Module: Michu`s Module

  • Hallo Liebe Modulbauer
    Nach nun fast zehn Jahren Spur N Betrieb mit Grossanlagen habe ich meine Letzte Anlage vor Weinachten bei meinem hoffentlich letzten Umzug in unser Eigenheim Verkauft um mich nun ganz dem Modulbau zu wittmen!
    Als erstes wurde Kontakt mit Urs Zesiger aufgenommen und ein Treffen vereinbart, um mal ein paar Grund Ideen zusammenzutragen. Nach ca einer Woche sehr regem E-Mail Kontakt wahr dann der Modulanlage Plan fertig (siehe Bild) und Urs konnte sich an die Arbeit Machen meine ersten 8 Module zu Bauen. Nach einer Woche intensiver Bauzeit konnte ich die ersten 7 Module am 24.12.2009 bei Urs abholen (Hier sein noch erwähnt das Urs am 24.am Morgen noch zwei von den sieben Modulen gebaut hat!!! Tolle Leistung und besten Dank noch einmal an dich Urs). Und so konnte ich nun über die Weinacht`s Feiertage dem Schönsten Hobby der Welt nachgehen. Die ersten Resultate können auf den Bildern angeschaut werden, ich hoffen das ich bis zum nächsten Modul Treffen mindestens ein Modul soweit fertig habe so das ich dann bei einem Treffen auch einmal mit von der Partie sein kann? So nun wünsche ich allen einen guten rutsch ins neue Jahr und ich hoffe das ich denn einen oder Anderen bei einem Treffen mal Persönlich kennen Lernen kann!
    gruss Michu

  • Hallo Alex
    danke für die positiven rückmeldungen. Zu deiner Frage: Ja das sind Kato Kastenbrücken 4 Stück um genau zu sein die lassen sich sehr einfach miteinander verbinden und sind aus meiner Sicht optisch sehr schön, die vier stück die Du hier Siest sind schwarz es gäbe noch die grauen leider habe ich eine falsche Lieferung bekommen daher die Schwarzen aber ich denk ich werde sie optisch noch ein wenig bearbeiten ( Altern ). Greuss michu

  • Gratulation zu deinen Modulen, Michu. Da geschieht ja Grosses!


    Wie siehst du die Trnsportfähigkeit deines Blickfanges, des Brückenmoduls? Hast du die Gefahr irgendwie minimiert, dass dir die Brücke gestaucht oder verzogen werden könnte, je nachdem, wie sich das Modul bewegt? Du hast ja die Seitenwangen ganz massiv schwächem müssen, damit das Flussbett realistisch "unten durchkommt". Konntest du dies zusammen mit Urs irgendwie in der Modulkonstruktion auffangen?

  • Es gibt da zwei Ansätze:


    Entweder die Brücke ist so gut befestigt, dass sie stabilisiert, oder man befestigt oben zwischen den Transportschutzbrettern zwei kleine Streben welche das Ganze wieder stabilisieren, denn nur beim Transport kann es kritisch werden, wenn zu viel Hebelwirkung auf die Transportschutzbretter kommt.


    Gruss


    Urs

  • Als Transportsicherung ist der Vorschlag von Urs mit den zwei Streben gut. Aber beim Stapeln der Module führt das versteifen der Transportschutzbretter zu unerwünschten "Klemmproblemen". Doch denk daran, das Modul ist mehrheitlich ohne diesen Schutz bzw. Verstärkung im Einsatz!


    Und da ist das mögliche Knicken nicht zu verachten, speziell beim Handling an Ausstellungen. Oder gar im Betrieb, wenn sich ein Gast oder einer von uns darauf abstützt (passiert mehr als uns bewusst ist!). Wenn ich den Wandrest auf der Seite anschaue, ist der ca. 50mm hoch und ca. 800mm lang. MDF ist da nicht stabil genug, resisst bzw. bricht sehr schnell! Aber so wie ich das Foto sehe, sind als Landschaftsunterbau quer darauf Holzplatten aufgeschraubt. Sind diese untereinander auch gut verbunden (am besten geschraubt und geklebt!), wird das Knicken der Seitenwand verhindert. Aber die Konstruktion ist immer noch biegbar, also Belastung auf die Brücke vorhanden.
    Die Brücke aus Kunsstoff (mehrteilig zusammengeklebt) ist zu schwach, also im Betrieb knickgefährdet. Die aufgeklebten Gleise verhindern das knicken auch nicht!


    Aus meiner Sicht müsste also die Seitenwand gegen Knicken verstärkt werden. Ob mit einer engeklebten Buchenleiste oder mit einer Metallplatte. Nach einem Schaden geht das immer weniger gut!


    Gruss, Peter


    PS: im Zusammenhang mit der Brücke über die N13 habe ich diverse Versuche gemacht, wann unsere MDF-Seitenwände brechen - und das geht sehr schnell! Deshalb wurde die Beton(karton)brücke innwendig mit einer Buchenleiste verstärkt.

  • Ich habe auch ein Modul in Arbeit, bei dem die Seitenwände sehr geschwächt sind. Da habe ich den Modulkasten zum liegenden "H"-Träger umfunktioniert: Das Trasseebrett trägt mit, und unten am Modul wurde ein Boden eingeklebt, der mit dem Trasseebrett über Streben verbunden ist. Eben wie ein H-Träger.


    Bei dem Brückenmodul von Michu könnte beispielsweise eine Plexiglasplatte unter die Gleise gelegt werden, die Teil des "H-Trägers" wird.


    Zitat

    Versuche gemacht, wann unsere MDF-Seitenwände brechen


    MDF ist kein Holz, sondern mit Sägemehl gefülltes Kunstharz: schwer und spröde. Das ist der Grund, weshalb ich das Zeug nicht mag.


    Felix

  • Mein Vorschlag zur Verstärkung des Brückenmoduls:
    Schraubt doch auf der Kasteninnenseite beidseitig ein Eisen-Winkelprofil ein; solche gibt es bereits vorgelocht zum Bau von Kellergestellen (ist eigentlich ein winklig gebogenes Blech).
    Damit dürfte die Bruchgefahr definitiv gabannt sein, ohne allzu viel Gewicht einzubauen :]


    (Sorry, dass ich mich da als Nicht-Moduler einmische) :O

  • Also ich denke auch das ich zur verstärkung des Moduls zusätzlich pro Seite einen Metalwinkel auf der Innenseite montieren werde so solte die Stabilität gewärleistet sein. Für den betrieb denke ich werde ich in der Mitte des Moduls noch zusätzlich zwei stütz Beine einsetzen

  • Da praktizierst du ja sowas wie Hochgeschwindigkeitsmodulbau :funnypost


    Von solchen Baufortschritten kann ich bloss träumen :(
    Aber auf den Fotos schaut das gut aus. Bloss den Brückenpfeilern würd ich noch eine tüchtige Überarbeitung (oder wohl besser Ersatz) gönnen.

  • So Endlich konnte ich nach langer Abwesenheit im Forum und bei meinen Modulen (Zwangs Sommer pause da der Garten von unserem Haus umgebaut wurde) wieder ein wenig dem Schönsten Hobby der Welt nachkommen, und siehe da ein Paar Module haben doch sichtliche Fortschritte erfahren. Das Brücken Modul konnte zum Grössten Teils fertig gestaltet werden eben so wie das erste Kurven Modul, es fehlen noch ein Paar kleine Details (Preiserlein und Fahrzeuge). Auch konnte ich an einem meiner Wende Module die Gleise und Weichen fertig verlegen sowie die Weichen gleich mit Servo bestücken so das bereits die ersten Fahrstrassen Programmiert werden Konnten, die Steuerung der Servo übernimmt der Servo Decoder von ESU (habe den Tread zu den ESU im Forum gelesen konnte aber bis jetzt bei mir keine Probleme feststellen). Bei den Servo habe ich den Digital-Servo TS-12 und den Digital Mini-Servo VSD-3 JR von Conrad eingebaut alle funktionieren bis jetzt einwandfrei und sind Ausserdem sehr Platz Sparend.
    Ich hoffe ich komme in den Nächsten Winter Monaten wieder ein wenig mehr zu Bauen und Fahren auf Meinen Modulen
    mit Spur N grüssen Michu

  • Die Modulen sehen wirklich gut aus - gratuliere!
    Beri den Weichenantrieben habe ich mich für mbtronik entschieden, da jene Elektronik das Schalten mit gewöhnlichen Kippschaltern (in etwa Anzeige der Weichenstellung) erlaubt, während ESU Taster braucht.
    Heinzpeter

    "I sortiere di Reisende i Tuusigerpäckli", het der Weichesteller erchlärt (A. de Saint-Exupéry, Der Chly Prinz bärndütsch)

  • @all
    Danke für die Blumen!! die Module werden sicher am Nächsten Frühlingstreffen dann wieder in Aktion zu sehen sein und ich hoffe ich schaffe es nächstes Jahr auch noch an das eine oder andere Treffen/Ausstellung.


    historicus
    gem. Betriebsanleitung von ESU sollten diese Decoder das Schalten mit Kippschaltern ebenfalls erlauben, muss dies jedoch noch Testen
    Michu

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