Hallo N-Bahner,
Seit einiger Zeit quietscht meine Hobbytrain A/e 4/4 bedenklich . Im Prinzip sollte die Lok ja unterhaltsfrei sein, was aber anscheinend nicht ganz der Fall ist. Hat jemand schon ein gleiches Problem mit dieser Lok gehabt und wie habt ihr es behoben ? Wo muss notfalls geölt werden.
Besten dank für eure übliche Hilfe.
Gruss Willi
Hallo,
Lok öffnen, reinschauen, alles was in Frage kommt mit wenig Öl ölen und testen.
Ist keine Raketenwissenschaft, macht aber trotzdem Spaß!
Grüße
Hallo
Auf beiden Seiten ganz ganz wenig Fett ans Motorlager. Am besten mit einem Zahnstocher. Hat bei mir auch bei anderen Loks geholfen. Ist meistens nur weil das Lager trocken ist. Erzeugt einen furchtbaren Lärm.
Gruss
Besten Dank für eure Ratschläge. Ich hab da schon mal geölt wo es geht und sie läuft etwas leiser. Allerdings getraue ich mich nicht die Lok zu zerlegen. Gehäuse und Platine abnehmen ok, weiter will aber nicht gehen, denn ich fürchte, dass ich dann Probleme beim Zusammenbau kriege. Ich bin wirklich kein Feinmechaniker, also werde ich noch etwas mehr Oel eingeben.
Hallo Williw
Nicht zu viel Öl und Fett verwenden, bitte. Ansonsten gibt es Kontaktschwierigkeiten!
Kennst du jemanden, der dir ein wenig zeigen kann, wie eine gute Lokwartung geht?
Lieber Gruss
Martin
@ Schnurrli, ein Lokpflegeseminar wäre mal was!
Da wär ich auch mit dabei wenn Ihr so etwas mal anbieten würdet….mal n Samstagmorgen oder Nachmittag?
Samstagmorgen wäre super!
ein Morgen? Huch ... bin eine Eule, aber ja, das wär auch mal spannend!
Hoi zämä
Wäre eine gute Sache. Ich biete meine Hilfe einfach an wenn jemand sich das nicht zutraut, wohne in der Region Zentralschweiz .... man müsste schon vorbei kommen. Grosse "Hexereien" mache ich mit den Loks aber auch nicht, also einfach nicht zu viel erwarten.
Lieber Gruss
Martin
Hallo williw2007,
bevor man zur Ölkanne greift, sollte man klären, ob das "Problem" an anderer Stelle liegen kann.
Z.Bsp. haben die Re 4/4 von Hobbytrain ein Problem mit durchdrehenden bzw. gerissenen Zahnrädern (aufgepresstes Kunststoffzahnrad reißt) auf der/den Antriebsachse(n). Das verursacht ein helles, quitschendes Geräusch, was häufig mit stark nachlassender Zugkraft einhergeht.
Sollte das das Problem bei deiner Ae 4/4 sein, dann nutzt Ölen gar nichts.
Vielleicht kannst du im Forum noch ein paar Angaben (Hobbytrain Bestellnummer, Alter, Zugkraft zu gering?, ...) machen?
Die Ae 4/4 aus der Produktion von Schär (so um 1990) laufen, zumindest bei mir, einwandfrei.
Viele Grüße
herby
Hallo Herby,
Ich habe vorläufig nicht mehr zusätzlich geölt und sie fährt tatsächlich etwas leiser, dennoch ist das Quietschen nicht ganz vorbei. Es handelt sich um die A/e 4/4 Hobbytrain Dr Moser Nr 11441. Ich habe die Lok um 2005/2006 neu gekauft und sie ist nicht soviel gefahren. Ich habe aber nicht den Eindruck, dass die Zugkraft nachgelassen hat.
Liebe Grüsse
Willi
Hallo Willi,
Diese Modelle habe ich auch und -wie gesagt- bisher kein Quietschen festgestellt. Da die Zugkraft bei deinem Modell nicht nachgelassen hat, muss die Ursache an anderer Stelle liegen.
Um eine weitere Eingrenzung zu machen würde ich das Lokgehäuse abnehmen und die Lok fahren lassen. Evtl. kannst du bei (Vorbei)Fahren das Geräusch besser lokalisieren.
Wenn du die Möglichkeit hast mit einem separaten Netzteil Spannung an die Lok/Platine zu legen kann man deutlich besser das Quietschen lokalisieren (so mache ich es bei mir).
Schreib mal was du ausprobieren kannst bzw. wie ein Test ausgegangen ist.
Gruß
herby
Danke Herby, das mit dem Vorbeifahren ohne Lokgehäuse habe ich versucht, hat aber nichts gebracht. Wie schliesst Du denn einen separaten Netzteil and die Lok an ? Zur information, die Lok ist digitalisiert.
Hallo Willi,,
eigentlich fallen mir da nur zwei Möglichkeiten ein (die Digitale Experten aus dem Forum mögen mich hier gern korrigieren).
Variante 1 setzt einen Rollenprüfstand voraus (zugegeben hat nicht jeder). Dort die Lok aufsetzen und die Verbindung (zwei Kabel) von einem Gleisabschnitt holen. Zugegeben, das ist die „Goldrandlösung“ 😉.
Variante 2 wäre der Anschluss an der Lokplatine mit den zwei zuvor beschriebenen Kabeln vom Gleisabschnitt. Auf der Lokplatine muß ja die Spannung, die normal von den Achsen kommt, ankommen bevor sie zum Decoder geht.
Variante 2 setzt ein gewisses Maß an technischem know how voraus. Solltest du dir hier nicht sicher sein, dann Finger weg. Vielleicht wohnt ja ein Forumsmitglied bei dir in der Nähe und könnte hier unterstützen oder einen Händler deines Vertrauens der sich die Lok mal anschaut?
herby
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