Ad-Hoc Modultreffen in der Altjahrswoche 2012

  • So......................... ein langer Tag neigt sich dem Ende zu. Ein S U P E R Modularrangement steht und funzt (Danke an Huerz, er hats nicht leicht mit uns :hut)
    Köchin hat auch überzeugt und so sehen wir ein paar entspannten Fahrtage entgegen.
    Betrieb ist jeweils ab ca. 11°° und geht so lange bis......die Augen kalt werden und sie gedeckt werden müssen :rofl
    Dem Blitzlichtgewitter zurfolge wirds auch nicht lange gehen, bis die ersten Bildchen das www erreichen.


    Pfuset guet u tröimet süess vo surchabis u söifüesss!!


    lg schnurrli

  • Hallo Schnurrli


    darf ich mich kurzfristig noch für morgen zum Essen anmelden? finde leider das Droodle nicht mehr... Heute hat's mir leider nicht mehr gereicht aber morgen am späteren Nami sollte es wieder klappen.


    Gruess, Suomi

  • :thumbsup Ich habe 2 super Tage in Tägertschi verbringen können! :thumbsup
    Danke dem Hausherrn, der Hausherrin (oder Hausdame?) und natürlich auch allen, die das Arrangement aufgebaut und (mit-)betrieben haben!
    :sensationell
    Die Anlage in H-Form ist betrieblich sehr interessant. Es kommt selten vor, dass man vom einen Endpunkt aus nicht wenigstens eine freie Strecke findet, um einen Zug abzufertigen.

  • Nun ist das Treffen 2012 bei Schnurrli schon wieder Geschichte, nach einem feinen Nachtessen sind wir auf dem Heimweg und freuen uns auf die Neuauflage im 2013 ;)


    Herzlichen Dank an Conni & Steffu für die Organisation und die vorzügliche Bewirtung :thumbup

  • Hallo,


    Erstmal ein grosses Dankeschön von Victoria und mir an die Gastgeber! :hut


    Nachdem ich zweimal die Gastfreundschaft von Stefan ausgiebig und die Geduld der anwesenden Analogbahner mit meinen Digitalversuchen über alle Massen strapaziert habe, hier mein Fazit aus Digitalsicht:


    1) Es ist heute sehr einfach und unproblematisch, Digitalloks im Analogbetrieb fahren zu lassen!


    2) Leider gibt es gewisse Ausnahmen zu 1):
    a) Loks, bei denen CV 29 Bit 2 auf "0" steht: Diese Lok wird sich Analog gar nicht bewegen!
    b) Loks, bei denen die Verkabelung vertauscht wurde und die Fahrtrichtung mittels CV29 Bit 1 "richtig" gedreht wurde (Bitwert = "1"): Diese Lok wird in die falsche Richtung fahren!
    c) Loks dessen Decoder nicht für den Analogbetrieb optimiert wurde: Diese Loks können Analog zum Teil fahrtrichtungsabhängig ein total seltsames Fahrverhalten (oder soll ich es eher "Tanzen" nennen?) besitzen.
    d) Gewisse Decoder verhalten sich im Analogbetrieb "transparent", das heisst wie wenn gar kein Decoder eingebaut ist. Andere wiederum werden gewisse Eigenschaften wie zum Beispiel die maximale Endgeschwindigkeit auch im Analogbetrieb weiterführen: Die Loks wird gegebenfalls nur sehr langsam fahren, es sei denn der Fahrregler wird voll aufgedreht! Hier wäre eventuell ein Umprogrammieren von CV's 2, 5 und 6 angebracht...


    3) Alle Theorie ist grau, ein kurzer Test vor Ort erspart lange Monologe!


    Persönlich bin ich überzeugt, dass mit diesen kleinen Tests wichtige Voraussetzungen für den kombinierten Fahrbetrieb in Birmensdorf in wenigen Monaten geschaffen sind! Meine Empfehlungen:


    I) Anstelle von komplexen Umspannvorgängen am "Grenzbahnhof" sollten wir uns in einer ersten Phase ausschliesslich auf kompatible Triebfahrzeuge konzentrieren, die sowohl Analog wie Digital betrieben werden können und im Grenzbahnhof einfach auf die jeweils andere Betriebsart umgepolt werden können. In einer späteren Phase (und wenn es die Zeit zulässt) könen Lokwechsel sicher auch ins Auge gefasst werden!


    II) Auf einer von der Anlage vollständig separaten Programmierstation mit danebenliegendem Kreis mit einem repäsentativen Analogfahrregler wird die Eignung für den Wechselbetrieb VORGÄNGIG getestet. Nur getestetes Lokmaterial wird dann auch auf der Anlage entsprechend Analog UND Digital eingesetzt.


    III) Im Grenzbahnhof liegt ein Referenzblatt auf, auf dem alle Züge mit den verwendeten Digitaladressen eingetragen werden, so dass beim Rückübergang Analog -> Digital sofort weiter gefahren werden kann!


    IV) Im Grenzbahnhof sollte jedes Gleis einzeln zwischen Analog und Digital umgeschaltet werden um grosse Verzögerungen zu vermeiden-.


    V) Auf das Entsenden von Analogloks in den digitalen Bereich ist zu verzichten! (Wegen zu grosser Gefahr der Beschädigung!)


    Dies ist explizit nur meine persönliche Meinung und steht natürlich zur offenen Diskussion! Allerdings muss ich festhalten, dass ich meine Meinung nicht zuletzt nach zwei ausgedehnten Testtagen gebildet habe. Gegenteilige Meinungen, die auf theoretische Fähigkeiten von Decodern basieren, sollten demnach ebenfalls durch Tests erhärtet werden....

  • Hm, wenn ich nicht selber da gewesen wäre, würde ich an der Funktion dieser Anlage zweifeln ;)
    Kein Zug und kein menschlicher Betrieber zu sehen. Aber ich denke, dass schnurrli noch Bildli mit Action findet.


    Aber trotzdem: es war schön, interressant zu bähnlen und zu plaudern.

  • Zitat

    Original von phz
    Hm, wenn ich nicht selber da gewesen wäre, würde ich an der Funktion dieser Anlage zweifeln ;)
    Kein Zug und kein menschlicher Betrieber zu sehen. Aber ich denke, dass schnurrli noch Bildli mit Action findet.


    Für die die Bilder mit Action wünschen, denen sei dieser Link empfohlen: Tägertschi Anklicken auf eigenes Risiko, keine Haftung für Spätschäden :rofl

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