Huerz'es SchaBa

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    Während die Abbruch und Wiederaufbauarbeiten am etwas weiter oben gezeigten Modul langsam fortschreiten, sind bereits wieder Pläne für neue Dinge am reifen.


    Wie so oft kommt es aber anders als man ursprünglich gedacht hat, daher das im Beitrag 1 gezeigte Modul mit Bahnhof und Zahnradstrecke ist Vorderhand auf die lange Bank geschoben. Der geplante Bau eines Industriemoduls - genauer Postlogistik im Massstab 1:160 - ist auch etwas aufgeschoben....


    Wieso das?
    Bereits seit längerem reifte in mir die Absicht, dass etwas Abstellfläche für Züge der sns-Modulanlage durchaus gut tun würde. Die beiden Ausstellungen in Nyon und Stuttgart haben mich darin bestätigt. Wir hatten dort jeweils einen Bahnhof (einmal Dany seinen und einmal Heinzpeter seinen) als Schattenbahnhof "missbraucht".
    Die Bahnhöfe dienten folgenden Zwecken:

    • Aufstellen / Wegräumen eines Zuges fernab der Hauptstrecke
    • Zwischenlager für Austauschkompositionen im betrieb, so dass nicht immer die gleichen Züge im Betrieb sind
    • Puffer für kurzfristige Ausserbetriebnahme einiger Kompositionen bei Überlastung der Strecke, respektive Einspeisung zusätzlicher Kompositionen bei leerer Anlage (wichtig bei Anlagen wie in Stuttgart)


    Die vorhandenen Bahnhöfe bei den sNs-Modulern können zwar notfalls für solche Zwecke missbraucht werden, sind aber alles andere als ideal auf den Zweck ausgerichtet. Mangelnde Kapazität, fehlende Wendemöglichkeit, etc sind dem Betrieb hinderlich. Der von Urs gebaute SchaBa wäre zwar ideal, aus verständlichen Gründen (komplexe PC-Steuerung) aber nicht einfach so von jemandem anderes aufbaubar und daher eigentlich nicht verfügbar. Felix sein Schaba ist zwar ideal, jedoch nur mittels Übergangsmodulen einsetzbar, auch fehlt die Wendemöglichkeit.


    Ich habe am Sonntag in Stuttgart daher die verschiedenen im Einsatz stehenden SchaBa-Konzepte angeschaut und mit den Erbauern/Betreibern diskutiert.
    Die Konzepte basieren eigentlich alle auf dem Einrichtungsbetrieb, daher gestellte Einfahrweichen (hand/motorisch), 20-30cm Halteabschnitt am Schluss des Gleises und auffahrbare Ausfahrweichen. Das funktioniert an sich gut, nur lassen sich so keine Pendelzüge mit Lok am Schluss abstellen, welche bei uns aber sehr oft vorkommen.
    Ich habe daher das Konzept für mich etwas adaptiert, in dem meine Planungen zwar einen Einrichtungsbetrieb vorsehen, jedoch sowohl Einfahr-/ wie auch Ausfahrweiche gestellt sind (voraussichtlich motorisch), sowie das komplette Gleis von Hand abgeschaltet wird. Nachteilig ist, dass der Bediener etwas mehr zu tun hat -> denke aber nicht dass das stört. Wie genau die Steuerung dann schlussendlich aussieht ist derzeit noch nicht komplett gereift. Ideen gehen von Start/Ziel tasten Bedienung bis zu simpelster Kippschaltertechnik....
    Geplant ist aber, dass das Einfahrgleis einen (ausschaltbaren) sNs-Block erhält.
    Daher kann ein Betriebsszenario wie folgt aussehen: Ein Zug kommt in den Schaba und wird auf dem Einfahrgleis automatisch gestoppt. Der Bediener hat nun ein passendes freies Gleis auszuwählen, den Zug abzurufen und dann im entsprechenden Gleis zu stoppen. Ist die Ausfahrstrecke frei, kann der Bediener ein besetztes Gleis auswählen und den Zug auf die Strecke schicken. Allenfalls kann man auch hier noch einen sNs-Block aus Ausfahrblock einbauen -> das muss ich mir aber noch genauer überlegen und abklären wie man das machen kann.


    In erster Linie geht es aber hier zuerst einmal um den Gleisbauteil.
    Ich habe beiliegend einmal den vorgesehenen Gleisplan eingestellt. Der komplette SchaBa ist auf vier Standardmodulen 1200mm*400mm aufgebaut. Links ist ein Normübergang vorgesehen. Von oben gesehen ist Gleis 1 das Aufstellgleis - hier können Züge aufgegeleist werden. Dann folgt das eigentliche Einfahrgleis (Gleis 2), welches wie gesagt mit einem sNs-Block ausgerüstet ist. Die weiteren Gleise sind bereits die Abstell- und Rückfahrgleise. Die längsten Gleise haben eine Länge von ca. 3.5m (Gleis 3 und 4). Die weiteren Gleise variieren so zwischen 2m und 2.5m.
    Radien: Der engste Halbkreis hat einen Radius von 200mm (daher zwischen R1 und R2), die weiteren 240mm, 280mm und 320mm. Damit sollte sich für jeden Zug ein passendes Gleis finden lassen. Insgesamt stehen 11 Abstellgleise im Parallelgleisabstand von 26.5mm zur Verfügung.
    Derzeit nicht vorgesehen sind spezielle Lokabstellgleise - diese liessen sich aber sicher noch irgendwo einbauen wenn es denn sein muss oder gewünscht wird....


    Dies soweit mal die Grundüberlegungen. Nun ist eure Meinung gefragt! Wie beurteilt ihr den Plan? Was würdet ihr am Betriebskonzept allenfalls abändern? Wie gefällt euch die Gleisanlage, was würdet ihr anders machen? Besten Dank für eure Rückmeldungen!

    • Offizieller Beitrag

    Das Betriebskonzept überzeugt mich.


    Alles unter R2 kannst du meiner Ansicht nach aber gleich wieder vergessen. Nicht mal EW IW und Eurofima-Wagen fahren dir einen Radius unter R2 - die Kinematik kann nicht so stark auslenken. Oder willst du mal wieder kurzgekuppelten Zügen eins ans Schienbein treten? ;) Ich würde sagen, dass von den Zügen, die ich in Stuttgart dabei hatte gerade mal der IC2000 da rum kommt mit ach und krach, alle anderen nicht.


    Wenn du eine Bedienung mittels Start-Ziel-Tasten in diskreter Bauweise ohne integrierte Schaltungen oder gar Mikrokontroller erfindest, dann bin ich extrem daran interessiert, gerade im Zusammenhang mit Lemaco-Antrieben.


    Im Gleisplan (wie/mit was hast du den gezeichnet) sehe ich sehr viele Weichen, welche auf beiden Ästen einen Radius drin haben. Willst du wirklich so viele Bogenweichen verwenden?

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Dany
    Alles unter R2 kannst du meiner Ansicht nach aber gleich wieder vergessen. Nicht mal EW IW und Eurofima-Wagen fahren dir einen Radius unter R2 - die Kinematik kann nicht so stark auslenken. Oder willst du mal wieder kurzgekuppelten Zügen eins ans Schienbein treten? ;) Ich würde sagen, dass von den Zügen, die ich in Stuttgart dabei hatte gerade mal der IC2000 da rum kommt mit ach und krach, alle anderen nicht.


    *Tritt ans Scheinbein* :)
    Ne im Ernst - es ist genau ein Gleis das auf 200mm hinunter geht, nämlich Gleis 3 als 3.5m Gleis. Dieses ist auch eher für Monsterzüge wie meine Tonerde gedacht. Und da sollte der Radius nicht das Problem sein. Ich kann aber ansonsten den Teil nochmals genau anschauen ob es nicht noch etwas anders, grösser geht. Es bleibt aber sicher dabei, dass ich nicht mehr als die 400mm breiten Module verwenden möchte und daher etwas eingeschränkt bin.



    Zitat


    Wenn du eine Bedienung mittels Start-Ziel-Tasten in diskreter Bauweise ohne integrierte Schaltungen oder gar Mikrokontroller erfindest, dann bin ich extrem daran interessiert, gerade im Zusammenhang mit Lemaco-Antrieben.


    Ja ja - nicht nur du wärst an so etwas interessiert - ich auch. Vielleicht hat da ja aber jemand anderes noch eine Idee dazu....


    Zitat


    Im Gleisplan (wie/mit was hast du den gezeichnet) sehe ich sehr viele Weichen, welche auf beiden Ästen einen Radius drin haben. Willst du wirklich so viele Bogenweichen verwenden?


    Gezeichnet mit einer Demoversion von AnyRail.
    Die Bogenweichen und teilweise Y-Weichen sind vor allem drin um etwas mehr Spielraum bei den Radien zu erhalten. Oftmals meint das Tool, dass ich mit einer kurzen geraden Weiche in die Radienbegrenzung reinrassle, mit den Bogenweichen/Y-Weichen aber nicht....

  • Ich finde das Konzept ebenfalls sehr durchdacht. Einrichtungsbetrieb spart gerade bei analog einiges an Kompliziertheit (lies Polaritätswechsel - das ist mir in Stuttgart bei Goldingen aufgefallen: wie oft wurde da die falsche Richtung aufs Gleis gegeben). Im Sinne einer Vereinfachung wären bei den Ausfahrweichen durchaus Schleppweichen denkbar, ich würde aber auch gestellte Weichen vorziehen, um so die Weichenherzstücke bequem mit passendem Strom versorgen zu können. Der Einrichtungsbetrieb bringt aber, bei der gegebenen maximalen Breite, zu relativ kleinen Radien!


    Im Einrichtungsbetrieb erübrigt sich in meinen Augen auch weitgehend eine Start-Ziel-Schaltung - Kippschalter für Weichen und Kippschalter für Gleisanschluss, das ist einfach, für jedermann durchschaubar und bedienbar. Auch das im Sinne von möglichster Vereinfachung.


    Wie ist das mit dem Stellpult? Es sollte wohl auf beiden Seiten einsetzbar sein, aber nicht auf der einen Seite seitenverkehrt, sondern immer seitenrichtig (das spiegelverkehrte Denken mag bei Goldingen gerade noch gehen, bei Deinem Projekt wohl unnötig mühsam).


    Zum Elektrischen: Ideal wäre eine Schaltung des Fahrstroms, die im Normalfall (dh. unabhängig von Bedienfehlern) die richtige Polarität auf die Schienen gibt, also Rückwärtsfahrt nur auf ausdrücklichen Wunsch ermöglicht - auch das wäre bedienerfreundlich.


    Was mir irgendwie nicht gefällt, das sind die manchmal kleinen Radien. Das schränkt ganz grundsätzlich ein und kann eine Quelle von Betriebsstörungen sein. Wenn man weiss (weiss man es immer??), welcher Zug nicht in welches Gleis geleitet werden darf, dann mag es zwar angehen (obwohl im dümmsten Fall der Zug vor der Einfahrt warten muss und weitere Einfahrten verunmöglicht, nur weil er nicht in ein zwar freies, aber untaugliches Gleis fahren darf). Ich persönlich würde daher wohl auf das innerste und vielleicht auf das zweitinnerste Gleis verzichten, um freizügige Verwendung der Gleise zu ermöglichen. 9 (oder 10) Gleise sind ja immer noch respektabel.


    Zum Betrieb als Fiddle Yard gehört aber auch eine zugehörige Abzweigung. In Stuttgart ergab sich das automatisch, als die eine einspurige Abzweigung aus Goldingen. Für flexible Anwendung müsste aber wohl eine doppelspurige Abzweigung aus einer Doppelspur her. Problem: Soll sie von West nach Ost in den Fiddle Yard führen, oder umgekehrt?


    Soweit mal meine spontanen Gedanken.


    Heinzpeter

    "I sortiere di Reisende i Tuusigerpäckli", het der Weichesteller erchlärt (A. de Saint-Exupéry, Der Chly Prinz bärndütsch)

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von historicus
    Zum Elektrischen: Ideal wäre eine Schaltung des Fahrstroms, die im Normalfall (dh. unabhängig von Bedienfehlern) die richtige Polarität auf die Schienen gibt, also Rückwärtsfahrt nur auf ausdrücklichen Wunsch ermöglicht - auch das wäre bedienerfreundlich.


    Wenn man den Regler/Wendeschalter nach links dreht/stellt, dann fährt es nach links (in den Bahnhofsgleisen), bei umgekehrter Bedienung nach rechts. Das ist einfach genug. Wenn es in Goldingen nicht so war, dann waren die Trafos falsch herum angeschlossen. Ich achte bei mir immer darauf, dass die Trafos sinnvoll angeschlossen sind, so dass man nicht gegen den Strich bedienen muss.

  • Grundsätzich ist Deine Idee eines reinen Abstell- und Aufgleisbahnhofes sehr interressant und auch gut für das Handling an Ausstellungen.

    • Anzahl Abstellgleise ist gut
    • Länge des Segmentes ist gut, aber auch ausbaubar
    • Eingleisgleis (mit intgriertem Eingleiser) ist sehr gut
    • Einfahrblock finde ich super, so kann man mal einen Zug reinstellen, ohne dass ein Betreiber am Abstellbahnhof stehen muss

    Hier die Punkte, die ich nicht so positiv sehe:

    • Radien: bitte so gross wir möglich, die diversen Vorschreiber haben schon notiert wieso
    • nur ein Gleis für einen Monsterzug bauen, mehr ist nicht nötig
    • nur zwei Gleise als Wende bauen: wenn das normale Zubringergleis den grossen Radius hat, den nächsten inneren Radius für das Monstergleis nehmen und dies als innerstes Abstellgleis bis zur letzten möglichen Weiche führen
    • Bogenweichen sind schön - aber auch teuer und aus meiner Sicht hier nicht nötig
    • wenn das Eingleisgleis kürzer ist, kannst Du Dir eine Bogenweiche sparen und die Kurve vergrössern
    • ist der einzugleisende Zug zu lang, wird der erste Teil ins Abstellgleis gezogen und der Rest nach dem Eingleisen von Hand angehängt
    • mach eine parallalele Gleisharve, dann sind alle Gleise gleich lang und Du baust Dir beim befüllen keinen Deadlock
    • Ausfahrblock entweder bei den Ausstellungen als vorgebautes Blockmodul einplanen oder dann die Ausfahrweichenstrasse als Blockstrecke verwenden, dies würde einiges an Möglichkeiten im Betrieb bring

    Vorschlag einer (späteren) Ausbauvariante:

    • hier sähe ich ein zusätzliches Zwischenmodul, bei dem ein kleiner Teil der Geleise untereinander mit DKWs oder Hosenträger verbunden sind, damit Du platzoptimiert mehrere kleine Züge abstellen kannst
    • diese Ausbauvariante liesse dann auch mehr Monsterzüge zu

    Gruss, Peter der nun ins Atelier ver- und aufräumen geht.....

  • Dany, ich geb Dir im Prinzip schon recht. Aber im Sinne von Bedienerfreundlichkeit wäre das Ausschliessen von nichtgewünschter Fahrrichtung eben schon wünschenswert. Wenn es auf eine einfache Art ermöglicht werden könnte (spontane, vielleicht nicht gute Idee: eine Diode dazwischen schalten, die aktiv überbrückt werden muss, wenn man falsch herum fahren will).
    Heinzpeter

    "I sortiere di Reisende i Tuusigerpäckli", het der Weichesteller erchlärt (A. de Saint-Exupéry, Der Chly Prinz bärndütsch)

  • Ich will dich ja keineswegs hindern, einen SchaBa zu bauen; Verwendung dafür gibt es sicher. Aber...


    Zitat

    Felix sein Schaba ist zwar ideal, jedoch nur mittels Übergangsmodulen einsetzbar, auch fehlt die Wendemöglichkeit.


    ...das trifft nicht zu. Richtig ist: mein SchaBa kann ohne Übergangsmodul an die sNs-Einspurstrecke angeschlossen werden. Bezüglich Wendemöglichkeit hast du recht, aber das war bisher nie ein Problem - Rola's und solche Sachen wurden mit dem Fünffingerkran umgespannt, und bei Wendezügen ist es sowieso egal. Falls doch eine Wende benötigt wird, kann eine angeschlossen werden, nur ist die von PHZ (wie in Appenzell) statt von mir - also auch kein Problem.


    Ich erwähne dies, weil sonst der Eindruck entstehen könnte "nur ein SchaBa mit Wende ist ein richtiger SchaBa" und das ist einfach nicht die Realität :moin Du siehst ja selber auf deinem Plan, dass die Wende mehr Probleme erzeugt als sie löst. :(


    Nun zum Inhaltlichen:


    Zitat

    Ideen gehen von Start/Ziel tasten Bedienung bis zu simpelster Kippschaltertechnik....


    Lange Jahre dachte ich immer, die Weichensteuerung einer Gleisharfe könne nur mit Fahrstrassenschaltung funktionieren, da sooo viele Weichen in die richtige Position zu steuern seien. In Stuttgart 2007 merkte ich: Falsch gedacht! Wolfgang Faller (N-ler im Dreiländereck) hatte einen SchaBa dabei, der mit den beleuchteten Arnold-Weichenschaltern ausgerüstet war. Das Erstaunliche: Meist musste nur eine einzige Weiche gestellt werden, ganz selten zwei. Als ich darüber nachdachte, merkte ich: Das hat System! Auch bei meinem eigenen SchaBa (Seldwyla) muss immer nur eine einzige Weiche gestellt werden, wenn nach erfolgter Zugfahrt die Weiche konsequent wieder in Grundstellung verbracht wird (eine Bedingung, die sich aus der Anwendung von Stoppweichen von selbst erfüllt: Strom ausschalten = Weiche zurücklegen).


    Von da her bin ich heute überzeugt, dass eine äusserst simple Weichensteuerung oder gar Handweichen absolut genügen für eine SchaBa-Gleisharfe. Unterstützend wirken kann allenfalls eine optische Rückmeldung des eingestellten Gleises (LED oder so, sinngemäss wie bei den beleuchteten Arnold-Weichenschaltern).


    Zitat

    Geplant ist aber, dass das Einfahrgleis einen (ausschaltbaren) sNs-Block erhält.


    Meine Erfahrung: Ich hätte den Streckenblock auf meinem Abzweigmodul besser weggelassen. Die Verknüpfung der Abzweig-Funktionalität mit der Streckenblock-Funktionalität hat mir eine komplexe Schaltung beschert, die ausser mir niemand versteht (oder was könnte sonst der Grund sein, dass ausser mir niemand Blöcke ins Abzweigmodul einbaut? :nixweiss ) und durch die Weiterentwicklung des Blocks stehe ich nun vor der Aufgabe, dass ich den Abzweig, der an sich unverändert ist, umbauen muss weil der Streckenblock geändert hat. Nicht, dass das unmöglich wäre, aber es macht sich halt nicht von selbst. :(


    Daher meine Empfehlung: Lass den Streckenblock auf dem Blockmodul, und stöpsle ein solches an den SchaBa an. Wenn du denkst, dass wir dann wieder zu wenig Blöcke haben, denke darüber nach, ein weitere Standard-Blockmodul zu bauen :moin


    Zum Gleisplan an sich:


    Zitat

    Von oben gesehen ist Gleis 1 das Aufstellgleis - hier können Züge aufgegeleist werden.


    Wozu ein separates Aufstellgleis? In einem SchaBa ist doch jedes freie Gleis ein Aufstellgleis :moin


    Zitat

    Die weiteren Gleise variieren so zwischen 2m und 2.5m


    ...und sind damit eigentlich 0.5m zu kurz, wenn ich vergleiche mit den anderen sNs-Bahnhöfen, mit den NCI-SchaBa's und auch mit unseren Zügen ("Standard-Länge" ist 2.4m). In einem SchaBa sollten die Gleise grundsätzlich gleich lang oder sogar länger sein als in den übrigen Bahnhöfen.


    Zitat

    Der engste Halbkreis hat einen Radius von 200mm


    ich schliesse mich Dany an: Vergiss dies gleich wieder. Es geht ja nicht nur um Wagen, sondern auch um Loks. Und nicht nur die Re 6/6 ist für Rmin=230mm spezifiziert.


    Fazit:
    Auf der gleichen Grundfläche, aber mit weniger Komplexität, kann ein SchaBa vom Typ "Gleisharfe 1 - Wendegleis - Gleisharfe 2" untergebracht werden, wie er von NCI am jenseitigen Ende der Anlage (neben Klaus Ludwigs Grossbahnhof und der Bastelecke) betrieben wurde:
    - Basis: 0.4x3.6m (drei Module) mit zwei vollständigen Gleisharfen drauf
    - daran angeschlossen: ein simples Wendebrett ca. 0.8x1m (ähnlich der Behelfswende von PHZ), ohne Weichen, aber dafür mit zwei Gleisen drauf -> das ermöglicht die Realisierung eines ultralangen Gleises. Wenn du's kompliziert magst, kanns du das Brett faltbar ausführen ;)
    (siehe Bild)


    Zusammenfassung:
    KISS (keep It Simple & Stupid)
    oder auf deutsch:
    alles was nicht da ist, kann auch nicht kaputt gehen ;)


    Felix

    • Offizieller Beitrag

    @Heinzpeter: Damit verbaust du dir jegliche Möglichkeit des Rangierens... Und einen Zug einige cm zurücksetzen geht dann auch nicht, weil die Hälfte der Bediener nicht weiss, wie man die Umgehung bedient. Ich sehe da jetzt kein Problem, sonst hätten wir das in jeder Wendeschleife auch. Einfach die Regelfahrrichtung auf dem Trafo kennzeichnen und schon sind alle Unklarheiten beseitigt.


    Alles andere ist bereits zu kompliziert und insbesondere nicht so, wie es normalerweise ist.

  • Grundsätzlich find ich die Idee gut, aber wie schon meine Vorredner erläutert haben sind die Sachen mit den Radien eher ein "no-go" ;) Deshalb bevorzuge ich nach wie vor die Variante des SchaBa - wie ich sie bereits angedacht habe - mit einem separaten Wendemodul: HBB - Fiddleyard
    Über Steuerungen lass ich mich nun mal nicht aus, da dies absolut nicht mein Business ist :nixweiss - aber einen Abzweiger könnte ich dann irgendwann bieten (wenn da eben nicht die verflixte Steuerung wäre :whistle) HHB - Abzweigung Heitersberg

    • Offizieller Beitrag

    Danke für die zahlreichen Rückmeldungen.


    Folgende allgemeinen Antworten und Hinweise meinerseits dazu:
    Parallele Gleisharfen:
    Durch den asymmetrischen Modulübergang den unsere Norm hat ist es eigentlich nicht möglich parallele Gleisharfen zu gestalten, wenn dann nur für einzelne Gleise nicht aber über die gesamte Modulbreite. An diesem Problem hatte auch schon Heinzpeter bei seinem Bahnhof zu beissen. Dies gilt auch dann, wenn ich einfahrseitig eine Gleisharfe platzieren würde.


    Radien:
    Ok, ich schaue dass ich grösser R2 = 225mm plane um so allfälligen Problemen aus dem Weg zu gehen. Damit sind wir dann bei den gleichen Radien wie es meine Wendemodule in den engsten Stellen in etwa aufweisen -> und bei denen kommt ausser ultrakurzgekuppeltes eigentlich alles durch. Was ich aber ganz klar nicht will ist extra ein breiteres oder ein separates Wendemodul. Dies schon rein aus Transportgründen. In der derzeit geplanten Konfiguration sind es insgesamt 4 * ein 400mm*1200mm Standardmodul. Auf 600er Module zu gehen ist meines Erachtens nicht sinnvoll, da sich dadurch die Problematik mit den Gleisharfen und den Gleislängen nur noch zusätzlich verschärft.


    Stellpult, Bedienung und so:
    Wer mich kennt weiss, dass ich auf eine einigermassen logische und einfache Bedienung wert lege. Im Detail ist da noch nichts festgelegt. Was Felix bezüglich der Einzelweichenschaltung feststellt ist aber sicher nicht falsch. Mal sehen was es dann am Schluss gibt....
    Festhalten möchte ich aber eigentlich am Einfahrblock, da dieser mit dem vorgesehenen Bedienkonzept durchaus seine Stärken ausspielen kann. Eingebaut wird da ein simpler und hundskommuner V4.2 Block, einfach nur in einer Richtung bestückt...
    Ein zusätzliches separates Blockmodul möchte ich jedoch nicht.


    Gleise allgemein:
    Ich bin derzeit am optimieren und schaue, dass ich die Gleise etwas gleichmässiger lang hinkriege. Am Aufgeis-gleis möchte ich aber ganz klar festhalten. Bei einem 26.5mm Parallelgleisabstand ist es doch ziemlich knifflig zwischen zwei Zügen einen dritten aufzugleisen....
    Das Argument bezüglich Kosten der Bogenweichen ist aber für mich nicht stichhaltig. Bei Signalbox kostet eine Bogenweiche sagenhafte 2£ mehr als eine kurze Rechts/Linksweiche -> daher vernachlässigbar....


    Ihr lest von mir :)

  • Zitat

    Original von Dany
    @Heinzpeter: Damit verbaust du dir jegliche Möglichkeit des Rangierens... und insbesondere nicht so, wie es normalerweise ist.


    Einspruch: man kann sehr wohl rangieren, einfach die "Rangiertaste" betätigen, die die Diode überbrückt. Tatsächlich anders, als es normalerweise ist... aber deswegen nicht praktikabel und nicht bedienerfreundlich?
    Aber eigentlich ists mir egal, es ist ja ohnehin analog....


    Peter:
    Keine symmetrischen Gleisharfen möglich? Wenn Felix richtig gezeichnet hat, dann hat er eine symmetrische Gleisharfe mit sogar 12 Gleisen gezeichnet; er hat aber dabei, wegen der asymmetrischen Lage des Modulübergangs, nicht die ganze Breite ausgenützt. Aber wenn Du am Einfahrgleis festhalten willst, dann taugt Felixens Vorschlag allerdings nichts.
    Wie steht es übrigens, wenn Du den Modulübergang an die andere Seite legst? Gleiche Problematik des asymmetrischen Übergangs wie bei einem Abzweiger...
    Dieters und mein Problem war seinerzeit, dass wir mit einem Seitenwechsel eine Gleisharfe (für beide Richtungen) erreichen wollten, was aber nur tweilweise gelang, wenn wir in jeder Beziehung das NEM-Profil freihalten wollten (auf der einen Seite musste das Gleis zunächst in genügend Abstand vom Nachbargleis geführt werden, weil sonst bei Abzweigstellung der Bogenweiche lange Wagen/(Dampf-)Loks ins Profil des Nachbargleis geragt hätten, daher sind die Gleislängen nicht überall gleich), zudem kamen noch zwei Abstellgleise bzw. deren Weichen in die Quere.


    Heinzpeter

    "I sortiere di Reisende i Tuusigerpäckli", het der Weichesteller erchlärt (A. de Saint-Exupéry, Der Chly Prinz bärndütsch)

    Einmal editiert, zuletzt von historicus ()

  • Mein Senf ist folgender:
    Huerz hat grundsätzlich einen sehr guten Vorschlag gemacht.
    Das Aufstellgeleise ist absolut das non plus ultrapraktisch. Es muss darauf geachtet werden, dass zwischen Gleis 1(Aufstellgeleise) und Gleis 2 (Einfahrgeleise) genügend Platz hat für die Finger, damit die Züge auf dem einzigen Einfahrgeleise nicht behindert werden.


    Nur schreibt hier niemand von einem Abräumgleis! Wo ist dies? Muss rückwärts in das Aufstellgeleise eingefahren werden? Da würde ich doch links eine Einfahrweiche zum Ab-Auf-Gleis einbauen.


    Die Züge werden auf einer Seite herkommend in eine Harfe eingefädelt. Seine vier Einfahrkurven finde ich gar nicht so übel. (der Block ist 800x800 oder?) Vielleicht sollte die rechte Wendel auf zwei Modulen anstelle derer drei gebaut werden. > von links kommen zuerst die 3* 400x1200er Module, danach anschliessend ein Block aus zwei nebeneinander geschraubten Modulen von 2*600x1200. Entweder quer oder hoch. Die Zwei Module können gut getragen und zu einem Block gestapelt werden. Die ganze Anlge wird länger, es gibt eine bessere längere Harfe und die Kurven sind ausreichend für alle Wagen.
    Für eine Ausstellung sollte nicht zu marginal geplant und gebaut werden!


    Der von Felix gezeichnete Plan entspricht etwa dem welcher NCI einsetzt. Ein Net-Foto sollte irgendwo noch zu sehen sein. Ich sehe den Sinn nicht ganz auf einer zweiteiligen Harfe Züge abzustellen. Bei einer einseitigen Harfe sind die Züge jeweils wieder einsatzbereit.


    Ist die Weichensteuerung mit Tortoise für Start-Ziel-Taste nicht besser als mit den Lemaco-Antrieben? Bei meinem früheren Endbahnhof (jetzt bei Urs) war so eine Schaltung möglich mit Rückmelder mitels Led. (oder irre ich mich?)


    Vergesst nicht die enorme Verdrahtung bei diesem Projekt!

    • Offizieller Beitrag

    So, habe nochmals den Malpinsel angeworfen und aufgrund eurer Voten etwas umgeplant.


    V2

    • Ausfahr-Weichenstrasse geändert
    • Einfahr-Weichenstrasse geändert
    • Dadurch Gleislängen etwas vereinheitlicht und auf >=2.4m verlängert
    • Gleisradien auf >= 225mm (= R2) vergrössert


    V3
    Zusätzlich zu den bei V2 geänderten Dingen habe ich hier noch den Modulübergang auf die untere Kante verlegt (danke Heinzpeter für den Tipp!). Dadurch lassen sich die Gleise meines Erachtens noch etwas gleichmässiger in der Längenausdehnung verteilen.
    Zusätzlich hat das Ganze den Vorteil, dass ich an sich direkt an meine EWMS andocken kann ohne ein Seitenwechselmodul beizuziehen.


    Diskussion wieder eröffnet!


    Etwas interessantes hat Heinzpeter aber auch noch erwähnt:

    Zitat

    Für flexible Anwendung müsste aber wohl eine doppelspurige Abzweigung aus einer Doppelspur her.


    Da hast du nicht unrecht. einzelne Abzweiger sind neben einigen Kurvenmodulen in meinen Augen diejenigen Module die fast am dringendsten fehlen. Wir können momentan eigentlich fast nur eine lange Modulschlange von A nach B machen, Stichstrecken nach C oder D sind derzeit nur möglich wenn entweder Goldingen dabei ist, oder aber Urs seine EWMS hervorzaubert. Die beiden Heitersberg'schen Abzweiger sind dann hoffentlich irgendwann mal Einsatzfähig - die würden nämlich in der Hinsicht schon viel Spielraum bringen.

    • Offizieller Beitrag

    Das Wegräum-Gleis ist schon eine gute Idee.


    Nur steht jeder zweite wegzuräumende Zug sowieso schon im Abstellbahnhof (in Stuttgart war das so) und wurde nicht extra zum Wegräumen in den Abstellbahnhof gestellt. Somit wäre für jeden zweiten Zug dann trotzdem noch ein Umstellmanöver notwendig. Und beim Abräumen muss ich keine Drehgestelle und Achsen auf die Schienen platzieren, sondern einfach den Wagen wegheben. Das geht auch, wenn links und rechts ein anderer Zug steht.

  • Dany, für den Besucher ist es nicht so interessant, wenn Züge zwischen den Zügen mit dem Fingerkran entfernt werden. Im Hintergrund lässt sich dies besser und ungestörter bewerkstelligen. So bleibt eine heile Welt der Fotografen und Videodreher bestehen.


    Da bleibt noch eine weitere Frage resp. Idee: Unter dem Aufgleis- und Abräumbereich ein ausziehbares Ablagetablar für die Schachteln vorzusehen.

  • Zwei Dinge noch von meiner Seite:


    Das eine ist: In der Zwischenzeit habe ich herausgefunden, was mich an dem SchaBa-Plan am meisten stört: Die Unübersichtlichkeit. Die Einfahrweichen, die in der Wende liegen, machen das Teil ausserordentlich schwer überblickbar... wodurch das Teil dann eigentlich zwingend auf eine motorische Weichensteuerung über ein begradigtes und stilisiertes Stellpult angewiesen ist... Ein SchaBa ist keine WMS, ein SchaBa muss nicht dynamisch aussehen, sondern dynamisch funktionieren. Meine Erfahrung: SchaBa's mit den allersimpelsten Gleisplänen erfüllen ihre Aufgabe am allerbesten.


    Das andere:


    Zitat

    Original von huerz
    Durch den asymmetrischen Modulübergang den unsere Norm hat ist es eigentlich nicht möglich parallele Gleisharfen zu gestalten, ...
    Auf 600er Module zu gehen ist meines Erachtens nicht sinnvoll, da sich dadurch die Problematik mit den Gleisharfen und den Gleislängen nur noch zusätzlich verschärft.


    Nicht einverstanden: Durch die 600er Breite wird ein symmetrischer Modulübergang fast vollständig möglich (und wenn ein zusätzliches Aufgleis-Gleis gebaut wird, resultiert sogar ein ganz symmetrischer Modulübergang). Aber das realisierte ich erst nachdem ich meinen ersten Beitrag erstellt hatte. Und die 600er Breite ermöglicht es auch, mit etwas gutem Willen, da gleich die eigentliche Wende darauf zu integrieren. Also 4 Module 600x1200, Gesamtlänge 4800, abzüglich 300-350 für die Wende macht sensationelle 4500mm für die eigentliche Gleisharfe (oder Gleisharfen falls du dich erwärmen könntest, "mehr als ein" Einfahrgleis zu bauen ;) )


    Du darfst schon noch etwas "hirnen" an deinem SchaBa; mit dem Gleisplan meines SchaBa ging ich über 2 Jahre schwanger bis ich die Lösung fand, die mich überzeugte... ;)


    Felix

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von fgee
    Das eine ist: In der Zwischenzeit habe ich herausgefunden, was mich an dem SchaBa-Plan am meisten stört: Die Unübersichtlichkeit. Die Einfahrweichen, die in der Wende liegen, machen das Teil ausserordentlich schwer überblickbar... wodurch das Teil dann eigentlich zwingend auf eine motorische Weichensteuerung über ein begradigtes und stilisiertes Stellpult angewiesen ist...


    Ist zumindest in meinen Augen bei V2 und V3 nicht mehr so schlimm wie bei V1. Dass eine motorische Ansteuerung vorgesehen ist habe ich schon erwähnt - dies über ein "begradigtes" Stellpult zu machen darüber kann man dann diskutieren.




    Zitat


    Nicht einverstanden: Durch die 600er Breite wird ein symmetrischer Modulübergang fast vollständig möglich (und wenn ein zusätzliches Aufgleis-Gleis gebaut wird, resultiert sogar ein ganz symmetrischer Modulübergang). Aber das realisierte ich erst nachdem ich meinen ersten Beitrag erstellt hatte. Und die 600er Breite ermöglicht es auch, mit etwas gutem Willen, da gleich die eigentliche Wende darauf zu integrieren. Also 4 Module 600x1200, Gesamtlänge 4800, abzüglich 300-350 für die Wende macht sensationelle 4500mm für die eigentliche Gleisharfe (oder Gleisharfen falls du dich erwärmen könntest, "mehr als ein" Einfahrgleis zu bauen ;) )


    Auch wenn ich persönlich die 400er Module bevorzuge, plane ich auch mal ein 600er durch. Für zwei Gleisharven kann ich mich aber nicht wirklich erwärmen, da es mir mein vorgsehenes Betriebskonzept über den Haufen wirft. Da mir dieses aber eigentlich sehr gut passt, braucht es schon wirklich gute Gründe dieses über Bord zu kippen.




    Zitat


    Du darfst schon noch etwas "hirnen" an deinem SchaBa; mit dem Gleisplan meines SchaBa ging ich über 2 Jahre schwanger bis ich die Lösung fand, die mich überzeugte... ;)


    Gerade zwei Jahre möchte ich daran nicht herumhirnen, aber dass V1 nicht automatisch schon das Nonplusultra ist ist auch mir klar. Ganz ehrlich, V3 gefällt mir von den drei Varianten momentan am Besten.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von huerz


    Ist zumindest in meinen Augen bei V2 und V3 nicht mehr so schlimm wie bei V1. Dass eine motorische Ansteuerung vorgesehen ist habe ich schon erwähnt - dies über ein "begradigtes" Stellpult zu machen darüber kann man dann diskutieren.


    Unbedingt! Das Stellpult sollte die beiden Weichenharven in der selben Ebene zeigen und lediglich das Einfahrgleis sollte als Kurve und dann oben/unten durch in die andere Richtung führen. Da keine Züge/Loks im Bereich zwischen Abstellgleisen und Einfahrgleis stehen werden ist die korrekte geografische Darstellung dort nicht von Vorteil.

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