Gartenbahn in Spur N für die Preiserlein

Hallo Schweizer Freunde,

meine Preiserlein sind in den Modelleisenbahnbau eingestiegen. Zum Start ein einfacher Kreis für den Garten. Maßstab ca. 1:3600 .

Zum Vergleich eine Köf.

Grüße

NSemmel

Hallo Freunde,

freut mich das es Euch gefällt und vielen Dank für das viele Lob.

Einige techn. Details:

Der kleine Zug ist aus verschiedenen Messingröhrchen und Kupferblechen zusammengesetzt. Es ist auch etwas Polystyrol verbaut. Der Untergrund ist mir Corel-Draw gezeichnet und auf Folie ausgedruckt. Wobei der Zug auf der unlackierten Seite fährt. diese ist auf eine Polystyrolplatte geklebt. Der Radius des Schienenkreises ist knapp 9mm.

Der Antrieb funktioniert mit kleinen Magneten. Die kleinsten Neodym-Magneten die ich gefunden habe sind 0,5 x 1,5 mm Scheibenmagnete. Die sind in der Breite ganz vorsichtig - wenn sie zu heiß werden verlieren sie den Magnetismus zugefeilt/geschliffen.

An der Lok ist der Magnet mit dem Pluspol nach unten. An dem Waggon mit dem Pluspol nach oben. Das ist notwendig, damit der Zug nicht zappelt sondern eine Orientierung hat.

Unter der o. g. Platte ist ein Getriebemotor mit einem Zahnrad (es geht aber auch mit einer beliebigen Scheibe) auf der die Magneten im gleichen Abstand mit umgekehrter Polarität verklebt sind. Dadurch wird die Lok/Waggon angezogen und gehalten. Fängt der Motor nur an zu laufen, zieht er durch den Magnetismus den Zug mit sich - wie der Transrapid nur mit Kontakt :-).

Die Bahnschranke ist aus Eisendraht der in einer 0,3 mm Messinghülse steckt, die am Ende mit etwas Zinn beschwert ist, so dass Sie aufkippt. Eisen hat den Vorteil wieder magnetisch zu sein. Auf dem o. g. Zahnrad sind vor und knapp hinter der Lok noch etwas größere Magnete, diese ziehen die Schranke nach unten und halten Sie fest, bis der Zug vorbei ist.

Lackiert mit Airbrush und dann mit dem Pinsel und Decals Details herausgearbeitet.

Fotos von der Technik mache ich Euch später und stelle Sie dann mit ein.

Herausforderungen sind sicherlich die kleine Bauweise - ohne Lupenbrille geht es nicht. Die Lok ist ca. 3 mm lange der Waggon ebenso.

Die größte Schwierigkeit war die Schranke so leichtgängig hinzubekommen, dass sie vom Magnet nach unten gezogen wird und dann wieder aufschwingt. Dazu habe ich die 0,3 Messinghülse etwas flach gedrückt und ein 0,15 mm Loch gebohrt (hat ein paar Bohrer gekostet - die Dinger brechen höllisch leicht). Da ist dann ein 0,1 mm Stahldraht durchgesteckt. Damit die Schranke sich nur in der Höhe bewegt sind links und rechts von dem Messingbuchsengelenk wieder ganz schmale scheiben des 0,3 mm Messingröhrchen als Führung aufgeklebt auf den Stahldraht.

Das war es schon .

Grüße

NSemmel

Hallo Markus,

3,5 fach macht meine im Maximum. Nö, Fluchen wieso denn das?? Höllisch ausrasten ist es eher!!!

Anbei noch die versprochenen Technikbilder.

Auf dem ersten Bild seht Ihr die drei größeren Magnete für die Schranke.

Hier kann man einen der beiden kleinen Magnete sehen. Der zweite ist dahinter:

Grüße

Andreas

Hallo N-Freunde,

die Preiserlein sind etwas kreativer geworden. Nicht mehr nur im Kreis, über eine kleine Brücke, durch einen Tunnel und mit Ton (ok, den hab ich Ihnen nachträglich spendiert), ordentliches Gras und einen kleinen See mit Fluss :-).

Es fehlt noch der Bahnsteig und der Bahnhof - mal schauen ob sie den noch bauen.

Grüße

Andreas