Module: Spezialmodule der <-PPB->

Seit Jahren geistern bei mir Ideen im Kopf, ein eigenes Modul herzustellen und an unseren sNs-Modultreffen einzusetzen.

Wer mein "Lebenswerk" die <-PPB-> kennt, weiss, dass ich ein Freund von gebirgigen Landschaften bin. Auch meine Modulkombination soll diese Vorliebe für Gebirgsbahnen zum Ausdruck bringen.

Die sNs-Modulnorm baut eigentlich auf einer Fläche auf. Über dieses "Niveau 0" ragen etliche Konstruktionen anderer Moduler. Die gegenwärtig höchste ist das Annahorn auf der PAAT der <-PAMoB->. Das "Niveau 0" ist aber eigentlich noch nie richtig unterschritten worden. Es gibt mal hier und da ein Bachbett, einen Flusslauf oder eine Unterführung, welche unter die erwähnte Fläche gebaut worden ist. Nur die PAAT kennt ein tieferes Niveau, nämlich die Ebene "-1", welche Züge über eine Spirale erreichen, um ins benachbarte "Ausland zu fahren.

Auf den Spezialmodulen der <-PPB-> soll die bisher nur wenig gezeigte Dreidimensionalität erstmals im sNs-Umfeld bewusst zur Geltung kommen.

Weiteres folgt.

Wer Module baut, kann aus zwei Hauptvarianten wählen. Entweder man baut sich seinen Modulkasten selber, oder man bestellt ihn bei Urs. Wer Spezialmodule bauen will, kann - so wie ich - Normteile und Spezialteile bei Urs bestellen und gleichzeitig weitere Quellen, z.B. den Hausschreiner, um Hilfe angehen.

Damit diese Heinzelmännchen (Lieferanten) wissen, was sie genau herzustellen haben, sind Konstruktionen und daraus abgeleitete Pläne nötig. Das beiliegende Excelsheet zeigt, welche Pläne ich gezeichnet habe. Der zweite Modulteil ist spiegelsymmetrisch zum gezeichneten. Die Symmetrieachse bildet der Abschluss "rechts" von 60cm Breite.

Übrigens: sowohl die Metallteile bei Urs wie das Holz bei meinem Schreiner sind bestellt. Sie müssen "nur" noch gefertigt und geliefert werden.

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Ein Hauptbestandteil des neuen Doppelmoduls wird die alte Stahlkonstruktion einer der Meienreussbrücken sein. Diese Brücke ist käuflich sowohl als Bausatz wie als Fertigmodell bei FMR erhältlich. Details zur Brücke sind auf der Homepage bei [URL=http://ericlesuisse.e-monsite.com/rubrique,un-pont-de-fer,280926.html]Eric[/URL] zu finden.

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@ Felix

Gar so hoch wie die Intschireussbrücke werde ich nicht gehen. Die Schlucht wird rund 50cm tief werden, was bei einer Brückenlänge des Haupttragwerks von 40cm eine "rechte" Schlucht darstellen wird. Ich brauche noch etwas "Bretthöhe", um an gewissen Punkten auch vorne (Besucherseite) die Gebirgslandschaft "über 0" ziehen zu können. Sonst machen gewisse Tunnels plötzlich keinen Sinn mehr.

Den Meter brauche ich "hinten", wo das Gebirge ansteigt.

@ Dany

Wenn die Konstruktion dann mal fahrbereit sein wird, haben wir eine grosse 90°--Ecke. Vielleicht findet sich ja sogar jemand, welcher ein wenig gebirgig weiterbaut?
Ob aber das spezifische Gewicht wirklich zurückgehen wird? Aus Stabilitätsgründen (Einknicken der Schlucht wie beim Bietschtal-Modul von Werni) wird zumindest der linke Schenkel nicht ganz leicht werden. Für den Transport werde ich allenfalls einen gegen Durchhängen stabilisierten Wagen konstruieren müssen. Dies wird sich eber erst noch herausstellen.

Heute konnte ich beim Schreiner meine Bretter abholen (und bezahlen). Ich hatte es ja befürchtet, aber es ist tatsächlich so: das Zeug (15mm Birkenschichtholz) hat einiges an Masse! Aus dem Wunsch von den leichten Modulen wird sicherlich nichts werden.

Mit Hilfe der Finanzministerin und stolzen (?) Mitbesitzerin wurde eine erste, äusserst provisorische Stellprobe fotografiert.

urs: Jetzt fehlt also nur noch die Metalllieferung für den Baustart.

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Die erste Zeichnung des Modulbodens aus Alu sieht vielversprechend aus! Danke Urs! In einem iterativen Prozess werden wir die Planung beenden. Dann kann Zembatech lasern und biegen lassen, dass es eine wahre Freude wird.

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In gutem Zusammenspiel zwischen Urs, PHZ und mir sind nun Zeichnungen entstanden und abgesegnet worden, welche das Lasern und Abkanten des Modulbodens aus Alu erlauben. Das sieht dann so wie auf dem Bild aus.

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Ein dreifach HOCH auf Zembatech! Das Holz ist da, das Metall auch, da kann man ja bald loslegen :P!
23. bis 25. Juli ist ein Intensivbauwochenende angesagt! Danach wird sich zeigen, wie weit der Rohbau dieser Kurve bereits einsetzbar ist. Bis Landschaft und Gebäude sich in einem Zustand präsentieren, welcher ausstellungswürdig ist, wird es sicher noch etwas dauern. Aber als Module, welche ein Baustadium zeigen, werden die grossen Teile hoffentlich in vernünftiger Zeit präsentabel werden!

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Heute musste ein grösseres Stück Karton als Schablone für die gemauerten Teile meiner Brücke herhalten. Nun weiss ich einigermassen, wie die verschiedenen Holz- und Styrodurteile zugeschnitten werden sollten.

Das Bild zeigt, dass das Mauerwerk eine ansprechende Höhe ereichen wird. Die Talsohle wird nochmals einiges tiefer liegen, als der 30cm Massstab es vermuten lässt.

Das Bild der Kerstelenbachbrücke (oder wie immer sie sich schreibt) zeigt, welche Landschaft "Pate" für meine Bogenmodule steht.

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Wenn das Ganze einmal Gestalt angenommen haben wird, sollte es in etwa so wie auf der Skizze dargestellt aussehen.

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