Re 6/6 (Hobbytrain) - alte und neue Ausführung

  • Es gibt die Hobbytrain Re 6/6 mittlerweile ja in zwei Ausführungen: alt (1984) und neu (2004).


    Die alte hat die Kupplungen an den Drehgestellblenden angebracht, was eine perfekte Kurvengängigkeit ergibt. Allerdings sind diese etwas gar fein konstruiert. Ich hab es mal fertig gebracht, dass bei einem Sturz dre Schienenräumer (mit Kupplungskasten) vom Drehgestell abgerissen ist. Meine Lok hat (bis vor dem Umbau auf Fauli) den 5-poligen Kato-Motor ohne Schwungmasse. Stromabnahme ohne die "Kato-Spitzenlager", sondern über die Achslager im Drehgestellrahmen, jedoch in "Kato Split Frame" Technik.


    Gab's zwischenzeitlich auch alte Versionen mit Schwungmasse?


    Wie ist es bei der Neuen? Da ist die Kupplung "body mount" (sorry das viele Neudeutsch, das sind die Einflüsse von NTRAK :D ) und das führt (gerade in S-Kurven mit kleinem Radius aka Weichenverbindung) zu extremen Bewegungen der Kupplung. Kann mal jemand erzählen zu
    - Kurvengängigkeit
    - Stromabnahme
    - Motor
    ?


    Felix

  • Bei der <-PPB-> habe ich bezüglich Kurvengängigkeit bis jetzt keine Unterschiede zwischen alter und neuer Re 6/6 festgestellt. Allerdings habe ich auch nur die "schlanken" ROCO-Weichen und möglichst wenig S-Bogen eingebaut. Bei beiden Modellen scheinen sich die Original-N-Kupplungen "normal" zu verhalten und nicht besonders auszuschwenken.


    Bei einigen der alten Modelle habe ich die ROCO-Kurzkupplungen montiert. Bei Doppeltraktion unter sich oder mit Re 4/4 II von Arnold oder Minitrix war (ist) es zwingend, dass an einer der beiden Maschinen eine etwas längere Kupplung vorhanden ist. Sonst berühren sich die Puffer und eine der beiden Loks wird zu den Gleisen rausgehebelt.


    Bei den älteren Re 6/6 habe ich nie was von Schwungmassen entdeckt. Dafür "rasen" die Loks (Analogbetrieb), als ob es sich um TGV's handeln würde. Mit einer "Brems"-Re 4/4 II löst sich das Problem meist.


    Die neue Re 6/6 fährt wohl seidenweich, zieht aber markant weniger als ihre alten Schwestern. Da hat eine Re 4/4 II keine Bremswirkung mehr, sondern leistet wie beim Vorbild Zug- oder Schubunterstützung.


    Die Stromabnahme bei den alten Modellen scheint mir im Lauf der Jahre nicht mehr optimal zu sein. Die Loks benötigen bei mir einiges an "Saft", bevor sie losfahren oder besser losbrausen. Wenn sie dann aber mal in Fahrt sind, geht meist alles rund. Der neue Typ fährt wunderbar an, aber eben, die Zugkraft wäre verbesserungsfähig. Die Lok ist auch deutlich leichter als ihre ältere Schwester.

  • Hallo,


    speziell zur Zugkraft und der Lokmasse kann ich etwas beisteuern.


    Lokmodell Ausführung Masse [g] Zugkraft [g]
    1107 Re 6/6 Balerna alt 132 37
    10150 Re 6/6 Laufen neu 98 25
    10166 Re 620 Hochdorf neu 98 25


    Es handelt sich hier aber nicht mehr um die Originalmasse/-zugkraft. Ich habe jeweils schon ca. 10g Bleiballast in den loks verteilt. Was jeweils ca. 5g (0,5N) mehr an Zugkraft einbringt.


    Die Zugkraft wurde gemessen mit einem fix montiertem, an die Kupplung gehaktem Federkraftmesser (wie im Physikunterricht), bei beginnendem Durchrutschen der Treibradsätze.


    Da dies erst in den letzten Wochen erfolgte, stehen Praxistests noch aus, um Vergleichswerte in Waggon-/Achszahlen zu erlangen (Zugkraft x = y Achsen).


    Die Beobachtungen von PFS zum Fahrverhalten zwischen alter und neuer Ausführung kann ich bestätigen.


    MfG aNdreas

  • Hat einer von euch Erfahrungen bezüglich Verbesserung des Fahrverhaltens der alten Re6/6?


    Ich habe die Maschinen schon weitgehend zerlegt und gereinigt. Das bedeutet Gehäuse weg, Platine abgeschraubt, die beiden Gusshälften auseinandergeschraubt und die eine Hälfte abgenommen. Dann habe ich die sichtbaren Kontaktflächen in den Gusshälften gereinigt, die Drehgestelle (ich habe diese nicht in ihre Hälften demontiert, da mir der "Zahnradsalat" doch etwas Eindruck macht) ebenfalls und das Ganze wieder säuberlich zusammengesteckt und geschraubt.


    Selbstverständlich wurden auch die Radreifen sauber geputzt.


    Der Umschalter für die Oberleitung ist bei mir auf Stellung "Gleisstromabnahme" verlötet. Er spielt also kein böses Spiel.


    Der Effekt war jeweils seeeehr bescheiden.


    Was muss ich noch machen, damit meine 8 Schwerarbeiterinnen wieder so fahren, wie zu ihrer Jugendzeit????

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Was muss ich noch machen, damit meine 8 Schwerarbeiterinnen wieder so fahren, wie zu ihrer Jugendzeit????


    Das ist eine berechtigte Frage. Ich habe auch eine Lok aus der alten Fertigungsserie, welche die gleichen Probleme hat. Den Oberleitungsumschalter habe ich ebenfalls schon verlötet, da ich diesen im Verdacht hatte -> Hat nicht viel gebracht.
    Daher mal den Motor ausgebaut. Direkt an der Schiene läuft dieser nach wie vor seidenweich -> ist es also auch nicht.
    Dann mal die Kontakte gesäubert -> Brachte ebenfalls nicht viel.


    Fazit: Mir ist es ein Rätsel, wieso die Lok nach wie vor stottert. Komisch ist auch, dass die Lok, wenn Sie dann einmal warm ist, normalerweise sehr anständig läuft, im kalten Zustand aber nicht.

  • Drehgestelle zerlegen. Kontaktflächen in und an den Gussteilen mit der rotierenden Drahtbürste oder dem Roco-Gummi blank machen. (gibt keine Kratzer) Die zwei Stromabnahme-Federbleche mit dem Roco-Gummi blank machen. Ebenso die Kontaktflächen im Rahmen.


    Wenn alles nichts hilft: Faulhabermotor mit Schwungmasse


    Felix


    Edith: Die Drehgestelle zerlegen ist auch nicht fummliger als den "Split Frame" zerlegen. Man kann es schaffen!

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  • Ich war mutig, ich habe 1 Exemplar zerlegt, ich habe mit Isopropanol und Wattestäbchen Fahrgestelle, Gehäusehälften und Achsen geputz, mit dem ROCO-Gummi alles gereinigt und poliert, den beiden Federbronceplättchen noch ein wenig mehr Vorspannung gegeben und --- der Effekt ist erbärmlich. Die Lok fährt nicht besser als vorher, aber jetzt taumelt sie dafür noch.... Wo ich mir die Exzentrizität eingehandelt habe. ist mir ein Rätsel.


    Aber ich kann gleich weiter üben. Eine Schwestermaschine hatte heute Suizidgedanken und hat sich mit Schubunterstützung durch eine sonst eher bremsende Re 4/4 II von Arnold zusammen mit einigen achtachsigen RoLa-Tragwagen samt zugehörigen Sattelschleppern von etwa 1.80m Höhe auf den Boden gestürzt. Dabei hat sie sich in diverse Einzelteile zerlegt. Deshalb kann ich also gleich eine weitere R3 anhängen. Ich bin doch eher etwas frustriert.....

  • Zitat

    Original von PFS
    der Effekt ist erbärmlich.


    Das ist interessant. Meine R3 zeigte exakt den gleichen Effekt, einschliesslich Taumeln. Ich hab die Lok dann auf Fauli umgebaut, seither ist Ruhe. Taumeln tut sie allerdings immer noch.


    Gelegentlich ist (bei allen Loks) die Prozedur mit "Kontakte putzen" trotzdem angezeigt. Wir waschen uns ja auch, ich sage jetzt mal, periodisch :D


    Bei meinem TEE RAe ist die Beobachtung wie folgt: Anfangs war die Stromabnahme schlecht, das konnte man am Flackern des Spitzenlichtes erkennen. Kontaktspray half nicht wirklich. Also auch Umbau auf Fauli. Seither fährt der TEE seidenweich, und -- die Stromabnahme hat sich im Lauf des Gebrauchs merklich verbessert!


    In Bezug auf die Re 6/6: Fahren was das Zeug hält?
    (Das ist mir auch schon bei den Schienen aufgefallen: Je häufiger man fährt, desto weniger Probleme gibt es)


    Felix

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  • @ Felix


    Hast du den Umbau selbst gemacht? Was braucht es - ausser dem SB-Umbausatz natürlich - als Werkzeug? Und spielt die Stromabnahme seither keine Rolle mehr? Am Weg, welchen der Strom nehmen muss, ändert sich ja nichts. Und das Getriebe ist doch auch immer noch das gleiche?


    Hättest du allenfalls eine Umbauanleitung, die du mir einscannen und mailen könntest, damit ich mal abschätzen kann, ob ich mir so ein Unterfangen x8 zutrauen würde? (selig_p@bluewin.ch)


    Und hast du eine Ahnung, woher das Taumeln plötzlich herrührt?

  • Ja, ich habe alle meine Fauli-Umbauten selbst gemacht. Als gelernter Feinmechaniker mit eigener Kleinfräsmaschine darf ich mir das zutrauen ;)


    [Blockierte Grafik: http://mypage.bluewin.ch/f_geering/modellbahn/bilder/fraesmasch2.jpg]
    Hier wird gerade die Minitrix Ae 6/6 auf Fauli umgebaut (Schwierigkeitsgrad 3: Fräsarbeiten erforderlich)


    Für die Re 6/6 ist Schwierigkeitsgrad 2 angegeben: "Säge- und Feilarbeiten". Letzthin hatte ich die Lok offen, so kommentiere ich das aus der Erinnerung wie folgt: In der Platine wird mittig ein Langloch angebracht, damit die Anschlussdrähte zum Motor geführt werden können. Das war's ausch schon. Der Rest besteht aus Einkleben eines Messingplättchens in die Rahmenhälfte und dann Einkleben des Motors auf das Messingplättchen. Die Kleberei wird mit 2-K-Kl. (Araldit) ausgeführt. Das kannst du schaffen! Als Anschlussdrähte nehme ich heutzutage Kupferlackdraht 0.09mm2. Anfangs nahm ich Litze 0.14mm2, aber die ist durch die Dicke zu umständlich beim Einbau.


    Eine Umbauanleitung habe ich nicht mehr, sie liegt aber dem Umbausatz bei.


    Zur Wirkung des Umbaus:
    Zwar erfolgt kein Getriebeumbau, aber nach dem Motortausch hat die Lok gemäss SB-Webseite noch eine Vmax von 135km/h. Das stimmt: Sie hat nun eine angenehm niedrige Höchstgeschwindigkeit.


    Ja, seither spielt die Stromabnahme keine Rolle mehr, denn der Glockenankermotor mit sehr kleinem Rastmoment (nahe Null) und Schwungmasse hat einen guten Auslauf. Die Schwungmasse speichert nämlich Bewegungsenergie, die die Lok über Kontaktstörungen hinwegzufahren vermag. Dann gibt's wieder Kontakt und weiter gehts.


    Zum Taumeln:
    Heute ist mir aufgefallen, dass es nur in eine Richtung auftritt... Ich weiss also nicht, wann und warum es kommt und geht. Anfangs hatte ich die Vermutung, die doch relativ grossen Achsen würden hochlaufen im Lager im Drehgestell.


    Also, wenn du mich fragst, ob sich der Umbau auf Fauli lohnt, dann sage ich sofort und überzeugt: JA!!


    Am extremsten war der Umbau-Effekt beim Minitrain NPZ und bei der Minitrix Em 3/3!


    Felix
    der mit den 9 umgebauten Fauli-Loks

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    • Offizieller Beitrag

    Wie ist denn der NPZ zum umbauen? Und die Ae 6/6 Minitrix (die hast du ja auch umgebaut, wenn ich mich recht an Eschenbach erinnere)?


    Vielleicht wäre das ein Thema für einen separaten Thread. Ich habe nämlich auch schon laut darüber nachgedacht, gerade beim NPZ und der Ae 6/6.

  • Der Schwierigkeitsgrad ist jeweils auf der SB-Webseite angegeben.
    NPZ -> kleine Feilarbeiten am Chassis
    Ae 6/6 -> erhebliche Fräsarbeiten am Chassis (Platz schaffen für den Fauli), Fräsmaschine erforderlich


    Felix

  • So, die 8 Umbausätze sind bestellt. Mal sehen, wie der Umbau gehen wird.


    Ich werde dann wieder berichten, wie es meinen Zugpferden mit neuer Motorisierung geht, wenn ich die ersten Umbauten und Testfahrten hinter mir habe.

    • Offizieller Beitrag

    Mal eine andere Frage zur Hobbytrain Re 6/6:


    Welche ist auf diesem Bild zu sehen?
    [Blockierte Grafik: http://i6.ebayimg.com/01/i/000/79/4e/83ef_1.JPG]


    Ich komme immer wieder auf 11615 Kloten. Aber das ist nicht das Wappen von Kloten da auf der Lok...
    Das sieht nämlich so aus:
    [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/2/20/Kloten_-_Wappen_-_001.png/98px-Kloten_-_Wappen_-_001.png]


    Ich sehe da ein Wappen mit rot in der linken oberen Hälfte und grün in der rechten unteren. Was für ein Wappen ist das auf dieser Lok? Ich kann dieses Wappen keiner der mir bekannten roten Hobbytrain Re 6/6 mit runden Lampen zuordnen...

  • Eure Meldungen ähneln doch wieder sehr den "nagelnden RBe". Auch bei Hobbytrain (Kato) nimmt offenbar die Unzulänglichkeit überhand. Leider ist meine Anlage im Moment noch nicht soweit ausgebaut, dass mein Rollmaterial Auslauf bekommen kann und ein Test möglich wäre. Ich fürchte nun einfach, dass meine beiden alten Re 6/6 nach doch ziemlich langem Dornröschenschlaf wohl auch recht zickisch daherkommen werden. Bekanntermassen fehlen mir als Vollblutbuchhalter sämtliche handwerklichen Fähigkeiten vollständig um einen Umbau einer Modelllokomotive anzupacken. (Als ich mal eine Arnold E 3/3 auseinandergenommen habe war sie nachher micht mehr zusammensetzbar.....)
    Einmal mehr steigert sich mein Frust gegenüber der doch einfach total unzulänglichen Spur N ins Unermessliche. Wenn ich so reinschaue in eure Foren löscht es mir wirklich ab - meine eigenen bisherigen schlechten Erfahrungen werden durch eure Messages noch getopt. Bin mal gespannt, ob bei mir jemals etwas richtig fährt, wenn dann mal meine Anlage fertig gestellt ist oder ob ich mehr als Fr. 40'000.-- sinnlos rausgeschmissen habe. Es kann doch einfach nicht sein, dass jedes Modell (sogar teuerste Kleinserienmodelle) zuerst überarbeitet und umgebaut weden müssen, damit sie einigermassen brauchbar sind!)
    Wie gesagt, wenn ich könnte würde ich sofort ...... zu Märklin wechseln!

  • Ein Hallo nach Gerlafingen


    naja, mag sein, dass in einem Forum eben vorallem Probleme und Schwierigkeiten besprochen werden, und dadurch kann dann wirklich der Eindruck entstehen, dass da bloss Probleme sind 8o


    Ich hab auch mal mit Märklin gespielt, aber auch da hatte ich Probleme und ärgerte mich ab und zu.
    Wenn du deine N-Anlage mit etwas Vorsicht, sprich Genauigkeit baust und der Gleisverlauf nicht wie eine Achterbahn aussieht, dann wirst auch du wirklich fahren können und dich daran freuen :D


    Jedenfalls kann ich auf meinen über 100m (siehe Varnabahn) fahren, ohne dass es Entgleisungen usw. gibt. Dabei geb ich aber zu, dass ich auch schon wieder Teilstücke abbrechen musste (zB. wegen Problemen mit Weichen). Das frustriert, doch anderseits bringt unser Hobby viel Abwechslung und Entspannung :meinemeinung

  • Hallo Manöverist


    Gehört zwar vielleicht nicht ganz hier her, aber egal.


    Grundsätzlich denke ich, es zwingt Dich ja niemand zur Spur N.


    Mein Kollege mit der Gotthard-Bahn in Spur N. Das sind drei Kollegen. Einer fährt Spur N, einer H0 Märklich, der dritte Spur I oder 0, weiss nicht genau, einfach ganz gross. Der hat ein ganzes Haus füe seine Anlage gebaut. Die treffen sich abwechselnd wöchentlich jeweils zum Anlagenbau. Einmal halt eben in N, einmal in H0 und einmal ganz grosspurig.


    Jetzt kannst Du alle drei fragen. Fahren tun sie am liebsten auf der Gotthad-bahn in Spur N. Nicht wegen der Grösse, nicht wegen dem Thema, auch nicht weil es die schönste ist. ( Alle sind einzigartig ! )


    Nein, sondern weil es dort einfach fährt !


    Ich durfte schon alle drei Anlagen besichtigen. Sowohl bei der Märklin wie auch 'grosspurig' vergingen kaum 5 Minuten ohne Entgleisung oder sonst irgend einer Störung.


    Grosspurig gab eine Lok im Betrieb den Geist auf. Zur Info : Dort kostet eine Lok so um die 5000.-- Stütz....


    Der Märklinist kämpft haupsächlich mit Entgleisungen.


    Was ich damit sagen will : Ein bisschen Bastler muss mann wohl in jeder Spur sein. Auch in N. :) Zu denken, mit einem Wechsel zu H0 seien alle Probleme verschwunden, ist sicher falsch.


    Grüsse und weiterhin viel Spass bei der Modellbahn. In welcher Spur auch immer...


    Kessi

  • Die Probleme mit den Antriebseinheiten (Loks) hast du in jeder Spur.


    Und bis jetzt habe ich noch alles zum Fahren gebracht ohne komplette Demontage.


    Mein Kato TGV fährt ja bekanntlich Vollgas über meine Anlage, mit nicht wenig Kurven, ohne Probleme. Auch mein Bachmann Scotrail DMU läuft 1A, die Ae 4/8 , die Re 4/4 Ia/b, Re 4/4 II, die Re 4/4 IV, die Be 4/6, die Re460er, NPZ, Lufthansa Flughafenzug, tun ohne Probleme. Bis auf das Nageln der RBe tut mein Fuhrpark eigendlich tadellos. Etwas öl und Fett wirkt ab und zu auch ganz gut.

    Ein Optimist ist in der Regel ein Zeitgenosse, der ungenügend informiert ist.
    Zitat: John B. Priestley

    Einmal editiert, zuletzt von Elsurion ()

  • Ja das ist alles toll - ich glaubs euch ja - eure Lobeshimmen auf Spur N sind bewundernswert. Eigentlich habe ich ja schon ein grosses Mass an Freude an meiner N-Bahn. Meine Sammlung ist demensprechend ziemlich gross. Nur leider musste ich die Anlage wohnungsbedingt auf 2,2 x 1,2 m verkleinern. Ich habe mir aber Mühe gegeben, möglichst grosse Radien und schlanke Weichen einzubauen und meine Gleise sind vorerst mal auf 6 mm Sperrholzplatten mit 2 mm Korkbettung montiert. Eine exkluxive Gleisbettung von zusätzlich 2 mm ist bestellt. Die Gleise sollten also höchsten Ansprüchen genügen.
    Mir macht viel mehr Sorgen, dass offenbar die Antriebe der Lokomotiven nicht genügend ausgereift sind. Als ich vor 40 Jahren meinem Vater bei seiner Wesa Bahn über die Schulter schaute, da funktionierte nicht nur der Rote Pfeil einwandfrei, bei vor- und rückwärtsfahrt, über Weichen und Kreuzungen und auch in den bekannten engen Wesa Kurvenradien. Selbst meine damaligen ungeschicken Bedienungsversuche hat diese Bahn klaglos weggesteckt, es funktionierte einfach.
    Ich denke, im Jahr 2006 sollte die die Feinmechanik und Elektronik soweit sein, dass sowas auch auf Spur N möglich ist. Ich messe nun halt einfach meine Umgebung mit dem gleichen Massstab der an mich angelegt wird, zumal die (Kleinserien)Modelle in Spur N auch ihren Preis haben.

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