sNs Nm Module - Norm

  • Auf Anregung habe ich mal die Umfrage erstellt.
    Bitte äussert Euch ob ihr Schmalspurmodule bauen möchtet und wer in einer Kerngruppe die Norm ausdefinieren will.


    Je schneller die Norm definiert ist, desto eher können die ersten Modulkästen und die Beine produziert werden. Denken wir daran, dass schnurrli als potentieller Hersteller noch andere Aufträge hat ....

    • Offizieller Beitrag

    Man habt ihr viel geschrieben übers Weekend ;)


    Ich trage mich auch mit dem Gedanken zukünftig das eine oder andere Nm, respektive besser Nn3 Modul zu bauen. Nn3 deshalb, weil das Ganze mit Sicherheit irgendwo in Colorado/New Mexiko angesiedelt sein wird und das Thema D&RGW, oder C&S oder RGS behandeln wird. Von daher würde ich es begrüssen, wenn die sNms-Norm so offen ist und das zulässt (so wie auch die sNs-Norm diesbezüglich keine Vorgaben macht).


    Aus Transportsicht würde ich es begrüssen, wenn die sNms Module zusammen mit den sNs Modulen stapelbar wären, daher im Regelfall 40cm breit, 1.2m lang. Ich favorisiere daher die Idee mittels Übergangsmodulen an die INGANET-Norm Module anzuschliessen und für uns intern einen eigenen Übergang zu haben.


    Gleislage: Einspur in der Mitte finde ich ok, dann kann das Modul nämlich gedreht und gewendet werden wie man will, die mechanischen und elektrischen Anschlüsse stimmen immer, sofern man die wie bis anhin je ein Stecker/Buchsen-Paar pro Modulende vorsieht. daher linke Schiene ist >-------->, rechte dann <-------<
    Wenn man mit Farben arbeitet, kann es dann vorkommen, dass dann bei einem verdrehten Einbau des Moduls die falschen Steckerfarben aufeinandertreffen, doch elektrischen funktioniert es dennoch.
    Doppelspur/Paralellgleisabstand und so Zeugs: Würde ich schlicht weglassen. Ich weiss, dass es auch Schmalspur-Doppelspurstrecken gibt, für mich ist Schmalspur aber typischerweise einspurig. Ich gehe auch davon aus, dass die weitaus meisten Nm-Module (ich tippe mal auf >99%) einspurig sein werden. Dann erübrigt sich auch das werweisen von Parallelgleisabständen bei den verschiedenen Gleissystemen und es ist egal welches Gleis (Selbstbau oder Kaufgleis) man einsetzt.

  • "Meine" Beine werden sicherlich im obersten Bereich 40mm (quadratischer Querschnitt) messen. Ich plane für "San Peider" zwei 60x120cm Modulkästen, welche ich unabhängig von anderen Modulen aufbauen und vor allem stehen lassen will. Deshalb sollen sie die "Köcher" aus Metall erhalten, wie sie bereits meine Module Luziberg und Luzital eingebaut haben.
    Alternativ könnte man auch die Köcher von 40x40mm Innenmass auf 20x40mm Innenmass abändern.

  • Es gibt hier aus meiner Sicht zwei Lösungsvarianten:
    - Köcher anpassen, also ein weiteres Teil in kleinsten Mengen zu erhöhtem Preis
    - im Bereich des Köchers das Bein auf 40x40mm aufdoppeln
    kann günstig ein Stück Profilholz 20x40mm (wie das Bein ist) aufgeklebt werden
    und so ein Bein kann auch an den Modulköpfen angeschraubt werden (flexiblere Lösung)

  • M.E. sollte die Norm klar auf Einspurmodule ausgerichtet sein, und da finde ich die Gleislage in der Mitte eine gute Idee. Dennoch bin ich der Meinung, dass auch Doppelspurmodule definiert sein sollen. Das bedeutet dann automatisch, dass die Norm nicht mehr symmetrisch ist und daher ggf. Module gedreht werden müssen, aber das ist immernoch besser als gar keine definierte Gleislage. Und in der Praxis wird sich das Problem in Grenzen halten da primär Einspurmodule gebaut werden.


    Was ich mir auch überlegen würde, ist die elektrische Schaltung (insb. Bahnhöfe und Trafoanschlüsse) zu definieren, da dies bei Einspurmodulen im Analogbetrieb eher ein Problem ist als bei Doppelspur. Das könnte z.B. so aussehen:


    * Trafos hängen grundsätzlich am einzelnen Streckengleis
    * Bahnhofsgleise können mittels Kippschalter der Einen oder Anderen Bahnhofsseite zugeordnet werden und werden so vom Streckengleis her versorgt (keine Bahnhofstrafos)


    Felix' Z-Schaltung wär da sicher auch was, was man anschauen müsste (wobei ich da gerade nicht im Kopf habe, wie die funktioniert und was die für Anforderungen an die Module stellt).

  • Wenn man bei einem 40cm Modul das Gleis mittig anordnet heisst das noch lang nicht, dass es bei 60cm auch in der Mitte ist. Nach der Logik der N-Norm wird ein 60er-Modul immer seitenbündig Nord oder Süd angedockt, aber nie zentriert, da es dafür gar keine Verbindungslöcher für die Schrauben gibt ;)

  • @ Heitersberg: Da hast du sicherlich Recht. Leider kennt mein Freewareprogramm "Trackplanner" nur Kreise, Rechtecke oder U-förmige Grundplatten. Ein "Zulauf" des Modulkopfes von 60cm auf 40cm (Seite Albula) kann ich dem Programm leider nicht eingeben. :nixweiss

  • Dies hat nichts mit deiner Software zu tun sondern mit dem Übergang zwischen einem 60cm breiten Modul mit einem 40cm. Wenn dein Modul 60cm breit ist darf die Gleislage nicht in der Mitte sein weil ein folgendes 40cm Modul nicht mittig angedockt wird, sondern seitlich Nord oder Süd, das bestehende Kopfstück welches wir verwenden sieht es nicht vor dass mittig angedockt werden kann. Schau dir mal als Beispiel Anlagenpläne an, wo der Abstellbahnhof von huerz angeschlossen wird, welcher auch 60cm breit ist und eigentlich immer mit einem 40cm Modul angeschlossen wird.


    Zum besseren Verständnis habe ich in deinem Plan mal die Lage des Gleises oberhalb oder unterhalb eingezeichnet. Nur so passt es.

  • Ich habe dich schon verstanden, Jürg. Ich werde meinen Modulkasten am rechten Ende entweder konisch zulaufen lassen, also von 60cm auf 40cm. Dann liegt das Ausfahrgleis in die Mitte. Selbstverständlich muss das Stirnbrett trotzdem 60cm breit sein, also beidseitig 10cm überlappen.
    Alternativ bleibe ich bei einem 60-er Modulende und lege die Gleise leicht schräg, so dass sie dann 20cm vom "hinteren" Modulrand liegen.


    In jedem Fall lässt mich Trackplanner aber etwas im Regen stehen. Rokuhan-Gleise führt die Software auch noch keine.


    Die Idee mit der schrägen Gleisführung sähe dann etwa so aus:

  • Zitat

    Original von PFS
    In jedem Fall lässt mich Trackplanner aber etwas im Regen stehen. Rokuhan-Gleise führt die Software auch noch keine.


    Das WinTrack ab V11 Rokuhan-Gleise führt wird Dir wohl auch nicht helfen (hab auch nur V8.).

  • Zitat

    Original von schnellbahner
    Muß man auch noch an die Herstellung von Gleisposizionierlehren denken
    PFS hat ja geschrieben das die Gleissysteme verschiedene Höhen haben.


    Heinz


    Wenn wir Sytem schnurrli Lehre (Gleich wie N) nehmen auf Nm Basis, spielt mE der Gleistyp keine Rolle, da die Gleisoberkannte ab Lochaxe immer gleich hoch ist. Das Korkbett resp. Übergangsholz resp Gleischotter/Unterbau muss dementsprechend unterlegt werden. :meinemeinung

  • Zitat

    Original von PFS
    Ich werde meinen Modulkasten am rechten Ende entweder konisch zulaufen lassen, also von 60cm auf 40cm. Dann liegt das Ausfahrgleis in die Mitte. Selbstverständlich muss das Stirnbrett trotzdem 60cm breit sein, also beidseitig 10cm überlappen.
    Alternativ bleibe ich bei einem 60-er Modulende und lege die Gleise leicht schräg, so dass sie dann 20cm vom "hinteren" Modulrand liegen.


    Alles klar, ich würde dir die zweite Variante empfehlen ;)

  • So, ich hab mal nen Fuss nach Norm gemacht :whistle
    Zwei Sachen: Wenn die Fahrzeuge fast keine Steigungen bewältigen, wieso müssen dann die Füsse 40cm (!!) höhenverstellbar sein :gruebel


    Der Arbeitsaufwand bei meiner Variante und der wie sie im Norm-blättle steht ist enorm und verteuert den Fuss um 100% ;(


    Vorteil: Der Fuss kann nun von 90 bis 130 cm eingesetzt werden. So brauchen wir nicht verschiedene Füsse, sondern haben einen für alle Module :hut

  • schnurrli:
    Spannend, die Kompatibilität zu Standardmodulen könnte auch da neue, spannende Anwendungen eröffnen...


    @Gleispositionslehren:
    Vielleicht sage ich jetzt etwas böses, aber evtl. kann man sich das für diesen Anwendungsfall schenken.


    1. bei nur einem Gleis gibts keinen Gleisabstand, der nicht stimmen könnte


    2. die Mitte findet wohl jeder ohne Lehre


    3. am Schluss stimmts ja bekanntlich auch mit Lehre nicht immer und man muss manuell ausrichten


    4. Die Höhe stimmt hoffentlich automatisch, wenn ein Bettungsgleis bündig aufs Stirnbrett montiert wird

  • @ Kabelleger: Ich bin mit dir weitestgehend einverstanden. Nur die Gleishöhe über Stirnbrett müssen wir noch festlegen. Wenn Rokuhan als Referenz gelten soll, dann liegt die SOK bei 5.25mm (ich hoffe, ich irre mich nicht). Bei Selbstbaugleisen, bei Märklin und bei Peco muss entsprechend unterlegt werden (Kork, Karton), um dieses Mass zu erhalten.


    Und Achtung, die INGAnet-Norm liegt tiefer.

  • @ Huerz:
    Mit Rokuhan hast du eigentlich die Höhe ziemlich zementiert. Klar kann man am Modulende die Platte etwas abhobeln, aber ob das dann gut kommt....? :nixweiss Zumindest bei den Übergangsmodulen zu INGAnet-Norm wird man sich diesbezüglich etwas einfallen lassen müssen.


    Die anderen mir bekannten Gleissysteme kann man anheben, was immer einfacher geht, als spanabhebend etwas abzusenken.


    Eine Unbekannte bildet für mich noch das Micro-Trains-Track. Ich habe auf die schnelle keine Masse gefunden.

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