sNs-Module mit Nm

  • Ich hab es erwartet, dass der Hinweis auf die flachen Strecken kommt. Aber genau die sind es, die nicht so interressant sind. Und vor allem kein Grund für eine Schmalpur zu bauen! Und kein Grund, dass einer Schmalspurfan werden kann. Die Schmalsprbahnen leben vom Reiz des Versteckspiels zwischen natürlichen Hindernissen und Kunstbauten, zwischen Wäldern und steilen Felsflanken.


    Die Riunaulta ist irgendwann mal gebaut, und dann kommt die Diskussion erneut, wie wir das mit den Steigungen lösen möchten. Und dann ist die Norm vielleicht in Stein gemeisselt!


    Und die Schlucht widerspricht dem Zuschauergedanken! Da sehen dann nur noch Leute über 1.8 m rein, vor allem wenn wir noch Antidiebstahlwände montieren sollten! Drum mein Vorschlag, das Glei in die Mitte des Modules zu setzen, damit vor wie auch hinter dem Gleis eine interressante Landschaft gebaut weren kann.


    Ich bin immer noch der Meinung, dss wir die Norm heute so offen wie möglich definieren und sNschweiz als Thema durchziehen. Spur N ist 1zu160, Nm auch.


    Und auch ich bin mir im Klaren, dass mein Schmalspurteil nicht an jeder Ausstellung dabei sein muss, wie dies bei der PAAT ebenfalls sein wird. Der Schmalspurteil der Sportpark-Bahn (im NBahnMagazin 3/2008 beschrieben) ist auch nicht an jeder Modulausstellung der Münchner dabei. Aber er zieht genau so Bewunderer an wie die "normalen" Module.


    Gruss, Peter


    einer der in seiner Jugend in Bever viele Wochen im Ferienheim der Schule Rorschach erlebte, natürlich mit Hin- und Rückfahrt mit der Rhätischen holper Bahn ....

  • Ja, das kann ich gut verstehen, dass der Reiz der Schmalspurbahn auch die "richtige" Gestalltung der Landschaft und auch steigungen und senkungen ausmacht. Ich wollte ledeglich ein par Anregungen geben, dass es auch möglich ist, schöne Flache Strecken zu bauen, aber sind natürlich auch Module in der Art des Brusio Kehrviadukts ein wahrer Hinguker, oder der Bahnhof Filisur, mit seinem Abzweiger nach Davos und die Steigestrecke von Tiefencastel her und weiter nach Bergün.
    Auch dies, nur als Anregungen...


    Wie die Norm später wird, überlasse ich denen, die sich mit Nm auskennen, aber ich denke die module werden auf jeden fall, ob sie nun gerade oder im Gefälle sind, auf jeden fall eine atraktion :)
    Freue mich schon auf die ersten Resultate.


    Grüsse, Ciril

  • Zitat

    Original von phz
    einer der in seiner Jugend in Bever viele Wochen im Ferienheim der Schule Rorschach erlebte, natürlich mit Hin- und Rückfahrt mit der Rhätischen holper Bahn ....


    Ja noch einer aus der Region - als ehemaliger Schüler der EMS Samedan weiss ich natürlich wovon du redest :D


    Ich kann mich den Voten "Pro-Gebirgsbahn-sNms-Modulnorm" nur anschliessen - weshalb:

    • Ich war einer derer die Martin den Vorschlag mit den verschiedenen Modulhöhen gemacht hat (resp. Modulstirnbrett nach sNs-Norm mit Aufbau)
    • Ich stelle mir vor, dass es z.B. drei verschiedene Normhöhen gibt: 80, 110 und 140 cm
    • Ich kann mir gut vorstellen dass sNs und sNms nebeneinander auskommen können
    • Ich spiele auch schon lange mit dem Gedanken Nm-Module zu bauen
    • Es gibt auch sehr schöne Sujets bei der ehemaligen FO und BVZ, die liegen alle am Hang und lassen sich auf einem flachen Modul nicht realisieren
  • Ich werde wohl nie Nm-Module bauen, doch juckt es mich, ein paar Gedanken zur Diskussion beizusteuern - man möge mir diese Unverfrorenheit verzeihen :O


    Auch ich glaube, dass zu einer Schmalspurbahn Steigungen noch viel mehr einfach dazu gehören als bei einer Normalspurbahn.


    Deshalb meine Idee:
    Nebst den "normalen" Modulen mit flacher Strecke gibt es noch folgendes:
    a) Uebergangsmodul flach - steigend
    b) Modul mit Steigung
    c) Uebergangsmodul steigend - flach


    Als Steigung würde ich maximal 4% wählen; die wenigen Nm Loks, die ich besass, waren nicht allzu kräftig, die recht gewichtigen Messingwagen eine Rampe hoch zu schleppen...
    Die Maximalsteigung würde ich in Versuchen ermitteln, um späteren Frust zu vermeiden.


    Aus der Modullänge 60cm ergibt sich bei 4% eine Höhendifferenz von einem Ende zum andern von gerade mal 24mm; also braucht es doch eine ansehnliche Anzahl Steigungsmodule, um eine deutlichen Höhenunterschied zu erreichen.


    Dazu würde ich festlegen, dass die Höhe von Normal-Null-sNs-Modul 110cm auf 120cm steigt. Das bedeutet eine Höhendifferenz von 100mm. Diese wird durch drei Steigungsmoduln (3x24mm) und dem Modul am Steigungsbeginn und jenem am Steigungsende überwunden; das bedeutet, dass diese beiden Spezialmoduln je 14mm Höhendifferenz ausmachen.


    Die beiden Übergangsmodule haben Stützbeine fester Länge (mit den üblichen Justierschrauben, damit nichts wackelt), die Steigungsmodule aber variable Stützbeine, die ihre Positionierung innerhalb der Steigungsstrecke frei wählbar macht.


    Und falls die Lust an Steigungen ausufern sollte, könnte auch gleich noch eine zweite Steigungsstufe auf 130cm definiert werden :]


    Ich hoffe, irgendwer kommt noch draus was ich meine?
    Sonst skizziere ich das auf Wunsch :engel

  • ein Bild sagt mehr als 1000 Worte... :lol


    Mach doch wirklich eine kleine Skizze, georges, und stelle sie hier ein. Dann kann man auch über etwas Optisches diskutieren.


    Deine Bemerkung über nicht zu viel Steigung ist leider nur allzu wahr.


    Neuere Nm-Loks weisen keine Haftreifen mehr auf, das Wagenmaterial ist aber nicht leichter geworden. Für mich sind 40 Promille am oberen Limit - eigentlich müsste es weniger sein.


    Dieter, jetzt brauchen wir doch noch eine Testanlage in Nm mit variabler Steigungsstrecke. :D

  • Ich werde wohl auch nicht Nm Module bauen, aber die Idee von Georges finde ich, ist doch recht gut.
    Und apropos Schöne Szenen bei der MGB (alt FO/BVZ), für ein Bogenmodul mit Steigestrecke wäre doch das Val Bugnei Viadukt bei Sedrun doch ein schöner Hinguker (Siehe Foto)
    Liegt im Hang, Steigestrecke, im Bogen, Schönes Viadukt,... ist doch wie geschaffen um nachzubauen ;)
    Aber ich denke zuerst muss mal die Norm her, bis dahin höre ich lieber mal auf euch immer mit meinen Vorbild-Vorschlägen ein zu decken ;)


    Grüsse, Ciril

  • Zitat

    Original von PFS
    jetzt brauchen wir doch noch eine Testanlage in Nm mit variabler Steigungsstrecke. :D


    Nichts leichter als das: Man nehme verschieden hohe Unterlegeklötzchen und stelle die ganze Testanlage schräg... :sensationell




    @Nm-Norm:
    Übrigens kann man völlig frei von allen Zwängen eine zweier- oder Dreier-Modulkombination bauen mit Nm-Schlingschlang nach eigenem Gusto, wenn das Nm-Zügli rauf und runter fährt. Die Gleislage am linken Ende ist dann identisch mit der am rechten Ende, und der Berg dazwischen.


    Zugegeben, die totale Freiheit beim Zusammenstellen des Modularrangements ist das nicht, aber es ist ein möglicher Weg, wie eine Nm-Bergstrecke realisiert werden kann, die trotzdem in eine Modulanlage integrierbar ist. Und so eine Kombi kann sehr gut auch zu Hause verwendet werden.


    Ich glaube, Nm wird immer ein Nischendasein fristen. Daher denke ich, eine sNms-Norm kann mit minimalen Vorgaben auskommen. Alles Übrige ergibt sich von selbst, wenn die paar, die wirklich Nm-Module bauen, miteinander reden.


    Die Frage "sNms: Norm mit oder ohne Steigungen?" hängt zusammen mit der Frage: "sNs-Normalspur-Doppelspurgleis und sNms-Gleis durchgehend zusammen auf dem Modul?" Je nach dem, wie die eine Frage beantwortet wird, beantwortet sich auch die andere Frage.



    Felix
    der auch Freude hat an Nm-Bergstrecken

    Alles sollte so einfach wie möglich sein - aber nicht einfacher.

    3 Mal editiert, zuletzt von fgee ()

  • Halo aus der Mittagspause


    Alles Spuren auf einem Modul? Und dann kommt einer und will noch Breitspurmodule bauen....


    Nein! Denn ausser den wenigen Strecken im Wallis oder bei Chur fährt die Schmalspu normalerweise nicht parallel oder gar nur in der Nähe der Normalspur. Der Grund des Schmaspurbaus sollte jedem Bahnkenner klar sein! und dass verschiedene Spurbreiten nebeneinander liegen, liegt in der Geschichte.


    Wenn wir Module bauen, dann möchten die meisten von uns eine eingermassen realistische Landschaft neben dem Gleis haben. Nur Gleise auf Holzplatten oder hölzigen Trassekonstruktionen sind kein echter Hingucker. Und eine Schmalsorstecke fährt nun mal meist auf- bzw. abwärts. Mindestens das Gefälle des Baches im Tal, meist aber eher mehr %o wegen der diversen Talstufen.


    PFS: Kannst Du mit Deinem momentanen Rollmaterial mal Steigungstests machen? Gehe ich recht in der Annahme, dass 40 %o zu viel sind? 25-30%o eine realistische Steigung sind, auf der normallange Züge verkehren und nicht nur Kürzestzüge?


    Ich freue mich auf realistische Hinguckermodule, die basierend auf einer einfachen Norm die Leute in Scharen anziehen :tongue!


    Die sNs-Testanlage hat ja noch Platz für einen Kreis mit Weiche und Steigungstestbalken :idee.


    Gruss, Peter

  • Leider hat es auf der sNs-Testanlage keinen Platz mehr für einen Nm-Kreis mit Steigungstestgleis.


    40 Promille sind sehr anspruchsvoll, ganz speziell noch in Kurven. Der braunen Ge 4/6 traue ich dort nur noch ein Schleudern zu, wenn sie es überhaupt mit 2 Wägelchen schaffen sollte (wenn sie denn mal wieder fährt).


    Wie irgendwann weiter vorne schon mal erwähnt, fühlen sich die Nm-Modelle bei Minimalradien nicht wohl. Das Gleiche gilt für Maximalsteigungen.


    Sowieso muss das Material möglichst schonend gefahren werden, da es Ersatzteile der meisten Komponenten so gut wie überhaupt nicht gibt.


    Noch was zum Original: Im Engadin beispielsweise beträgt die Maximalneigung 25 Promille und der Minimalradius 160 Meter. Wenn man diesen Radius im Massstab 1:160 berechnet... ;)

  • Zitat

    Original von PFS
    Noch was zum Original: Im Engadin beispielsweise beträgt die Maximalneigung 25 Promille und der Minimalradius 160 Meter. Wenn man diesen Radius im Massstab 1:160 berechnet... ;)


    Na, dann doch bitte mal vorbildgerecht :D
    Eine Steigung von 25Promille scheint mir auch wesentlich praxisgerechter als 40Promille. Ich hab halt immer einwenig noch vom Brünigbähnli geträumt, ich wohnte als Bub gerade an der ersten Steigungsrampe in Giswil - notabene mit 120Promille, aber auch mit Zahnrad.
    ... aber es ist wohl besser, von sowas in Spur Nm nur zu träumen!
    So ein 50g Lökeli hebt es zu schnell von der Zahnstange, da reicht schon ein Mikrostäubchen...


    Ja, und bei den Radien würd ich dann halt doch einen Kompromis machen (doppelpfui, ich weiss), aber 50cm Radien würde ich grosszügig durchgehen lassen :P


    Ok, und morgen (oder übermorgen...) mach ich eine Skizze zu meinem Vorschlag für Steigungsmodule 8)

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Originally posted by phz
    Nein! Denn ausser den wenigen Strecken im Wallis oder bei Chur fährt die Schmalspu normalerweise nicht parallel oder gar nur in der Nähe der Normalspur.


    Ich kann aus deiner Aussage nur orakeln, dass du entweder noch nie in Bern, Ittigen, Worblaufen, Zollikofen, Münchenbuchsee oder Schönbühl warst, oder dich nicht mehr ganz so präsent daran erinnerst. Kilometerweise fährt der RBS parallel zur SBB resp in nächster Nähe dazu. Ganz ohne gebirgige Steigungen. Total modulkompatibel.


    Ähnliches gibt es zu sehen in Liestal, in Biel, in Ins, in Nyon, in Aigle, in St. Triphon, in Stadelhofen, in Gümligen, in Morges, in Romont, in Glovelier, in La Chax-de-Fonds... und jetzt ist dann die Tinte alle ;)

  • Nur - auf den Strecken fährt keine RhB und keine MOB. Bringst Du das entsprechnde Rollmaterial, dann kann man solche Module bauen und anhängen.


    Aber die schönen RhB-Modelle sehen nun mal in einer gebirgigen Landschaft schöner aus :] . Und mein Städtchen Lengwil steht am Alpenrand und beheimatet eine Schmalsprlinie die durch das Wümmetal in die höher gelegenen Dörfer der Umgebung fährt..


    Gruss, Peter

  • Hallo zusammen
    Ich möchte nur ganz kurz anmerken, dass ich mit dem Gedanken rumspiele, ein Modul zu bauen, auf welchem die Schmalspurstrecke vom Normalspurniveau nach unten geht... Oder aber nach dem Vorbild Yverdon eine Schmalspurstrecke parallel zur Normalspur.
    Das spielt aber gar nicht so eine grosse Rolle, grundsätzlich möchte ich ja auch noch ein Statement zur Diskussion abgeben: Ich bin auch für:
    - die Möglichkeit, Steigungen zu bauen
    - Die Nm-Strecke als Zubringerbahn zu planen, also Verbindungsmodule N/Nm und dann reine Nm-Module
    :meinemeinung
    Liebe Grüsse
    Yves

  • Meine künstlerischen Errungenschaften haben einen Entwicklungsstand erreicht, dass ich es mal hier präsentieren will.


    Die Skizze zeigt eine schmatische Darstellung einer Steigungsstrecke, dargestellt sind links das Modul Steigungsbeginn, dann zwei (richtig wären es fünf?) Steigungsmodule, dann das Modul Steigungsende.


    Die Anzahl der Steigungsmodule hängt von der gewählten Steigung ab.
    Bei 2,5promille Steigung komme ich auf fünf Steigungsmodule, allerdings wird es beim Steigungsbeginn und Steigungsende insofern knapp, dass es kaum mehr ein ebenes Streckenstück gibt.


    Den Übergangsradius bei Steigungsbeginn und Steigungsende schlage ich mit 2m relativ gross vor - damit soll die Gefahr von Entkupplungen möglichst gebannt werden.


    Die Übergänge zwischen den Modulen würde ich auch in der Steigung absolut senkrecht wählen. Ob die Modulenden bei den Steigungsmodulen tatsächlich etwas höher werden, müsste noch festgelegt werden; die Frage ist einfach, ob die seitlichen Bretter des Modulkastens an der Unterkante gerade sein sollen oder einen Knick haben. Zur Anfertigung scheinen mir gerade Unterkanten einfacher. Zudem ist die Höhendifferenz in Natura viel kleiner als auf der Skizze.
    Ich würde auf jeden Fall dieselben Übergangsbleche von Urs/Zembatech benutzen wie bei den N-Modulen.


    Ich hoffe damit einen Diskussionsbeitrag leisten zu können. Besprecht solche Details besser jetzt als nach ersten Misserfolgen 8)

  • Danke georges!


    Wenn ich mir dein Bild so ansehe, wird für mich klar, dass die Seitenbretter ihre Unterkante auf der Höhe der normalspurigen sNs-Module haben müssten. Auch wenn die Module damit etwas schwerer werden, so widerspricht einfach alles andere meinem Auge.


    Wenn ich aber auch sehe, wieviel Platz eine solche Steigungsstrecke bräuchte, so kommt mir phz's Wendelmodul fast zwingend vor. Es soll ja nicht Strecke um der Strecke Willen verbaut werden.


    Aber es wird sicherlich noch die eine oder andere Diskussionsrunde geben, bevor wir damit starten können.

  • Zitat

    Original von PFS
    Wenn ich aber auch sehe, wieviel Platz eine solche Steigungsstrecke bräuchte,


    Eine kurvenlose Steigungsstrecke ist ja auch nicht unbedingt schmalspurtypisch :meinemeinung


    Felix

  • Meine Sicht der Dinge ist folgende:


    Wenn Nm Module gebaut werden, sollten sie auf "normalen Modulen" basieren. Da die Landschaft einer Nm Anlage doch eher im Gebirge angesiedelt ist, macht eine Modulnorn nur Sinn, wenn man Ebenen definiert auf denen ein Anschluss eines weiteren Nm Moduls möglich ist.


    Doch gehe ich davon aus, dass eher Segmentanlagen gebaut werden, welche auf Modulkästen (auch in abgewandelter Form) beruhen, welche ein sicheres und genaues Verbinden ermöglicht, abgesehen von den Vorteilen beim Transport und Handling. Ich kann mir auch vorstellen, dass da Module existieren könnten, welche eine Funktion (Wendeschlaufe) mit N-Spur beinhalten und im "oberen Stock" Nm fährt mit einem Anschluss auf eine Nm-Norm (z.B. Gleismitte bei 200mm, Höhe 80mm über sNs-Gleis...), so könnte man Platz bei Austellungen ausnutzen. Auch wäre ein Tunnel mit sNs Gleis und darüber Nm möglich.


    Mit einem solchen Konzept würde ein sNs/Nm Leben bekommen und interessante Anziehngspunkte für den Betrachter / Fotograf / Filmer bilden.


    Was getan werden müsste ist die Gleislage Ebene 0, Ebene 1, Ebene 2 usw. zu definieren. Das können die Nm Spezialisten unter uns am Besten.


    Es grüsst


    Urs

  • Zitat

    Original von fgee
    Eine kurvenlose Steigungsstrecke ist ja auch nicht unbedingt schmalspurtypisch


    Wer spricht denn da von kurvenlos?
    Meine schematische Darstellung soll nur zeigen, wie eine Steigungsstrecke mit austauschbaren Modulen gebaut werden könnte.
    Ob das sinnvoll bzw. gewünscht ist, ist eine andere Frage. Steigungsstrecken verlaufen in aller Regel in hügeligem oder gebirgigem Gelände, das auch auf den Modulen dargestellt werden will.
    Möglicherweise ist es also sinnvoller, nur die Geleiselagen (Ebene 0 = 110cm, Ebene 1 = 120cm usw.) zu definieren, wie das Urs in seinem Beitrag vorschlägt.
    Das erlaubt eine freizügige Gestaltung und Anordnung der Module, die ich aber mit den sNs üblichen Modulübergängen ausstatten würde.
    Wenn sich die Steigungsmodule an den Aufbauraster der sNs Module halten, müsste doch auch ein Abzweigmodul (mit Bahnhof N-Nm) auf Ebene 0 möglich sein, anschliessend eine "freie" Steigungsstrecke in Nm, parallel dazu eine Flachbahn in N, dann eine Wendeschlaufe in N, und darüber zB. ein Endbahnhof in Nm auf Ebene 1.

  • Schmalspurmodule sollen meiner Meinung nach mit den bisher bereits bewährten Blechabschlüssen nach sNs-Norm ausgerüstet sein und entsprechend montiert werden können. Es wird aber Module geben, bei denen die Gleise nicht auf Niveau Null (110cm ab Boden) liegen, sondern höher (oder allenfalls auch tiefer...). Module ab Niveau Null oder höher haben die Unterkante der Holzseitenwangen auf gleicher Höhe wie die bestehenden sNs-Normalspurmodule.


    Beim Bau des Modularrarrangements ist darauf zu achten, dass durch eine genügende Anzahl Kurvenmodule das Arrangement so aufgebaut werden kann, dass sich das Trassee den Normalspurmodulen anpassen oder gar anschmiegen kann. Dies schlage ich deshalb vor, um die Bedenken bezüglich übermässigen Platzverbrauchs etwas abschwächen zu können. Wir wollen ja auch der Normalspur ein wenig Platz lassen =).


    Am Anfang dürfte es sinnvoll sein, wenn diejenigen, welche sich an die Realisierung wagen, sich am Anfang etwas absprechen, wer welche Module baut, um recht bald über ein wenig Fahrstrecke zu verfügen.


    Bei all diesen Gedanken will ich phz's geplantes Modularrangement immer im Auge behalten. Die Ideen davon liegen ja auf http://www.pamob.ch. Wir sollten uns dabei auf alle Fälle ergänzen und nicht etwa konkurrenzieren!

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