Beiträge von basilisk

    Ich verwende bei mir vom Gleis oder von der Weiche überall 0.25mm Querschnitt. Unter dem Trassee-Brett geht es dann mit 0.5mm Querschnitt weiter. Bisher sehr gute Erfahrungen damit gemacht bezüglich Stabilität und Zuverlässigkeit.

    über dieses Thema gibt es viele Meinungen! Schön dass du mit deinen Querschnitten gute Erfahrung hast. Generell kann man doch sagen dass die Länge und der Querschnitt vom Kabel durch den Innenwiederstand den Spannungsabfall beeinflusst = Je kürzer das Kabel und je grösser der Querschnitt umso kleiner der Innenwiederstand ist und umso kleiner der Spannungsabfall. Ich glaube darüber sind wir uns alle einig.


    Das heist doch nun das je grösser der Kabelquerschnitt ist umso kleiner der Spannungsabfall (im Ramen des möglichen).


    Dies habe ich häufig in Foren gelesen:

    Mindestens 1 mm² für Ringleitungen (besser 1,5mm²)

    Mindestens 0,75 mm² für Verbindung von der Ringleitung zum Gleis bzw. Rückmelder

    Mindestens 0,25 mm² für schaltungstechnische Aufgaben wie z.B. Weichenmotoren oder auch Signale


    Ich selber finde diese Grössen ein bisschen übertrieben.


    Die von mir verwendeten Kabel sind übrigens AWG 24 mit einem Querschnitt von 0.2mm²! Haben aber leider eine sehr dicke Isolation. Aber wie schon gesagt ist es alles was ich momentan habe. Gruss, Peter

    Mir sind die relativ dicken Drähte (Litzen) aufgefallen. Ich bin zwar grundsätzlich für grosse Querschnitte, um Spannungsabfall zu vermeiden, aber bei kurzen Strecken fällt das kaum ins Gewicht. Das Handling ist bei dicken Drähten aber eher gschtabig, und die Lötstellen werden bei dicken Drähten eher belastet als bei dünneren Drähten, wenn diese Drähte bewegt werden.

    Hallo Heinzpeter, das sind momentan leider die einzigen Litzen die ich habe. Aber meine Erfahrung zeigte dass dünne Drähte eher zum Abbrechen neigen als Dicke. Gruss, Peter

    Danke für Deine Erläuterungen. Anscheinend gibt es mein Problem wenn man die Erweiterung der Y-Axe verwendet. Wird wohl durch die langen Riemen geschehen. Für die Herstellung von meinen verschiedenen Schablonen ging es aber trotzdem.


    Aber das Schneiden von 2mm Acryl ist gar nicht so einfach, denn bei langen und dünnen schnitten kann bei zu grosser Hitzeeinwirkung sich das Stück schnell verziehen wie man unten sehen kann.


    Am Schluss hatte ich aber genügend Schablonen fürs Verlegen von den Schienen und der Schaumstoffunterlage. Recht sind es hauptsächlich Schablonen wie die Peco Tracksetta, nur ein bisschen länger und links Schablonen für verschiedene Gleisabstände und für die Schaumstoffunterlagen.

    Bin gespannt wie hilfreich die Schablonen beim Verlegen sein werden...


    Beim Weichenantrieb ging es auch weiter. Hier sind die Kable bei der Versuchsweiche angelötet.

    Die Weichenzunge ist im Gelenk fest verlötet so dass sie ohne Stellfeder nicht nach vorne rutschen kann. Beim Löten achtete ich darauf dass jede Zunge mit der Aussenschiene bündig war. Das ergibt dann eine Ruhestellung wie oben abgebildet.


    Danach klebte ich die Weiche auf ein Testbrettchen mit dem verkabelten Servo darunter.


    Ich verwendete diese Klemmen falls ich etwas ändern muss. Aber überraschenderweise Funktioniert die Umpolung tadellos und durch den Gebrauch von zwei Schaltern wird es 100% keinen Kurzschluss geben und man braucht auch keinen Trennschnitt.


    Hier einen kurzen videoclip der Weichenzunge und dem Servo in Aktion.


    Der Servohalter muss ich ein bisschen kürzen so dass das Servo näher bei der Weiche ist da momentan der Stelldraht im letzten Loch vom Servoarm ist und dabei der Ausschlag immer noch ein bisschen zu klein ist.


    Ich werde dann meine neun Weichen auf der Testanlage so schalten und dann sehen wie es sich bewährt.

    Gruss, Peter

    Nun habe ich eine Frage. Hat von Euch jemand Erfahrung mit Laserschneider? Ich habe mir so ein Ding kürzlich gekauft und habe ein kleines problem.


    Der Laser ist ein Sculpfun S30 Pro mit 10W Leistung.


    Die idee ist das Herstellen von Vorlagen für die Verlegung der Schaumstoff Gleisunterlagen und der Peco flextracks.

    Hier nur mal als experiment auf MDF. Schlussendlich werden die Vorlagen aus Acryl geschnitten.


    Und hier ist mein Problem.

    Die Dimensionen auf der Y Axe sind immer 0.5mm zu kurz und es ist egal ob es ein 10mm grosses oder 350mm grosses Rechteck ist. Weiss jemand vielleicht warum?


    Alles Gute fürs neue Jahr, Peter

    Ich hoffe ihr hattet alle eine schöne Weihnachten. Bei uns war über Weihnachten die erste Hitzewelle in diesem Sommer und bei 40 Grad ist das einbauen von Küchenschränken und Böden verlegen nicht gerade angenehm so dass ich ein bisschen an meinem Project weiter machte.


    Dazu hatte ich den Resin Printer aus der Einlagerung geholt und die Servohalter für die Weichenantriebe gedruckt.

    Drei passten auf die Plate wobei einer für den kleineren Servo ist.


    Und hier nach dem waschen und Aushärten. Ich war nicht Geduldig genug, denn das Teil war zum Teil noch feucht wodurch dann beim Aushärten mit dem UV Licht diese weissen Flecken entstanden sind.


    Und es passte alles bestens beim Zusammenbau. Das einzige was ich vergessen hatte waren die zwei Schraubenlöcher für den Servo welche aber nachträglich problemlos nachgebohrt wurden.


    Und zum Vergleich nochmals der Render vom 3D Modell.


    Und hier der Halter mit dem kleinen Servo.


    Jetzt muss ich noch eine Weiche umbauen und dann werde ich sehen ob es so funktioniert wie erhofft. Werde dann auch sehen ob der Servolaufweg im Decoder eingestellt werden kann oder ob ich es mit dem versetzen von den Mikroschaltern machen muss um den richtigen umschaltzeitpunkt zu bekommen.


    Auch habe ich den von Acki vorgeschlagenen "Royal Talens Amsterdam Gel“ vor Weihnachten erhalten und dann ein weiteres Stück Trackrite mit Peco Gleis auf mein Teststück damit geklebt.

    Ich werde dann alle drei Kleber auf meiner Testanlage verwende. Muss aber sagen dass aus diesem kleinen Testversuch der Buchbinderleim TBB die besten Eigenschaften hat, denn er hält Schaumstoff und Gleis bombenfest (kann aber mit Wasser aufgelöst werden) und bleibt sehr elastisch. Der Hemat Buchbinderleim hält ebenfalls bombenfest, bleibt aber weniger elastisch. Der Amsterdam Gel verklebt den Schaumstoff auf dem Sperrholz leider nicht so gut (Schaumstoff kann mit wenig Mühe abgezogen werden), bleibt aber auch schön elastisch. Ein Vorteil vom Amsterdam Gel ist dass er Matt trocknet so dass er sich vielleicht gut zum Schotter kleben eignet.


    Konnte dann auch den Ramen mit Sperrholzplatte für meine 90x190cm grosse Testanlage zusammenbauen und den ausgedruckten Gleisplan darüber legen der aus 32 A4 Blätter bestand.

    Leider waren die Blätter zum teil ein bisschen verzogen was wohl an meinem alten Laserprinter lag. Die Gleisbreite auf dem Plan ist die gleiche wie die Trackrite Gleisunterlage da die zuerst aufgeleimt wird.


    Ja und dann kam die Frage wie ich den Plan auf die Platte übertrage. Ich versuchte es mit einem Wasserfesten Filzstift und einem "Tracing wheel" und dann farbige Kreide darüber reiben.

    Beide Methoden überzeugen aber nicht richtig wobei bei der Übertragung mit dem "Tracing wheel" auf das Sperrholz es die Farbige Kreide eigentlich nicht braucht, denn man sieht die Markierungen auch ohne gut.


    Und nun kann es mit dem Aufkleben von der Trackrite Unterlage los gehen wobei ich auch hier zum Vergleich auch noch Gummikork anwenden werde.


    Gruss, Peter

    Mit Stellschienen meinst Du wohl die Weichenzungen. Das ist mir auch aufgefallen. Als ich die Motorhalterung und Feder entfernte rutsche eine einzelne Zunge noch vorne.


    Hier hilft ein ganz kleiner Klecks elastischer Kleber.

    Wieso elastisch? Ich werde die Weichenzungen in mittlerer Stellung im Gelenk fest verlöten und dort auch ein Kable zur Stromeinspeisung anlöten. Danach wird nichts mehr verrutschen.


    Gruss, Peter

    :thumbup: schön gehts weiter :!:

    Leider aber immer noch im Schongang!

    Ich habe mich durch etliche Bauberichte im Stummiforum durchgelesen wobei ich Deinen nicht entdeckte. Ich habe nun ein paar von Deinen Seiten durchgelesen und schon etliches hilfreiches entdeckt! Auch schön dass es bei Dir nun wieder weitergeht.


    Den Royal Talens Amsterdam Acrylic Gel gibt es in der Tat auch in Australien zu einem Akzeptierbaren Preis! Ich habe mir eine Dose heute bestellt so dass ich ein Teil der Gleise auf der Testanlage mit diesem Gel verkleben kann und dann einen Vergleich zum Buchbinderleim habe.


    Also vielen Dank für diesen Hinweis.

    Ein Tipp zu den Peco-Weichen: Wenn ich mich nicht täusche, hast Du dieTrennschnitte bei den Herzstücken sehr nahe an den Herzstücken angebracht. Ich würde da weiter entfernt (näher zu den Weichenzungen, etwa 2, vielleicht 3 Schwellen weiter) trennen, damit die Herzstücke nicht zu kurz werden (Stabilität!).


    Heinzpeter

    Die Trennschnitte die Du auf den Fotos siehst sind nicht von mir! Die mittlere Weichengrösse (136mm länge) wurde von Peco vor ein paar Jahren überarbeite und hat nun eine integrierte Herzstückpolarisierung und unterscheidet sich von den älteren Electrofrog Weichen mit dem neuen Namen Unifrog. Alle anderen Peco Weichen wurden aber noch nicht überarbeitet.


    Aber ich werde auch bei den Electrofrog Weichen keine Trennschnitte benutzen da ich das umpolen vom Herzstück mit zwei Mikroschalter tätige (siehe Post #48).


    Gruss, Peter

    Hallo Zusammen,


    Nun geht es laaangsam weiter - also das Projekt existiert noch. Ich hoffte dass die Räumlichkeiten Mitte 2022 zur Verfügung stehen, aber unsere Renovation dauert leider etliches länger als erwartet so dass es frühstens Ostern 2023 sein wird ...


    Ich habe nun den Entwurf für den Unterbau fertig. Habe darüber in vielen Foren gelesen und mich für eine Rahmenbauweise entschieden. Die Auswahl vom Holz ist nicht so einfach da es in Australien etliches nicht gibt was man in Europa bekommt. So zum Beispiel gibt es keine Tischlerplatten und hochwertiges Sperrholz (Multiplex).


    Der Aufbau besteht aus 7 Rahmen die fest miteinander verbunden werden und Ich werde Gehobelte Fichte 140x19mm für den Rahmen verwenden. Die Spanten dazwischen sind dann 12mm Birkensperrholz und für die Trassen 9mm Pappel Sperrholz.

    Der Schattenbahnhof ist auf 70cm und die Anlage dann auf 110cm.


    Das ganze sollte dann so Aussehen wobei ich zuerst nur mit vier Rahmen für den Schattenbahnhof anfangen werde.

    Seht Ihr da Probleme mit meiner Konstruktion?


    Aber da wie gesagt die Räumlichkeiten noch nicht zur Verfügung stehen werde ich zuerst eine kleine Testanlage bauen um mit dem Gleis verlegen und der Elektronik ein bisschen Erfahrung zu sammeln.

    Der Gleisplan beinhaltet die verschiedenen Peco Weichen und eine Kehrschlaufe um mich mit den verschiedenen Digitalen Bausteine einzuarbeiten.


    Apropos Peco. Wie schon früher erwähnt möchte ich bei den Weichen im sichtbaren Bereich die Peco Motorhalterung entfernen um die Optik zu verbessern. Geht eigentlich recht einfach und sieht um etliches besser aus.


    Die Schwellen hinter der Zungenführung wurden mit einer kleinen Handsäge bearbeitet und kürzer geschnitten. Die beiden Schwellen vor der Zungenführung sind vom normalen Flexgleis und die drei letzten Schellen sind wieder die von der Weiche.


    Dann habe ich mich Gedanken über die Schalldämmung gemacht. Resorb gibt es hier nicht und Gummikork ist auch recht teuer. Aber es gibt ein Produkt in Australien zur Schalldämmung welches in Europa nicht bekannt ist. Es nennt sich Trackrite und ist eine Schaumstoffunterlage die man als Meterware und in verschiedenen Profilen erhalten kann.

    Nun kommt die Frage auf welcher Leim für die Befestigung von dem Schaumstoff auf der Platte und dann den Gleisen auf dem Schaumstoff am besten geeignet ist.


    Auch hier ist vieles in Australien nicht erhältlich. In etlichen Forumsbeiträgen zum Thema wurde Buchbinderleim empfohlen und den gibt es hier. Der bleibt in der Tat elastisch und das verleimen geht damit sehr gut wie mein Versuch zeigte.

    Ich habe zwei Leimsorten getestet und einer bleibt mehr elastisch als der Andere. Auf dem Foto sieht man die Trackrite Schaumstoff Schalldämmung und das verleimte Peco Gleis. Dieses Schalldämmungprofil ergibt einen schönen Bahndamm und macht das schottern dann auch ein bisschen einfacher.


    Mit ein bisschen Glück kann ich über Weihnachten meine Servohalterung Drucken und dann Testen.

    Gruss, Peter

    Hallo Wändi. Vielen Dank für deine Erläuterung.


    Hallo Jordi. Ein problem habe ich eigentlich nicht da es ja etliche Möglichkeiten gibt die Peco Weichen betriebssicher einzubauen.


    Es gibt ja auch etliche Weichenantriebe die eine Herzstückumschaltung integriert haben wobei die aber alle rech Teuer sind. Und der von dir erwähnte umschalter ist mit sFr 8.50 das Stück auch in dieser Kategorie! Auch bin ich kein Fan von Relais da die meistens beim umschalten sehr laut sind.


    Gruss, Peter

    Die neuen Weichen (mittlere Länge) haben den Schnitt und den Anschlussdraht schon bei der Auslieferung. Die Anderen Modelle noch nicht.

    Da hast du recht. Ich habe auch schon ein paar Unifrog Weichen der mittleren Länge.


    Hallo Peter


    Genau so ist es bei den neuen Weichen (Unifrog) geschaltet und auch bei den älteren (Electrofrog) sinnvoll umzubauen.

    Also das würde dann so aussehen.

    Und der schalter schaltet dann nur die Polarität vom Herzstück. Dafür sind eigentlich zwei Schalter nicht nötig. Da ich die Weichen gerne ohne Trennschnitte einbauen möchte habe ich habe mir dann alles nochmals durch den Kopf gehen lassen und habe eine Lösung gefunden wo es funktioniert wie von mir früher beschrieben.

    Bei zwei Mikroschaltern ist die Justierung aber nicht so empfindlich da die Activation vom Schalter am Schluss vom umschalten getätigt wird. Auch braucht es keine Trennschnitte vor dem Herzstück und Kurzschlüsse auf der Weiche sind praktisch ausgeschlossen, denn die gegenüberliegende Weichenzunge und Herzstück sind stromlos wie das Diagram zeigt. Aber man muss die von Peko eingebauten Herzstückverbindungen auf der Weichenunterseite entfernen (oder durchschneiden).

    Musste am Schluss nur die beiden Schalter umdrehen. Nun haben nicht mehr beiden Weichenzungen das Potential des Herzstücks und es besteht keine Kurzschlussgefahr mehr!


    Bei der obigen Schaltstellung ist Schalter 2 vom Servo aktiviert und somit ist die gegenüberliegende Weichenzunge und Herzstück stromlos. Und während dem umschalten sind beide Weichenzungen und Herzstücke stromlos bis die Umschaltung getätigt ist und Schalter 1 vom Servo aktiviert wird.


    Ich glaube nun Funktioniert es so wie beschrieben.

    Gruss, Peter

    Hallo Peter


    Ich verstehe nicht, wie der rote und blaue Draht bei "3" angelötet werden. Kannst du das erklären oder zeigen?

    Hallo Dietrich


    In der Tat habe ich das ganze nicht richtig gesehen was mir klar wurde als ich das Schema umgezeichnete. :(

    Denn du hast recht dass die BEIDEN Weichenzungen stets das Potential des Herzstücks haben!


    Also mit der Peco Drahtverbindung entfernt geht die umpolung, aber es besteht die Möglichkeit von einem Kurzschluss wo die rote Linie ist. Hat damit jemand Erfahrung?


    Oder dann wie von dir und Heinzpeter vorgeschlagenen, die Weichenzugen mit der jeweiligen Aussenschiene verbinden und den "Digitalschnitt" anzubringen und dann nur das Herzstück umschalten.


    Hoffentlich habe ich es jetzt kapiert.

    Gruss, Peter

    Hallo Peter


    Das ist ein Trugschluss. Am Herzstück sind der rote und der blaue Draht miteinander verbunden. Daher haben auch die BEIDEN Weichenzungen stets das Potential des Herzstücks. Besser ist es, die Weichenzugen mit der jeweiligen Aussenschiene zu verbinden.

    Ich glaube Du hast einen wichtigen Teil nicht gelesen.

    Auch braucht es keine Trennschnitte vor dem Herzstück und Kurzschlüsse auf der Weiche sind praktisch ausgeschlossen, denn die gegenüberliegende Weichenzunge und Herzstück sind stromlos wie das Diagram zeigt. Aber man muss die von Peko eingebauten Herzstückverbindungen auf der Weichenunterseite entfernen (oder durchschneiden).

    Bei der Peco Electrofrog Weiche aus der schachtel sind alle drei schienen die das Herzstück bilden (Schiene 1, 2, und 3 auf dem Foto unten) mit einem Draht auf der Weichenunterseite verbunden und deshalb haben die BEIDEN Weichenzungen stets das Potential des Herzstücks. Oder besser gesagt, das Herzstück hat das Potential der anliegenden Weichenzunge.

    Aber wenn man diesen Draht entfernt oder zwischen den Schienen 1/2 und 2/3 durchschneidet, dann haben die BEIDEN Weichenzungen nicht mehr das Potential des Herzstücks.

    Das entfernen vom Draht (rechts im Foto) geht sehr schnell und das Durchmessen hat bestätigt dass die beiden Weichenzungen und Schiene 1und 2 nicht mehr verbunden sind.


    Wenn die Weichenzugen NICHT mit der jeweiligen Aussenschiene verbunden ist bleibt dann die gegenüberliegende Zunge und Schiene Stromlos was die Betriebssicherheit erhöht und den "Digitalschnitt" unnötig macht.


    ... und das Herzstück von den beiden Weichenzungen zu isolieren (der oft geschmähte Digitalschnitt...).


    Heinzpeter

    Das entfernen vom Draht macht aber den "Digitalschnitt" überflüssig da die Schienen 1, 2 und 3 nicht mehr miteinander verbunden sind.


    Oder sehe ich da etwas nicht richtig?

    Gruss, Peter

    Fantastische Projekt - Kompliment!

    Wir von N-Bahn Club Watt in Regensdorf haben auch die SG90 im Einsatz im Rahmen unserer Gahler & Ringstmeier Steuerung.
    Das Bild zeigt oben den Servo mit der selbst gebauten Halterung und unten die Platine zur genauen Justierung der Servo-Ausschläge nach links und rechts.


    Gruss wändi

    Gut zu hören dass die SG90 Servo sich bewähren. Wird bei euch die Herzstückpolarisierung über die Weichenzunge getätigt?


    Danke für deinen Erfahrungsbericht. Ja die Herzstückpolarisierung mit einem Relais hat von der Justierung her sicher Vorteile gegenüber der Polarisierung mit einem Mikroschalter. Aber es gibt leider auch Nachteile. So ist die Verdrahtung aufwändiger da die Relais mit Strom versorgt werden müssen, Die Relais brauchen extra Decoderausgänge zum schalten, ein Relais ist um etliches teurer als zwei Mikroschalter und das umschalten der Relais hört man.


    Bei zwei Mikroschaltern ist die Justierung aber nicht so empfindlich da die Activation vom Schalter am Schluss vom umschalten getätigt wird. Auch braucht es keine Trennschnitte vor dem Herzstück und Kurzschlüsse auf der Weiche sind praktisch ausgeschlossen, denn die gegenüberliegende Weichenzunge und Herzstück sind stromlos wie das Diagram zeigt. Aber man muss die von Peko eingebauten Herzstückverbindungen auf der Weichenunterseite entfernen (oder durchschneiden).

    Bei der obigen Schaltstellung ist Schalter 1 vom Servo aktiviert und somit ist die gegenüberliegende Weichenzunge und Herzstück stromlos. Und während dem umschalten sind beide Weichenzungen und Herzstücke stromlos bis die Umschaltung getätigt ist und Schalter 2 vom Servo aktiviert wird.


    So die Theorie. Ich werde mir aber auf jeden Fall einen Prototypen von diesem Weichenantrieb erstellen um zu sehen ob die Theorie auch in der Praxis wie erhofft funktioniert.


    Gruss, Peter

    Re 420 für CH & Deutsches Netzt plus ab Mittag eine H3 Hybridlok für alle Fahrten ohne Draht und Frankreich (Abstecher nach St. Johann).

    Die Wagen waren 4 Stück RIC mit 6er und 8er Abteilen.

    Vielen Dank für die interessanten Fotos. Wenn man so eine Zugzusammenstellung auf der Modellbahn fährt würde man als Verrückt erklärt!


    Gruss, Peter

    Hallo Peter


    Sieht doch alles sehr gut aus. Bist du sicher, dass du die Polarisierung mit zwei Mikroschaltern machen willst? Einer reicht eigentlich.


    Gruess Erich

    wie von Giorgio (vielen Dank dafür) erklärt gibt es einige Vorteile mit zwei Mikroschaltern wobei es mit einem natürlich auch gehen würde.


    Hallo Peter, bin gestern durchbrennen Posttunnel gefahren. Die 25 Promille hat man in den Wagen und am Sound der vorgespannten Dieseltraktion gespürt.

    Hier ein Link meiner Dropbox für Fotos und Film zum Download. Dropbox_BSL-SBB Posttunnel

    Toll dass Du diese Fotos hier zur Verfügung Stellst. Ich nehme an dass es einen Historischer Zug war (wegen den offenen Fenster). Was für eine Diesellok war da vorgespannt? Hasst Du ein Foto von diesem Zug?


    Ich habe eine ähnliche Lösung für ein Projekt mit Servos und Microswitch gelöst. Wobei ich am Ende ein Loch für den Switch zum exakt positionieren zu können vergrössern musste, so dass der Schaltpunkt stimmte, in Zusammenhang mit dem Horn und Stellposition und Weiche.

    Obwohl ich das zusammenspiel vom Umstelldraht und Mikroschaltern in Solidworks simulieren kann wird die Justierung sicher dann noch angepasst werden müssen. Wobei es mit zwei Mikroschaltern nicht so kritisch ist da der Schaltvorgang sich erst am Schluss vollzieht.


    Vielen Dank für Dein Kompliment, aber es gibt noch viel zu tun bis ich da etwas zeigen kann.


    Ich beabsichtige die Peco Weichen im Bereich vom Weichenzungenumschalter ein bisschen zu verfeinern und die Aufnahmepunkte für den Peco Antrieb zu entfernen. Dabei werde ich auch die Umschaltfeder entfernen da ich die Weichen langsam umschalten möchte.


    Interessant sind übrigens die Kosten für solch einen Weichenantrieb. Bei AliExpress sind das A$ 2.55 für den Servo, die beiden Mikroschaltern und die vier Schrauben was in sFr auf 1.80 kommt ( und dieser Preis beinhaltet das Porto und Steuern). Und der Arcomora DCCNext Decoder mit welchem man 12 Servos steuern kann ist mit Euro 9.95 auch sehr günstig so dass die kosten pro Weiche auf stolze sFr 2.65 kommen!


    Dazu kommt dann noch ca ein Franken pro Servohalter für das Resin so dass der Ganze Antrieb mit Decoder unter sFr 4 sein wird. :thumbup:


    Gruss, Peter

    Ich habe am Güterbahnhof ein paar kleine Änderungen vorgenommen so dass eine Rangierlok umgesetzt werden kann ohne dass sie auf die Hauptlinie fahren muss.


    Um sicher zu gehen dass die Weichenantriebe unter den Weichenstrassen auch platz haben habe ich mich mit der Umsetzung beschäftigt.


    Wie schon Anfangs erwähnt möchte ich die Weichen mit Servos umschalten und die Herzstückpolarisierung mit zwei Microschaltern tätigen. Dazu kann man auf dem Netz etliche Möglichkeiten finden wobei alle für meine Anwendung zu gross sind.


    Das meist gebrauchte Servo ist das 9 Gram Servo SG90 wobei es auch ein kleineres 5 Gram Servo SG51 gibt wobei das kleinere Servo fasst das Dreifache kostet.


    Auch die Microschalter gibt es in verschiedenen grössen wobei das grosse links im Foto viel für die Herzstückpolarisierung verwendet wird.


    Ich habe mich dann mit einen Halter für das grössere Servo und mit zwei der mittleren Microschaltern herumgeschlagen welcher ich mit einem 3D Resindrucker herstellen kann der ungefähr so aussehen könnte. Der Vorteil von diesem Microschaltern ist dass es auch eine Version mit abgebogenen Anschlüssen gibt was mit der Breite hilft.

    Der ist 32mm Breit und 36mm Tief.


    Und ein Halter für das kleine Servo könnte so aussehen.

    Die Breite ist dieselbe aber die Tiefe ist 6mm weniger (32mm).


    Und diese Grössen passen unter meine Weichenstrassen (das Rechteck ist 40x40mm)


    Interessant ist auch dass es das SG90 in verschiedenen Bauausführungen gibt. Bis vor kurzem war der Motor zur kleinen Platine mit Kabeln verbunden. Bei neueren Versionen (links im Foto) ist nun aber alles ohne Kabeln verbunden was die Betriebssicherheit sicher erhöht.


    Werde nun ein paar Muster herstellen um die genauen Positionen der Microshalter zu ermitteln.


    Habt Ihr Vorschläge was man verbessern Könnte?

    Gruss, Peter

    Das wäre dann Eigenbau einer Containerverladebrücke, aus Polystyrolplatten und viel Geduld entstanden.

    Die Containerverladebrücke gefällt mir wobei es schade ist dass das Umfeld fehlt wo die Container umgeladen werden.


    Bin nicht Überrascht dass da niemand Bietet.


    So sieht das Monster-Teil aus. Geklaut aus Google Maps Streetview.

    In der Tat ist der Kran beeindruckend und ich machte viele Detailfotos.


    Aber genug vom Kran, denn bis ich den brauche werden sicher noch ein paar Jahre vergehen.


    Hier noch der Gleisplan von den beiden Schattenbahnhöfen und den beiden dazugehörigen Wendel.


    Ich habe mir ein paar Gedanken zu meiner Umsetzung (andere sagen vielleicht Karikatur) vom Güterbahnhof Wolf gemacht da mir ein paar Sachen nicht gefallen.

    Vor allem dass die zufahrt vom Güterbahnhof zum Container Umschlag die Hauptstrecke überquert und dass das Ausziegleis vom Container Umschlag ausserhalb der Hauptstrecke ist.


    Diese Auslegung behebt diese Mängel und bringt den Container Umschlag neben den Güterbahnhof wie es auch im Original ist. Das einzige Problem könnte nun der Zugang sein da der kleine Bahnhof nun davor liegt.


    Einen weitern Punkt der mir nicht so richtig gefällt ist die Linienführung der Délemont Strecke welche dann in die Innerschweizer Strecke wechselt. Da auf den beiden Stecken aber ganz unterschiedliche Zugzusammenstellungen fahren währe eine Trennung schön.


    Nach langem Überlegen bin ich auf folgende Lösung gekommen.

    Die Gleise werden getrennt und gehen zu einem ausserhalb der Anlage angebrachten Wendel.


    Welcher auf eine obere Ebene über dem Bahnhofsgelände führt. Damit sind die beiden Strecken getrennt und in einer Landschaftlichen Umgebung zu sehen. Der Wendel kann bei nicht betrieb weggenommen werden und die Türe die er blockier wird nicht viel benutzt.


    Ob es dazu kommen wird steht noch in den Sternen, währe aber sicher eine Möglichkeit den Fahrbetrieb zu erweitern. Was hält ihr davon?


    Übrigens, Der Schattenbahnhof Frankreich (hinten) ist auf einer höhe von 70cm und der von Deutschland (vorne) auf 75cm. Der Höhenunterschied ist wegen dem Wendel auf der rechten Seite. Die Bahnhofsebene ist au 110cm und die Obere Ebene währe dann auf 150cm mit Gleisen bis auf 170cm.


    Gruss, Peter

    es gibt schon Containerkräne...

    Ja natürlich gibt es Containerkräne in N. Das sind aber alles so kleine niedliche dinger welche keine Ähnlichkeit mit einem moderner Kran haben wie von mir im Foto gezeigt. Faller macht einen schönen in HO (allerdings nicht billig). Den von Dir gezeigten ist wohl im 3D Druckverfahren hergestellt - aber eben auch nicht gerade gross. Am Schluss werde ich wohl einen selber bauen.


    Und hat niemand eine Antwort zu meiner Frage in #23?

    Gruss, Peter

    Vielen Dank für den Link von dem zukünftigen Umbau. Das vorgehen beim Containerterminal war mir eigentlich klar und ich habe es in diesem sinn auch auf dem Gleisplan so umgesetzt. aber schön dass Du es betätigt hasst.


    Ich verbrachte anfangs Januar 2019 einen ganzen Morgen auf dem Gelände vom Containerterminal und habe viel Fotos gemacht.

    Nur schade dass es in N kein Modell von solch einem Kran gibt.


    Den Teil den ich meinte wo ich mir nicht im klaren bin sind die Gleise C10 & C11 in rot.

    Wie werden die Güterwagen dort eingefahren und von wo? Und ein Ausziehgleis sticht mir nicht ins Auge. Höchstens Gleis L82 oder C20 in blau wobei beide sehr kurz sind.


    Gruss, Peter

    Die Post-Unterführung wird vor allem zum stärken und schwächen der S-Bahnen benutzt, also mehrheitlich Flirt.

    Vielen Dank für die Information.


    Nun zum Güterbahnhof Wolf.


    Da das Gelände sehr gross ist sind die Kompromisse viel grösser als bei meiner Darstellung von Basel SBB. Mit einer Fläche von 4 x 1.5 Meter versuchte ich trotzdem die wichtigsten Bestandteile vom Güterbahnhof Wolf darzustellen welche hoffentlich auch einen sinnvollen Rangschierbetrieb ermöglichen.



    Der Grösste Kompromiss ist sicher die Ausfahrt nach Delémont welche sich dann in die Einfahrt aus Pratteln "verwandelt".


    Für die Züge von rechts ist der kleine Bahnhof dann Muttenz und für die Züge von links Münchenstein. Nicht ideal aber mir ist nichts besseres eingefallen ohne weitere Gleise im Untergrund verschwinden zu lassen.


    Die Dicke schwarze line stellt eine Kulisse dar, entweder als Kulisse oder eine Visuelle Abgrenzung mit Hilfe vom Gelände / Gebäude.


    übrigens steht AG auf dem Gleisplan für Ausziehgleis. Wobei ich mir nicht im klaren bin wie die Güterwagen von der Güterentladung im original eingwfahren und ausgezogen werden da ich dazu kein eigentliches Gleis sehen kann. Weiss da Jemand mehr?


    Gruss, Peter