Module: Spezialmodule der <-PPB->

  • Exakt, Christophe. Ich plane ja, die Gleise einzuhausen. Da denke ich, dass es für die Interpretation der Kamerabilder einfacher sein wird, wenn man farbliche Unterschiede der Gleisfelder erkennen kann. Auch eine LED-Beleuchtung des Innenraums ist angedacht.

  • Ein Kehrschleifenproblem gibts wohl nicht, weil Schaltweichen?


    Einhausen: Mit durchsichtigem Deckel aus Plexiglas?


    Heinzpeter

    "I sortiere di Reisende i Tuusigerpäckli", het der Weichesteller erchlärt (A. de Saint-Exupéry, Der Chly Prinz bärndütsch)

  • Die Schaltung, welche mir mein Studienkollege entwickelt hat, ist wie beim Modul "Haselstein" verpolungssicher. Entweder wird eingefahren oder ausgefahren. Beides zusammen ist nicht möglich. Die Rokuhan-Weichen sind sogenannte "denkende" Weichen, was diese Schaltung möglich macht. :gruebel


    Die Einhausung ist als echte aber abnehmbare Landschaft angedacht. Mein Elternhaus sollte in 3D gedruckt berits in der Schweiz eingetroffen sein. Dies soll auf den Deckel drauf.
    Es ist bei Ausstellungsbetrieb überhaupt nicht notwendig, dass jeder Besucher sofort sieht, was da unter der Haube so steht. Wir haben ja noch tiefer gehende Langzeiterfahrungen mit Besuchern, welche sich bei unseren Modellen gratis bedient haben.... :evil Dies möchte ich möglichst verhindern.

  • Schabhausen macht Fortschritte. Wie der Name ja schon sagt, ist da etwas mit Haus oder Einhausung zu erwarten. Der abnehmbare Deckel - die Einhausung - wurde gestern zusammen mit Da-N-iel erstellt. Die Verdrahtung des Moduls ist fertig. Es fehlen nur noch 7 Kondensatoren, welche auf einem Printplättchen angelötet und verdrahtet werden - so sie denn irgendwann auch geliefert werden.

  • Bevor ich nur an Landschaft denken will ( die "Dierauerstrasse 17" gehört dazu), muss das Stellpult gebaut und getestet werden. Und wenn ich es dann noch hinbekäme, dass die Viedeokameras in der Box sässen...

  • Zitat

    Und wenn ich es dann noch hinbekäme, dass die Viedeokameras in der Box sässen


    Nichts leichter als das: Kiste auf, Kameras hinsetzen, Kiste zu :rofl
    scnr


    Aber im Ernst: Klar, Kameras verbaut man nicht alle Tage. Aber ist im Grunde auch nur Fleissarbeit.

    Alles sollte so einfach wie möglich sein - aber nicht einfacher.

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  • Von Zeit zu Zeit wird aber der Deckel sicher gelüftet. :lol:rofl


    Aber es ist schon so, es handelt sich hier um Parallelgleisradien, wie sie auf einer schnell aufzubauenden und auch wieder abzubrechenden (Spiel-)Anlage vorkommen.
    Etwas versteckt sind übrigens auch zwei Flexgleise (das führt Rokuhan auch) verbaut.


    Der Parallelgleisabstand mag für Z durchaus stimmig sein, für Fahrzeuge im Massstab 1:150, die auch im Vorbild an die Grenze des Umgrenzungsprofils gehen, ist er einiges zu klein. Da musste "gebastelt" werden (Dremel machts möglich).

  • Schabhausen ist fahrtechnisch betriebsbereit. :thumbup. Nach einem intensiven Ganztageseinsatz gestern konnte die neue Elektronik für die *Weichenschaltung mit integrierter Endabschaltung“ für Rokuhan-Weichen auf einem Testboard aufgebaut, getestet, für gut befunden und für alle 7 Weichen diskret auf einer grösseren Printplatte aufgebaut werden. Works as designed! Abgerauchte Weichenspülchen sollten nun der Vergangenheit angehören.
    Nun sind noch 2 Baustellen offen:
    1) Im Künstleratelier in der Nähe der Zuckerfabrik Frauenfeld entsteht die Landschaft.
    2) Im ex-Kinderzimmer am Zürichsee mit Blick auf die Züge der Relation Zürich-Zug wird daran experimentiert, mit Videokameras den Betrieb im Schattenbahnhof überwachen zu können.
    :idee

  • Nach Rückfrage beim Entwickler und Verifizierung durch Nachmessung hier der Schaltplan.


    Die Schaltung wird mit 12V= an einem eigenen Speisegerät betrieben. Das Ganze schalte ich mit den üblichen 2-poligen Kippschaltern (also keine Taster mehr), welche mir durch ihre Stellung den Schaltzustand der Weichen anzeigen. Somit entfällt der Aufwand mit parallelen Relais und LED.
    Ein sofortige Hin- und Her-Schalten der Weichen ist ausgeschlossen. Die Kondensatoren benötigen knapp 10 Sekunden, bis sie sich (wieder) geladen haben. Somit entfällt auch die Gefahr, dass die Weichenspülchen sich durch zu schnelle und zu viele Schaltimpulse überhitzen und die Weiche ins Nirwana schicken. Der nervöse Finger ist keine Gefahr mehr - und natürlich auch der am Taster "klebende" Finger nicht mehr.
    :engel


    Edit hat auf berechtigten Input von Felix die Widerstände aus der Serieschaltung ausgelötet und sie parallel zu den Kondensatoren wieder eingelötet. :thumbsup

  • Die Arbeiten an der Landschaft konnten von der Direktion der <-PPB-> outgesourced werden. Vielen Dank, Da-N-iel! Die ersten Bilder sind genial!


    Mein längst abgerissenes Elternhaus steht nicht mehr in der Stadt, sondern prominent in ländlicher Umgebung.


    Die im letzten Styrodur-Workshop in Basel entstandene Bogenbrücke überspannt den Gebirgsbach.

  • PFS,
    danke für die Mühe. Allein, es ist für mich noch nicht verständlich :whistle


    Bitte zeichne auch das Speisegerät, den Kippschalter und den Antrieb ein.
    Danke :hut

  • Ich bin gespannt wie eine Gitarrensaite! Und freue mich aufs bähneln!


    @Felix: Vermutlich ist oben auf Pierres Bildchen ein Schalter, der die Polung je nach Stellung umkehrt. Und unten ist dann die Spule und danach die Erde (Null-Leiter?). Aber Pierre wird sicher den Schaltplan noch ergänzen... :engel Das ist dann besser als meine Erklärung, die nur auf Vermutungen basiert.


    Liebe Grüsse
    Yves

  • Danke Pierre.


    Nur,
    die Kondensatoren sind in Serie zum Weichenantreb geschaltet.
    • Wenn man die Schaltung das erste Mal an Spannung legt, fliesst gem. ohm'schem Gesetz (I = U/R ) max. 25 uA Strom durch den Weichenantrieb und zwar bis der Kondensator geladen ist. Dann ist fertig mit Stromfluss.
    • Wenn man nun den Kippschalter umlegt, fliessen max. 25 uA Strom in die andere Richtung, bis auch der zweite Kondensator voll ist.
    • Wenn man nun den Kippschalter wieder in die erste Position legt, fliesst gar kein Strom mehr, weil der erste Kondensator noch voll ist.
    • Wenn man den Kippschalter wieder in die zweite Position legt, fliesst ebenfalls kein Strom mehr, weil auch der zweite Kondensator noch voll ist.
    • usw.


    Das ist kaum so installiert,


    meint
    Felix ;(


    Edit meint: Das Kondensatorgedöns parallel zum Antrieb schalten geht auch nicht, weil dann der Antrieb dauernd stromdurchflossen ist :nixweiss

    Alles sollte so einfach wie möglich sein - aber nicht einfacher.

    Einmal editiert, zuletzt von fgee ()

  • Zitat

    Originally posted by PFS
    Die Arbeiten an der Landschaft konnten von der Direktion der <-PPB-> outgesourced werden. Vielen Dank, Da-N-iel! Die ersten Bilder sind genial!


    Mein längst abgerissenes Elternhaus steht nicht mehr in der Stadt, sondern prominent in ländlicher Umgebung.


    Die im letzten Styrodur-Workshop in Basel entstandene Bogenbrücke überspannt den Gebirgsbach.


    Das Bild 2 hat eine phantastiche Stimmung :thumbup

    Seien Sie vorsichtig und bleiben Sie Gesund.

    Gruss
    Eric (Analog Fahrer)und Seit kurzem auch Digital Anfänger ;)

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