Huerz'es SchaBa

    • Offizieller Beitrag

    Hallo zusammen


    Habe heute mal mit 60er Modulen einen Plan zusammengebastelt. Der Einfachheit halber verzichte ich auf die Darstellung der beiden geraden Mittelmodule. Alle Gleise haben eine Nutzlänge von ca. 3m und es sind alle in etwa gleich lang.
    Radien sind bei etwa 230mm der innere Kreis und 270mm der äussere Wendekreis.


    Auch wenn man den Plan sicher noch etwas verfeinern kann, so muss ich schon vom ersten planen her festhalten, dass mir das Ganze irgendwie nicht gefällt und mir persönlich zu extrem und zu gross ist. Das Ding weist 18 (!) Nutzgleise auf - dazu noch das Einfahr- und das Aufstellgleis. Man bedenke nur schon, dass hier 35 Weichen anzusteuern sind....


    Ich tendiere daher nach wie vor auf etwas wie V3 - mache mir dazu sicher aber auch noch etwas mehr Gedanken.

  • Zitat

    Original von huerz
    Alle Gleise haben eine Nutzlänge von ca. 3m und es sind alle in etwa gleich lang.


    Reicht das für das Tonerde-Monster? bzw, wie lang ist der Tonerdezug? bzw, wo stellst du den hin?


    Zitat

    mir das Ganze irgendwie nicht gefällt


    ...dann ist es das noch nicht...
    anderseits, ein SchaBa muss nicht "schön" sein, sondern schön funktionieren... Mir gefällt der Plan, weil er übersichtlich ist. Und ganz besonders gefällt mir, dass jede der beiden Gleisharfen jeweils komplett auf einem Modul Platz findet. :sensationell Das macht das Leben des Elektronikers einfacher...


    Zitat

    zu extrem und zu gross ist. Das Ding weist 18 (!) Nutzgleise auf


    Also bisher hatten wir noch nie zu viele Gleise auf einem Bahnhof :rofl
    Aber selbstverständlich bist du nicht gezwungen, die ganze Modulbreite vollzustopfen. Zwei Anregungen für "weniger Gleise":
    - Gleisabstand auf 30-35mm erweitern (bessere Zugänglichkeit) (mein SchaBa hat 38mm Gleisabstand)
    - Freien Platz lassen neben den Gleisen (gerade beim SchaBa ist ein wenig Platz für x-welches Zubehör gerne gesehen)


    Zitat

    dass hier 35 Weichen anzusteuern sind....


    Mir ist aufgefallen, dass die allermeisten existierenden SchaBa's ultra-einfach gesteuert werden, oft auch mit Hand- bzw. Schleppweichen. Das hat zwei Gründe:
    1) Das Trumm wird weniger komplex
    2) Das Trumm wird kostengünstiger! (bedenke: an wievielen Tagen im Jahr kannst du den SchaBa nutzen?)
    Ich könnte mir z.B. Schleppweichen für die Ausfahrt vorstellen und neben der Ausfahrharfe ein Stellpult, mit dem die 4m entfernten Einfahrweichen gesteuert werden können. Dann sind's bereits nur noch halb so viele Weichenmotoren...


    Meine 2¢


    Felix


    Edith meint: Reduziere die "innere" Harfe mal von 6 auf 1 Gleis -> Gleis für Tonerdezug. Dann spreize die "äussere" Harfe etwas in die Breite (mehr Gleisabstand). Dann sieht die Welt schon ganz anders aus...

    Alles sollte so einfach wie möglich sein - aber nicht einfacher.

    Einmal editiert, zuletzt von fgee ()

  • Hier mein Vorschlag, das Ganze einfacher und übersichtlicher zu machen:
    - 3 600/1200mm Module
    - geben mit 5 cm Luft dazwischen einen Stapel von 60 cm
    - auf den Transportbrettern die Sicherungsstifte so montieren, dass man 40er Module drauf stapeln kann
    - vor der Eingleisstrecke Platz für die Schachteln lassen
    - zwischen Eingleisstrecke und erster Abstellsteccke Platz für die Finger lassen
    - zwei Abstellgleise für die Monster bauen (Länge geschätzt 4.5m)
    - Gleisabstand auf der Gerade neben dem dazwischen evtl. Finger angepasst, damit ein Monster nicht nach dem SchaBa zusammengestzt werden muss
    - 8 "normale" Abstellgleise (Länge ca. 2.5m)
    - die beiden Strecken werden in die Mitte des Moduls gebaut, so dass anschliessend beide 40er Varianten angeschlossen werden können


    Alle bis anhin gezeichneten Vorschläge heben einen Hacken: das Einfädelgleis ist immer auf der einen Seite, also muss der Bahnhof so eingeplant werden, dass da eine freie Fläche besteht!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von fgee
    Reicht das für das Tonerde-Monster? bzw, wie lang ist der Tonerdezug? bzw, wo stellst du den hin?


    Nö, das reicht eher knapp - da muss ich noch mal Hand anlegen.



    Zitat


    anderseits, ein SchaBa muss nicht "schön" sein, sondern schön funktionieren... Mir gefällt der Plan, weil er übersichtlich ist. Und ganz besonders gefällt mir, dass jede der beiden Gleisharfen jeweils komplett auf einem Modul Platz findet. :sensationell Das macht das Leben des Elektronikers einfacher...


    Dass ein SchaBa nicht "schön" sein muss ist klar. Was ich mit gefallen meinte ist, dass ich mich mit dieser Gleisanordnung irgendwie noch nicht abfinden kann - mir passt dieser Gleishaufen nicht. Dass die Gleisharfen jeweils auf einem Modul sind ist nice, aber für mich eigentlich nicht relevant. Bei geeigneter Verdrahtung ist es nicht weiter schlimm wenn da noch weitere Module belegt werden.



    Zitat


    Aber selbstverständlich bist du nicht gezwungen, die ganze Modulbreite vollzustopfen. Zwei Anregungen für "weniger Gleise":
    - Gleisabstand auf 30-35mm erweitern (bessere Zugänglichkeit) (mein SchaBa hat 38mm Gleisabstand)
    - Freien Platz lassen neben den Gleisen (gerade beim SchaBa ist ein wenig Platz für x-welches Zubehör gerne gesehen)


    Mal sehen. Die Anregung von PHZ ist auch ne genauere Planung wert, jedoch ist bei drei Kurvengleisen auf einem 600 breiten Modul wieder das Problem der engen Radien akut vorhanden! Da ist die Lösung mit den 400er Modulen insofern besser, als dass ich dort am Ende einen zusammengesetzten 800*800 Block zum Wenden habe. Aber mal sehen -> ich denke aber, dass es dann 4 Module braucht, da die Weichenharfen in all euren Handskizzen meines Erachtens vom Platzbedarf her jeweils recht optimistisch geplant sind....


    Zitat


    Mir ist aufgefallen, dass die allermeisten existierenden SchaBa's ultra-einfach gesteuert werden, oft auch mit Hand- bzw. Schleppweichen. Das hat zwei Gründe:
    1) Das Trumm wird weniger komplex
    2) Das Trumm wird kostengünstiger! (bedenke: an wievielen Tagen im Jahr kannst du den SchaBa nutzen?)
    Ich könnte mir z.B. Schleppweichen für die Ausfahrt vorstellen und neben der Ausfahrharfe ein Stellpult, mit dem die 4m entfernten Einfahrweichen gesteuert werden können. Dann sind's bereits nur noch halb so viele Weichenmotoren...


    Wenn ich daran denke wie oft ich so ein Teil im Jahr einsetze, dann darf ich keinen Cent in die Finger nehmen und sollte das Projekt sofort vergessen -> es ist nun mal so, dass ich meine Module zu Hause nicht stellen kann und die insofern eh nur für Ausstellungen gebaut werden. Von daher -> egal.
    Schleppweichen sind aber nur bedingt eine Lösung. Ich möchte wie bis anhin Peco Code 55 Gleise verwenden. Da es hier nur Electrofrog-Weichen gibt, fällt die Lösung mit Schleppweichen von vornherein weg. Handweichen wären eine Möglichkeit, welche mir aber auch nur bedingt gefällt. Es geht mir nicht darum eine hyperkomplexe Techniksteuerung einzubauen (simpelste Kippschaltertechnik ist durchaus etwas das auch mir zusagt -> siehe mein Wendemodul), die Annehmlichkeit von ferngesteuerten (daher angetriebenen) Weichen sind aber für mich überwiegend gegenüber Handantrieb oder Schleppweichen.


    phz

    Zitat

    Alle bis anhin gezeichneten Vorschläge heben einen Hacken: das Einfädelgleis ist immer auf der einen Seite, also muss der Bahnhof so eingeplant werden, dass da eine freie Fläche besteht!


    Da hast du recht - ich denke aber, dass dies ein vertretbarer Kompromiss ist. Zur Not kann man dann immer noch eines der Abstellgleise als Aufstellgleis missbrauchen wenn der Bahnhof mal unglücklich steht.

  • Habe noch ne Variante gefunden, bei der das eine Monstergleis jeweils temporär als Aufstellgleis verwendet wird. So kannst Du das Teil in beiden Richtungen an eine Mauer stellen oder gleichzeitig beidseitg zum Afgleisen verwenden.
    Die Abstellgruppe ist zu Beginn des Bahnhofes. So kannst Du einen Zug in das Ausfahrgleis stellen und evtl. über eine spezielle Blockschaltung (Ausfahrweichengesteuert) automatisch abrufen lassen.
    Um den Radius zu optimoeren, könntest Du das Monstergleis absenken, den Radius unten unter den äusseren Radius ziehen und auf dem Gegengleis wieder hochfahren. Und die Wende des Abstellbahnhofes ziehst Du auf den zweitäussersten radius raus. Aber dies ist aufwändig zu bauen.


    Edith: Vorschlag mit der unterirdischen Wende des Monstergleises.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von phz
    Die Abstellgruppe ist zu Beginn des Bahnhofes. So kannst Du einen Zug in das Ausfahrgleis stellen und evtl. über eine spezielle Blockschaltung (Ausfahrweichengesteuert) automatisch abrufen lassen.


    Umdrehung meines Konzeptes -> gefällt mir nicht ;)
    Ne im Ernst: Ich finde den Einfahrblock wichtiger als den Ausfahrblock. So kann man einen Zug automatisch in die Einfahrt parkieren lassen und ihn dann bei Zeit und Gelegenheit noch aufs richtige Gleis versorgen. Von daher würde ich das Ganze wohl gerade umgekehrt planen.
    Die Idee mit den beidseitigen Aufgleisgleisen ist aber prüfenswert.


    Zitat


    Um den Radius zu optimieren, könntest Du das Monstergleis absenken, den Radius unten unter den äusseren Radius ziehen und auf dem Gegengleis wieder hochfahren. Und die Wende des Abstellbahnhofes ziehst Du auf den zweitäussersten radius raus. Aber dies ist aufwändig zu bauen.


    Nicht nur aufwändig, sondern zu aufwändig. Das lassen wir mal - auch wenn es verlockend tönen würde im Untergrund der Module (sprich auf einem Zwischendeck) noch einen zweiten SchaBa einzubauen ;)

  • Zitat

    Die Idee mit den beidseitigen Aufgleisgleisen ist aber prüfenswert.


    Finde ich auch. Nur würde ich die (in PHZ' Plan grün eingefärbten) Aufgleis-Gleise gleich ganz weglassen und sagen: Wenn man aufgleisen will, wird eines der beiden Monstergleise temporär zum Aufgleis-Gleis und basta. (2 Weichen eingespart)


    Felix

  • Zitat

    Original von fgee
    Wenn man aufgleisen will, wird eines der beiden Monstergleise temporär zum Aufgleis-Gleis und basta.


    Und wenn schon zwei Monsterzüge dastehen hats sowieso keinen Platz mehr auf der Anlage, also wird nix mehr aufgestellt :D

    • Offizieller Beitrag


    Ich habe nun mal versucht deinen Vorschlag umzusetzen, beiliegend die dementsprechende Version.
    Der Zwischenraum wird mit zwei 1200er Modulen aufgefüllt.
    Was ich bei den aber Planspielen feststellen musste ist, dass sich auf einem 600er Modul maximal zwei 180° Kurven mit Radien > 225mm (=R2) unterbringen lassen und auch dies eher knapp als richtig. Die innere Kurve ist bei etwa 240mm, die äussere bei etwa 280mm. Mehr liegt nicht drin. Das Monstergleis musste ich auf die Aussenseite schieben, da ich ansonsten die Weichenharfe für die weiteren Gleise nicht hingekriegt hätte. Nutzgleise sind es nach der Redimensionierung noch 13 + 1, jedes mit um die 3m Nutzlänge, das Monstergleis etwa 4.5m-5m.


    Ich kann mich aber nur bedingt für den Plan (und auch V4) erwärmen. Die zu veerwendenden Radien auf dem 600er sind enger als bei V1-V3 wo ich einen 800er Block zum Abschluss habe -> und schon dort wurden die Radien kritisiert. Die 600er Module versprechen zwar ordentlich Platz - wenn man es dann aber genau ansieht hat man schlussendlich nicht viel davon :-/
    Derzeitiges Fazit: Ich wende mich mal wieder V3 zu und schaue da für Verbesserungen...

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von huerz
    Ich kann mich aber nur bedingt für den Plan (und auch V4) erwärmen.


    Musst du ja auch nicht. Irgendwie bist du an die Öffentlichkeit gegangen, bevor du überhaupt wusstest, was du denn eigentlich gut finden würdest an deinem Modul. Ich würde zunächst nochmals etwas in der Richtung forschen und erst danach wieder hier die allenfalls noch vorhandenen Killerpunkte herausfinden.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Dany
    Musst du ja auch nicht. Irgendwie bist du an die Öffentlichkeit gegangen, bevor du überhaupt wusstest, was du denn eigentlich gut finden würdest an deinem Modul. I


    Da dieses Modul ja nur für die Modulgruppe bestimmt ist, will ich dieses auch ein bisschen in Absprache mit den Wünschen und Ideen der Modulgruppe entwickeln. Dass schlussendlich ich entscheide was gilt ist klar - Ideen aus eurer Mitte zu sammeln ist aber auch in dieser frühen Phase legitim ;)
    Die Idee mit den 600er Modulen war nicht schlecht und hatte ich so nicht - aber sie ist bei genauerer Betrachtung halt nur bedingt brauchbar. Dies hätte ich ohne Input von aussen nicht festgestellt...

  • Zitat

    Wünschen und Ideen der Modulgruppe


    Hmm, also ich sehe ja auch, dass man auf einem Quadrat 800x800 grössere Radien verbauen kann als auf einem 600er Modul.


    Was mich dann allerdings erstaunt, ist die konkrete Ausgestaltung: Bei V5 (600mm breit) bemängelst du, dass nur zwei Wendegleise Platz haben, wovon das engere davon bloss R225 hat. Die von dir favorisierte Variante 3 hat aber nur ein Wendegleis mehr, wobei auch da der kleinste Radius R225 betragen dürfte.
    Der Zusatznutzen der 800er Wende ist also ein drittes Wendegleis. Der Zusatzaufwand ist satte 20cm mehr Breite. Das erstaunt mich nun doch sehr 8o
    Möglicherweise hat es damit zu tun, dass bei der asymmetrischen 800er-Wende zuerst mal nach aussen "ausgeholt" werden muss?


    Mich stört halt der asymmetrische Grundriss der Versionen 1-3. Der bewirkt, dass die Ausbauchung mit 50% Chance auf die "falsche" Seite auskragt :( Stelle dir Büren 2009 vor, da wäre dein SchaBa_V3 auf der Bühne (statt meinem) nicht platzierbar gewesen. Darum ist aus meiner Sicht ein symmetrischer Modulgrundriss für einen SchaBa ein strategischer Mehrwert.


    Felix

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von fgee
    Was mich dann allerdings erstaunt, ist die konkrete Ausgestaltung: Bei V5 (600mm breit) bemängelst du, dass nur zwei Wendegleise Platz haben, wovon das engere davon bloss R225 hat. Die von dir favorisierte Variante 3 hat aber nur ein Wendegleis mehr, wobei auch da der kleinste Radius R225 betragen dürfte.
    Der Zusatznutzen der 800er Wende ist also ein drittes Wendegleis. Der Zusatzaufwand ist satte 20cm mehr Breite. Das erstaunt mich nun doch sehr


    Immerhin lassen sich mit dem 800er 1.5 Wendegleise mehr einbauen. Dies bewirkt, dass in V3 a) 2 Monstergleise vorhanden sind und b) der Bahnhof auf 4m Gesamtlänge nur unwesentlich kürzere Abstellgleise bietet, als der mit vier 600er Modulen gebaute V5 Bahnhof mit 4.8m. Für mich durchaus ein Zusatznutzen.


    Zitat


    Mich stört halt der asymmetrische Grundriss der Versionen 1-3. Der bewirkt, dass die Ausbauchung mit 50% Chance auf die "falsche" Seite auskragt


    Die asymmetrische Bauweise ist etwas, was mich persönlich nicht extrem stört. Durch die einseitige Lage vom Aufgleisgleis ist an sich auch eine ideale Bedienseite vorgegeben. Dass dies im Zweifelsfalle für die Planung einer Anlage vielleicht nicht das absolute Nonplusultra darstellt ist mir aber bewusst.


    Mal sehen ich plane weiter wenn ich mich mal aus dem Bett quälen mag....

  • Noch als kleiner Input:


    Ich persönlich würde die 60cm-Variante favorisieren, da sie wohl einfacher transportier- und aufstellbar ist, und weniger Modulübergänge aufweist.


    Um die Problematik mit den Gleisradien zu entschärfen, könnte man folgendes tun:
    - Es gibt nur ein Gleis durch die Wende
    - Monsterzüge können nicht als Ganzes abgestellt werden, sondern der Bahnhof könnte so gebaut werden, dass diese sich einfach teilen lassen, z.B. indem nach der Einfahrt gleich der Abstellbereich kommt, so dass die Züge über die Kurve und die Ausfahrt geteilt werden können
    - Wenn man die Möglichkeit haben will, während des Teilens eines Monsterzuges einen Zug ausfahren zu lassen, könnte man im Ausfahrtgleis nach der Kurve noch eine Ausweiche einbauen, wo sich ein Zug "zwischenspeichern" liesse


    Nachteilig ist natürlich der Rangieraufwand; aber immerhin hätte man so Mindestradien von 28 cm oder so und man kann auch mehr als einen oder zwei Monsterzüge abstellen. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Ausfahrweichen motorisiert sein müssen.

    • Offizieller Beitrag

    Ich hatte die letzten Tage mehr als genügend Zeit mir eure Voten noch mal durch den Kopf gehen zu lassen (durfte das Bett etwas genauer inspizieren und hüten...).


    Nachstehend eine aus der Version 5 entwickelte Version 5.1, sprich ich bin bei den 600er Modulen geblieben.
    Hier die weiteren Charakteristiken:


    • Konzept ist nach wie vor das gleiche - daher ein Einfahrgleis (geplant mit Einfahrblock nach sNs V4.2 System), danach die Ausfahrgruppe als Abstellfläche.
    • Der linke Weichenkopf der Ausfahrharfe ist identisch zu V5.
    • Der rechte Weichenkopf wurde neu gestaltet. Mit entsprechender Anordnung sind drei Kurven machbar, dies mit den Radien 230 / 255 / 280. Durch eine etwas gestaffelte Anordnung der drei Wendekreise klappts auch mit den erforderlichen Parallelgleisabständen.
    • Durch die drei Wenden konnte ich wieder zwei Monstergleise (3/4) integrieren, welche die Seite wieder gewechselt haben und nun wie früher entlang des Einfahrgleises 2 sind. Nutzlänge ist bei beiden Gleisen > 4.5m, sprich es passt viel Zug rein....
    • Weiterhin sind 12 Gleise (G5-G16) mit Nutzlängen von je ca. 3m-3.5m vorhanden - ausreichend für alle normalen Garnituren die auch in die übrigen Bahnhöfe passen.
    • Gleis 1 ist wie bis anhin Aufstellgleis mit fix installiertem Aufgleiser, wobei hier vor und hinter dem Gleis noch Freiraum für Schachteln und den Fünffingerkran vorhanden ist - Nutzlänge ca 3.5m.
    • Gleis 16 der Abstellharve hat gegenüber Gleis 15 ebenfalls etwas Abstand, so dass dieses als Notaufstellgleis verwendet werden kann (dann jedoch ohne fix installierten Aufgleiser).


    Teilung einzelner Gleise mittels Weichenverbindungen:
    Ich habe mir dies mal angeschaut und habe exemplarisch die Gleise 13-15 mittels zweier aufeinanderfolgender Weichenverbindungen mit kurzen Weichen verbunden. Es überzeugt nicht - Längenmässig müssten die Weichen auf der Modultrennkante von Modul2 zu Moul3 sein, ansonsten werden die beiden Gleisabschnitte extrem ungleich lang. Alternative wären Hosenträger - ich finde die Dinger aber für den angedachten Einsatzzweck hier im Schaba schlicht einen Overkill. Für mich ist daher eine Lösung mit Aufteilung der Gleise in 2-3 einzeln abschaltbare Abschnitte die bessere Lösung. So können Kurzzüge hintereinander auf einem Gleis abgestellt werden. In meinen Augen eine vertretbare Lösung.


    So - das wärs mal: Version zum Abschuss freigegeben ;)

  • Zitat

    Original von huerz
    So - das wärs mal: Version zum Abschuss freigegeben ;)


    Nix Abschuss - mir gefällts extrem gut :sensationell


    Auch die Idee mit den abschaltbaren Abschnitten find ich sympatischer als die Weichenverbindungen, vielleicht einfach eine optische Trennung einbauen, damit man gleich sieht auf welchen Gleisen besetzte Einfahrten möglich sind ;)

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