IC2000 (Hobbytrain)

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe am Abend des vergangenen Freitags nun auch das Kontaktformular bei Lemke ausgefüllt und dort beschrieben, dass ausgerechnet beim 24. und vorher noch nie ausgepackten Zweitklasswagen vor wenigen Wochen eine fehlende Drehgestell-Blende festgestellt wurde. Dabei habe ich natürlich auch gleich noch die Frage gestellt, ob es diese Unterlagsscheiben auch für "alte" Kunden geben würde.


    Als Antwort habe ich heute erhalten:


    "Bestellen" wollte ich zwar nichts, aber mal sehen, was jetzt passiert.

    • Offizieller Beitrag

    Doch, doch. Die lassen sich nicht lumpen!


    Heute ein gepolstertes Couvert im Briefkasten von der Firma Wolfgang Lemke GmbH in D-Haan.


    Inhalt (der Grösse nach):
    -ein Neuheitenprospekt Spur N 2011/1
    -ein komplettes Drehgestell zu IC2000
    -24 Unterlagsscheibchen für meine 24 Wagen ( ;) )
    -4 Unterlagsscheibchen für die Kupplung der Re 460


    Dazu noch einen Ausdruck meines Textes, den ich auf dem Kontaktforumlar abgesandt habe.


    Keine Rechnung, kein Einzahlungsschein oder etwas dergleichen. So macht man gute Stimmung beim Konsumenten, da kaufe ich glaub noch öfter etwas :D


    Übrigens scheinen die Drehgestellblenden nun fest mit dem Drehgestell verbunden zu sein. Jedenfalls sind die beim erhaltenen Drehgestell so montiert, dass sie mit normalem Kraftaufwand nicht abgehen. Offenbar hat man da für die zweite Serie eine Verbesserung einfliessen lassen? Anstelle von abnehmbaren Blenden für Achterbahntauglichkeit (sieht eh eher bescheiden aus) Unterlagsscheiben (sieht immer noch bescheiden aus, aber deutlich weniger).

  • Hallo Zusammen,


    Ich habe nun endlich auch einige IC2000 Wagen, im Moment aber nur den A, B, und AD wobei der BR und Bt noch folgen werden.


    Beim A ist mir aufgefallen das beide die ich habe stark wie eine Banane durchgebogen sind - nicht von oben gesehen was hier ja schon erwähnt wurde, aber von der Seite gesehen (siehe Foto). Die B sind es auch, aber nicht so stark. Der AD weist hingegen keinen Verzug auf und ist gerade.


    Ist das auch schon jemandem bei den neuen Wagen aufgefallen und war dies auch bei den Wagen der ersten Serie von 2009 der Fall?


    Übrigens sind die Wagen bei Lemke schon ausverkauft und die meisten online Händler in Deutschland haben den A und B auch nicht mehr vorrätig. Ich fragte auch bei Lemke nach ob das Set H25107 mit dem WRB nochmals neu aufgelegt wird. Die Antwort war dass das Set H25107 nicht nochmal aufgelegt wird.


    Aber es wurde mir gesagt: "Wir planen aber eine neue Serie IC2000 Wagen, dann aber in einem anderen Design. Weitere Infos werden wir zu gegebener Zeit veröffentlichen." Hört sich interessant an.


    Viele Grüsse, Peter

  • Dany, ich habe heute den Wagen in seine Einzelteile zerlegt und der lehre Wagenkasten weist immer noch diese Krümmung auf. Werde es wohl nur unter dem heissen Wasserhahnen geradebiegen können X(


    Waren die Wagen von 2009 nicht so verzogen?

    • Offizieller Beitrag

    Kann natürlich sein, dass die Kasten zu kurz nach dem Spritzen aus der Form genommen wurden. Der Kunststoff muss so weit abkühlen, dass sich die Polymere so weit stabilisiert haben, dass die Form stabil sind (die Polymere haben sich so gegenseitig verkettet, dass sie sich an diese Form erinnnern).


    Ob eine Behandlung mit sanfter Wärme wirklich einen dauerhaften Erfolg bringt kann ich nicht sagen.


    Meine Wagen hatten gerne mal eine Biegung in Längsrichtung (es waren also Kurvenwagen). Das kann man aber mit etwas Nachhilfe bei Raumtemperatur beheben und sogar umkehren.


    Wenn es dich stört, und das scheint so zu sein, dann würde ich den Wagen umtauschen und keine Experimente wagen.

  • ... nach der in LOKI 10/2012 beschriebener Methode?
    Wenn ja, wie sind die Erfahrungen?

    DCC mit 2 Zentralen IB Basic je für Fahren und Schalten. Gesteuert mit Train Controller V8 Gold in WIN10 64 Bit. Rückmelder Uhlenbrock und Digikeijs via LocoNet Bus. Ca. 200 Meldeabschnitte.

    Steuerung ca. 100 Weichenmotoren mit Qdecoder, LDT und ESU.

  • Hallo,


    Kann vielleicht jemanden den Unterschied erklären zwische verschiedene Artikelnummern vom Hobbytrain's IC2000?


    Ich sehe dass es für jeden Wagen 2 verschiedene Artikelnummern gibt.


    A: 25101 vs 25108
    B: 25102 vs 25109
    AD: 25103 vs 25110
    BT: 25104 vs 25111
    BR: 25105 vs 25112


    Es gibt scheinbar auch noch Artikelnummer 25106 und 25107.
    Dies sind Sets wobei in Set 25106 auch den zugehörige Loc mitgeliefert wird.


    Herzichlichen dank im voraus.


    Bert Roefs

    • Offizieller Beitrag

    So. Gestern habe ich in Tägertschi am Ad Hoc-Treffen einen 11-teiligen IC2000 gezogen von einer Fleischmann Re 460 fahren lassen. Die Anlage umfasst einige Kurven mit teils happigen Überhöhungen, Weichenstrassen, welche auch in Kurven liegen und S-Bögen bilden, einige etwas grenzwertige Modulübergänge und einen Ort, an dem jede 6-achsige Ami-Lok entgleist (ungenügende Spurweite an einem Modulübergang).


    Der Zug besteht aus Bt, WRB und einem B aus der soeben ausgelieferten Produktion. Beim B habe ich an beiden Drehgestellen je eine der beiliegenden Unterlagsscheiben montiert. Der Wagen steht nun sichrbar höher als der Rest.


    AD, 3A und 4B stammen aus der allerersten Produktion, bei welcher noch keine Unterlagsscheiben beigelegt wurden.


    Auch bei der neusten Produktion fällt auf, dass die Pufferbohlen jeweils nicht komplett in den Wagenkasten nach oben gedrückt sind, sondern dass da ein knapper Millimeter bleibt. Ich habe das so gelassen und auch meine alten Wagen wieder in diesen Zustand versetzt. Dadurch rücken Pufferbohle und Wagenboden nicht nur am Wagenende um ca 1mm nach unten, sondern auch im Bereich des Drehzapfens rund einen halben Millimeter. Dadurch erhält das Drehgestell eine gewisse Fähigkeit zur Quer- und Längs-Neigung. Mit den Unterlagsscheiben entsteht ein vergleichbarer Effekt, lediglich entsteht so ein Spalt von ca 1mm zwischen Wagenkasten und Drehgestell.


    Bei allen Wagen habe ich geprüft, ob sich die Drehgestelle widerstandsfrei ausdrehen können. Wo erforderlich wurden Grate an den Blenden und Drehgestellen entfernt. Dies war nur an einer tiefen einstelligen Zahl der Drehgestelle erforderlich.


    Gekuppelt habe ich den Zug durchgehend mit starren Peho-Kupplungen, leicht tiefer in den NEM-Schacht geschoben, so dass die Wagenübergänge bündig aneinanderstehen.


    Der Zug machte sich so auf die erste Runde. An zwei Stellen entgleiste der Zug, und zwar immer mit dem selben Drehgestell des selben A, der an dritter Stelle im Zug lief.


    Eine genauere Untersuchung ergab, dass ich an diesem Wagenende vergessen hatte, die Pufferbohle wieder in die Auslieferungsposition zurückzuversetzen. Wieder eingesetzt entgleiste der Wagen wieder. Also wurde auch das Drehgestell untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass die Achse einseitig nicht sauber im Lager, sondern leicht schräg im Drehgestell sass. Vermutlich konnte sie sich dadurch gar nicht drehen und sorgte auch dafür, dass das Drehgestell sich neigte, da ein Rad nicht in der Ebene des Drehgestells lag. Also Achse korrekt eingesetzt und siehe da, der Zug drehte eine halbe Stunde lang seine Runden ohne weitere Auffälligkeiten.


    Fazit: Mit einigermassen vernünftiger Gleislage und mit Drehgestellen, welche nicht mit den Drehgestellblenden beim Ausdrehen an den Wagenkasten hakeln sowie eine Längs- und Querneigungsfreiheit von ½mm aufweisen, ist eine Modulanlage, welche vor 8 Tagen aufgestellt wurde, problemlos befahrbar.
    Die starre Kurzkupplung (ob Fleischmann-Erbse, Tillig, Peho oder einfach eine starre Dechsel von Trix spielt keine Rolle) verhindert, dass mit der Normkupplung bei schweren Zügen kein Auslenken der Kinematiken unter Zuglast erfolgt, welches dann dazu führt, dass die Wagen seitlich aus dem Gleis gedrückt werden (RP25-Radsätze sind hierzu anfälliger gegenüber Pizzaschneider-Spurkränzen).


    Ein mit den beigelegten Unterlagsscheiben ausgerüsteter und mit Fleischmann-Erbsen kurzgekuppelter Zug verkehrt ebenfalls anstandslos 10-teilig.

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