Zugschlusserkennung mit... 0
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...Reflexlichttaster (0) 0%
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...Reedkontakt (0) 0%
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...Stromfühler (0) 0%
Dieser Thread ist eine kleine Umfrage: Mit welchem System wollen wir die Zugschlusserkennung durchführen?
Die Blockautomatik (Selbstblockbetrieb) braucht für das Frei- bzw. Belegtmelden der Blöcke einen Sensor, der erkennt, dass der Zug drüber fährt. Genau genommen ist der
Block erst frei geworden, wenn der Zugschluss über den Sensor gefahren ist. (Damit spielt es keine Rolle mehr, ob die Züge gleich oder unterschiedlich schnell fahren.)
1) Stromfühler: Erkennt nur das Triebfahrzeug und ggf. leitende Achsen. Die Lok ist i.d.R. an der Spitze - es wird also die Zugspitze erkannt.
Vorteil: Keine Änderungen an den Fahrzeugen.
Nachteil: Keine Zugschlusserkennung möglich. Zugtrennung nur mit hohem Schaltungsaufwand zu erkennen.
2) Reflexlichttaster: Fahrstromunabhängig. "Belegt geworden" bedeutet: Zugspitze erkannt, "Frei geworden" bedeutet: Zugschluss erkannt.
Vorteil: Keine Änderungen an dern Fahrzeugen.
Nachteil: Zugtrennung wird nicht erkannt.
3) Reed: Fahrstromunabhängig. Je nach dem, ob der Magnet an der Lok oder am Schlusswagen angebracht ist, wird die Spitze oder der Zugschluss erkannt. Achtung: Mehr als 1 oder weniger als 1 Magnet im Zug bringen das System "zum Absturz"!
Nachteil: Umbau der Fahrzeuge. Es muss genau 1 Magnet im Zug sein!
Vorteil: Zugtrennung kann einfach erkannt werden (wenn der Magnet am Zugschluss ist). Kompatibel mit R4S!
Ob das Erkennen einer Zugtrennung überhaupt erforderlich ist, hängt auch davon ab, wie zuverlässig der Fahrbetrieb an sich ist. Wie waren eure Erfahrungen am vergangenen Wochenende?
Felix