar bezüglich Fahrstromschaltung genial, aber nicht für harten Ausstellungsbetrieb mit immer mal auftretenden Kurzschlüssen dimensioniert. Sämtliche Antriebe sind nun durch externe Weichenmotoren ersetzt, die auch die Herzstückpolarisation erledigen. Die Fahrstromzuführung erfolgt nicht mehr via der Original-Mikro-Spiralfederchen aus rasch ausglühendem Kupfer, sondern konventionell durch angelötete Litzen.


    Der November wird zeigen, ob das Modul nun dem entspricht, wofür ich es gebaut habe.

  • Gronda Cruschada bedeutet "grosser Eisenbahnknotenpunkt" auf Rätoromanisch.


    Die Modulkombination aus vorerst 4 Modulen soll (endlich) die sNs-Normalspur und die sNs-Schmalspur miteinander verbinden. Dabei liegt der Normalspurbahnhof auf höherem Niveau als der Schmalspurbahnhof. Die Preiserlein müssen mittels Über- und Unterführungen zwischen den Zügen wechseln. Dabei sind immerhin 16m Höhenunterschied zu überwinden, dies allerdings nur im Massstab 1:1.


    Das angehängte PDF (Bebbysteamer am CAD machte es möglich) zeigt, wie das Ganze in etwas aussehen sollte. Allerdings sind an den Gleisanlagen durch mich bereits Vereinfachungen vorgenommen worden. So werde ich einen reinen Richtungsbetrieb bauen. Allfällige Auskreuzungen müssten ausserhalb der Modulkombination erfolgen.


    Die Bilder zeigen einen der Spezial-Modulkästen (Schnurrli fand nach langem "Geklön" meinerseits doch noch einen Zeitschlitz zum Bauen) und das Detail die Stelle, wo eines der kleinen Schmalspurmodule angedockt werden wird. Nach einer ersten, groben Auslegeordnung der Normalspurgleise auf dem oberen Niveau lässt sich erahnen, was da demnächst entstehen soll. In Bildmitte links sind die beiden übereinander gestapelten Schmalspurmodule am Boden zu sehen, über die später der Verkehr auf der unteren Ebene in den Bahnhof abgewickelt werden soll.

  • Wenn ich das Foto sehe, ist mir klar warum die rechte Nm Ausfahrt noch ein wenig zur Mitte hin geschoben werden müsste. In diese Modul-Ecke "kein Bein" zu montieren (sondern im Nachbarmodul (Strecke)), ist eine schlechte Variante; wegen dem aufstellen.
    Am CAD sieht halt vieles einfacher aus.


    PFS: Mache mich mitte nächster Woche auf die Suche nach dem Nm Gleismaterial ?(

  • @ Bebbysteamer: Das CAD hat schon alles richtig gesehen. :idee Drum sind die kleinen Nm-Module auch nicht etwa nach innen verschoben! Aber die Befetigung wurde im Gespräch zwischen Schnurrli und mir optimiert. In den beiden Bahnhofsmodulen sind auf der Innenseite versenkt je 4 Schlagmuttern eingelassen. Somit lassen sich die Schmalspurmodülchen einfach von aussen mit M8x30 Schrauben befestigen, ohne dass die innen stehenden Beine irgendwie beeinträchtigt würden. Selbstverständlich müssen dann die Schmalspurmodülchen auf der „Bahnhof fernen“ Seite wieder durch eigene Beine abgestützt werden. Dort erfolgt ja dann auch der Weiterbau der Schmalspuranlage.
    Das gesamte U benötigt 4 Stück 110-er und 4 bis 6 Stück 100-er Beine.

  • Bebbysteamer:
    wir werden die Konstruktion mal testweise aufstellen, ich gehe davon aus, dass alle 4 Teile gemeinsam am Boden zusammengeschraubt und dann auf die Beine gestellt werden. Es gibt verschiedene Varianten, welche Beine beim Aufstellen angeschraubt sein müssen.
    Ansonsten haben wir jetzt noch die Möglichkeit, entsprechende Anpassungen vorzunehmen :gruebel


    PFS
    Das gibt ein langer Bautag ...

  • Die Befestigung der kleinen Schmalspurmodule an den Bahnhofsmodulen lässt sich mittels Bildern wohl am einfachsten zeigen.
    Wenn die Schraubenlänge korrekt ist (30mm), kommen die Schrauben den innenliegenden Beinen der Bahnhofsmodule nicht in die Quere.
    Dabei ist die Reihenfolge des Aufbaus egal. Sinnvollerweise wird aber zuerst der Bahnhofsteil gestellt und danach erst die beiden Modülchen angeschraubt. Sonst besteht die Gefahr, dass aufgrund des doch recht grossen Hebels die Module umstürzen könnten - und zwar auf die Gleisseite hin...

  • Dann kannst du beim legen der Gleise den Plan noch ein wenig verfeinern. Besonders rechts kannst die Weiche näher zur Kurve nehmen, dass das erste Gleis "gerade!" Zum Aufnahmegebäude kommt, und nicht wie jetzt mit Gegenkurve wie auf der Zeichnung.
    Bevor du abschneidest, leg noch N um die Fläche für das zukünftige Gebäude zu bestimmen.
    Eine Idee war ja, den Zugang zum Bahnhof in der Mitte der beiden Niveaus zu gestalten, mit einer Art Terrasse zur Seite Nm hin, dass die Höhe nicht so gravierend ist.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!