sNs Nm Module - Norm

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    Original von PFS
    @ Huerz:
    Mit Rokuhan hast du eigentlich die Höhe ziemlich zementiert. Klar kann man am Modulende die Platte etwas abhobeln, aber ob das dann gut kommt....? :nixweiss Zumindest bei den Übergangsmodulen zu INGAnet-Norm wird man sich diesbezüglich etwas einfallen lassen müssen.


    Eben. Genau diese Fixierung auf Rokuhan die durchaus Probleme schafft ist mir persönlich ein Dorn im Auge.


    Inganet-Nm meint, dass das Gleis mit einem Bett nach NEM-Normen (NEM 123) dargestellt werden soll. Schienenhöhe auf 4.6mm über der Grundplatte wobei dieses Mass von NEM 123 abweicht um die Kombination "handelsüblicher" Kork und PECO Z Gleis zuzulassen.


    Bei sNs definieren wir aber das Mass der SOK anders. Das Mass ist nicht ausgehend von der Modulplatte, sondern in Bezug auf die Passstiftlöcher.
    Ich plädiere dazu, dies bei sNms auch so zu machen. Dann ist es nämlich egal wie denn genau der Gleiskörper aufgebaut ist, welches Gleis man einbaut etc.

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    Original von Heitersberg
    Oder als Referenz das optisch beste Gleis (Peco Code 60) mit 3mm Kork definieren wie in der N-Norm.


    In welcher Norm hast du so etwas gefunden? Hoffentlich nicht bei uns in der sNs-Norm.
    Dieser vermeintliche "Norm"-Gleiskörper mit 3mm Kork und dann Peco Code 55, welcher immer nur zu Verwirrung bei trug ist in der aktuellen Norm endlich eliminiert.
    Bezüglich Gleislage gibt Kapitel 3.3.4 Auskunft. Dort ist die SOK mit Bezug auf die Passstiftlöcher mit 41.2mm angegeben. Dies ist dasjenige Mass welches Gültigkeit hat.

  • INGAnet-Nm schreibt eine Geamthöhe des Gleisbettes von der Sohle bis SOK von 4.6mm vor. Dabei wird ausdrücklich das PECO-Gleis angegeben.


    Mit dieser Höhe bekommen aber alle diejenigen, welche mit Rokuhan bauen wollen, allenfalls ein Problem. Denn ich weiss noch nicht, wie unser fragiles Nm-Rollmaterial auf Höhensprünge von 0.65mm reagiert.

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    Original von PFS
    Mit dieser Höhe bekommen aber alle diejenigen, welche mit Rokuhan bauen wollen, allenfalls ein Problem. Denn ich weiss noch nicht, wie unser fragiles Nm-Rollmaterial auf Höhensprünge von 0.65mm reagiert.


    Eben - genau deshalb ist die Definition mit so einem Aufbau eigentlich iditotisch. Wichtig ist die SOK ab einem definierten Vermessungspunkt - dies kann die Platte sein, kann aber auch wie im Falle von sNs ein Passstiftloch sein. Dann kannst du nämlich einsetzen was du willst. Die SOK muss einfach das Mass in Bezug auf den Vermessungspunkt einhalten.


    Wenn du ein Modul nach INGANETNG Norm bauen willst, das mit Rokuhan ausgestattet ist, dann bleibt dir nichts anderes übrig als das Gleis leicht versenkt in der Platte zu montieren (alternativ hobelst du einen Teil des Schotterbetts weg), so dass dein Gleis auch die 4.6mm SOK ab Platte einhält. Du kannst nicht einfach sagen ich baue jetzt mit Rokuhan, das hat 5.25mm SOK ab Platte und das ist halt jetzt so.... ;)

    • Offizieller Beitrag

    Die Module werden am Passstift gegeneinander fixiert in Höhe etc. Deshalb sollten sich alle Masse unbedingt auf diesen Punkt beziehen. Wenn man ein Mass auf ein Mass bezieht, welches sich wiederum auf ein anderes Mass abstützt, dann kumulieren sich die Fehler.

  • Zitat

    Original von huerz
    In welcher Norm hast du so etwas gefunden? Hoffentlich nicht bei uns in der sNs-Norm.
    Dieser vermeintliche "Norm"-Gleiskörper mit 3mm Kork und dann Peco Code 55, welcher immer nur zu Verwirrung bei trug ist in der aktuellen Norm endlich eliminiert.
    Bezüglich Gleislage gibt Kapitel 3.3.4 Auskunft. Dort ist die SOK mit Bezug auf die Passstiftlöcher mit 41.2mm angegeben. Dies ist dasjenige Mass welches Gültigkeit hat.


    Ja, ja, ich weiss - habe da was Altes ausgegraben ;) Aber im Endeffekt ist das Resultat das Gleiche: wenn du eine Gleisbettung mit 3mm Dicke verwendest und darauf dann Peco Code 55 montierst, dann bist du auf den 41.2mm.


    Also dann rechnen wir mal aus: Peco Code 55 hat eine Höhe von 1.39mm, bei Code 60 sind es 1.52mm, Märklin Z-Gleis ist 1.6mm hoch. Also müssen wir uns irgendwo bei 41.3/4mm ab Passstiftloch finden.


    Zitat

    Wenn du ein Modul nach INGANETNG Norm bauen willst, das mit Rokuhan ausgestattet ist, dann bleibt dir nichts anderes übrig als das Gleis leicht versenkt in der Platte zu montieren (alternativ hobelst du einen Teil des Schotterbetts weg), so dass dein Gleis auch die 4.6mm SOK ab Platte einhält.


    Genau das habe ich eben auch gemeint, es kann ja nicht sein, dass man die Norm auf ein Gleis mit monströser Bettung bezieht.

  • Das Ganze kann noch etwas komplizierter gemacht werden :D. Wenn wir nämlich Nm- und Normalspurgleise auf dem gleichen (sNs-)Modul bauen wollen - oder gar als Dreischienengleis, dann ist wohl völlig klar, dass nur die sNs-Norm Gültigkeit haben kann.


    Für reine Schmalspurmodule lässt sich aber durchaus die Gleislage diskutieren.


    Alle diejenigen, welche den Zugang zur INGAnet-NG-Norm nicht gleich zur Hand haben, dürfen sich gerne mit der Vermassung des Modulstirnbrettes und des darauf liegenden Gleiskörpers ein wenig den Kopf zerbrechen.


    Auch wenn das Zeugs irgendwann nach bestem Wissen und Gewissen aufgestellt worden ist - für mich bleibt es Horror! :protest


    Edit verlangt noch eine kleine Ergänzung zur Vermassung: Der für uns relevante Nullpunkt ist nicht etwa "unten-links" sondern "oben-links". Von der oberen linken Ecke des Stirnbrettes werden die drei Stiftlöcher mit Durchmesser 4mm vermasst. Somit ergibt sich daraus die korrekte Gleislage, wie immer man sie ohne Lehre (auch die ist gezeichnet und benutzt zur Positionierung die oberen beiden Stiftlöcher) auch messen will.

  • So wie es verschieden hohe N-Gleissysteme auf dem Markt gibt, gibt es auch verschieden hohe Z-Gleissysteme.
    Wenn wir nun unsere Nm-Module basierend auf der bestehenden Norm aufbauen, heisst das für mich, dass die Definition der Nm-SOK entsprechend der bestehenden Norm N-SOK sein soll. So ist ein Bau beider Gleissysteme auf dem selben Modul (Bahnhof) einfacher zu handhaben.
    Und die Position des Gleises muss in Abhängigkeit zu einem bestehenden Fixpunkt der aktuellen Norm sein. Und die ist nun grundsätzlich bei den Stiftlöchern. Eine Lehre (vielleicht gibt es dann eine gemeinsame Lehre für beide Gleissysteme?) wird immer auf diese Löcher bezogen montiert und definiert die Gleislage eindeutig.
    Die Höhe muss dann durch geeigneten Unterbau (Korkbett) oder Anpassung der Holztrasse angepasst werden. Ist doch bei der Verwendung verschiedener N-Gleissysteme nicht anders!


    Ich sehe deshalb die Nm-Standardgleislage in der Mitte und jeweils parallel dazu je eine Gleislage auf jeder Seite. So sind wir beim Bau eines Modules mit beiden Spuren kompatibel zur bestehenden N-Definition.

  • Hallo zusammen


    Ich möchte noch etwas zur Diskussion anfügen. Es wurde öfters von Modulübergängen mit Übergängen von beiden Spurweisen (N- und Nm-Gleisen) geschrieben. Ich würde dies nicht "erlauben". Wir haben nur schon mit N-Modulen grundsätzlich 4 mögliche Modulübergänge (Doppelspur/Einspur, Gleislage links/rechts). Wenn nun auch noch ein mittiges Nm-Gleis möglich ist, dann verdoppeln sich die Möglichkeiten und wir sind bei 8.
    Da werden wir schnell Modulübergänge haben, welche nur mit einem einzigen anderen Modul zusammen verwendet werden können. Und dann sind wir wieder bei grossen, schwierig zu verplanenden Blöcken. Der Vorteil von Modulen ist gerade eben, dass man möglichst frei Anlagen zusammenstellen kann. Daher müsste bei den Modul-Übergängen "Keep it simple" gelten.
    Dies verbietet natürlich gemischte Module nicht. Aber für jede Spurweite muss es einen separaten, 40cm breiten Modul-Übergang geben (sei dies nun mit einem 80cm breiten Modul oder mit dem Abzweiger-Modul)


    Gruäss Ivo (der 1. nun ein funktionierendes Bhf-Modul hat und 2. Nm-Module auch interessant findet)

  • @ivo:
    Das sehe ich nicht so. Wenn jemand N und Nm am Modulübergang mischen will, dann wird er das tun, mit oder ohne Norm. Wir verbieten schliesslich niemandem etwas.


    Und unter dieser Voraussetzung ist es besser eine Norm für diese Situation zu haben als keine. Bei passender Norm kann man dann auch z.B. auch die eine von beiden Spuren am Modulübergang enden lassen und die andere weiterführen.


    Das bedeutet natürlich nicht, dass alle diese Möglichkeiten (man könnte weiter über Dreischienengleise diskutieren...) von Anfang an genormt sein müssen, sondern es reicht auch, die Norm zu erweitern, wenn jemand entsprechendes bauen will.

  • Ich hätte da uch keien Bedenken. Voraussichtlich kommt ja Nm in die Modulmitte/Axe, N ist auf 120, resp. 146.5 genormt. Man lege beide übereinander und erhält in Kombination N und Nm wo zueinander passen.
    Die beiden Gleistypen (auf dem selben Modul) kommen nur von Lanquart bis Chur nebeneinander vor und ab Chur bis Calanda und Ems Chemie als Dreischienengleis. Untervaz Holzim hat auch noch 3 Schienengleis. Auf der Westseite des RhB-Netzes weiss ich nicht. Bei MOB kenne ich mich nicht aus. Da gibt es aber glaub eh nur einen Zug.
    Ich würde die Norm nur für Nm machen. Was gemischt wird, ist eh speziell und voraussichtlich nicht normbar resp. Speziell und daher voraussichtlich nicht kompatibel.
    Mein Vorschlag für solch spezielle Module, vor dem Bau präsentieren und darüber sprechen....
    Mein Diorama muss dann auch für Stuttgart 15 spezielle Übergänge bekommen, dass ich mit euch fahren kann. Mitlerweilen wurde der Schattenbahnhof (für '15) gekippt und wird voraussichtlich als 'Stand alone Variante' gebaut. In etwa wie Hüerz seinen.... Aber dazu haben wir dann in Stuttgart 14 Zeit dazu.
    :meinemeinung

  • @ Bebbysteamer: Auch wenn es etwas früh dafür und auch nicht ganz eine Frage der Norm ist: bitte denk jetzt schon dran, dass der SchaBa vor Langfingern geschützt sein muss. Wir haben genügend Erfahrung sammeln müssen, welche das Verschwinden Lassen von normalen Grossserienmodellen betroffen hat. Handarbeitsmodelle sind da noch massiv stärker gefährdet.

  • Ich hatte auch schon den Gedanken mit Plexiglasdach und Vorhängeschloss. Ich kenne das aus persönlichen Erfahrungen vom Tag der Offenen Türe des NBCB; plötzlich steht da ein Zug ohne Lok. Dann schaust du in die Runde der Besucher und ... :nixweiss Es war ja nur eine Fulgurex.
    Ich wollte nur damit sagen, dass ich von der ersten Idee den SchaBa an das Diorama anzuhängen (dies wäre ausserhalb einer Norm gewesen) diesen auf ein eigenes Modul zu machen. Dann spielt es keine Rolle auf welcher Seite sich dieser befindet; und wenn mein Diorama nicht dabei ist, kann man trotzdem den SchaBa mitnehmen und benutzen.
    Oder man baut den Albulapass über den SchaBa :sensationell Innen ausgeölt wie der Gotthard für die Armee.
    Der Besucher sieht dann eine Passstrasse, welche eventuell geschlossen und Schneebedeckt ist :rofl

  • PHZ hat Ferien :thumbsup Und diese nutzt er hoffentlich ein wenig. :engel


    Spass beiseite, es hat sich ja bereits in diversen Posts herauskristallisiert, dass unsere Modulkästen nach sNs-Norm zusammengeschraubt und auch gestapelt (Modulschutzbretter wie gehabt) werden sollen. Auch unser "Transportmass", also 40cm oder 60cm Breite du 120cm Länge (allenfalls mit mehreren Modulen zu erreichen) sollte aus rein praktischen Gründen angestrebt werden. Einspurige Module haben das Gleis in der Mitte. Und wenn ich jetzt unser Gleishöhenmass (41.2mm von der Mitte der Stftlöcher nach oben gemessen) richtig interpretiere, dann müssten die Oberkanten der Gleise 6.2mm oberhalb des Stirnbretts zu liegen kommen.
    Elektrisch ist noch nichts entschieden. Meiner Meinung nach aber macht es Sinn, dass die Einspisung der Einspurmodule analog zur INGAnet-NG-Norm von den Funktionsmodulen (Bahnhöfen) aus erfolgt. Dabie haben sich die Bahnhofbediener bezüglich Polarität (Fahrtrichtung) untereinander abzusprechen.


    Aber eben: erst :meinemeinung Genagelt ist noch nichts.

  • Ich habe mal die Resultate der Diskussionen rund um die Schmalspur-Module nach sNs-Norm zusammengefasst und in einem Entwurf für die Version 2.2 integriert. Alles was neu ist habe ich gelb hinterlegt
    Die Skizzen sind nicht endgültig, die lass ich erst genau CAD-zeichnen, wenn alle Masse klar sind.
    Ich bin gespannt auf Eure Inputs.


    Das File ist auf dem ftp-Server abgelegt!

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