Hilfe - unsere Modellbahnanlage muss abgebrochen werden!!

  • Liebe sNs-Freunde


    Unsere seit 2008 in Höri bestehende Spur N Anlage muss abgebrochen werden. Die wirtschaftlichen Anpassungen im Zuge der Covid 19 Pandemie haben dazu geführt, dass unser (Unter-) Mietvertrag leider gekündigt worden ist.


    Nun suchen wir ganz dringend ein neues Lokal und haben ein entsprechendes Suchinserat mit unseren Anforderungen auf unserer Webseite aufgeschaltet. Schaut Euch doch diese Info mal an - vielleicht kann der eine oder andere Mitleser seine Beziehungen spielen lassen und uns zu einem neuen Anlageraum verhelfen.


    Herzlichen Dank im Voraus für Eure Unterstützung.


    Gruss N-Bahn Club Watt in Höri
    Andreas


    Hier findet Ihr unsere Anforderungen

  • Schade, man ist eingerichtet, alles hat seinen Platz und alles hat seinen gewohnten praktischen Verlauf. Die Suche ist meist schwierig, da die gestellten Parameter stimmen sollten, um einem gemeinsamen Hobby nachgehen zu können. Ich wünsche Euch viel Glück und Ausdauer beim Suchen, Finden, Zügeln und Wedereinrichten. Das Ziel, die Modellbahn fährt wieder, Freude herrscht.

  • Neuer Anlageraum gefunden - es geht weiter... :) :) :)


    Liebe Modellbahner-Kollegen


    Herzlichen Dank für Eure moralische Unterstützung. Wir haben einen neuen Anlageraum in Regensdorf gefunden (...nein - nicht in der Kiste :D :D).


    Ab November können wir den Anlageraum ausgestalten (wir müssen noch Wände einziehen etc.) und dann mit der Planung beginnen. Von der jetzigen Anlage werden wir - bis auf einige wenige Geländeteile - kaum etwas verwenden können. Auch beim Gleismaterial PECO, das zu weiten Teilen noch aus unserer Gründungszeit in den 80er Jahren stammt, müssen wir Abstriche machen, weil nach so langer Zeit die Kunststoffschwellen brüchig geworden sind.


    Auf jeden Fall freuen wir uns, wieder mit der Planung beginnen zu können und hoffen, die alten Fehler nicht mehr zu wiederholen...


    Auf unserer Webseite http://www.nbahnclub.ch werden wir ab anfangs Oktober einen Blog über den Abbruch- und den Wiederaufbau aufschalten.


    Wenn jemand Interesse hat, bei uns von Anfang an bei der Planung und dem Bau einer N-Anlage mitzumachen, dann nehmt doch Kontakt auf via unsere Webseite.


    In diesem Sinne grüssen wir Euch bestens


    N-Bahn Club Watt
    Andreas / wändi

  • Für einmal sehr gute Nachrichten! :thumbsup !!


    Aber wieso müsst ihr fast wieder bei Null beginnen? Kommt ihr am alten Standort mit Segmenten nicht mehr runter oder am neuen gar nicht rein?


    Ist die schöne, grosse Schlucht Geschichte?

  • Hallo Andreas


    Das freut mich für euch - könnt ihr wenigstens die Arbeitskräfte von der "Kiste" ausleihen? ;)

    Gruss
    Giorgio


    i5 QuadCore 4GB RAM / WIN10 Pro 64Bit / TC9.0B3 Gold / 2L-DCC / SpurN
    2x IB2 / 2x IB1 als IB-Control / LocoNet+s88N / Qdecoder / LDT / WA5 / WDECN-TN

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  • Auch mein Senf dazugeb...
    Mir scheint, die einzige Konstante bei euch ist der Anlagenabbruch alle 10 Jahre, weil mal wieder der Raum gekündigt wurde.


    Von da her würde ich empfehlen, die Anlage teilbar und transportierbar zu planen und zu bauen.


    Das schützt euch zwar auch nicht vor der nächsten Kündigung, erlaubt aber doch die "Schadensminimierung", wenn ihr das nächste Mal ausziehen müsst.

  • Hoi Wändi,


    gratuliere, dass Ihr so schnell etwas gefunden habt! Das zeugt von einem ausgezeichneten Netzwerk.


    Bei solchen Vorkommnissen erinnere ich mich immer an meine eigene Geschichte: Die Vater-Kinder-Anlage musste abgerissen werden, als ich in eine altersgerechte Wohnung zügelte. Jetzt schwöre ich auf Module, und zwar Module im eigentlichen Sinn, also nicht Segmente, sondern auf normierte Module.
    Und ich sehe ein weiteres Beispiel: Die Reppischtaler Eisenbahn-Amateure, der andere N-Club (nämlich N wie Null), hat sich in den letzten Jahren neben der festen Anlage ein zweites Standbein geschaffen, zwar mit Segmenten, aber immerhin einigermassen mobil. So steht er modellbahnerisch nicht am Nullpunkt, falls die fixe Anlage aufgegeben werden müsste.


    Wenn Ihr nun wieder neu anfangen müsst, wäre es nicht eine Idee, sich ernsthaft mit Modulen zu beschäftigen? Unter dem Motto: Nie wieder eine Anlage abbrechen! Sondern "nur" auseinander nehmen und an einem neuen Ort (oder gar zeitweise mit Modulen anderer Kollegen an einem Treffen) anders zusammensetzen. Das braucht bei "Fixbahnern" einen grossen gedanklichen Effort. Was ist möglich, was ist nicht möglich, Vorteile, Nachteile, usw.


    Viel Glück
    Heinzpeter

    "I sortiere di Reisende i Tuusigerpäckli", het der Weichesteller erchlärt (A. de Saint-Exupéry, Der Chly Prinz bärndütsch)

  • Liebe Kollegen


    Herzlichen Dank für Eure unterstützenden Kommentare, die uns sehr freuen und natürlich aufzeigen, das Bähnler - ungeachtet der Spurweite - einen tollen Geist pflegen.


    Gerne noch folgende, noch nicht abschliessende und mit etwas Humor versetzte Bemerkungen:

    • Wir möchten keine Modulanlage erstellen - das war schon immer so und bleibt so, weil wir einfach GROSSE Berge und TIEFE Schluchten und schöne, max. 2% Steigungen möchten und auch bei den sichtbaren Radien nicht unter 50cm gehen wollen.
    • Unsere Gahler und Ringstmeier Steuerung ist für Modulanlagen weniger geeignet (ausser es werden immer die gleichen Module in der gleichen Reihenfolge benutzt - ein Einsatz von Fremdmodulen ist nur mit grossem Aufwand möglich).
    • Am neuen Ort beabsichtigen wir, wo möglich in Segmenten zu bauen, so dass ein nächster Umzug sicher leichter sein wird. Aber wenn es wieder 12 Jahre geht, dann werde ich 82 sein und werde beim Zügeln aus dem Schaukelstuhl mit einem schönen Glas Rotwein zuschauen... ;)
    • Die schöne Schlucht wollen wir retten. Auch den fertiggestellten Bahnhof Wildikon möchten wir in die neue Anlage integrieren.
    • Aber eine der (noch nicht vollständig) definierten Anforderungen ist, dass wir uns nicht durch "alte" Anlagestücke in der neuen Planung einschränken. Der jetzige grosse Vorbahnhof wird der Kreissäge zum Opfer fallen, weil dies eine Fehlplanung Ende der 90er Jahre war und uns in der Entwicklung/Steuerung unheimlich behindert hat.
    • Einen grösseren Teil unseres Gleismaterials (PECO 80) stammt aus der Gründerzeit des Modellbahngruppe Furttal (Mitte der 80er Jahre). Heute haben wir Probleme mit brüchigem Kunststoff bei den Schwellen, aber auch bei den alten Weichenzungen. Also hier ist Ersatz notwendig.
    • Unser Anlageraum ist nur noch halb so gross wie der Raum in Höri. Dafür hoffen wir, auch etwas schneller Resultate zeigen zu können vom Bau- und Fahrbetrieb.
    • Zudem freuen wir uns, auf der "grünen" Wiese wieder neu anfangen zu können und die alten Fehler nicht mehr zu wiederholen (dafür sicher viele neue zu machen...)
    • und last but not least - wir haben immer schon mehr Freude am Bauen als am reinen Fahren gehabt. Wir sind absolut keine Nietenzähler bei den Fahrzeugen, aber sehr detailaffin bei der Landschaft.


    Selbstverständlich werden wir Euch über das Forum, aber auch über unsere Webseite und den beabsichtigten Blog informieren.


    In diesem Sinne werden wir nun die Axt schultern und am nächsten Mittwoch dem dem Abbruch beginnen.


    Beste Grüsse


    N-Bahn Club Watt
    Wändi / Andreas

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